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DE819809C - Verfahren zum Buendeln von Ziegeln u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Buendeln von Ziegeln u. dgl.

Info

Publication number
DE819809C
DE819809C DEE1018A DEE0001018A DE819809C DE 819809 C DE819809 C DE 819809C DE E1018 A DEE1018 A DE E1018A DE E0001018 A DEE0001018 A DE E0001018A DE 819809 C DE819809 C DE 819809C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bricks
bundle
constriction
base
bundling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE1018A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Magnus Elgenstierna
Thord Ebbe E Son Lundgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE819809C publication Critical patent/DE819809C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/02Bundling bricks or other building blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bündeln von Ziegeln u. dgl.
  • Die vorliegende Erfindung bezielht sich auf ein Verfahren in Verbindung mit der Beförderung von Ziegeln oder anderer ähnlicher Güter, die durch mindestens eine Umschnürung zu einem Stapel oder einem Bündel zusammengehalten werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel vor dem endgültigen Festmachen der Umschnürung einer Schwingungsbehandlung ausgesetzt wird. Der hierbei erzielte Vorteil besteht darin, daß das Bündel oder der Stapel besser zusammengehalten wird. Unregelmäßigkeiten in der Oherfläche der Ware, wie z. B.
  • Grate o. dgl., kommen auf diese Weise völlig oder teilweise zum Verschwinden. Dies ist zum Beispiel von Bedeutung, wenn kleine Ziegelbrocken in Form von abgebrochenen Ecken 0. dgl. zwischen den Ziegeln liegen oder auch Sand und andere Fremdkörper, die dann bei einer Schwingungshehandlung mehr oder weniger zerrieben werden, so daß unerwünscht Zwischenräume zwischen den einzelnen Ziegeln im Bündel auf ein Minimum zurückgeführt werden und das Ziegelbündel als solches besonders gut zusammengehalten wird.
  • Die Umschnürung lockert sich nach dem Festmachen nicht, sondern bleibt bei nachfolgendem Heben 0. dgl. straff. Auch bei Stößen oder Er- schütterungen während des Transportes sind kleine weitere Vorkehrungen erforderlich, die beispielsweise darin bestehen können, daß man die Umschnürung selbst elastisch macht oder sie mit einer Feder kombiniert, durch die die Spannung der Umschnürung im wesentlichen gleichgehalten werden soll. Solche Maßnahmen würden eine wesentliche Verteuerung der Verpackung bedeuten. Dies hat dazu geführt, daß man auf das Bündeln von Ziegeln für ihre Beförderung zum Verbraucher verzichtet und das Be- und Entladen in losen Stücken vorgenommen hat, beispielsweise einzeln oder wenige lose Stücke gleichzeitig.
  • Nach der Schwingungshehandliing und dem Verschnüren kann der Transport in irgendeiner bekannten Weise geschehen, ohne daß sich die Umschnürung so weit lockert, daß das Bündel auseinanderfällt.
  • Gemäß der Erfindung werden die Ziegel gestapelt, so, daß das oben beschriebene Verfahren angewendet werden kann, worauf das Bündel vor dem endgültigen Festmachen der Umschnürung einer Schwingungsbehandlung unterworfen wird.
  • Das erfindungsgemäße Ziegelpaket ist dadurch gekennzeichnet, daß es auf einer Unterlage aufgebaut ist, die weniger breit als das Bündel im allgemeinen und durch eine Anzahl Ziegel gebildet wird, die so angeordnet werden, daß sie eine Unterlage für die in doppelten Reihen überstehend aufgelegten Ziegel bilden, unter welchen freie Räume für Handhabung und Beförderung des Bündels entstehen und auf die die weiteren Ziegel kreuzweise aufgestapelt werden, wobei die Umschnürung unter die Unterlage und über einen der Unterlage entsprechenden Teil auf der Oberseite gelegt und so das Bündel zusammengehalten wird.
  • Das erfindungsgemäße Ziegelbünd'el hat viele wichtige technische Vorteile. Die Ziegel sind so angeordnet, daß das Bündel verhältnismäßig unempfindlich gegen Stöße und Erschütterungen ist.
  • Die Umschnürung, die aus einem einfachen Bandeisen bestehen kann, ist billig und einfach anzubringen. Infolge des an der Unterlage gebildeten freien Raumes ist eine Handhabung und Beförderung des Bündels in einfacher Weise möglich. Beim Bündeln der Ziegel kann gleichzeitig eine Einstellung für ein bestimmtes Gewicht vorgesehen sein.
