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DE812920C - Speiseeismaschine - Google Patents

Speiseeismaschine

Info

Publication number
DE812920C
DE812920C DESCH61A DESC000061A DE812920C DE 812920 C DE812920 C DE 812920C DE SCH61 A DESCH61 A DE SCH61A DE SC000061 A DESC000061 A DE SC000061A DE 812920 C DE812920 C DE 812920C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spatula
ice cream
cream machine
boiler
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH61A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1617636U (de
Inventor
Hans Schubert
Paul Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH61A priority Critical patent/DE812920C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE812920C publication Critical patent/DE812920C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/22Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups
    • A23G9/224Agitators or scrapers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent betrifft eine Speiseeismaschine mit umlaufendem Behälterzylinder (Kessel) und einem in diesem sich drehenden Spatel, welcher die Form einer Ellipse hat, die nach Art einer Taumelscheibe schräg zur Spatelachse steht und sich als Schnittlinie dieser Scheibenebene mit der vom Spatel erzeugten Zylinderfläche ergibt. Solche Spatel lösen bei der Drehung mit ihrem Umfange die Speiseeismasse in schmalen Streifen von oben nach unten und anschließend umgekehrt von der Behälterwand ab. Dabei ergeben sich lediglich in der Mitte gleichmäßige. Gefrierzeiten, während oben und unten kurze Gefrierzeiten, mit längeren wechseln.
  • Gegenstand der Erfindung ist hier einen gewissen Ausgleich zu schaffen und bestimmte Bereiche der Kesselwand, die von Natur aus eine größere Kühlwirkung haben., hinsichtlich der Spatelung zu bevorzugen. Die Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß man bei der Abstreiferkante des Spatels nicht an eine einzige Schrägebene und deren Parallelen gebunden ist, sondern daß man vielmehr beliebig geknickte und beliebig viele Schrägen an ein und demselben Spatel anwenden und dort aneinanderfügen kann, um die jeweils gewünschten Sonderwirkungen zu erhalten. Erfindungsgemäß wird also die Abstreiferkante des Spatels aus zwei oder mehreren Teilen von Ellipsen gebildet, die aus verschiedenen Zylinderschnittflächen herrühren und insbesondere so aneinandergereiht werden, daß eine mehrfach geknickte Spatelfläche entsteht, deren Abstreiferkante abschnittweise mit zwei oder mehreren Punkten gleichzeitig an der Kesselwand angreift.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit einfach geknickter Spatelform (Fig. i bis 3) und doppelt geknickter Spatelform (Fig. 4) dargestellt.
  • Der Spatel besteht ebenso wie beim Hauptpatent aus der Spatelwelle 17 und einem passend geformten Grundkörper 23, welch letzterer mittels der Schraubenmutter 24 einstellbar an der Welle 17 befestigt wird. Der Grundkörpter 23 trägt den mittels nicht dargestellter, versenkter, -Kopfschrauben befestigten Abstreifer aus Kunststoff, Horn und dergleichen. Dieser Abstreifer setzt sich aus zwei Ellipsenscheiben 26 und 27 zusammen, die mit einem Knick 28 aneinanderstoßender in Fig. 3 als waagerechter Schnitt durch den Spatel dargestellt worden ist. Wie Fig. i erkennen läßt, verläuft der Knick 28 beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nach einwärts und reicht ungefähr bis zur Mitte des Grundkörpers 23, der durch seine Achse 29 gekennzeichnet ist.
  • Die Ellipsenscheiben 26 und 27 ergeben sich aus Schnittlinien zweier stumpfwinklig zueinander geneigter Ebenen e mit dem strichpunktierten. Kreiszylinder z, der mit dem Abstand a von der Mantelfläche m des Kessels als Radius um die Spatelachse 29 gebildet wird. Dieser Radius a erscheint in Fig.2 an den Durchstoßstellen der Achse durch die Ellipsenebene e in voller Breite, dagegen oben und unten erst an den. Schnittpunkten s der Ellipsenenden mit dem Zylinder z.
  • Die geknickte Form des Spatels bearbeitet die Masse durchgreifender als eine gleichbleibende Schrägfläche, die Masse wird :dabei in einer Art Knetvorgang an die Kesselwand gedrückt, wo sie zufolge der besonderen Spatelform genügend Zeit hat zu gefrieren. Dabei hat die Fläche 26 das Bestreben, die Masse nach unten und die Fläche 27 dagegen wieder nach oben zu drücken. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine weitere Knickstelle 3o durch Anordnung .einer dritten Ellipsenfläche 31 geschaffen, so daß eine regelrechte Zickzacklinie in der Queransicht des Spatels entsteht.
  • Die Spitzenscheitel der Ellipsen sind weggenommen, weil durch die Wandstärke des Abstreifers die Sch:nittwinkelverhältnisse beim Eingriff in die lotrechte Kesselwand recht ungünstig werden und dort der Abstreifer mehr drückt als schabt. Für die. untere Ellipsenspitze gilt diese Besorgnis zwar nicht, die dort getroffene Wegnahme des Scheitels ergibt jedoch einen unteren Abschluß des Abstreifers 27 mit einer im Kesselboden schleifenden Geraden 33, welche die Bodenfläche, die wegen ihrer starken Kühlwirkung eine intensivere Bearbeitung braucht, entsprechend oft und gründlich abschabt, was in gleicher Weise sowohl für ebene als auch für geknickte Abstreiferflächen von Vorteil ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speiseeismaschine mit Drehspatel nach Patent 8o8 i i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferkante des Spatels sich aus zwei oder mehreren Teilen (26, 27, 3i) von Ellipsen zusammensetzt, die aus verschieden geführten Zy lin:derschnittflächen (e) herrühren.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ellipsenflächen (26, 27, 31) sich zu einer mehrfach geknickten Spatelfläche von zickzacklinig verlaufender Querschnittsform zusammenschließen.
  3. 3. Speiseeismaschine mit Drehspatel, dadurch gekennzeichnet durch einen dem anschließenfläche mit ihrer vorzugsweise elliptischen Begrenzung unten mit einer Geraden (33) zur Bearbeitung der Bodenfläche des Kessels ab-. schließt.
DESCH61A 1949-10-11 1949-10-11 Speiseeismaschine Expired DE812920C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH61A DE812920C (de) 1949-10-11 1949-10-11 Speiseeismaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH61A DE812920C (de) 1949-10-11 1949-10-11 Speiseeismaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE812920C true DE812920C (de) 1951-09-06

Family

ID=7422219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH61A Expired DE812920C (de) 1949-10-11 1949-10-11 Speiseeismaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE812920C (de)

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