DE817105C

DE817105C - Skill game with dice and moving figures

Info

Publication number: DE817105C
Application number: DEP690A
Authority: DE
Inventors: Fritzmatthias Von Schulenburg
Original assignee: Preh GmbH
Current assignee: Preh GmbH
Priority date: 1950-01-31
Filing date: 1950-01-31
Publication date: 1951-10-15

Description

Geschicklichkeitsspiel mit Würfeln und beweglichen Figuren Zum Zwecke der Unterhaltung und zur Erprobung der Geschicklichkeit sind Geschicklichkeitsspiele (auch Spielautomaten genannt) verschiedenster Konstruktion bekanntgeworden, die in Gaststätten, Klubhäusern, auf Rummelplätzen usw. aufgestellt bzw. an die Wand gehängt werden. Im Prinzip arbeiten solche Geschicklichkeitsspiele so, daß ein einzelner Spieler nach Einwurf einer Spielmarke oder einer Münze den Apparat betätigen kann, der als Pferderennen, Fußballspiel Kegelspiel usw. ausgestaltet ist.Skill game with dice and moving figures for the purpose entertainment and to test the skill are games of skill (also called slot machines) of various construction became known, the in restaurants, clubhouses, fairgrounds etc. or on the wall to be hanged. In principle, such games of skill work so that a single Player can operate the device after inserting a token or a coin, which is designed as a horse race, soccer game, skittles, etc.

Ein Nachteil der bisher bekanntgewordenen Geschicklichkeitsspiele dieser Art ist u. a. ihre Größe, die es erfordert, daß ihnen ein eigener Platz zur Verfügung gestellt wird, und die es nur sehr schwer ermöglicht, ihren Standort zu verändern. Damit verknüpft ist der zumeist hohe Preis solcher Geräte. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Apparate dieser Art ist es, daß immer nur eine Person, höchstens aber zwei Personen gleichzeitig spielen können. Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die diese Nachteile nicht hat, weil ihre praktische Ausführung zu einem transportablen Gerät führt, das leicht ist und beispielsweise in einer Gastwirtschaft von Tisch zu Tisch gestellt werden kann. Weiterhin läßt sich ein Geschicklichkeitsspiel nach der Erfindung technisch und wirtschaftlich einfach herstellen, so daß sein Verkaufspreis es einem weit größeren Kreise zugänglich macht, als es bei den bisher bekanntgewordenen Apparaten der Fall ist. Außerdem gestattet das Spiel nach der Erfindung, daß beliebig viele Personen gleichzeitig mit ihm spielen können, wobei einzig und allein die schnelle Auffassungsgabe und Geschicklichkeit der Spieler für die Entscheidung über Sieg oder Niederlage maßgebend sind.A disadvantage of the previously known games of skill of this type is i.a. their size, which requires that they have a place of their own Is made available, and which makes it very difficult to locate their location change. Linked to this is the usually high price of such devices. Another A major disadvantage of the known apparatus of this type is that only one Person, but no more than two people can play at the same time. The invention concerns a device that does not have these disadvantages because of its practicality Execution leads to a portable device that is lightweight and, for example can be placed from table to table in an inn. Furthermore lets a game of skill according to the invention technically and economically simply manufacture, so that its selling price makes it accessible to a far greater number of people makes than is the case with the devices that have become known so far. aside from that allows the game according to the invention that any number of people at the same time to be able to play with him, the only thing being is quick comprehension and Dexterity of the players is decisive for the decision on victory or defeat are.

Die Erfindung selbst ist in den Ansprüchen gekennzeichnet.The invention itself is characterized in the claims.

Das Prinzip der Erfindung ist in den Abb. r bis 7 näher erläutert. Die Abbildungen stellen nur eine beispielsweise Durchführung der Erfindung dar, die praktische Ausführung läßt sich weitgehendvariieren. In den Abbildungen ist die Erfindung an einem Gerät für eine höchsteSpielerzahlvon vierPersonendargestelltes kann jedoch für beliebig mehr Personen ausgebaut werden. Die Form ist quadratisch gewählt, es sind jedoch genau so Ausführungen in anderen Formen, wie z. B. rund, viereckig, sternförmig usw., möglich.The principle of the invention is explained in more detail in FIGS. The figures represent only one example Implementation of Invention, the practical implementation can be varied widely. In the pictures the invention is illustrated on an apparatus for a maximum number of four players however, it can be expanded for any number of people. The shape is square selected, but there are also versions in other forms, such as. B. round, square, star-shaped, etc., possible.

