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DE8125800U1 - Schistiefel - Google Patents

Schistiefel

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Publication number
DE8125800U1
DE8125800U1 DE8125800U DE8125800U DE8125800U1 DE 8125800 U1 DE8125800 U1 DE 8125800U1 DE 8125800 U DE8125800 U DE 8125800U DE 8125800 U DE8125800 U DE 8125800U DE 8125800 U1 DE8125800 U1 DE 8125800U1
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DE
Germany
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lever
boot
shaft
ski boot
connecting part
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Expired
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DE8125800U
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English (en)
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Lange International SA
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Lange International SA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/047Ski or like boots characterised by type or construction details provided with means to improve walking with the skiboot
    • A43B5/0474Ski or like boots characterised by type or construction details provided with means to improve walking with the skiboot having a walk/ski position

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Schistiefel"
Die Neuerung betrifft einen Schistiefel aus' wenigstens einem Stiefelunterteil und einem hieran angelenkten Schaft"sowie mit einer rückwärtigen Verbindungseinrichtung zwischen dem Schaft und dem Stiefelunterteil, welche in einer Schliessstellung den Schaft mehr oder weniger starr in einem bestimmten Neigungswinkel zu dem Stiefelunterteil hält und in einer Offenstellung eine begrenzte Verschwenkung des Schaftes an dem Stiefelunterteil ermöglicht.
Dabei wird die Schliessstellung der Verbindungseinrichtung beim eigentlichen Schilaufen angewandt, wobei eine nach vorn geneigte Lage des Schaftes bei relativer Starrheit zweckmässig ist, während die Offenstellung der Verbindungseinrichtung in Ruhe oder beim Laufen mit oder ohne Schi angewandt wird. Die freie Verschwenkbarkeit des Schaftes gegenüber dem Unterteil des Stiefels gestattet eine natürliche Bewegung des unteren Teiles des Beines gegenüber dem Fuss.
Bei einer bekannten Ausführung eines solchen Schistiefels (CH-PS 549 970) besteht die Verbindungseinrichtung zwischen dem Schaft und dem Unterteil des Stiefeis aus einem Schieber, welcher an seinem unteren Ende an dem Unterteil des Stiefels befestigt ist und in einer Gleitschiene gleitet, die an dem Schaft des Stiefels befestigt ist. Die Halterung des Schiebers in seiner Gleitschiene erfolgt durch die beiden umgebogenen Enden eines elastischen Bügels, welcher schwenkbar auf der Gleitschiene sitzt. Sobald dieser Bügel nach oben um die Gleitschiene verschwenkt ist, treten seine Enden in Oeffnungen des Schiebers ein und blockieren dadurch den Schaft gegenüber
dem Unterteil des Stiefels. Sobald der Bügel nach unten umgeschwenkt wird, werden seine elastischen Schenkel durch zwei Schultern an der Gleitschiene gespreizt und geben so den Schieber frei. Eine Reihe von Löchern an dem Schieber ermöglicht die Festlegung verschiedener Neigungswinkel des Stiefelschaftes.. Diese Ausführung ist jedoch verhältnismässig gross und sperrig. Ausserdem besteht die Gefahr, dass sich der elastische Bügel irgendwo verhakt und dadurch den* Schieber ungewollt aus seiner Gleitschiene freigiebt.
Zweck der Neuerung ist die Schaffung eines Schistiefels der vorstehend erwähnten Art mit einer kompakteren Verbindungseinrichtung zwischen Stiefelunterteil und -schaft, welche in den Stiefel angeordnet werden kann, um auf diese Weise die Gefahren einer Verhakung und ungewollten Oeffnung zu vermeiden. Sie besitzt ferner keine Verriegelungsfeder oder ein anderes elastisches Element dieser Art an dem Bügel der bekannten Ausführungsform, wodurch die Haltbarkeit und Sicherheit der Vorrichtung herabgesetzt werden kann.
