DE817376C - Druckempfindliche Vorrichtung zum Anzeigen des Verkehrs von Strassenfahrzeugen - Google Patents
Druckempfindliche Vorrichtung zum Anzeigen des Verkehrs von StrassenfahrzeugenInfo
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- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/01—Detecting movement of traffic to be counted or controlled
- G08G1/02—Detecting movement of traffic to be counted or controlled using treadles built into the road
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Description
Die Erfindung betrifft Fahrzeuganzeigevorrichtungen und bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung,
die sich dazu eignet, das Hinüberfahren eines Fahrzeuges über eine Straßenoberfläche anzuzeigen, wobei
die Straße eine öffentliche Verkehrsstraße oder z. B. die Anfahrt zu einer Garage sein kann. Die Erfindung
bezieht sich außerdem auf Anzeigevorrichtungen der sogenannten Druckluftart, d. h. auf solche Anzeigevorrichtungen,
bei denen das Hinüberfahren des Fahrzeuges die Wirkung hat, die Größe eines Hohlraumes
in einem nachgiebigen Laufflächenglied derart zu verändern, daß eine Druckänderung in einem in dem
Hohlraum enthaltenen Strömungsmittel dazu dient, einen elektrischen Kontakt zu betätigen, der in einiger
Entfernung davon angeordnet sein kann. So kann die Kontaktvorrichtung, wenn das Anzeigegerät in einer
Straßenoberfläche eingebaut ist, in einem Kasten in der Pflasterung angeordnet werden, wo sie nicht einem
derart rauhen Betrieb unterworfen ist, als wenn sie in die Straße eingebaut wäre, und außerdem ist sie ao
schneller für irgendeine Überwachung oder Überholung zugänglich.
Anzeigevorrichtungen dieser Art sind schon in großer A"nzahl benutzt worden, haben sich aber manchmal
als nicht fähig erwiesen, den sehr beschwerlichen as
Betriebsbedingungen gerecht zu werden, unter denen sie arbeiten sollen. So wird verlangt, daß derartige
Anzeigevorrichtungen vorzugsweise in der Lage sind, das Hinüberfahren einer sehr leichten Verkehrseinheit,
beispielsweise eines Fahrrades, anzuzeigen, während sie gleichzeitig kräftig genug sein sollen, um unter dem
Stoß eines schweren, mit hoher Geschwindigkeit fahren-
den Lastwagens unbeschädigt zu bleiben. Außerdem wird gefordert, daß sie den nachteiligen Wirkungen des
Wetters und der abreibenden und verschleißenden Wirkung des Straßensandes in Verbindung mit dem
Hinüberfahren einer großen Anzahl von Fahrzeugen widerstehen, wobei einige von ihnen scharf bremsen
oder beschleunigen, wenn sie über die Anzeigevorrichtungen fahren.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht in der
Der Hauptzweck der Erfindung besteht in der
ίο Schaffung der Konstruktion einer Anzeigevorrichtung,
die besser als bisher diesen scharfen Bedingungen gerecht wird und die verläßlicher in der Arbeitsweise ist
und leichter wieder instand gesetzt werden kann, wenn sich ein Fehler einstellt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden die Abmessungen des Hohlraumes bei einer druckempfindlichen
Vorrichtung, die geeignet ist, das Hinüberfahren von Straßenfahrzeugen anzuzeigen und ein nachgiebiges
Laufflächenglied aufweist, das derart in der Straßenoberfläche angeordnet ist, daß es mit Fahrzeugen
in Eingriff kommt, und das einen mit einem Strömungsmittel gefüllten, sich in der Längsrichtung
erstreckenden Hohlraum aufweist, dessen Volumen durch das Hinüberfahren von Fahrzeugen verändert
wird, derart mit Bezug auf die Abmessungen und die Anordnung der starren, das Laufflächenglied einschließenden
Unterstützungsglieder gewählt, daß mit einem Fahrzeugrad von normaler Größe das Unterstützungsglied
ein Niederdrücken des Laufflächengliedes ausreichend verhindert, um die oberen und
unteren Flächen des Hohlraumes in Berührung miteinander zu bringen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in einer druckempfindlichen, zum Anzeigen des Hinüberfahrens
von Straßenfahrzeugen geeigneten Vorrichtung, die ein nachgiebiges Lauffiächenglied aufweist,
das derart in der Straßen oberfläche angeordnet ist, daß es mit Fahrzeugen in Eingriff kommt, und das
einen mit einem Strömungsmittel gefüllten, sich in der Längsrichtung erstreckenden Hohlraum aufweist, dessen
Volumen durch das Hinüberfahren von Fahrzeugen geändert wird, der äußere Querschnitt des Laufflächengliedes
enger an der Oberkante als an der Unterkante, so daß, wenn es in einem Schlitz oder Kanal von ähnlichem
Querschnitt in einem starren Unterstützungsglied angeordnet ist, es fest in seiner Stellung gehalten
wird.