Die Abb. i zeigt eine Draufsicht des Apparates. In eine Platte i sind die Schlitze 2, 3, 4 und 5 eingebracht, in denen Figuren, z. B. Mäuse, Hunde usw., 6, 7,8 und 9 beweglich angebracht sind. In der gezeichneten Stellung sind die Figuren durch eine besondere, weiter unten näher erläuterte Vorrichtung arretiert. 10, 11, 12 und 13 sind Bedienungsknöpfe, bei deren Betätigung die vorerwähnte Arretierung gelöst wird und die Figur sich im Schlitz nach außen bewegen kann. 14 ist eine Membran aus elastischem Material, z. B. Celluloid, Bronzeblech usw., die fest in der Platte i gelagert ist. 16, 17 und 18 sind Würfel, die auf der Membran 14 liegen. Die Zahl der Würfel ist beliebig, außerdem können an Stelle der gezeichneten Würfel mit Augen auch Würfel mit Zahlen, Würfel mit verschiedenen Farben, Würfel mit irgendwelchen Symbolen, z. B. ähnlich der Karten eines Kartenspieles usw., verwendet werden. Über den Würfeln und der Membran ist eine Glocke 15 aus durchsichtigem Material angebracht, die entweder mit der Platte i fest verbunden oder aber abnehmbar gestaltet ist. i9 ist der Bedienungsknopf für einen Hebel, der bei Betätigung an die Membran 14 schlägt und damit die Würfel zum Springen bringt. 2o ist die Einwurföffnung für Spielmarken oder Münzen, die nach ihrem Einwurf eine später erläuterte Arretierung des mit dem Knopf i9 verbundenen Hebels aufhebt und die ganze Vorrichtung für eine bestimmte Zeit oder für eine bestimmte Anzahl von Würfen freigibt. In Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Apparates gezeichnet, wobei zur besseren Übersicht nur eine bewegliche Figur mit ihrem Mechanismus dargestellt wurde. Die drei anderen Figuren sind genau so ausgestaltet. Die Bezeichnungen der Abb. 2 entsprechen denjenigen der Abb. i. In der Platte i befindet sich der Schlitz 2 bzw. 3, 4, 5, in dem die Figur 6 bzw. 7, 8, 9 sich hih und her bewegen kann. Sie wird dabei mit dem Stift 21 geführt, an dem die Feder 22 mit ihrem einen Ende befestigt ist, während ihr anderes Ende am festen Winkel 23 befestigt ist. Der Stift 21 wird von einer Nase am Sperrhebel 24 festgehalten. Dieser Sperrhebel ist in Punkt 25 am festen Winkel 26 drehbar gelagert. Die Feder 27 zieht den Sperrhebel 24 nach oben, womit der Stift 21 arretiert wird. Am Knopf io bzw. 11, 12, 13 ist eine Stange 28 angebracht, die auf dem H6bel29 abfliegt, der in Punkt 30 des festen Lagers 31 drehbar be. festigt ist. Wird der Knopf io nach unten gedrückt, wobei die Kraft der Feder 33 zu überwinden ist, die den Knopf nach seiner Betätigung wieder in die Ausgangslage zurückführt, so wird über die Stange 28 und den Hebel 29 die Nase 32 nach oben bewegt, der Sperrhebel 24 bewegt sich nach unten und gibt den Stift 21 frei. In diesem Augenblick zieht die Feder 22 die Figur 6 in Richtung auf den Winkel 23. Von Hand kann die Figur wieder in die Ausgangslage zurückgeschoben werden.Fig. I shows a top view of the apparatus. In a plate i the slots 2, 3, 4 and 5 are introduced, in which figures, for. B. mice, dogs, etc., 6, 7 , 8 and 9 are movably attached. In the position shown, the figures are locked by a special device explained in more detail below. 10, 11, 12 and 13 are control buttons, when actuated the aforementioned lock is released and the figure can move outward in the slot. 14 is a membrane made of elastic material, e.g. B. celluloid, bronze sheet, etc., which is firmly stored in the plate i. 16, 17 and 18 are cubes that lie on the membrane 14. The number of dice is arbitrary, and instead of the drawn dice with eyes, dice with numbers, dice with different colors, dice with any symbols, e.g. B. similar to the cards of a card game, etc., can be used. Above the cubes and the membrane, a bell 15 made of transparent material is attached, which is either firmly connected to the plate i or is designed to be removable. i9 is the control button for a lever which, when actuated, strikes the membrane 14 and thus makes the dice jump. 2o is the insertion opening for tokens or coins which, after being inserted, cancels a later-explained locking of the lever connected to the button i9 and releases the whole device for a certain time or for a certain number of throws. In Fig. 2 a side view of the apparatus is drawn, only a movable figure with its mechanism has been shown for better clarity. The other three figures are designed in exactly the same way. The designations in Fig. 2 correspond to those in Fig. I. In the plate i there is the slot 2 or 3, 4, 5, in which the figure 6 or 7, 8, 9 can move back and forth. It is guided by the pin 21 to which the spring 22 is attached at one end, while its other end is attached to the fixed bracket 23. The pin 21 is held in place on the locking lever 24 by a lug. This locking lever is rotatably mounted at point 25 on the fixed angle 26. The spring 27 pulls the locking lever 24 upwards, with which the pin 21 is locked. A rod 28 is attached to the button io or 11, 12, 13, which flies off on the H6bel29, which can be rotated in point 30 of the fixed bearing 31. is consolidated. If the button io is pressed downwards, the force of the spring 33 having to be overcome, which returns the button to its starting position after it has been actuated, the lug 32 is moved upwards via the rod 28 and the lever 29, the locking lever 24 moves down and releases the pin 21. At this moment the spring 22 pulls the figure 6 in the direction of the angle 23. The figure can be pushed back into the starting position by hand.

