[go: up one dir, main page]

DE8020898U1 - Skischuh - Google Patents

Skischuh

Info

Publication number
DE8020898U1
DE8020898U1 DE19808020898 DE8020898U DE8020898U1 DE 8020898 U1 DE8020898 U1 DE 8020898U1 DE 19808020898 DE19808020898 DE 19808020898 DE 8020898 U DE8020898 U DE 8020898U DE 8020898 U1 DE8020898 U1 DE 8020898U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cuff
ski boot
shaft
pivot lever
boot according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808020898
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KASTINGER HERMANN SEEWALCHEN (OESTERREICH)
Original Assignee
KASTINGER HERMANN SEEWALCHEN (OESTERREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KASTINGER HERMANN SEEWALCHEN (OESTERREICH) filed Critical KASTINGER HERMANN SEEWALCHEN (OESTERREICH)
Priority to DE19808020898 priority Critical patent/DE8020898U1/de
Publication of DE8020898U1 publication Critical patent/DE8020898U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • A43B5/0454Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
    • A43B5/0456Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means with the actuator being disposed at the rear side of the boot

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

HOFFMANN · EITLE & 'PARTNER*
PAT E N TAN WALTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · D I PL.-I NG. W. EITLi. · D R. RER. NAT. K. HO FFMAN N · Dl PL.-I N G. W. LEH N
DIPL.-ING. K.FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MD N C H EN 81 · TELEFON (009) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
Hermann Kastinger
A-4863 Seewalchen, Österreich
· SEP·
-Skischuh
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kombinations-Skischuh mit einer im Bereich der Knöchellage des Fußes am Schaft frei schwenkbar angelenkten, zumindest teilweise den Schaft des Schuhs bildenden Manschette,, die an der Rückseite des Schuhs mit dem übrigen Teil des Schuhs lösbar verriegelt ist.
Bei derartigen bekannten Skischuhen kann die Manschette für eine feste Vorlageneinstellung in gewünschtem Maße verriegelt werden. Eine derartige verriegelte Vorlagenstellung der Manschette wirkt sich jedoch beim Gehen mit dem Skischuh hinderlich aus, so daß die Möglichkeit besteht, die Verriegelung zwischen Schaft und Manschette für diesen Zweck zu lösen.
Es ist auch bereits bekannt, zwischen der Manschette und dem Schaft an der Rückseite des Schuhs eine Feder vorzusehen, die in gedämpftem Zustand eine gewisse Beweglichkeit der Manschette während der Benutzung des Schuhs zuläßt.
Bei Berücksichtigung dieses Standes der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Kombinations-Skischuh der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, daß mit einfachen konstruktiven Mitteln und.durch einfache Handhabe eine feste Vorlageneinstellung mit Rücklagenbegrenzung bei gleichzeitiger Sicherstellung der Abfederung der Vorlagekräfte und eine schnelle Umstellung auf die freie Beweglichkeit der Manschette für das Gehen gewährleistet ist.
iese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft des Schuhs mit der Manschette an der Rückseite des Schuhs eine Kammer bildet, in der ein Federelement untergebracht ist, wobei der Schaft die obere Begrenzungswand und die Manschette die untere Begrenzungswand bildet, und daß ein Riegel lageveränderbar an der Manschette befestigt ist und sich im Riegelzustand am Schaft des Schuhs an einer Fläche abstützt, die in Schwenkrichtung der Manschette nach vorne weist.
Somit wird durch eine einzige Konstruktionseinheit an der Rückseite des Skischuhs gewährleistet, daß durch die Feder die Vorlagekräfte abgefedert und gedämpft werden. Trotzdem ist durch das Riegelteil eine starre Halterung der Manschette nach hinten und somit eine echte Rücklagenbegrenzung gewährleistet. Durch einfaches Aushängen des Riegelteils ist die Manschette frei verschwenkbar, so daß das Gehen mit dem Schuh wesentlich erleichtert ist.
In der Kammer kann entweder eine Druckfeder oder ein elastisch kompressibler Massivblock, beispielsweise aus Gummi, untergebracht sein, wobei die Feder oder der Massivblock im entlasteten Zustand in Bewegungsrichtung der Manschette die ganze Länge der Kammer einnimmt.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Riegel als elastisch verformbarer Schieber ausgebildet
• «atiiii ■■ I · · »·
6 -
sein, der mit einem an einem Ende befindlichen Distanzstück herausziehbar in einen Zwischenraum eingeschoben ist, der einerseits von der Manschette und andererseits vom Schaft begrenzt ist. Dabei ist der Schieber mit dem entgegengesetzten Ende in einer Führungsnut der Manschette verschiebbar geführt. Dieser Zwischenraum ist schaftseitig von der Begrenzungswand begrenzt, die schaftseitig die vorgenannte Kammer bildet.
