DE817566C - Haarschneidemaschine mit Handantrieb - Google Patents
Haarschneidemaschine mit HandantriebInfo
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- DE817566C DE817566C DEP51957A DEP0051957A DE817566C DE 817566 C DE817566 C DE 817566C DE P51957 A DEP51957 A DE P51957A DE P0051957 A DEP0051957 A DE P0051957A DE 817566 C DE817566 C DE 817566C
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- DE
- Germany
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- handpiece
- head
- cap
- hand
- machine according
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/02—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
- B26B19/04—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
- B26B19/06—Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
- B26B19/066—Manually operated
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
- Haarschneidemaschine mit Handantrieb Die Haarschneidemaschinen mit Handantrieb erhalten meist einen festen Kopf, der für eine bestimmte Haarlänge geeignet ist. Für verschiedenen 1 raarschnitt werden dann verschiedene Haarschneidemaschinen benötigt. Um eine einzelne Maschine für verschiedene Haarschnitte verwenden zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Untermesser eines Aufschiebekopfes mit einem Schwalbenschwanz o. dgl. in eine Nut der Grundplatte des Handstückes einzuschie-1>en und durch eine federnde Halteeinrichtung festzuhalten. Es ist auf diese Weise möglich, ein einzelnes Randstück mit den verschiedenen Aufschiel>eköpfen zu versehen, wodurch die Anschaffum; von Haarschneidemaschinen wesentlich verbilligt wird.
- Ein wesentlicher Vorteil des Auswechselns der Schneidkö pfe bei Verwendung des gleichen Handgrills ist der Umstand, daß die Hand des Friseurs nicht so leicht ermüdet wie bei Handhaarschneidemaschinen bekannter Art, deren Griffschenkel alle verschieden geformt sind. Da der Friseur für alle Arbeiten mit der Maschine die gleichen Griffschenkel benutzt und für die verschiedenen Schnitthöhen nur andere Schneidköpfe aufschiebt, gewöhnen sich die Handmuskeln an die Eigenart des Handgriffs. Die sonst unvermeidliche rasche Ermüdung, infolge Anwendung von Maschinen mit verschieden geformten Griffschenkeln, wird dadurch vermieden und die Arbeitsleistung des Friseurs vergrößert.
- Bei der praktischen Ausführungsform einer solchen Haarschneidemaschine mit Handantrieb kann beim Aufschieben des Kopfes auf das Handstück der Zapfen des beweglichen Griffschenkels in einen Schlitz des Obermessers eingreifen, so daß ohne irgendwelche besonderen Hilfsmittel eine Kupplung zwischen dem beweglichen Schenkel und dem Obermesser erreicht wird. Damit die mittels einer Schraube am Untermesser befestigte Kappe des Aufschiebekopfes fest gelagert ist, kann diese am Handstück selbst noch zusätzlich abgestützt sein. So ist z. B. die Kappe auf der Innenseite mit einer Wulst o. dgl. versehen, die in eine Nut am Handstück eingeschoben wird, wodurch die Kappe zusätzlich gelagert ist.
- Die Halteeinrichtung für den Aufschiebekopf kann z. B. aus Kugeln, Stiften o. dgl. bestehen, die mit ihren Federn in Büchsen angeordnet sind, die in die Grundplatte des Handstücks eingeschraubt sind. Selbstverständlich könnte auch irgendeine andere Halteeinrichtung bekannter Art vorgesehen sein.
- Die Aufschiebeköpfe werden mit Messern verschiedener Ausführung versehen, so daß man mit einem Handstück durch Auswechseln des Kopfes die verschiedenen Haarschnitte erreichen kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Haarschneidemaschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht' bei abgenommener Kappe, F ig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der F ig. 2 und Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2.
- Das Handstück i trägt den festen Schenkel 2 und einen Bolzen 3 für den beweglichen Schenkel 4. Die Grundplatte 5 des Handstücks ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut versehen, in die der Schwalbenschwanz 6 des Aufschiebekopfes eingeschoben wird. Damit dieser Kopf festgehalten wird, sind in die Grundplatte 5 z. B. zwei Büchsen 7 eingeschraubt, in denen sich je eine Feder 8 befindet, die auf eine Kugel 9 einwirkt. Der Schwalbenschwanz 6 ist mit entsprechenden Vertiefungen versehen, in die die Kugeln 9 einspringen.