Der Spielvorgang ist folgender: Nach Einwurf einer Spielmarke oder Münze 34 durch die Einwurföffnung 2o in der Platte i, fällt die Spielmarke oder Münze in eine an sich bekannte Vorrichtung 35, die hierauf den Sperrriegel 36 zurückzieht, damit der Hebel 37 nach unten bewegt werden kann. Der Hebel 37 ist in Punkt 38 im Winkel 39 drehbar befestigt und wird mittels der Feder 41 in eine Ruhestellung gebracht. Am Knopf i9 ist eine Stange 42 angebracht, die Feder 43 führt den Knopf i9 in seineAusgangsstellung zurück. Wird nun der Knopf i9 nach unten gestoßen, so wird über die Stange 42 und den Hebel 37 der Stößel 4o an die Membran 14 geschlagen, und die Würfel 16, 17, 18 werden infolge des Stoßes durcheinandergewürfelt.The process of playing is as follows: After inserting a token or Coin 34 through the slot 2o in the plate i, the token or falls Coin in a known device 35, which then pulls back the locking bolt 36, so that the lever 37 can be moved downwards. The lever 37 is in point 38 in Angle 39 is rotatably attached and is brought into a rest position by means of the spring 41. A rod 42 is attached to the button i9, the spring 43 guides the button i9 into its starting position return. If the button i9 is now pushed downwards, the rod 42 and the lever 37 of the plunger 4o hit the membrane 14, and the cubes 16, 17, 18 are jumbled up as a result of the shock.

Einer der Spieler betätigt die Knöpfe 1o und i9, die anderen Spieler betätigen je einen der Knöpfe 11, 12, 13 (s. Abb. i). Die Figuren 6, 7, 8 und 9 sind in der gezeichneten Ausgangslage durch den Sperrhebel 24 (s. Abb. 2) an der Vorwärtsbewegung gehindert. Die Spieler vereinbaren, daß beim Fallen einer bestimmten Augenzahl auf den Würfeln oder einer bestimmten Quersumme der Augen usw. die Knöpfe zu drücken sind. Betätigt nun der eine Spieler den Knopf i9 und fällt die vereinbarte Augenzahl, so sind die Knöpfe io, 11, 12 und 13 zu drücken. Derjenige Spieler, dessen Figur zuerst nach vorn springt, hat das Spiel gewonnen. Nach dem Würfeln werden die Figuren wieder in die Ausgangslage zurückgeführt, und das Spiel kann von neuem begonnen werden.One of the players presses buttons 10 and 19, the other players press one of the buttons 11, 12, 13 (see Fig. i). Figures 6, 7, 8 and 9 are in the initial position shown by the locking lever 24 (see Fig. 2) on the Forward movement prevented. The players agree that if a certain fall Number of pips on the dice or a certain cross-sum of the pips, etc. the buttons are to be pressed. Now one of the players presses button i9 and drops the agreed one Number, the buttons io, 11, 12 and 13 are to be pressed. The player whose If the figure jumps forward first, the game is won. After rolling the dice will be the pieces are returned to their original position and the game can begin again to be started.