Damit das Distanzstück leicht aus dem Zwischenraum herausgehoben und in der Führungsnut verschoben werden kann, befindet sich am Distanzstück eine Ziehlasche.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform kann der Riegel als an der Manschette angelenkter Schwenkhebel ausgebildet sein, der herausschwenkbar in einen Zwischenraum eingeschwenkt ist, welcher einerseits von der Manschette und andererseits vom Schaft begrenzt ist.
Weiterhin kann der Riegel als an der Manschette angelenkter, durch eine Druckfeder vorgespannter Schwenkhebel ausgebildet sein, an dem ein Schiebeknopf anliegt, der an der Manschette im wesentlichen in Längsrichtung des Schwenkhebels bis zum Anlenkpunkt verschiebbar geführt ist. Dabei liegt das freie Ende des Schwenkhebels in unterschiedlichen Schwenklagen an in Schwenkrichtung der Manschette versetzten Flächen des Schaftes an. Entsprechend einer vorteilhaften Weiterentwicklung dieser Ausführungsform ist der Schwenkhebel an seinem einen Ende angelenkt und der Schiebeknopf h.intergrelft den Schwenkhebel an der der Druckfeder gegenüberliegenden Seite.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, den Schwenkhebel in der Mitte anzulenken, wobei der Schiebeknopf federelastisch am Schwenkhebel anliegt.
Ill '
I · I I I · t ι If t t (
ItI (
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des hinteren Teils eines Skischuhs,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine andere Ausführungsform einer Riegelvorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Riegelvorrichtung,
Fig. 4 und 5 Schnittansichten einer weiteren Ausführungsform der Riegelvorrichtung und
Fig. 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Riegelvorrichtung.
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Skischuh 10 ist mit einer Manschette 14 versehen, die im Knöchellagebereich des Schaftes über eine Schwenkachse 12 beidseitig schwenkbar gelagert ist. Der Fersenabschnitt 16 des Skischuhs setzt sich nach oben in einen Schaftabschnitt 18 der den Schuh bildenden Schale fort. Dies bedeutet, daß die Manschette 14 durch die Anlenkung 12 grundsätzlich beweglich, dagegen der Schaftabschnitt 18 mit der Schale starr und unbeweglich ist.
Die Manschette 14 ist im unteren hinteren Teil derart profiliert ausgebildet, daß sich im oberen Teil dieses profilierten Abschnitts eine Führungsnut 20 befindet. Im unteren Teil ist dieser profilierte Abschnitt L-förmig ausgebildet, so daß der kurze Schenkel 22 des "L" mit der Endfläche 24 am Schaftabschnitt 18. anliegt. Dieser kurze Schenkel 22 des L-förmigen Abschnitts des profilierten Bereiches der Manschette 14 begrenzt nach unten hin eine Kammer 26, die in
I 1(11 f f f ·
tf ylti ····
tff f ί < * · · I ·
f H- 1 1 · I Iw iff Il *
. , «III
f f · f f
Uhrzeigersinn-Schwenkrichtung der Manschette 14 nach oben hin von einer schaftseitigen Begrenzungswand 28 begrenzt wird. Diese Begrenzungswand endet stirnseitig in der Nähe des langen Schenkels 30 des L-förmigen Abschnitts. Diese Kammer 26 kann allseitig vom profilierten Bereich der Manschette umschlossen sein. In der Kammer befindet sich ein elastisch-kompressibler Massivblock 32. Die Stirnwand 24 des kurzen Schenkels 22 und die korrespondierende schaftseitige Seitenwand 34, welche aufeinander liegen, sind mit einem Radius gekrümmt ausgebildet, der durch die Schwenkachse 12 verläuft.
Ein Schieber 36 sitzt mit einem T-förmigen Zapfen 38 in der Führungsnut 20 der Manschette und ist dort in den zwei Endstellungen jeweils durch einen kurzen Schenkel des "T" verrastet. Die verriegelte Endstellung ist in ausgezogenen Linien und die entriegelte Endstellung in gestrichelten Linien dargestellt. Am unteren Ende ist der Schieber 36 mit einem im rechten Winkel abstehenden Distanzstück 40 versehen, das im verriegelten Zustand des Schiebers 36 (in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt) in einen Zwischenraum 42 eingeschoben ist. Dieser Zwischenraum 42 wird einerseits von der schaftseitigen Begrenzungswand 28 der Kammer 26 und andererseits, d.h. darüber von einem Wandabschnitt 44 der Manschette 14 begrenzt.
Zwischen der Führungsnut 20 und dem Zwischenraum 42 befindet sich in der Rückseite der Manschette eine Ausnehmung An der Rückseite des Distanzstücks 40 befindet sich eine Ziehlasche 48.
Die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Riegelvor- $ richtung 17 ist folgendermaßen: §
