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DE812546C - Elektrolytische Zelle - Google Patents

Elektrolytische Zelle

Info

Publication number
DE812546C
DE812546C DEP36113A DEP0036113A DE812546C DE 812546 C DE812546 C DE 812546C DE P36113 A DEP36113 A DE P36113A DE P0036113 A DEP0036113 A DE P0036113A DE 812546 C DE812546 C DE 812546C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective layer
cell
mushroom
floor
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP36113A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Dr Honsberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DEP36113A priority Critical patent/DE812546C/de
Priority to FR1000307D priority patent/FR1000307A/fr
Priority to GB5164/50A priority patent/GB667477A/en
Priority to DEB14876A priority patent/DE900334C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE812546C publication Critical patent/DE812546C/de
Priority to FR62833D priority patent/FR62833E/fr
Priority to BE511107D priority patent/BE511107A/xx
Priority to GB11103/52A priority patent/GB705541A/en
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/30Cells comprising movable electrodes, e.g. rotary electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/303Cells comprising movable electrodes, e.g. rotary electrodes; Assemblies of constructional parts thereof comprising horizontal-type liquid electrode
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
    • C25B11/033Liquid electrodes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/70Assemblies comprising two or more cells

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

  • Elektrolytische Zelle Die gebräuchlichen elektrolytischen Zellen mit Quecksilberelektroden oder anderen flüssigen Metallelektroden. die den Zellenboden bedecken, bestehen, wie die Fig. i und 2 an zwei üblichen Ausfi.ihrungsformen zeigen, aus einer eisernen Wanne, deren Wandung i mit einer Schicht aus chemisch widerstandsfähigem, elektrisch isolierendem Stoff 2 bekleidet ist, um die Wandung gegen korrodierende Angriffe des Elektrolyten zu schützen. Die Anode 3 ist \on oben in die Wanne eingeführt. Der Zellenboden .I ist frei von der Schutzschicht, um den elektrischen Stromfluß A-B von der Anode durch den Elektrolyten, die Quecksilberkathode 5 und den Zellenloden nicht zti unterbrechen. Durch die Verschratil>ungen 6 wird ein Loslösen der Schutzschickt von der Wandung verhindert. Um eine gleichmäßige Verteilung und bei im Kreislauf geführter Quecksilberkathode ein ungehindertes Ablaufen des Quecksilbers zu ermöglichen, versieht man den Zellenboden mit einer möglichst glatten Oberfläche. Indessen unterliegt die Bodenoberfläche im Lauf des Betriebes der Korrosion, und es bildet sich eine Schicht aus Eisenamalgam, die die anfänglich innige Berührung zwischen Quecksilberkathode und Eisenboden verschlechtert und das Ablaufen des zirkulierenden Quecksilbers hemmt.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Schwierigkeiten entfallen, wenn man nicht nur die Seitenwände der Wanne, sondern auch den Zellenboden mit der Schutzschicht bedeckt und die Stelle der Unterbrechung der Schutzschicht für die Stromabnahme durch ein Organ überdeckt, das eine Abdichtung des Zellenbodens gegen die flüssige Elektrode bewirkt und gleichzeitig als Stromabnehmer dient.
  • Eine so gestaltete elektrolytische Zelle wird durch die Fig. 3 bis 6 beispielsweise näher veranschaulicht. Fig.3 verkörpert eine Verbesserung der Vorrichtung nach Fig. i, Fig. 4 eine Verbesse-, rung der Vorrichtung nach Fig. 2. Die z. B, aus Kautschuk bestehende Schutzschicht 2 für die Seitenwandung der Zelle setzt sich unten in die Schutzschicht 7 fort, welche die Bodenfläche bedeckt. hur an einzelnen Stellen sind Durchbrechungen vorgesehen, denen entsprechende Öffnungen in dem eisernen Zellenboden zugeordnet sind. Diese Öffnungen dienen zur Aufn'a'hme der -pilzförmigen Organe B. Die Befestigung des Pilzes zwecks Abdichtung des Bodens gegen die flüssige Elektrode kann bei Ausbildung des Pilzschaftes 8' als Schraube mittels der Schraubenmutter 9 (Fig. 3) oder lediglich durch Verschweißung des Schaftes mit dem Zellenboden bei io (Fig. 4) bewii4kt werden. Die Art der Verteilung der abdichtenden und stromabnehmenden Organe auf dem Zellenboden ist aus Fig. 5 ersichtlich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den Zellenboden an den Stellen, an denen die Organe 8 eingebaut werden sollen, muldenförmig zu vertiefen, so daß ihre Oberfläche etwas unter der Oberfläche der Schutzschicht des Zellenbodens liegt. Außerdem ist es zweckmäßig, die Bodenmulde so geräumig zu gestalten, daß sie nach Aufnahme des pilzförmigen Organs noch einen freien Raum i i für die flüssige Elektrode aufweist. Es wird so eine besonders gute Stromübertragung gewährleistet und bei bewegtem Elektrolyten verhütet, daß beim Vermischen von Elektrolyt mit flüssiger Elektrode der Elektrolyt bis zu den Stellen vordringt, an denen der stromabnehmende Pilzkopf sich mit der Schutzschicht berührt. Zur Sicherung der Dichtung zwischen den pilzförmigen Stromabnehmern und der Schutzschicht kann man die Unterseite der Pilzköpfe mit konzentrischen Rillen, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind, oder auch mit anders geformten Vorsprüngen versehen, die sich in die Schutzschicht einpressen und dadurch eine Art Labyrinthdichtung bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung bedeutet einen erheblichen technischen Fortschritt. Während bisher der gesamte Elektrolyseur zufolge- der Korrosion des Zellenbodens nach verhältnismägig kurzer Zeit unbrauchbar wurde, ist es jetzt lediglich noch erforderlich, die leicht auswechselbaren Stromabnehmer von Zeit zu Zeit zu ersetzen. Beim Arbeiten mit umlaufender flüssiger Elektrode bietet die unangreifbare, stets glatte Bodenschutzschicht der ablaufenden flüssigen Elektrode einen wesentlich geringeren Widerstand; man kann daher den Zellenboden mit geringerem Gefälle anordnen und kommt daher mit einer entsprechend geringeren Menge an umlaufender flüssiger Elektrode aus. Da sich keine Eisenamalgamschicht zwischen der Quecksilberkathode und dem Eisenboden mehr bilden kann, entfallen auch die bisher notwendigen Betriebsunterbrechungen durch Abschalten und Öffnen der Zelle zwecks Beseitigung der störenden Schicht..