- Der Aufschiebekopf besteht aus dem Untermesser 1o, der mit dem Schwalbenschwanz 6 aus einem Stück besteht. Auf dem Untermesser io ist in bekannter Weise das Obermesser i i an Stiften 12 geführt, die beiden Messer werden zusammen mit der Kappe 13 durch eine Schraube 14 mit Mutter 15 und Feder 20 gehalten. Die Kappe 13 trägt gemäß Fig. q. im vorderen Teil zwei Führungsrippen 16, die einen Stift 12 umfassen. Um bei aufgesetztem Kopf eine zusätzliche Abstützung der Kappe 13 zu erreichen, kann diese z. B. einen Wulst 17 auf ihrer Unterseite erhalten (Fig. i), die in eine Nut 18 (Fig. 2) des Handstücks eingeschoben wird. Durch die Dreipunktauflagerung der Kappe 13 an der Wulst 17 und an den beiden Gleitflächen 21 der Kappenvorderkante auf dein Obermesser, wird ein festes Anliegen des Schwalbenschwanzes 6 in der Nut der Grundplatte 5 des Handstücks erzielt. Zugleich wird dadurch eine günstige Druckwirkung der Schraube 14 mit Feder 2o und Mutter 15 auf das Obermesser i i erreicht, da durch die Auflagerung der Wulst 17 ein Hebel entsteht, der den Druck nach vorn auf die Gleitflächen 21 verstärkt.
- Beim Aufschieben des Kopfes auf das Handstück greift der Zapfen i8 des beweglichen Schenkels :4 in einen Schlitz 19 des Obermessers ein, wodurch diese beiden Teile ohne weiteres initeinander gekuppelt \verden. Zum Auswechseln des Kopfes wird dieser von der Grundplatte des Handgriffes abgezogen, wobei die Kugeln 9 aus den Vertiefungen des Schwalbenschwanzes herausspringen und den Kopf freigeben. Umgekehrt wird ein neuer Kopf mit Hilfe des Schwalbenschwanzes eingeschoben, wobei gleichzeitig die Wulst 17 der Kappe in die Nut 18 eingeschoben wird und wobei der Zapfen i8 in den Schlitz i9 des Obermessers eingreift. Die Aufschiebeköpfe selbst erhalten die verschiedenen Messerausführungen, um die ge-`wünschten Schnitthöhen mit der Haarschneidemaschine ausführen zu können.
- Die Schneidköpfe können auch für mechanische oder elektrisch betriebene Haarschneidemaschinen mit entsprechend konstruierten Handgriffen verwendet werden. Man kann also wechselweise mechanische oder Handmaschinen mit den gleichen Schneidköpfen benutzen, falls die ersteren infolge Defekt oder durch Mängel in der Kraftzuführung versagen.
Claims (5)
- P:@ rC#NTA\SPRL'CHE: i. Haarschneidemaschine finit Handantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Untermesser (1o) eines Aufschiebekopfes (6) mit einem Sch-,valbenschwanz o. d-1. in eine Nut der Grundplatte (5) des Handstücks (i) eingeschoben und durch eine federnde Halteeinrichtung o. dgl. gehalten ist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufschieben des Kopfes auf die Grundplatte (5) der Zapfen (18) des beweglichen Schenkels (4) in einen Schlitz (19) des Obermessers (ii) eingreift.
- 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mittels einer Schraube (14) am Untermesser (io) befestigte Kappe (13) am Handstück (i) abstützt.
- 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (13) finit einer Wulst (17) o. dgl. versehen ist, die in eine Nut (18) o. dgl. an dem Handstück (i) eingeschoben wird.
- 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung aus Kugeln (9), Stiften o. dgl. besteht, die mit ihren Federn (8) 111 13ücllsen (7) angeordnet sind, die in ,die Grundplatte (5) des Handstücks (i) eingeschraul)t sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51957A DE817566C (de) | 1949-08-14 | 1949-08-14 | Haarschneidemaschine mit Handantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51957A DE817566C (de) | 1949-08-14 | 1949-08-14 | Haarschneidemaschine mit Handantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817566C true DE817566C (de) | 1951-10-18 |
Family
ID=7385449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51957A Expired DE817566C (de) | 1949-08-14 | 1949-08-14 | Haarschneidemaschine mit Handantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817566C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002658B (de) * | 1952-08-09 | 1957-02-14 | Rudolf Liebsch | Handbetriebene Haarschneidemaschine |
DE1037318B (de) * | 1957-07-08 | 1958-08-21 | C Friedr Ern Fa | Handbetriebene Klein-Haarschneidemaschine |
ES2036477A1 (es) * | 1990-10-24 | 1993-05-16 | Hexcel Genin Sa | Procedimiento para la impresion de motivos coloreados sobre un substrato a base de fibras de vidrio tejidas y producto correspondiente. |
-
1949
- 1949-08-14 DE DEP51957A patent/DE817566C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1002658B (de) * | 1952-08-09 | 1957-02-14 | Rudolf Liebsch | Handbetriebene Haarschneidemaschine |
DE1037318B (de) * | 1957-07-08 | 1958-08-21 | C Friedr Ern Fa | Handbetriebene Klein-Haarschneidemaschine |
ES2036477A1 (es) * | 1990-10-24 | 1993-05-16 | Hexcel Genin Sa | Procedimiento para la impresion de motivos coloreados sobre un substrato a base de fibras de vidrio tejidas y producto correspondiente. |
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