In der durch ausgezogene Linien dargestellten Riegelstellung jf der Riegelvorrichtung 17 (Fig. 1) ist eine Schwenkbewegung ff
• ■ ι
»ti f · · t · » t ·
der Manschette 14 um die Schwenkachse 12 entgegen dem Uhrzeigersinn unmöglich, da eine solche Bewegung zwischen dem Schaftteil 18 und der Manschette 14 infolge des Distanzstückes 40 nicht möglich ist, obwohl der Zwischenraum 14 grundsätzlich eine derartige begrenzte Bewegung zulassen würde. Dagegen sperrt das Distanzstück 40 nicht eine Relativbewegung der Manschette 14 gegenüber dem Schaftteil 18 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 12. Eine derartige Bewegung ist in dem Umfang gedämpft möglich, wie dies der kompressible Massivblock 32 in der Kammer 26 zuläßt. Dies bedeutet, daß bei dieser Einstellung eine eindeutige Rücklage nbegr en ζ ung gegeben ist, wobei die Vorlagekräfte über das in der Kammer befindliche Federelement abgefedert wird.
Wenn man das Gehen mit dem Schuh erleichtern will, kann man das Distanzstück 40 mittels der Ziehlasche 48 aus dem Zwischenraum 42 herausziehen und dann den Schieber 36 solange nach oben verschieben, bis der T-förmige Zapfen 38 die in gestrichelten Linien dargestellte Lage innerhalb der Führungsnut 20 einnimmt. Bei dem Herausziehen des Distanzstücks 40 verbiegt sich der Schieber elastisch. Befindet sich der Schieber in der gestrichelt dargestellten Lage, so kann das Distanzstück in der verschobenen Lage in die Ausnehmung 46 eingelegt werden und steht somit nur sehr unwesentlich über der Manschette vor. Da nunmehr das Distanzstück 40 den freien Zwischenraum 42 frei zur Geltung kommen läßt, kann sich die Manschette 14 so weit entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zum Schaftteil 18 verschieben, bis der Zwischenraum 42 vollständig eliminiert ist und dadurch eine Begrenzung dieser Rückwärtsverschwenkung der Manschette gewährleistet ist.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform einer Riegelvorrichtung 17a dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Schieber durch einen Schwenkhebel 46a ersetzt, welcher am oberen Ende des profilierten Bereiches der Manschette 14a
mittels einer Schwenkachse 48a angelenkt ist. In diesem Anlenkungsbereich bildet die Manschette 14a mit dem Schaftteil 18a eine Kammer 50a, innerhalb der der Schwenkhebel 46a einen freien Verschwenkungsraum hat. Die Endstellungen des Schwenkhebels 46a sind in ausgezogenen und in gestrichelten Linien dargestellt. Der Schwenkhebel 46a ist mittels einer Feder 52a in Richtung auf den Schaftteil 18a vorgespannt. Im profilierten Bereich der Manschette 14a ist ein Schiebeknopf 54a im wesentlichen in Längsrichtung des Schwenkhebels 46a entsprechend dem in Fig. 2 dargestellten Pfeil 56a verschiebbar. Die jeweiligen Endstellungen des Schiebeknopfes 54a sind in gestrichelten und in ausgezogenen Linien dargestellt. Der Schiebeknopf 54a umgreift mit einem Nocken 58a den Schwenkhebel 46a, so daß dieser Nocken auf der der Feder gegenüberliegenden Seite am Schwenkhebel 4 6a anliegt. Gegenüber dem freien Ende 47a des Schwenkhebels 46a befinden sich in Schwenkrichtung der Manschette versetzte Flächen 60a und 62a.
Die Funktionsweise dieser in Fig. 2 dargestellten Riegelvorrichtung 17a ist wie folgt:
In der in ausgezogenen Linien dargestellten oberen Lage des Schiebeknopfes 54a erlaubt der in der Nähe des Schwenkpunktes 48a befindliche Nocken 58a ein Ausschwenken des Schwenkhebels 46a infolge der Einwirkung der Feder 52a. Dadurch liegt das freie Ende 47a des Schwenkhebels 46a an der oberen Stützfläche 60a an. Dadurch sind die Manschette 14a und der Schaftteil 18a so miteinander verriegelt, daß ein Verschwenken der Manschette entgegen dem Uhrzeigersinn nicht möglich ist (an dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß die Begriffe Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn sich auf die Darstellung in Fig. 1 bezieht, in der die rechte Seite des Skischuhs dargestellt ist). Wird der Schiebeknopf 54a in Richtung des Pfeiles 56a nach unten verschoben, so verschwenkt
der Nocken 58a den Schwenkhebel 46a um die Schwenkachse 48a von dem Schaftteil 18a weg/ bis das freie Ende 47a in der gestrichelten Lage der Teile der anderen Stützfläche 62a zugeordnet ist. Da diese Fläche weiter weg vom freien Ende 47a liegt, kann sich in dieser Lage die Manschette entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken. Die Verschwenkbewegung in der anderen Richtung ist stets unter Komprimierung des Gummipuffers 32a möglich.