Hierzu ist ein Schistiefel der vorstehend beschriebenen Art neuerunqsgemäss gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung aus einem ersten Teil an dem Stiefelunterteil duf einer sich bis unter den Schaft erstreckenden Verlängerung und aus einem zweiten Teil an dem Schaft sowie aus einem Hebel, welcher an einem Ende an dem ersten Verbindungsteil und in seiner Mitte an einem Zugglied angelenkt ist, dessen anderes Ende an dem zweiten Verbindungsteil angelenkt ist, wobei die Schwenkachse des Hebels an dem ersten Verbindungsteil sich zwischen den beiden anderen Schwenkachsen befindet und die mittlere Schwenkachse des Hebels an dem Zugglied bei geschlossener Verbindung unterhalb einer geraden Linie durch die beiden anderen Schwenkachsen, und zwar zwischen dieser Graden und dem ersten Verbindungsteil, liegt, und wobei diese Verbindung eine gewisse Elastizität aufweist, um einen Durchgang
der Schwenkachse des Hebels an dem Zugglied über diese Grade zu ermöglichen und ein Halten des Hebels in Schliessstellung zu gewährleisten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der zweite Verbindungsteil in einer Ausnehmung des Stiefelschaftes angeordnet und der Hebel ist mit seinem Hebelkörper an dem ersten Verbindungsteil angelenkt und über eine die* Schwenkachse für das Zugglied tragende Mutter auf einem Gewindebolzen mit einem Drehknopf verbunden, welcher an einer Stirnfläche des Hebelkörpers anliegt. Diese Ausführung ermöglicht die Veränderung der T,age der Schwenkachse des Hebels an dem Zugglied, d.h. die relative Lage des ersten Verbindungsteiles und des zweiten Verbindungsteiles zueinander und dadurch den Neigungswinkel des Stiefelschaftes.
Der Drehknopf ist zweckmässigerweise rechteckig ausgebildet, so dass er drehfest blockiert ist, wenn der Hebel in die Schliessstellung umgelegt ist.
Die zum Schliessen bzw. Oeffnen des Hebels zu überwindende Elastizität ist im allgemeinen gegeben durch die elastische Verformbarkeit des Stiefels selbst, sie kann aber auch ermöglicht werden durch ein zusätzliches elastisches Element in der Verbindungseinrichtung. :
In der Schliessstellung ist die Verbindungseinrichtung kompakt mit geringen Abmessungen und steht nur wenig oder überhaupt nicht aus dem Schistiefel heraus.
In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit eines neuerunrrsgemäss · ausgebildeten Schistiefels dargestellt, wobei zeigen:
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Figur 1 eine Gesamtansicht des Schistiefels,
Figur 2 eine vergrösserte perspektivische Darstellung der Verbindungseinrichtung,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung nach Figur 2,
Figur 4 eine Seitenansicht dieser Verbindungseinrichtung mit den Schuhteilen, die sie verbindet, und '
Figur 5 einen Schnitt nach V-V in Figur 3 durch die Verbindungseinrichtung in ihrer Offenstellung.
Der in Figur 1 dargestellte Schistiefel ist aus einer geformten Kunststoffmasse hergestellt. Er besteht in an sich bekannter Weise aus einem Unterteil 1 mit der Sohle und dem Oberleder sowie aus einem Schaft 2, welcher an dem Stiefelunterteil mittels zweier Nieten angelenkt ist, von denen nur ein Niet 3 auf der Zeichnung sichtbar ist. Der obere Rand la des Stiefelunterteiles 1 wird vorn und hinten weit überdeckt von dem Schaft 2. Zum Schliessen ist der Schistiefel in an sich bekannter Weise mit vier Schnallen 4 versehen. Der Stiefelunterteil 1 und dessen Schaft 2 sind darüberhinaus untereinander verbunden mittels einer Verbindungseinrichtung 5, die in einer rechteckigen Ausnehmung 6 des Stiefelschaftes 2 angeordnet ist.