Die Erfindung ist aus der folgenden Beschreibung in einer Ausführungsform in Verbindung rmit den
Fig. ι bis 5 der Zeichnung ersichtlich. Hierin zeigt Fig. ι eine Ansicht von oben auf eine vollständige
Anzeigevorrichtung mit zwei ähnlichen Laufflächengliedern,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. i,
Fig. 3 eine Endansicht, nach links in Fig. 1 gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt in vergrößertem Maßstabe eines der Anzeigeglieder nach Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt, ebenfalls in vergrößertem Maßstäbe, des Endteiles der Anzeigevorrichtung entsprechend dem durch einen Kreis gekennzeichneten Teil in Fig. 1.
Fig. 5 einen Schnitt, ebenfalls in vergrößertem Maßstäbe, des Endteiles der Anzeigevorrichtung entsprechend dem durch einen Kreis gekennzeichneten Teil in Fig. 1.
Fig. ι zeigt zwei Laufflächenglieder. Diese Verdoppelung
wird in der Praxis im allgemeinen gebraucht, um eine sogenannte Ein-Richtungswirkung zu erzielen,
d. h. ein Fahrzeug wird angezeigt, wenn es in einer Richtung hinüberfährt, nicht aber, wenn es in der entgegengesetzten
Richtung hinüberfährt. Diese Wirkung wird üblicherweise durch zweckmäßige elektrische
Stromkreisanordnungen erreicht.
Das in dem oberen Teil der Fig. 1 gezeigte Anzeigeglied
ist aus drei ähnlichen kanalförmigen Abschnitten 10, 11 und 12 z. B. aus weichem" Stahl· aufgebaut, und
das entsprechende Glied in dem unteren Teil ist ähnlich aus drei Abschnitten 13, 14 und 15 aufgebaut. Diese
werden einem kalten Walzprozeß unterworfen, wobei die Flanken leicht nach innen gebogen werden, wie in
den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. An den Gliedern 12 und 15, die an dem Ende der Anzeigeeinheit zu liegen
kommen, sind L-förmige Glieder 16 und 17 angeschweißt,
um die Enden des Kanalquerschnittes zu schließen, wobei der waagerechte Teil des L mit den
Oberkanten der Seitenglieder abschließt. Die Glieder 10, 11 und 12 sind vorzugsweise alle gleich lang, und
Anzeigevorrichtungen, die verschiedene Gesamtlängen aufweisen, um den verschiedenen Straßenbedingungen
gerecht zu werden, werden durch die Benutzung einer verschiedenen Anzahl von Kanalgliedern erzeugt. Aneinandergrenzende
Glieder werden durch die Bleche 18 miteinander befestigt, die, wie dargestellt, durch BoI-zen
gehalten werden, und es ist zu erkennen, daß dieses Verbindungsverfahren in gewissem Ausmäße eine Biegsamkeit
zuläßt, so daß dem ganzen Bauwerk eine leichte Krümmung gegeben werden kann, um der Wölbung
der Straßenoberfläche zu folgen. Um einen im wesentliehen starren Träger zu erhalten und die Bedienung
der Anzeigevorrichtung und ihren Einbau in die Straße zu erleichtern, sind die beiden Anzeigeglieder durch
Schweißung an dem Träger 19 befestigt, von denen zwei für jede Kanallänge vorgesehen und die Vorzugs- 10c
weise, wie in Fig. 1 gezeigt, ausgebildet sind. Der Fuß dieser Träger ist an den Stangen 20 befestigt, die im
wesentlichen die gleiche Länge wie jeder Kanalabschnitt haben und auch dazu dienen, dem ganzen Bauwerk
Steifigkeit zu verleihen.