Zur Verhütung von Mißverständnissen und Betrug ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß nach Betätigung einer der Knöpfe io, 11, 12 oder 13 die anderen Knöpfe automatisch gesperrt werden, so daß in jedem Falle gesichert ist, daß der Spieler, der tatsächlich zuerst seinen Knopf betätigt hat, einwandfrei festzustellen ist.To prevent misunderstanding and fraud, this is in accordance with the present invention provided that after pressing one of the buttons io, 11, 12 or 13 the other Buttons are automatically locked, so that it is ensured in any case that the The player who actually pressed his button first can be clearly identified is.

Diese Erweiterung der Erfindung kann nach Art der Abb. 3 und 4 durchgeführt werden. Diese Abbildungen dienen nur zur Erläuterung des Prinzips; mechanische Sperrungen der erwähnten Art können auch auf andere Weise technisch ausgebildet werden. In den Abb. 3 und 4 entsprechen die Bezeichnungen denjenigen der Abb. i und 2. In Abb. 3 ist gegenüber der bisherigen Darstellung an der Stange 28 der Nocken 44 zusätzlich angebracht, die beim Herunterdrücken des Knopfes io die Stange 45 nach vorn stößt und den Stoß auf die Stange 46 überträgt. Beide Stangen sind im Lager 47 geführt. Die Stange 46 ist auf einem Ring 49, der nur zum Teil gezeichnet ist und dessen Funktion an Hand der Abb. 4 näher erläutert wird, im Punkt 48 drehbar gelagert. Aus der Abb. 3 ist zu ersehen, daß bei Betätigung des Knopfes io bzw. 11, 12, 13 zuerst der Auslösemechanismus der Figur betätigt wird und hierauf durch den Nocken 44 auf den Ring 49 eine Drehbewegung ausgeübt wird.This extension of the invention can be carried out in the manner of FIGS will. These figures only serve to explain the principle; mechanical locks of the type mentioned can also be technically trained in other ways. In In Figs. 3 and 4 the designations correspond to those in Figs. i and 2. In Fig. 3 is in addition to the previous representation on the rod 28 of the cam 44 attached, which pushes the rod 45 forward when the button io is pressed down and transmits the shock to the rod 46. Both rods are guided in bearing 47. The rod 46 is on a ring 49, which is only partially drawn and its Function is explained in more detail with reference to Fig. 4, rotatably mounted in point 48. From Fig. 3 it can be seen that when the button io or 11, 12, 13 first the release mechanism of the figure is actuated and then by the cam 44 a rotary movement is exerted on the ring 49.

In Abb. 4 stellen 2, 3, 4 und 5 die Schlitze dar, in denen die Figuren mittels der Führung des Stiftes 21 (s. Abb. 2) laufen. Der Übersichtlichkeit halber und nur um das Prinzip zu erläutern, sind die Bezeichnungen der Abb. 4 nur an einen Mechanismus geschrieben. Der Ring 49 (Abb. 4) liegt auf den Lagern 5o, die fest am Gehäuse des Apparats bzw. der Platte i angebracht sind. Im Ring 49 sind die Schlitze 51 angebracht, so daß sich der ganze Ring um die Lager 5o drehen kann, soweit die Abmessungen der Schlitze dies gestatten. Nicht eingezeichnet sind Federn, die einerseits am Ring 49 und andererseits am Lager 5o angebracht sind und die den Zweck haben, den Ring in einer Ruhelage festzuhalten oder in diese zurückzuführen. Am Ring 49 sind die Winkel 52 befestigt, die sich bei Drehung des Ringes 49 vor den Stift 21 legen.In Fig. 4, 2, 3, 4 and 5 represent the slots in which the figures run by means of the guide of the pin 21 (see Fig. 2). For the sake of clarity and just to explain the principle, the designations in Fig. 4 are only attached to one Mechanism written. The ring 49 (Fig. 4) rests on the bearings 5o, which are fixed are attached to the housing of the apparatus or the plate i. The slots are in the ring 49 51 attached so that the whole ring can rotate around the bearings 5o, as far as the Dimensions of the slots allow this. Are not shown Springs which are attached on the one hand to the ring 49 and on the other hand to the bearing 5o and which have the purpose of holding the ring in a rest position or returning it to it. The brackets 52 are attached to the ring 49 and are positioned in front of the ring 49 when the ring 49 is rotated put the pin 21.