Diese Verbindungseinrichtung 5 ist in den Figuren 2 bis 5 dargestellt. Sie besteht zunächst aus einem ersten Metallteil 7 an dem Stiefelunterteil 1 gegenüber der Ausnehmung 6 des Schaftes 2 und aus einem zweiten metallischen Teil 8, welcher rechteckig ausgebildet und in der rechteckigen Ausnehmung 6 des Schaftes 2 angeordnet ist. Dieser zweite Ver-
bindungsteil 8 ist mit dem ersten Verbindungsteil 7 über einen Hebel 9 und ein Zugglied 10 verbunden, welches den Hebel 9 mit dem Verbindungsteil 7 verbindet.
Der erste Verbindungsteil 7 besteht aus einer ausgestanzten und geformten Platte mit vier Laschen 11, 12, 13, 14, womit dieser Verbindungsteil 7 an dem Stiefelunterteil 1 mittels vier Nieten 15 befestigt ist. Dieser Verbindungsteil 7 besitzt ferner zwei rechtwinklig umgebogene Laschen 16 und 17, welche einen Bügel zur Aufnahme einer festen Achse 18 bilden. Auf dieser Achse 18 sitzt das Ende des Hebels 9 in Form eines rechteckigen Hebelkörpers 19. Dieser Hebelkörper 19 weist auf seiner Innenseite eine Ausnehmung auf, in welcher eine rechteckige Mutter 20 auf einem Gewindebolzen 21 angeordnet ist. Dieser Gewindebolzen 21 geht in Längsrichtung durch den Hebelkörper 19 hindurch und ist in diesem Hebelkörper 19 frei drehbar gelagert. Gehalten wird er in diesem Hebelkörper von einem Kopf 22, womit er sich auf einem Anschlag in einer Ausnehmung 23 abstützt. Das andere Ende 24 des Gewindebolzens 21 ist mit einem Drehknopf 25 aus Kunststoff versehen, in welchem das gezahnte Bolzenende 24 eingeformt ist. Dieser Drehknopf 25 liegt mit einer ebenen Fläche an der flachen Stirnseite am Ende des Hebelkörpers 19 an. Die Befestigung des Drehknopfes 25 ist so gewählt, dass eine leichte Verdrehung des Drehknopfes von Hand in der Offenstellung der Verbindungseinrichtung möglich ist, wie sie Figur 5 zeigt.
Die Mutter 20 ist gelenkig mit dem Zugglied 10 mittels zweier Schwenkzapfen-26 und 27 verbunden, die aus in die Mutter 20 eingesetzten Nieten oder Schrauben bestehen und rechtwinklig zu dem Schraubenbolzen 21 angeordnet sind. Das Zugglied 20 besteht seinerseits aus einem U-Profil, dessen Schenkel einerseits die Nieten 26 und 27 tragen und andererseits die Achse 28, welche die Schwenkachse des Zuggliedes 10 an dem Verbindungsteil 8 bildet.
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Dieser Verbindungsteil 8 besteht ebenfalls aus einer ausgestanzten und gebogenen Metallplatte mit zwei vertikalen Laschen 29 und 30 zum Durchgang der Achse 28. Ein umgebogener unterer Rand 31 hält den Verbindungsteil 8 an dem unteren Rand der Ausnehmung-6 und ein oberer umgebogener Rand 32 hält diesen Teil 8 am oberen Rand der Ausnehmung 6. Zwei seitliche Laschen 33 und 34 greifen unter den Stiefelschaft 2 und halten den Verbindungsteil 8 rechtwinklig zu dem Stiefel schaft 2. Der obere Rand 32 weist weiterhin, eine Verlängerung 35 auf, welche sich oberhalb des Stiefel schaftes 2 befindet und dadurch das Eindrücken des Verbindungsteiles 8 in den Schaft 2 begrenzt.
