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DE818053C - Loesbare Schienenbefestigung - Google Patents

Loesbare Schienenbefestigung

Info

Publication number
DE818053C
DE818053C DEB457A DEB0000457A DE818053C DE 818053 C DE818053 C DE 818053C DE B457 A DEB457 A DE B457A DE B0000457 A DEB0000457 A DE B0000457A DE 818053 C DE818053 C DE 818053C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
rail fastening
fastening
retaining
rail foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB457A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1604565U (de
Inventor
Ferdinand Fa Braselmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB457A priority Critical patent/DE818053C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE818053C publication Critical patent/DE818053C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/50Fastening the rail on the tie-plate by keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Lösbare Schienenbefestigung Die am meisten gebräuchliche Befestigung von Schienen auf Holzschwellen geschieht in der Weise, claß die Schienen mit oder ohne Zuhilfenahme von Unterlagsplatten auf den Schwellen durch Schrauhen oder Schienennägel befestigt werden. Diese Befestigungsart ist ungeeignet, wenn die Schienen mehrfach verlegt werden müssen, wie es z. B. im Bergbau der Fall ist; das Herausziehen der Befestigungsmittel aus den Schwellen ist umständlich und zeitraubend, es macht eine erneute Verwendung der Befestigungsmittel unmöglich und auch die Schwellen in kurzer Zeit unbrauchbar.
  • Man hat deshalb die Schienen schon mit Hilfe von Unterlagsplatten befestigt, welche bei der Verlegung der Schienen auf den Schwellen verbleiben, und die Schienen auf den Unterlagsplatten durch lösbare Verbindungsmittel festgemacht. Die Befestigung der Schienen auf den Unterlagsplatten muß einerseits so sicher sein, daß sie sich durch die Stöße, denen die Schienen ausgesetzt sind, nicht von selbst lösen kann, andererseits muß sie sich zum Verlegen der Schienen leicht und ohne Beschädigung der Verbindungsmittel lösen lassen. Die bisherigen Konstruktionen dieser Befestigungsart erfüllen noch nicht die an eine zuverlässige Schienenbefestigung zu stellenden :Anforderungen, was auf die einander widersprechenden Forderungen, gegen selbsttätiges Lösen gesicherte Befestigung und gleichzeitig leichte Lösbarkeit der Befestigung, zurückzuführen ist.
  • Bei der lösbaren Schienenbefestigung der Erfindung wird die Schiene auch mit Hilfe einer Unterlagsplatte befestigt, welche auf die Schwelle aufgeschraubt oder aufgenagelt ist und dauernd auf ihr verbleibt. Erfindungsgeinäß hat die Unterlagsplatte zwei Bügel, zwischen denen der Schienenfuß liegt, der durch Querriegel, welche durch die Bügel hindurchgehen und den Schienenfuß übergreifen, auf der Unterlagsplatte festgehalten ist. Die aus den Bügeln vorstehenden Kopfenden der beiden Riegel sind auf der Unterlagsplatte abgestützt,, so daß die den Schienenfuß übergreifenden Riegelenden nicht nachgeben können. -Das feste Aufliegen der vorgenannten Riegelenden auf dem Schienenfuß ist durch je einen zwischen diese und den Schienenfuß getriebenen Flachkeil erreicht, der dadurch, daß er in eine Quernut des Riegels eingreift, dessen Lösen mit Sicherheit verhindert. Durch Zurücktreiben dieses Flachkeiles kann die Befestigung sofort gelöst werden; ein selbsttätiges Lösen des Flachkeiles ist in einfachster Weise durch Umbiegen des Keiles verhindert. Dieser Sperrkeil paßt auch selbsttätig die Schienenbefestigung den Ungleichmäßigkeiten in der Dicke der Schienenfüße an.
  • Die Haltebügel für die Befestigungsriegel sind bei aus Blech geschnittenen Unterlagsplatten aus diesen herausgebogen, wobei zur Vermeidung einer Verringerung ihrer Materialstärke die Platten vor dem Herausbiegen der Bügel zweckmäßig einen Längsschlitz erhalten können und dieser- Längsschlitz beim Biegen der Bügel verengt wird.
  • In der Zeichnung ist die neue Schienenbefestigung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In schaubildlicher Darstellung zeigen Abb. i die Unterlagsplatte, Abb. 2 die Schienenbefestigung; Abb. 3 und 4 zeigen den Befestigungsriegel, und Abb. 5 und 6 zeigen den Haltekeil des Befestigungsriegels in Seitenansicht und Grundriß; Abb. 7 zeigt die Unterlagsplatte vor dem Herausbiegen der Haltebügel im Grundriß.