Eine ähnliche Ausführungsform der Riege!vorrichtung ist in Pig. 3 dargestellt. Diese Riegelvorrichtung 17b weist einen Schwenkhebel 46b auf, der in der Mitte auf einer Schwenkachse 48b schwenkbar gelagert ist. Dem freien Ende 47b sind, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, die abgestuften Stützflächen 60b und 62b zugeordnet. Die Feder 52b wirkt nicht unmittelbar auf den Schwenkhebel 46b, sondern auf den Nocken 58b des Schiebeknopfes 54b unter Abstützung an der Manschette 14b. Die Enstellungen der beweglichen Teile sind wiederum in ausgezogenen und gestrichelten Linien dargestellt.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist wie folgt:
Befindet sich der Schiebeknopf in der unteren Stellung, so drückt die Feder 52b den Schiebeknopf 54b zusammen mit dem Nocken 58b so weit in das Innere des Gehäuses 50b, daß der Schwenkhebel 46b unter Einwirkung des Nockens 58b derart verschwenkt wird, daß das untere freie Ende 47b des Schwenkhebels 46b sich an der Stützfläche 60b abstützt. Dies verhindert, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2, ein Verschwenken der Manschette 14b entgegen dem Uhrzeigersinn.
Wird nun der Schiebeknopf 54b entsprechend dem Pfeil 56b in die gestrichelt dargestellte obere Lage gebracht, so gleitet der Nocken 58b entlang der Oberfläche des Schwenkhebels 46b zunächst bis zum Schwenkpunkt 48b. Dabei wird
■ ■ I · t · · i
- 12 -
der Schiebeknopf 54b unter Zusammendrückung der Feder 52b herausgedrückt. Bei einem weiteren Verschieben des Schiebeknopfes 54b nach oben drückt die Feder den Nocken 58b wieder in das Innere des Gehäuses 50b, wodurch der Schwenkhebel in die gestrichelt dargestellte andere Endlage gebracht wird. In dieser Endlage ist das untere freie Ende 47b des Schwenkhebels 46b der Stützfläche 62b zugeordnet. Der zwischen der Stützfläche 62b und diesem freien Ende liegende Zwischenraum erlaubt dann eine Schwenkbewegung der Manschette auch entgegen dem Uhrzeigersinn.
In Fig. 4 und 5 ist eine weitere Variante einer Riegelvorrichtung 17c im Längsschnitt bzw. Querschnitt dargestellt. Der Riegel besteht hier aus einem Schwenkriegel 46c, der um eine Achse schwenkbar an der Manschette 14c angelenkt ist, die im wesentlichen parallel zur im wesentlichen senkrechten Rückenlinie des Schuhs liegt. Um diese Schwenkachse 43 ist der Schwenkriegel verschwenkbar, so daß er entweder in einen Zwischenraum 42c eingeschwenkt oder aus diesem herausgeschwenkt ist, wie dies in Fig. 5 in ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellt ist. Dieser Zwischenraum 42c wird wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 unten von der Begrenzungswand 28 des Schaftteiles 18c und nach oben hin von einer entsprechenden Begrenzungswand der Manschette 14c begrenzt. Wenn sich der Schwenkriegei im Zwischenraum 42c befindet, ist eine Schwenkbewegung der Manschette entgegen dem Uhrzeigersinn nicht möglich. Im Rahmen der Komprimierbarkeit des Massivblocks 32c ist eine Verschwenkung der Manschette im Uhrzeigersinn jedoch möglich. Befindet sich der Schwenkriegel in der gestrichelten Lage (Fig. 5), so ist die Riegelvorrichtung entriegelt und die Manschette kann sich in begrenztem Umfang entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken.
In Fig. 6 ist schließlich eine letzte Riegelvorrichtung 17d dargestellt, die eine abgeänderte Ausführungsform darstellt.
Ill · t Il Il · ·
I · I »lit 111·
I I * · I π > t ·
I ]■··»· »J 1IJ >■ ·
1 · · I J I til·
• ·· Jl It · ·
- 13 -
Auch bei dieser Ausführungsform ist ein der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 5 entsprechender Zwischenraum 42d vorgesehen, in dem ein elastisch verdickbares Riegelteil 46d eingesetzt ist. Wenn sich dieser Riegelteil, der beispielsweise aus Hartgummi bestehen kann, in der Ausnehmung 42d liegt, ist eine Verschwenkung der Manschette nach hinten nicht möglich. Eine Verschwenkung nach vorne ist nur in dem Umfang möglich, wie dies der komprimierbare Massivblock 32d in der Kammer 26d zuläßt. Nun kann das Riegelteil 46d in Richtung zur Schwenkachse 45, die an der Manschette 14d liegt, so weit abgebogen werden, das heißt entsprechend Fig. 6 aus der Zeichenebene heraus, so daß das Riegelteil den gesamten Zwischenraum 42d freigibt. Sodann kann das Riegelteil 46d entsprechend dem Pfeil 56d um 90° hochgeschwenkt werden, wonach das Riegelteil sich neben die Manschette legt und daher nicht vorsteht. In diesem entriegelten Zustand kann sich die Manschette frei nach rückwärts, d.h. im Gegenuhrzeigersinn, in einem Maße verschwenken, welches dem lichten Abstand des Zwischenraumes entspricht.