Drückt irgendeiner der Spieler seinen Knopf (io, ii, 12 oder 13) so wird zuerst seine Figur ausgelöst, kurz hinterher aber wird mittels des Nockens 44 (Abb. 3) die Stange 45 nach vorwärts gedrückt, der Druck wird auf die Stange 46 übertragen, die wiederum den Ring 49 dreht, womit im Endeffekt der Winkel 52 ebenfalls eine Drehbewegung ausführt und die Stifte 21 festhält, so daß die zugehörigen Figuren nicht ausgelöst werden können. Mit Hilfe einer solchen oder ähnlichen Vorrichtung ist einwandfrei gewährleistet, daß derjenige Spieler, der seinen Knopf zuerst betätigt, die Figuren der anderen Spieler sperren kann.If any of the players press their button (io, ii, 12 or 13) like this his figure is triggered first, but shortly afterwards it is triggered by means of the cam 44 (Fig. 3) the rod 45 is pushed forward, the pressure is on the rod 46, which in turn rotates the ring 49, which in the end results in the angle 52 also performs a rotary movement and holds the pins 21 so that the associated Figures cannot be triggered. With the help of such a device or a similar one it is perfectly guaranteed that the player who presses his button first, can block the pieces of the other players.

Nach der Erfindung ist es auch möglich, daß nicht alle Spielplätze am Geschicklichkeitsspiel eine solche Sperrvorrichtung aufweisen, sondern daß z. B. nur einer imstande ist, die Figuren der anderen Spieler zu sperren.According to the invention it is also possible that not all playgrounds have such a locking device on the game of skill, but that z. B. only one is able to lock the pieces of the other players.

An Stelle der bisher erläuterten Ausführung der Erfindung auf mechanische Art und Weise, kann der Erfindungsgedanke auch elektromechanisch in die Praxis umgesetzt werden.Instead of the previously explained embodiment of the invention to mechanical In this way, the idea of the invention can also be put into practice electromechanically will.

Ein Beispiel einer solchen Ausführung der Erfindung sei im Prinzip an Hand der Abb. 5, 6 und 7 erläutert. Der Apparat hat von oben dieselbe Ansicht wie in Abb. i. Die Figuren sind wie in Abb. 2 an der Platte i befestigt, und zwar im Schlitz 2 mittels der Stifte 21, der Federn 22, der Winkel 23, der Sperrhebel 24, der Lager 25, der Winkel 26 und der Federn 27. An Stelle der mechanischen Auslösevorrichtung (Hebel 29, Lager 30 und 31 und Nase 32) tritt eine elektromagnetische Auslösung, wie sie in Abb. 5 im Prinzip gezeigt wird. Unterhalb der Stange 28 ist ein elektrischer Schalter angebracht, dessen Kontakt 53 beim Herunterdrücken der Stange 28 den Kontakt 54 berührt und damit den Elektromagnet 56 einschaltet. An die Punkte 57 und 58 wird die Betriebsspannung gelegt; die Feder 55 führt den beweglichen Kontakt 53 in seine Ruhelage zurück. Die Spannungsquelle kann im Geschicklichkeitsspiel in Form von Batterien oder Akkumulatoren eingebaut sein, die Stromversorgung kann aber auch von außen her über einen eingebauten Transformator bzw. eingebaute Widerstände oder über gesonderte Transformatoren oder Widerstände an das Lichtnetz angeschlossen werden.An example of such an embodiment of the invention is explained in principle with reference to FIGS. 5, 6 and 7. The top view of the apparatus is the same as in Fig. I. The figures are attached to the plate i as in Fig. 2, in the slot 2 by means of the pins 21, the springs 22, the bracket 23, the locking lever 24, the bearing 25, the bracket 26 and the springs 27. Instead the mechanical release device (lever 29, bearings 30 and 31 and nose 32) an electromagnetic release occurs, as shown in Fig. 5 in principle. An electrical switch is attached below the rod 28, the contact 53 of which touches the contact 54 when the rod 28 is pressed down and thus switches on the electromagnet 56. The operating voltage is applied to points 57 and 58; the spring 55 returns the movable contact 53 to its rest position. The voltage source can be built in in the form of batteries or accumulators in a game of skill, but the power supply can also be connected to the lighting network from the outside via a built-in transformer or built-in resistors or via separate transformers or resistors.