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Durchführung elektrolytischer Verfahren mit flüssigen Metallelektroden, insbesondere Quecksilberelektroden, in einer Zelle, deren Wandung mit einer Schutzschicht aus chemisch widerstandsfähigem, elektrisch isolierendem Stoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht auch den Zellenboden bedeckt und daß die Stelle der Unterbrechung der Schutzschicht für die Stromabnahme überdeckt ist durch ein Organ, das eine Abdichtung des Zellenbodens gegen die flüssige Elektrode bewirkt und gleichzeitig als Stromabnehmer dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnehmer pilzförmig ausgebildet und so in einer Bodenmulde angeordnet sind, daß ihre Oberfläche unter der Oberfläche der Schutzschicht des Zellenbodens liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenmulde nach Aufnahme des pilzförmigen Stromabnehmers noch freien Raum für die flüssige Elektrode aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pilzförmigen Stromabnehmer an der Stelle ihrer Auflage auf der Schutzschicht Vorsprünge aufweisen, die zur Sicherung der Dichtung in die Schutzschicht eindringen.
DEP36113A 1949-03-07 1949-03-07 Elektrolytische Zelle Expired DE812546C (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP36113A DE812546C (de) 1949-03-07 1949-03-07 Elektrolytische Zelle
FR1000307D FR1000307A (fr) 1949-03-07 1949-11-24 Cellule électrolytique
GB5164/50A GB667477A (en) 1949-03-07 1950-03-01 Improvements in electrolytic cells
DEB14876A DE900334C (de) 1949-03-07 1951-05-05 Elektrolytische Zelle
FR62833D FR62833E (fr) 1949-03-07 1952-04-28 Cellule électrolytique
BE511107D BE511107A (de) 1949-03-07 1952-05-02
GB11103/52A GB705541A (en) 1949-03-07 1952-05-02 Improvements in electrolytic cells

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP36113A DE812546C (de) 1949-03-07 1949-03-07 Elektrolytische Zelle
DE705541X 1951-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE812546C true DE812546C (de) 1951-09-03

Family

ID=25946661

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP36113A Expired DE812546C (de) 1949-03-07 1949-03-07 Elektrolytische Zelle
DEB14876A Expired DE900334C (de) 1949-03-07 1951-05-05 Elektrolytische Zelle

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DEB14876A Expired DE900334C (de) 1949-03-07 1951-05-05 Elektrolytische Zelle

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BE (1) BE511107A (de)
DE (2) DE812546C (de)
FR (2) FR1000307A (de)
GB (2) GB667477A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2820755A (en) * 1953-11-04 1958-01-21 Amroc Inc Wall structures for electrolytic cells
BE548025A (de) * 1956-05-23
US3502561A (en) * 1966-09-05 1970-03-24 Basf Ag Alkali-chlorine cell having a horizontal mercury cathode

Also Published As

Publication number Publication date
FR1000307A (fr) 1952-02-11
GB705541A (en) 1954-03-17
FR62833E (fr) 1955-06-24
GB667477A (en) 1952-03-05
BE511107A (de) 1952-05-31
DE900334C (de) 1953-12-21

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