Claims (11)

  1. HOFFMANN · JSITLlfi & 'PA'ftTNlSH'
    PAT E N TAN WALTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) · DIPU-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. Ki HOFFMAN N · DIPL.-ING. VV. LEH N
    DIPL.-ING, K. FDCHSLE · DR, RER. NAT. B. HANSEN ARASELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-DOOO MD NCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29019 (PATHE)
    Hermann Kastinger
    A-4863 Seewalchen^ Österreich
    -Skischuh
    Schutzansprüche
    V* 1. -Skischuh mit einer im Bereich der Knöchellage des Fußes am Schaft frei schwenkbar angelenkten., zumindest teilweise den Schaft des Schuhs bildenden Manschette, die an der Rückseite des Schuhs mit dem übrigen Teils des Schuhs lösbar verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (18) des Schuhs (10) mit der Manschette (14) an der Rückseite des Schuhs (10) eine Kammer (26) bildet, in der ein Federelement (32) untergebracht ist, wobei der Schaft (18) die obere Begrenzungswand (28) und die Manschette (14) die untere Begrenzungswand (22) bildet, und daß ein Riegel (36) lageveränderbar an der Manschette (14) befestigt ist und sich im Riegelzustand am Schaft (18) des Schuhs (10) an einer Fläche (27; 60) abstützt, die in Vorschwenkrichtung der Manschette (14) nach vorne weist.
    2 -
  2. 2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß in der Kammer (26) eine Druckfeder untergebracht ist.
  3. 3. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß in der Kammer (26) ein elastisch kompressibler Massivblock (32) untergebracht ist, der im belasteten Zustand in Bewegungsrichtung der Manschette (14) die
    ι ganze Länge der Kammer (26) einnimmt.
  4. 4. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel als elastisch verformbarer Schieber (36) ausgebildet ist, der mit einem an einem Ende befindlichen Distanzstück (40) herausziehbar in einen Zwischenraum (42) eingeschoben ist, der einerseits von der Manschette (14) und andererseits vom Schaft (18) begrenzt ist und daß der Schieber (36) mit dem entgegengesetzten Ende in einer Führungsnut (20) der Manschette (14) verschiebbar geführt ist.
  5. 5. Skischuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (42) schaftseitig von der Begrenzungswand (28) für die Kammer begrenzt ist.
  6. 6. Skischuh nach Anspruch 4 und 5, dadurch g e k e η η zeichn et, daß der Schieber (36) im Bereich des
    . Distanzstücks (40) mit einer Ziehlasche (48) versehen ist.
  7. 7. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel als an der Manschette (14) angelenkter Schwenkhebel (46c) ausgebildet ist, der herausschwenkbar in einen Zwischenraum (42c) eingeschwenkt ist, welcher einerseits von der Manschette (14c) und andererseits vom Schaft (18c, 28) begrenzt ist.
    • ••ti··· m λ % % s
    • •■•till··*··*"*
    • · I it······
  8. 8. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel als an der Manschette (14a; 14b) angelenkter, durch eine Druckfeder (52a; 52b) vorgespannter Schwenkhebel (46a; 46b) ausgebildet ist, an dem ein Schiebeknopf (54a; 54b) anliegt, der an der Manschette (14a; 14b) im wesentlichen in Längsrichtung des Schwenkhebels (46a; 46b) zumindest bis zum Anlenkpunkt (48a; 48b) verschiebbar geführt ist und daß das freie Ende (47a; 47b) des Schwenkhebels in unterschiedlichen Schwenklagen an in Schwenkrichtung der Manschette (14a; 14b) versetzt angeordneten Stützflächen (60a, 62a; 60b, 62b) des Schaftes (18a; 18b) anliegt.
  9. 9. Skischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß der Schwenkhebel (46a) an seinem einen Ende angelenkt ist und der Schiebeknopf (54a) den Schwenkhebel (46a) an der der Druckfeder (52a) gegenüberliegenden Seite hintergreift.
  10. 10. Skischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß der Schwenkhebel (46b) in der Mitte angelenkt ist und der Schiebeknopf (54b) federelastisch am Schwenkhebel (46b) anliegt.
  11. 11. Skischuh nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Riegel als herausziehbare Schwenklasche (46d) ausgebildet ist, die um eine Achse (45) verschwenkbar ist, die im wesentlichen senkrecht zur Hinterkante des Skischuhs verläuft.
DE19808020898 1980-08-04 1980-08-04 Skischuh Expired DE8020898U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808020898 DE8020898U1 (de) 1980-08-04 1980-08-04 Skischuh