Beim Schließen des Schalters 53, 54 zieht der Elektromagnet 56 den Sperrhebel 24, der in diesem Falle aus magnetischem Material bestehen muß, an, und die Figur 6 wird durch die Feder 22 nach vorn gezogen. Für die anderen Figuren 7, 8 und 9 sind dieselben Schaltungen durchzuführen.When the switch 53, 54 is closed, the electromagnet 56 pulls the Lock lever 24, which must be made of magnetic material in this case, on, and FIG. 6 is pulled forward by the spring 22. For the other figures 7, 8 and 9 the same circuits are to be carried out.

In ähnlicher Art und Weise kann das Würfeln durchgeführt werden, so wie es z. B. die Abb.6 zeigt. In dieser Abbildung entsprechen die Bezeichnungen denjenigen der übrigen Abbildungen. Der Knopf i9 betätigt mittels seiner Stange 42 keine mechanische Vorrichtung nach Art der Abb.2, sondern schließt den elektrisehen Schalter 62, 63, 64, womit die Spule 59 von den Spannungsanschlüssen 57, 58 aus Strom erhält und den Eisenkern 6o anzieht. Wird der Kontakt 63, 64 wieder geöffnet, durch Loslassen des Knopfes i9, so drückt die Feder 61 den Stößel 4o an die Membran 14. Auch bei dieser Art der Betätigung der Würfel kann durch einen Münzeinwurf, wie er in Abb. 2 dargestellt ist, der Spielautomat betriebsbereit gemacht werden, beispielsweise kann der Sperriegel 36 (Abb. 2) aus isoliertem Material gefertigt sein und zwischen den Kontakten 63 und 64 (Abb. 6) seine Ruhelage haben.Rolling the dice can be done in a similar manner, like this how it z. B. Fig.6 shows. In this figure the designations correspond those of the other figures. The button i9 operated by means of its rod 42 is not a mechanical device like the one in Fig. 2, but closes the electric power Switch 62, 63, 64, with which the coil 59 from the voltage connections 57, 58 Receives electricity and attracts the iron core 6o. If the contact 63, 64 is opened again, when the button i9 is released, the spring 61 presses the plunger 4o against the membrane 14. Even with this type of operation of the dice, inserting a coin as shown in Fig. 2, the slot machine can be made ready for operation, for example, the locking bar 36 (Fig. 2) can be made of an insulated material and have its rest position between contacts 63 and 64 (Fig. 6).

Auch bei der elektrischen Betätigung des ganzen Apparates kann vorgesehen werden, daß derjenige Spieler, der zuerst seinen Knopf gedrückt hat, die Auslösung der Figuren seiner Mitspieler verhindert. Eine beispielsweise Ausführung dieses Erfindungsgedankens zeigt die Abb. 7 im Prinzip. In dieser Abbildung sind alle Einzelteile nicht gezeichnet, die für den elektrischen Vorgang unwesentlich sind. Die Schaltung für die elektrische Auslösung der einzelnen Figuren ist in derAbb. 5 entnommen, die Bezeichnungen in Abb. 7 entsprechen denjenigen der Abb. 5. In Abb. 7 ist neben dem Kontakt 53 der Kontakt 65 angeordnet, der seinen Gegenkontakt 66 zeitlich etwas später erreicht, als der Kontakt 53 seinen Gegenkontakt 54. Wird der Schalter 65, 66 geschlossen, so erhält der Elektromagnet 67 Strom und öffnet den Schalter 68, der damit die Stromkreise für die Auslösemagneten der Figuren unterbricht. Normalerweise ist der Schalter 68 geschlossen. Wiid nun z. B. der Knopf io gedrückt, so schließt sich zunächst der Schalter 53, 54 und der Auslösemagnet 56 wird betätigt, die zum Knopf io gehörige Figur wird ausgelöst. Den Bruchteil einer Sekunde später wird der Schalter 65, 66 geschlossen, der Magnet 67 erhält Strom, öffnet den Schalter 68 und damit kann die zu den Knöpfen ii, 12 und 13 gehörende Figur nicht mehr ausgelöst werden. Der Schalter 68 bleibt so lange geöffnet, wie der Knopf io nach unten gedrückt bleibt. Dasselbe kann mit den Knöpfen 11, 12 und 13 erreicht werden. Mit einer solchen Schaltung ist es gewährleistet, daß der zuerst seinen Knopf betätigende Spieler die Auslösung der Figur der Mitspieler unterbinden kann.The electrical operation of the entire apparatus can also be provided that the player who pressed his button first will trigger the trigger the pieces of his teammates prevented. An example implementation of this Fig. 7 shows the concept of the invention in principle. In this picture are all individual parts not shown, which are immaterial for the electrical process. The circuit for the electrical release of the individual figures is shown in Fig. 5 taken, the designations in Fig. 7 correspond to those in Fig. 5. In Fig. 7 is next to the contact 53 of the contact 65 arranged, which its counter contact 66 temporally somewhat later than the contact 53 reaches its mating contact 54. If the switch 65, 66 closed, the electromagnet 67 receives current and opens the switch 68, which thus interrupts the circuits for the release magnets of the figures. Normally the switch 68 is closed. Wiid now z. B. the button io is pressed, it closes first the switch 53, 54 and the release magnet 56 is actuated, which for Button io corresponding figure is triggered. A split second later it will the switch 65, 66 closed, the magnet 67 receives current, opens the switch 68 and thus the figure belonging to buttons ii, 12 and 13 can no longer be triggered will. The switch 68 remains open as long as the button io is pressed down remain. The same can be achieved with buttons 11, 12 and 13. With such a Switching ensures that the first player to press his button can prevent the player's figure from being triggered.