  • Die auf der Schwelle i durch Schrauben oder Nägel befestigte Unterlagsplatte hat zwei Bügele, zwischen denen der Schienenfuß 3 liegt. Durch die Bügel 2 sind die Riegel 4 hindurchgesteckt, welche mit ihren Vorderenden den Schienenfuß übergreifen und mit ihren hinteren Kopfenden 49 auf Widerlagern 5 der Unterlagsplatte aufliegen. Die Vorderenden der Riegel 4 haben je eine Quernut ,6 (Abb. 3), in welche ein Haltekeil 7 aus zweckmäßig biegsamem Material eingetrieben wird, der auf dem Schienenfuß aufliegt und einen etwa zwischen Querriegel und Schienenfuß verbliebenen Zwischenraum ausfüllt und die Schiene vollkommen festklemmt,,wobei der Kopf 4° des Querriegels auf sein Widerlager 5 gepreßt wird. Durch Umbiegen der Spitze des Keiles 7 wird sein Zurückgehen verhindert. Das Umbiegen ist die einfachste Art der Festlegung des Haltekeiles, letzterers kann im Rahmen der Erfindung natürlich auch durch andere Sperrmittel verhindert werden.
  • Das Zusammenwirken des Keiles mit dem Riegel zum Zwecke des Festklemmens des Schienenfußes auf der Unterlagsplatte kann auch in anderer Weise, als oben beschrieben, geschehen, so kann z. B. der Keil auch den Riegel auf den Schienenfuß drücken.
  • Zweckmäßig erhält die Unterlagsplatte vor dem Herausbiegen der Haltebügel 2 einen Längsschlitz 8, wie Abb. 7 zeigt, welche die Platte vor dem Herausbiegen der Haltebügel darstellt. Durch diesen Schlitz können sich die beiden Längsseiten der Platte gegeneinander bewegen und die beiden Haltebügel aus der Unterlagsplatte herausgebogen werden, ohne daß ihr Material gestreckt und geschwächt wird. Dabei wird der Schlitz 8 der Platte verengt, wie ein Vergleich der Abb. i und 7 erkennen läßt.
  • Die Haltebügel können auch in anderer Weise, z. B. dadurch gebildet sein, daß ein gelochter Lappen aus der Platte herausgebogen wird oder Bügel mit hakenförmig umgebogenen Enden in Schlitze der Unterlagsplatte eingelegt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbare Schienenbefestigung, bei welcher die Schiene auf einer auf der Schwelle verbleibenden Unterlagsplatte festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Haltebügeln (2) o. dgl. der Unterlagsplatte geführte Querriegel (¢) den Schienenfuß (3) übergreifen und mit diesen' zusammenwirkende Keile (7) den Schienenfuß auf der Unterlagsplatte festklemmen, wobei Riegel und Keile so ineinandergreifen, daß sie sich gegenseitig gegen Lösen sichern.
  2. 2. Lösbare Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (4) erbreiterte Köpfe (4°) haben, welche auf seitlich der Durchgangsöffnung der, Haltebügel (2) befindlichen Widerlagern aufliegen und das Einführen der Querriegel begrenzen.
  3. 3. Lösbare Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatten einen Längsschlitz (8) haben, der beim Hochbiegen der Haltebügel (2) die Gegeneinanderbewegung der leiden Längsseiten der Unterlagspiatte ermöglicht, wobei sich der Schlitz verengt.
DEB457A 1949-11-01 1949-11-01 Loesbare Schienenbefestigung Expired DE818053C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB457A DE818053C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Loesbare Schienenbefestigung

Applications Claiming Priority (1)

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DEB457A DE818053C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Loesbare Schienenbefestigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE818053C true DE818053C (de) 1951-10-22

Family

ID=6951872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB457A Expired DE818053C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Loesbare Schienenbefestigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE818053C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020567B (de) * 1954-08-18 1957-12-05 Buckau Wolf Maschf R Tragrollenstand fuer rueckbare Foerderbandstrassen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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