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808020898 DE8020898U1 (de) 1980-08-04 1980-08-04 Skischuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8020898U1 true DE8020898U1 (de) 1980-11-06

Family

ID=6717766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808020898 Expired DE8020898U1 (de) 1980-08-04 1980-08-04 Skischuh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8020898U1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491304A1 (fr) * 1980-10-03 1982-04-09 Lange Int Sa Chaussure de ski
FR2498061A1 (fr) * 1981-01-20 1982-07-23 Articles Sport Cie Fse Chaussure de ski
FR2661076A1 (fr) * 1990-04-24 1991-10-25 Lange Int Sa Chaussure de ski a tige articulee avec position verrouillee de descente et position liberee de repos ou de marche.
EP0521282A1 (de) * 1991-07-01 1993-01-07 Salomon S.A. Skischuh mit Schwenksperre für den Schaft
EP0521283A1 (de) * 1991-07-01 1993-01-07 Salomon S.A. Schischuh mit Schaftverriegelungsvorrichtung
EP0738479A1 (de) * 1995-04-19 1996-10-23 Salomon S.A. Schuh mit Vorlageeinstellung des Schaftes
FR2857233A1 (fr) * 2003-07-09 2005-01-14 Random Design Article chaussant a mouvement de rotation limite et amorti en fin de course
WO2006064522A1 (en) * 2004-12-15 2006-06-22 Tecnica Spa Adjusting device for sports footwear and footwear equipped with said device
EP3090641A1 (de) * 2015-05-06 2016-11-09 OBER ALP S.p.A. Skischuh mit verbessertem ski-geh-wählmechanismus