Wird die Erfindung nach Art der Abb. 5, 6 und 7 durchgeführt, und ist somit eine Stromquelle vorhanden, so kann noch vorgesehen werden, daß neben der Auslösung der Figuren auch noch optische, z. B. elektrische Lampen bzw. akustische, z. B. Klingeln, Signale zur Anzeige herangezogen werden. Außerdem kann eine Beleuchtung des ganzen Apparates oder aber der durchsichtigen Glocke; die die Würfel enthält, vorgesehen werden Die Erfindung kann mit oder ohne Münzeinwurf ausgeführt werden, so daß sie in einem Fall als reiner Spielautomat und im anderen Falle als Gesellschaftsspiel anzusehen ist.If the invention is carried out in the manner of Figs. 5, 6 and 7, and is thus a power source available, it can be provided that in addition to the triggering of the figures also optical, z. B. electric lamps or acoustic, z. B. ringing, signals can be used for display. In addition, lighting can be used of the whole apparatus or of the transparent bell; which contains the dice, The invention can be carried out with or without a coin slot, so that in one case as a pure slot machine and in the other as a parlor game is to be seen.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Skill game with moving figures, characterized by a dice device, several figures that can be moved from a rest position, a corresponding number of triggering devices for these figures and a device which identifies the figure that was first set in motion.

2. Skill game according to claim i, characterized by a with all release devices associated locking device, which, from a Trigger device actuated, the figures belonging to the other trigger devices locks in their rest position.

3. skill game according to claim i, characterized through a box-like, the devices for actuating the dice and for triggering and moving the figure-receiving housing with a cover plate, the guides for the figures and in the middle on a movable base, appropriate Membrane, covered by a transparent hood, which are arranged while cubes the actuators for the dice device and the release devices on Edge part of the cover plate are provided.

4. Skill game according to claim 3, characterized in that slot guides for the figures in the cover plate are provided and these together with the actuators for the release devices are arranged symmetrically according to Fig. i.

5. Game of skill according to the claims i, 3 and 4, characterized in that springs are provided for moving the figures are, the figures held with the spring tensioned by locking levers and through to the Locking lever acting pushbuttons are triggered.

6. Skill game after claims 2 and 3, characterized in that each control button for the triggering of a locked figure a cam is attached, which when depressed of the button acts on a linkage that turns a rotatably mounted ring displaced, who through this rotation by means of special means, the triggering of the other in the locked position prevented figures (according to Figs. 3 and 4).

7th Skill game according to claim 5, characterized in that the blocking each figure is triggered by one of the associated triggering electromagnets one switch each, which is actuated by the push button, with one contact this Switch turns on the release magnet and another actuated a little later Contact closes the circuit of a locking magnet, which closes the circuit of all Tripping magnet interrupts. B. skill game according to claim i, characterized in that that each figure is assigned an optical and / or acoustic display device is.