Der Drehknopf 25 besitzt weiterhin auf jeder Seite eine Nut 36, in welche in der Schliessstellung zwei Laschen an dem Stiefelschaft 2 eingreifen, die auf jeder Seite der Ausnehmung 6 vorgesehen sind, um den Hebel 8 in der Schliessstellung zu halten. Der Drehknopf 25 weist ausserdem noch eine Schrägfläche 37 auf, um den Hebel 9 mit einem Finger in die Oeffnungsstellung zu schwenken, wie sie in Figur 5 dargestellt ist. Diese Schrägfläche 37 ist vorzugsweise aufgerauht oder geriffelt, um ein Abgleiten des Fingers zu verhindern.
In der Schliessstellung nach Figur 4, wie sie normalerweise beim Schilaufen verwendet wird, befindet sich die Schwenkachse der Mutter 20 unterhalb einer graden Linie zwischen den beiden anderen Achsen 18 und 28, d.h. zwischen dieser graden Linie und dem Verbindungsteil 7, welches fest am Unterteil des Stiefels sitzt. Da der Schraubenbolzen 21 in dem Hebelkörper 19 ohne Spiel sitzt, ist es notwendig, um von dieser Schliessstellung in die Offenstellung zu gelangen, wie sie in Figur 5 dargestellt ist, die beiden Achsen 18 und 28 durch eine elastische Deformation des einen oder anderen Teiles einander zu nähern. Diese Notwendigkeit gewährleistet ein Halten des Hebels 9 in seiner Schliessstellung. Bei der dargestellten Ausführungsform ist diese Elastizität durch die Stiefelteile selbst gegeben.
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Andererseits liegt in der Schliessstellung der Drehknopf 25 mit einer ebenen Fläche an dem Verbindungsteil 8 an, was eine ungewollte Verdrehung verhindert. In der Offenstellung (Figur 5) ist es dagegen möglich, den Drehknopf 25 und mit ihm den Gewindebolzen 21 zu verdrehen. Dies bewirkt eine Verschiebung der drehfest gehaltenen Mutter 20 entlang des Gewindebolzens 21«, Diese Verschiebung hat wiederum zur Folge, dass sich der Verbindungsteil 8 gegenüber dem Verbindungsteil 7 verschiebt, d.h. die Neigung, des Stiefelschaftes 2 wird verändert, weil diese bei 3 an dem Stiefelunterteil angelenkt ist. Es ist beispielsweise möglich, eine solche Gewindesteigung an dem Gewindebolzen. 21 zu wählen, dass eine Umdrehung des Drehknopfes 25 eine Veränderung der Stiefelschaftneigung um 1 entspricht.
VJie sich aus den Zeichnungen ergibt, ist der Stiefelschaft 2 in Schliessstellung der Verbindung in einem Winkel an dem Stiefelunterteil 1 befestigt, während in der Offenstellung sich der Verbindungsteil 8 relativ zu dem Verbindungsteil 7 verschieben kann durch Veränderung der Anlenkung zwischen dem Hebel S und dem Zugglied 10, wodurch der Stiefelschaft um seine Anlenkung 3 verschwenken kann.
Bei einer vereinfachten Ausführungsform kann der Hebel 9 auch aus einem einzigen Stück bestehen, welches unmittelbar an das Zugglied 10 angelenkt ist. Die Neigung des Schuhschaftes in der Schliessstellung ist dann allerdings ein für allemal festgelegt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform, welche sich ohne weiteres aus den Zeichnungen ergibt, kann der Verbindungsteil 8 ebenfalls mittels Nieten an dem Stiefelschaft 2 befestigt sein, wie es für den Verbindungsteil 7 dargestellt ist.
Nach einer weiteren Abwandlung kann die Elastizität zum Oeffnen und Schliessen des Hebels 9 auch durch ein elastisches Element erhalten werden, welches beispielsweise zwischen dem Kopf 22 und"dem Hebelkörper 19 oder zwischen dem Drehknopf 25 und dem Hebelkörper 19 oder auch zwischen der Mutter 20 und dem Hebelkörper 19 angeordnet werden kann.