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2491304A1 (fr) * 1980-10-03 1982-04-09 Lange Int Sa Chaussure de ski
FR2498061A1 (fr) * 1981-01-20 1982-07-23 Articles Sport Cie Fse Chaussure de ski
EP0056774A2 (de) * 1981-01-20 1982-07-28 Société dite: COMPAGNIE FRANCAISE D'ARTICLES DE SPORT (société anonyme) Skischuh
EP0056774A3 (en) * 1981-01-20 1982-10-20 Articles Sport Cie Fse Ski-boot
US4447970A (en) * 1981-01-20 1984-05-15 Compagnie Francaise D'articles De Sport Ski boot
FR2661076A1 (fr) * 1990-04-24 1991-10-25 Lange Int Sa Chaussure de ski a tige articulee avec position verrouillee de descente et position liberee de repos ou de marche.
EP0521282A1 (de) * 1991-07-01 1993-01-07 Salomon S.A. Skischuh mit Schwenksperre für den Schaft
EP0521283A1 (de) * 1991-07-01 1993-01-07 Salomon S.A. Schischuh mit Schaftverriegelungsvorrichtung
FR2678489A1 (fr) * 1991-07-01 1993-01-08 Salomon Sa Chaussure de ski munie d'un dispositif d'immobilisation en pivotement de la tige.
FR2678490A1 (fr) * 1991-07-01 1993-01-08 Salomon Sa Chaussure de ski avec dispositif de blocage de tige.
US5283964A (en) * 1991-07-01 1994-02-08 Salomon S.A. Ski boot with upper locking device
EP0738479A1 (de) * 1995-04-19 1996-10-23 Salomon S.A. Schuh mit Vorlageeinstellung des Schaftes
FR2733125A1 (fr) * 1995-04-19 1996-10-25 Salomon Sa Chaussure avec controle de flexion de la tige
US5819441A (en) * 1995-04-19 1998-10-13 Salomon S.A. Boot with upper flexion control
FR2857233A1 (fr) * 2003-07-09 2005-01-14 Random Design Article chaussant a mouvement de rotation limite et amorti en fin de course
WO2006064522A1 (en) * 2004-12-15 2006-06-22 Tecnica Spa Adjusting device for sports footwear and footwear equipped with said device
EP3090641A1 (de) * 2015-05-06 2016-11-09 OBER ALP S.p.A. Skischuh mit verbessertem ski-geh-wählmechanismus
US10757999B2 (en) 2015-05-06 2020-09-01 Ober Alp S.P.A. Ski boot provided with an improved ski-walk selection mechanism

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1954360B1 (de) Skibindung
AT408617B (de) Snowboard-schuhbindungsmechanismus
EP0265459B1 (de) Skibindung für langlaufskis
DE69201759T2 (de) Schischuh mit Schaftverriegelungsvorrichtung.
AT401710B (de) Skischuh
EP1306110B1 (de) Langlauf- oder Tourenskibindung
DE3317771A1 (de) Skischuh mit zentralverschluss
DE2428509A1 (de) Verstelleinrichtung an skibindungen
DE3151584A1 (de) Bindungsgesamtheit eines schuhs mit einem ski, insbesondere einem langlaufski
AT369279B (de) Skibindung
EP1385585B1 (de) Skibindung
DE8514965U1 (de) Schi-Schuh
DE69504518T2 (de) Bindung für einen schuh auf einem snowboard
DE2057094B2 (de) Vorrichtung fuer skistiefel zur begrenzung des schwenkbereiches eines gegenueber einem schaftunterteil verschwenkbaren schaftoberteils
DE2700834A1 (de) Ski-sicherheitsbindung mit handbetaetigtem ablegeorgan
DE8020898U1 (de) Skischuh
DE4428154A1 (de) Anordnung einer Langlaufskibindung und eines daran angepaßten Langlaufskischuhs
DE2829564A1 (de) Langlaufskibindung
DE3523058A1 (de) Laengsverstellbare sicherheits-skibindung
DE2332656A1 (de) Sicherheitsbindung fuer ski
DE2200056C3 (de) Auslöseskibindung
AT399258B (de) Skischuh
DE3528923C2 (de) Skibindung und Skischuh, insbesondere für Langlaufski
DE69000206T2 (de) Sicherheitsskibindung.
DE7905154U1 (de) Skischuh