Der Verbindungskasten 21 ist an demjenigen Ende vorgesehen, das gegenüber dem Ende liegt, an dem die
Abschlußglieder 16 und 17 angeordnet sind; er dient dazu, die Laufflächenhohlräume mit zweckentsprechenden
Rohren zu versehen, die sich bis zu der Schalteinrichtung
erstrecken. Der Verbindungskasten 21 ist mit einem kräftigen Deckel 22 versehen, der herausragende
Enden besitzt, die sich über das Laufflächenglied legen und einem ähnlichen Zwecke wie die Glieder 16 und 17
dienen.
Die Laufflächenglieder 23 und 24, die vorzugsweise durch ein Ausstoß- oder Herausdrückverfahren in einer
ununterbrochenen Länge erzeugt sind und je nach den Anforderungen abgeschnitten werden, haben geneigte
Seitenwände in Übereinstimmung mit der Ausbildung der Kanalglieder. Jedes dieser Laufflächenglieder ist
mit einem längs hindurchgehenden Hohlraum 25 versehen, der sich in der waagerechten Richtung verlängert,
um die größte Volumenveränderung für eine gegebene senkrechte Abweichung zu erzeugen, und der
im wesentlichen, wie gezeigt, rechteckig sein kann. Die
Größe des Hohlraumes mit Bezug auf die Entfernung abseits der einschließenden Flanken ist jedoch so, daß
die größte Abweichung, die wahrscheinlicherweise erzeugt wird, ihn niemals vollständig schließen wird.
Die Enden der Laufflächenglieder sind auf eine kurze Entfernung so weit abgeschnitten, wie die untere Fläche des Hohlraumes reicht, um die herausragenden Enden des Deckels 22 und die waagerechten Vorsprünge der Glieder 16 und 17 aufzunehmen. Der Hohlraum ist an jedem Ende durch Gummipflöcke 26 und 27 abgeschlossen, die in ihrer Lage befestigt sind. Die vorzugsweise benutzten Anordnungen zum Herstellen der Rohrverbindungen sind in größerer Einzelheit in Fig. 5 gezeigt, und es ist zu erkennen, daß ein zweckent-
Die Enden der Laufflächenglieder sind auf eine kurze Entfernung so weit abgeschnitten, wie die untere Fläche des Hohlraumes reicht, um die herausragenden Enden des Deckels 22 und die waagerechten Vorsprünge der Glieder 16 und 17 aufzunehmen. Der Hohlraum ist an jedem Ende durch Gummipflöcke 26 und 27 abgeschlossen, die in ihrer Lage befestigt sind. Die vorzugsweise benutzten Anordnungen zum Herstellen der Rohrverbindungen sind in größerer Einzelheit in Fig. 5 gezeigt, und es ist zu erkennen, daß ein zweckent-
!5 sprechendes Loch 28 sich nach oben in den Hohlraum
25 erstreckt und durch den Pflock 29 abgeschlossen ist. Ein waagerechtes, sich in das Loch 28 erstreckendes
Loch dient dazu, ein Metallrohr 30 aufzunehmen, das so eine Verbindung mit dem Laufflächenhohlraum herstellt.
Das Rohr erstreckt sich nach außen, so daß das Gummirohr 31 daran befestigt werden kann, und dieses
Rohr erstreckt sich zu einer sogenannten Kapsel, die einen elektrischen Kontakt schließt, wenn ein Impuls
von erhöhtem Druck durch das Hinüberfahren eines
»5 Fahrzeuges über das Laufflächenglied erzeugt wird.