Um die Starrheit der gewinkelten Anordnung des Stiefelschaftes in der Schliessstellung zu mildern, ist es leicht möglich, ein elastisches, gegebenenfalls verstellbares Element zwischen zwei Bestandteilen der Verbindung anzuordnen. Auch könnte das Zugglied 10 beispielsweise ersetzt werden durch ein elastisches Zugglied, wie es etwa bei der Verbindung nach der US-PS 3 619 914 beschrieben ist.
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Claims (11)

< Γ β • · I -1- SCHUTZANSPRUECHE.
1. Schistiefel aus wenigstens einem Stiefelunterteil und einem hieran angelenkten Schaft sowie mit einer rückwärtigen Verbindungseinrichtung zwischen dem Schaft und dem Stiefelunterteil, welche in einer Schliessstellung den Schaft mehr oder weniger starr in einem bestimmten Neigungswinkel zu dem Stiefelunterteil hält und in einer Offenstellung eine begrenzte Verschwenkung des Schaftes an dem Stiefelunterteil ermöglicht, gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung aus einem ersten Teil (7) an dem Stiefelunterteil (1) auf einer sich bis unter den Schaft (2) erstreckenden Verlängerung und aus einem zweiten Teil (8) an dem Schaft sowie aus einem Hebel (9) , welcher an einem Ende an dem ersten Verbindungsteil und in seiner Mitte (26,27) an einem Zugglied (10) angelenkt ist, dessen anderes Ende an dem zweiten Verbindungsteil angelenkt ist, wobei die Schwenkachse (18) des Hebels an dem ersten Verbindungsteil sich zwischen den beiden anderen Schwenkachsen befindet und die mittlere Schwenkachse des Hebels an dem Zugglied bei geschlossener Verbindung unterhalb einer geraden Linie durch die beiden anderen Schwenkachsen, und zwar zwischen dieser Graden und dem ersten Verbindungsteil, liegt, und wobei diese Verbindung eine gewisse Elastizität aufweist, um einen Durchgang der Schwenkachse des Hebels an dem Zugglied über diese Grade zu ermöglichen und ein Halten des Hebels in Schliessstellung zu gewährleisten.
2. Schistiefel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebel (9) mit einer verstellbaren Anordnung seiner Schwenkachse (26,27) an dem Zugglied (10).
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3. Schistiefel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Hebel (9), dessen Hebelkörper (19) an dem ersten Verbindungsteil (7) angelenkt und über eine die Schwenkachse (26,27) für das Zugglied (10) tragende Mutter (20) auf einem Gewindebolzen (21) mit einem Drehknopf (25) verbunden ist, welcher an einer Stirnfläche des Hebelkörpers·anliegt.
4. Schistiefel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine elastische Verformbarkeit wenigstens einer der Schuhteile.
5. Schistiefel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen mehreckigen Drehknopf (25).
6. Schistiefel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Drehknopf (25) mit wenigstens einer Seitennut (36), in welche bei geschlossener Verbindung wenigstens eine Lasche oder dergleichen des Stiefelschaftes eingreift.
7. Schistiefel nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine elastische Verbindungseinrichtung zur Ennöglichung einer relativen Verschiebung des ersten und zweiten Verbindungsteiles bei geschlossener Verbindung.
8. Schistiefel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein elastisches Element zwischen dem Drehknopf (25) dem Hebelkörper (19) .
9. Schistiefel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein elastisches Element zwischen dem Gewindebolzen (21) und dem Hebelkörper (19) .
10. Schistiefel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein elastisches Element zwischen der Mutter (20) und dem Hebelkörper (19) .
11. Schistiefel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rechteckigen zweiten Verbindungsteil (8) in einer Ausnehmung (6) des Stiefelschaftes (2) gegenüber dem ersten Verbindungsteil" (7) .
DE8125800U 1980-10-03 1981-02-04 Schistiefel Expired DE8125800U1 (de)

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