  • Ein wichtiger Vorteil ist, daß die Unterlage das Bündel begleitet, wenn es angehoben wird, da die Verschnürung die Unterlage umschließt. Die Ziegel können im Bündel sowohl stehend als auch liegend gestapelt werden. Ebenso kann die Größe bezüglich Breite, Höhe und Länge verändert werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Sägemehlbriketts zu Bündeln zu verpacken dadurch, daß man zwei Stapel nebeneinander setzt und oben und unten je ein Brikett quer zu den Stapeln legt. Die Briketts werden dann in eine Presse gebracht, gepreßt und mit Bandeisen verpackt. Das erfindungsgemäße Ziegelpaket wird für einen gänzlich verschiedenen Zweck hergestellt, und die Unterlage hat den Zweck, einen freien Raum zu schaffen, und bildet nicht, wie bei dem früheren Vorschlag für Sägemehlbriketts, das Bindemittel zwischen zwei Stapeln. Theoretisch wäre möglich, Ziegelbündel in derselben Weise zu errichten, was jedoch von geringer praktischer Bedeutung ist. Wenn ein solches Bündel beispielsweise 84 Ziegel enthalten soll, so würde es 3 m hoch sein. Die Verwendung solcher Bündel wäre jedoch unvernünftig, da die aus einem einzigen Stein bestehende Unterlage zu schmal sein würde. Außerdem würde sich mit einem solchen Paket nicht irgendwelcher wirtschaftlicher Gewinn erzielen lassen.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt Fig. I ein erfindungsgemäßes Ziegelbündel und Fig. 2 ein Ziegelbündel, unter dem sich ein Vibrator befindet, wobei die Figuren nur zwei Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • Wie aus Fig. I ersichtlich, ist das Ziegelbündel auf einer Unterlage 2 aufgebaut, die weniger breit als das Bündel als solches ist. Die Unterlage wird aus einer Anzahl mit ihren Längsseiten parallel nebeneinander gelegter Ziegel gebildet. Auf dieser Unterlage sind die Ziegel in zwei Reihen gelegt, so daß sie über diese hinausragen. Unter der durch die letzteren gebildeten Ziegellage erhält man einen freien Raum 3 zur Handhabung und Beförderung des Bündels. Die vorerwähnte Ziegellage trägt die darüber gelegten und kreuzweise gelegten Ziegel.
  • Eine aus Bandeisen bestehende Umschnürung geht unter der Unterlage 'hindurch und legt sich über einen der Unterlage entsprechenden Teil auf der Oberseite des Bündels, so daß sie das ganze Bündel umgreift.
  • Fig. 2 der Zeichnungen ist eine schematische Darstellung eines auf einem Ständer 4 gestapelten Ziegelbündels, der durch gegen ein Fundament sich abstützende Federn getragen wird. Der Vibrator ist mit 6 bezeichnet. Nach der Schwingungsbehandlung des Ziegelbündels mittels des mit seinen Außenumrissen gezeichneten Vibrators wird das Bündel mit dem Bandeisen 1 verpackt. Es kann auch so verfahren werden, daß das Bandeisen zuerst lose umgelegt wird und nach der Schwingungsbehandlung endgültig gespannt und festgemacht wird.
  • Die Erfindung kann auch in Verbindung mit der Beförderung von anderen Gütern als Ziegeln Verwendung finden, beispielsweise für Blöcke aus Zement, Beton, Leichtbeton und anderem Baumaterial. Als weiteres Beispiel solcher Verpackungsgüter sollen noch Kohlenbriketts erwähnt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren. zum Herstellen von durch eine Umschnürung zusammengehaltenen Bündeln von Ziegeln o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel vor dem Festmachen der Umschnürung einer Schwingungsbehandlung unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Anzahl der zu bündelnden Ziegel o. dgl. in einer quer zur Um- schnürung (i) liegenden Reihe (2) zu einer Unterlage nebeneinander gelegt werden, dann eine zweite Lage von Ziegeln o. dgl. so darauf gelegt wird, daß ihre Enden nach beiden Seiten der Umschnürung über die Unterlage hervorstehen, dann weitere gleich große Lagen von Ziegeln kreuzweise darauf gebracht werden und schließlich die oberste Lage mit einer der untersten Lage entsprechenden Ziegelreihe abgedeckt und das Ganze dann umschnürt wird.
DEE1018A 1949-04-21 1950-04-19 Verfahren zum Buendeln von Ziegeln u. dgl. Expired DE819809C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE819809X 1949-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE819809C true DE819809C (de) 1951-11-05

Family

ID=20345619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE1018A Expired DE819809C (de) 1949-04-21 1950-04-19 Verfahren zum Buendeln von Ziegeln u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE819809C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540836A1 (fr) * 1983-02-16 1984-08-17 Pac Emballages Modernes Paquet d'elements parallelepipediques identiques, tels que des parpaings, des paves ou autres

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540836A1 (fr) * 1983-02-16 1984-08-17 Pac Emballages Modernes Paquet d'elements parallelepipediques identiques, tels que des parpaings, des paves ou autres

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