Die beiden Laufflächenglieder sind in entsprechender Weise ausgerüstet, und ein Rohr führt von jedem zu
einer getrennten Kapsel, wobei die beiden Kapseln vorzugsweise in einem gemeinsamen abgedichteten
Kasten angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Anlage als Ganzes, für die Luft das zweckmäßigste Arbeitsmittel,
ist vollkommen abgedichtet, und Schwierigkeiten, die sich aus der Kondensation von feuchten
Dämpfen ergeben könnten, sind daher beträchtlich vermindert, wenn nicht ganz beseitigt.
Beim Gebrauch wird die gesamte Einrichtung in einem Hohlraum in der Landstraße derart aufgehängt,
daß die Oberkanten der Kanalabschnitte mit der Oberfläche der Landstraße abschließen. Dieser Hohlraum
wird dann mit einer festen Masse, z. B. Beton, bis auf die Oberfläche der Straße gefüllt, so daß die Gummilauffläche
in ihrer Wirkung ein Teil der Straßenoberfläche ist. Wenn im Laufe der Zeit irgendein Schaden
entstehen sollte, der eine Auswechslung des Lauf-
+5 flächengliedes erforderte, kann es leicht herausgenommen
werden, nachdem der Deckel 22 des Verbinduhgskastens entfernt worden ist, da das Laufflächenglied
dann aus dem es aufnehmenden Kanal ohne irgendeine ernsthafte Schwierigkeit herausgeholt werden kann.
Außerdem kann dank der Biegsamkeit des Laufflächengliedes ein neues Glied dann in der Art eines mit Rand
versehenen Reifens eingebracht werden, und wenn der Deckel 22 wieder an seinen Ort gebracht ist, besteht
keine nennenswerte Neigung beim Hinüberfahren von Fahrzeugen, sogar von schweren Fahrzeugen mit verblockten
Rädern, die Lauffläche aus ihrer Lage zu reißen.
Dank der Tatsache, daß die Flanken der Kanalglieder eine starre Unterstützung nur für eine kurze
Entfernung abseits sicherstellen, ist es höchst unwahrscheinlich, daß die oberen und unteren Flächen des
Hohlraumes jemals miteinander in Berührung gebracht werden, und es ist daher keine Neigung vorhanden,
daß ein Abrieb oder eine Abnutzung zwischen diesen Flächen mit der sich daraus ergebenden Bildung
von Staub stattfindet. Außerdem ergibt sich aus der Tatsache, daß das Laufflächenglied durch Ausstoßen
oder Herausdrücken erzeugt wird, ein Hohlraum, dessen innere Flächen wahrscheinlich nicht zum Erzeugen
von Staub geeignet sind, wenn sie ausnahmsweise miteinander in Berührung gebracht werden sollten. Während
die gezeigte Anlage eine bevorzugte Form der Erfindung darstellt, ist zu erkennen, daß eine Anzeigeeinheit,
die die Grundgedanken der Erfindung verkörpert, auch mit einem einzigen Gußstück hergestellt
werden könnte, das mit zwei parallelen unterschnittenen Nuten für die Aufnahme der Laufflächenglieder
versehen ist. Diese Anordnung ist bestens nur für Anzeigevorrichtungen von kurzen Längen geeignet, aber
sie kann zweckmäßiger sein, wenn Anzeigevorrichtungen von der verbesserten Art gemäß der Erfindung zum
Ersatz für Anzeigevorrichtungen gefordert werden, die schon in der Landstraße eingebaut sind. In diesem Falle
ist es wohl möglich, das längere Gußstück mit den darin vorgesehenen Nuten innerhalb des schon in Gebrauch
befindlichen Gußstückes einzufügen.
Die Erfindung schafft demgemäß eine sehr einfache Anordnung, um eine verbesserte Arbeitsweise von
Fahrzeuganzeigevorrichtungen der in Frage kommenden Art zu erhalten, und sichert, daß sich sowohl die
Anzeigevorrichtung in ihrer Gesamtheit vor allem durch eine übersichtliche, verläßliche und einfache
Arbeitsweise auszeichnet, als daß auch der Ersatz der Laufflächenglieder, wenn dies jemals notwendig werden
sollte, ohne Schwierigkeiten und sehr rasch bewirkt werden kann, was von beträchtlichem Wert ist, da die
Arbeit an den Anzeigevorrichtungen die Absperrung eines großen Teiles der Straße bedingt.
