DE818782C - Kragen mit Haltevorrichtung fuer das Krawattenband - Google Patents
Kragen mit Haltevorrichtung fuer das KrawattenbandInfo
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- DE818782C DE818782C DEW1705A DEW0001705A DE818782C DE 818782 C DE818782 C DE 818782C DE W1705 A DEW1705 A DE W1705A DE W0001705 A DEW0001705 A DE W0001705A DE 818782 C DE818782 C DE 818782C
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- Germany
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- collar
- tie
- holding device
- tip
- hand
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B3/00—Collars
- A41B3/12—Collars with supports for neckties or cravats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
- So sehr der Herr größten Wert auf einen guten Sitz von Kragen und Krawatte legt, so wenig scheint dieses Problem im Sinne einer einfachen Lösung gemeistert zu sein. Wohin man auch blickt, stellen ungefügig sitzende Kragen und Krawatten, deren Knoten mitunter weit unter dem Kragenknopf hängen, eine Allgemeinerscheinung dar und sind, man könnte sagen, eine wahre Plage, die einen nicht minder nachteiligen Einfluß, ja sogar auf das sichere Auftreten ihrer Träger nimmt. Es ist bereits so weit gekommen, daß der prüfende Griff nach Kragen und Krawatte zur Reflexbewegung der Hand geworden ist.
- Die bis jetzt auf den :Markt gebrachten Kragen-und Krawattenhaltermodelle sind zum Teil kompliziert und beanspruchen nicht wenig Zeit für ihre kunstgerechte Montage, zum Teil sind sie derart, daß ihre Verwendung bemerkbar, wenn nicht sogar sichtbar ist.
- Die im folgenden beschriebene Erfindung verfolgt den Zweck, alle genannten Unpäßlichkeiten auszuschalten und somit dieses so leidliche Problem endlich zur allgemeinen Zufriedenheit zu lösen. Sie zeichnet sich aus durch Einfachheit, daher Billigkeit, und besonders dadurch, daß sie einen Vorgang beim Ankleiden zuläßt, der sich in fast nichts von dem üblichen, d. h. ohne Vorrichtung, unterscheidet.
- Die Erfindung besteht darin, daß die zur Versteifung des Kragenvorderteiles dienende Einlage, die einerseits in einer Tasche unter der Kragenspitze und andererseits in einer in Abstand von dieser unter lern Oberkragen angeordneten Querschlaufe gehalten ist, in der Nähe ihrer Spitze mit einer Führung für die Krawatte, z. B. mit einem Einschnitt, einem Plättchen o. dgl., versehen ist.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht der Innenseite des Kragenvorderteiles, Fig. 2 eine Ansicht der Versteifungs- und Krawattenhalteeinrichtung und Fig. 3 eine Ansicht nach Fig. i mit nach Einführung der Einlage nach Fig. 2.
- Wie erwähnt, zeigt Fig. i die Innenseite eines Hemdkragens. Zwecks Aufnahme der in Fig. 2 gezeigten Einlage d ist der Oberkragen an der Kragenspitze doppelt unterlegt, derart, daß hier eine kleine, nach hinten offene Tasche a in Form der Kragenspitze entsteht. Von der Spitze etwas weiter zurück befindet sich quer zum Kragen ein Bändchen b, welches nur mit seinen Enden an den Rändern des Kragens befestigt ist, so da13 zwischen Bändchen und Kragenfläche eine Schlaufe in Höhe des ganzen Kragens gebildet wird.
- Die Einlage d selbst (Fig. 2), die aus Zelluloid oder anderem geeigneten Material leergestellt ist, stellt eine dünnwandige, flexible, dein Kragen von der Spitze bis kurz hinter die Schlaufe b dienende kongruente Versteifungsplatte dar. An einer Stelle nahe der Spitze und in etwa halber Höhe des Kragens ist aus dem Material der Platte d ein in der Zeichnung, ixispielsweise durch halbkreisförmigen Einschnitt, entstandener Widerhaken c gearbeitet, der als Führung für die Krawatte dient und ein Herabrutschen derselben verhindert.
- Die Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung sind ungezählter Natur: Die Einlagen können bereits nach dem Bügeln eingesetzt werden und verhüten schon beim Liegen der Wäsche ein Verdrücken des Kragens. Der Vorgang bcini Ankleiden ist der denkbar einfachste, da er gegenüber dem sonst üblichen ohne Vorrichtung zusätzlich nur das Einlegen der Krawatte in den leicht zugänglichen Widerhaken c erforderlich macht. Den ihr im wesentlichen zugedachten Zweck gut sitzenden Kragens und ansitzender Krawatte erfüllt sie aber in geradezu idealer Weise.
- Die 3Iehrkosten gegenüber dem gewöhnlichen Kragen sind unbedeutend und stehen in keinem Verhältnis zu den großen Vorteilen, die der neue Kragen bietet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kragen mit Haltevorrichtung für das Krawattenband, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Versteifung des Kragenvorderteiles dienende Einlage (d), die einerseits in einer Tasche (a) unter der Kragenspitze und andererseits in einer in Abstand von dieser unter .dem Oberkragen angeordneten Querschlaufe (b) gehalten ist, in der Nähe ihrer Spitze mit einer Führung (c) für die Krawatte. z. 13. mit einem Einschnitt, einem Plättchen o. <1-l., versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1705A DE818782C (de) | 1950-04-19 | 1950-04-19 | Kragen mit Haltevorrichtung fuer das Krawattenband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1705A DE818782C (de) | 1950-04-19 | 1950-04-19 | Kragen mit Haltevorrichtung fuer das Krawattenband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818782C true DE818782C (de) | 1951-10-29 |
Family
ID=7591330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1705A Expired DE818782C (de) | 1950-04-19 | 1950-04-19 | Kragen mit Haltevorrichtung fuer das Krawattenband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE818782C (de) |
-
1950
- 1950-04-19 DE DEW1705A patent/DE818782C/de not_active Expired
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