Claims (11)
1. Druckempfindliche Vorrichtung zum Anzeigen des Verkehrs von Straßenfahrzeugen mit einem
nachgiebigen, derart in der Straßenoberfläche angeordneten Laufflächenglied, daß es mit Fahrzeugen
in Eingriff kommt, wobei dieses Laufflächenglied einen mit einem Strömungsmittel gefüllten, sich in
der Längsrichtung erstreckenden Hohlraum aufweist, dessen Volumen durch das Hinüberfahren "·
der Fahrzeuge verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufflächenglied (23, 24) einen
äußeren Querschnitt besitzt, dessen Oberseite schmaler ist als seine Unterseite, und in einer Nut
oder einem Kanal von ähnlichem Querschnitt in einem starren Unterstützungsglied (10, 11, 12, 13,
14,15) angeordnet ist, der das Laufflächenglied fest
in seiner Lage hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessungen des Hohl- iao raumes (25) in dem Laufflächenglied (23, 24) so mit
Bezug auf die Breite des Kanals in dem starren Unterstützungsglied (10, 11,12,13,14,15) gewählt
sind, daß bei einem Fahrzeugrad von normaler Größe das Unterstützungsglied ein derartiges Niederdrücken
des Laufflächengliedes verhindert, daß
die oberen und unteren Flächen des Hohlraumes (25) miteinander in Berührung kommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Querschnittes
des Hohlraumes (25) wesentlich größer ist als seine Höhe.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufflächenglied (23, 24)
von einer größeren, durch Herausdrücken oder -ziehen hergestellten Länge geschnitten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Kanals
des Unterstützungsgliedes (10, 11, 12, 13, 14,
15) regelmäßig nach oben derart verjüngt, daß das Laufflächenglied (23, 24) schnell entfernt und wieder
ersetzt werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das umschließende Unterstützungsglied (10, 11,12, 13, 14, 15) für das Laufflächenglied
(23, 24) durch ein metallisches Glied von schwerem Kanalquerschnitt gebildet ist, dessen
Flanken leicht nach innen gebogen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungsglied (10,
»5 11,12,13,14,15) in Einheitsabschnitten hergestellt
ist, die derart (18) miteinander verbunden sind, daß in begrenztem Ausmaße eine Durchbiegung stattfinden
kann, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Vorrichtung der Wölbung der Straßenoberfläche
anpaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungsglied (10,
11, 12, 13, 14, 15) zur Erleichterung der Handhabung
in einem Träger (19) angeordnet ist, der nach dem Einbau der Vorrichtung in die Landstraße
mit Beton angefüllt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) zwei Laufflächenunterstützungsglieder
(10 bis 13, 11 bis 14,
12 bis 15) miteinander verbindet, die in Richtung der Fahrzeugbewegung voneinander entfernt in kurzem
Abstand angeordnet sind. .
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden des Laufflächengliedes (23, 24) teilweise abgeschnitten sind und
starre Glieder (16, 17) über sie greifen, die an den
Unterstützungsgliedern (12, 15) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden des Hohlraumes (25) durch Gummipflöcke (26, 27) abgeschlossen sind
und die Verbindung mit der druckempfindlichen Einrichtung mittels eines waagerechten Rohres (30)
hergestellt wird, das in ein senkrechtes Loch (28) taucht, das sich in den Hohlraum (25) hinein erstreckt
und an seinem anderen Ende durch einen Pflock (29) abgeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 1813 10.
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GB284220X | 1948-10-21 |
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CN111376900B (zh) * | 2018-12-27 | 2021-08-17 | 深圳市广和通无线股份有限公司 | 车速控制方法、装置、计算机设备以及存储介质 |
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- 1949-10-21 FR FR998102D patent/FR998102A/fr not_active Expired
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DE3631315A1 (de) * | 1986-09-15 | 1988-04-07 | Horst Eggl | Vorrichtung zum sperren von durch- und einfahrten |
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FR998102A (fr) | 1952-01-15 |
GB653900A (en) | 1951-05-30 |
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