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DE812405C - Schreibkugeleinsatz fuer Fuellfederhalter o. dgl. - Google Patents

Schreibkugeleinsatz fuer Fuellfederhalter o. dgl.

Info

Publication number
DE812405C
DE812405C DEP53929A DEP0053929A DE812405C DE 812405 C DE812405 C DE 812405C DE P53929 A DEP53929 A DE P53929A DE P0053929 A DEP0053929 A DE P0053929A DE 812405 C DE812405 C DE 812405C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
writing
ink
fountain pen
pen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP53929A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schuetze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP53929A priority Critical patent/DE812405C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE812405C publication Critical patent/DE812405C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/08Nibs; Writing-points with ball points; Balls or ball beds

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Die im Handel befindlichen Füllfederhalter und Tintenschreiber haben den Nachteil, daß die Feder zu empfindlich und ein Durchschreiben schlecht möglich ist.
  • Die bekannten Kugelschreiber haben den Nachteil, daß sie mit Schreibpaste gefüllt sind und dadurch eine Kontrolle über die Schreibbereitschaft ausgeschlossen ist. Ferner hören sie, wenn eine Luftblase in der Paste enthalten ist, mit Schreiben auf und müssen nun gefüllt oder es muß die Patrone ausgewechselt werden. Ferner läuft der Kugelsitz, da die Paste durch eine Bohrung von oben an die Kugel gelangt, die dadurch in der Fassung nur wenig Sitz hat, bald aus, und der Kugelschreiber fängt an zu schmieren. Es muß dann die ganze Schreibeinrichtung erneuert werden.
  • Der Erfindungsgegenstand vereinigt demgegenüber die Vorteile der Füllhalter, Tintenschreiber und Kugelschreiber und beseitigt ihre Nachteile. Der erfindungsgemäße Schreibkugeleinsatz läßt sich in jeden Füllhalter oder Tintenschreiber einsetzen.
  • Die dadurch erreichten Vorteile sind folgende: i. Jeder Benutzer kann sein Schreibgerät mit guter Füllhaltertinte selbst füllen.
  • 2. Zu jeder Zeit ist man über die Schreibbereitschaft des Schreibgerätes unterrichtet, da der Tintenstand zu kontrollieren ist.
  • 3. Mit der schreibenden Kugel kann man einen starken Druck ausüben und daher mehrere Durchschriften anfertigen.
  • ,I. Die Schreibspitze ist unempfindlich, und wegen des Rollens der Kugel wird die Hand weniger angestrengt als bei der Feder.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im teilweisen Längsschnitt und im vergrößerten Maßstabe dargestellt. Darin zeigt Abb. i eine Ansicht im teilweisen Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht auf die hintere Stirnfläche des Spitzenkörpers, Abb.3 eine gleichartige Ansicht der Kugelfassung.
  • Der Schreibkugeleinsatz gemäß der Erfindung besteht aus der in dem Spitzenkörper A eingeschraubten Kugelfassung B, in welcher die Schreibkugel C rückwärts gelagert ist. Der Spitzenkörper A ist aus nichtrostendem, unmagnetischem Stahl gefertigt. Die Kugelfässung B und die Schreibkugel C bestehen aus nichtrostendem, magnetisierbarem Stahl. Der Spitzenkörper .4 ist hinten mit einem Gewinde F versehen, welches in ein in das Füllfederhalter- oder Tintenschreibergehäuse M einführbares konisches Zwischenstück D geschraubt wird. Durch den Spitzenkörper A geht eine dem Durchmesser der Kugel C entsprechende glatte Bohrung K, die in dem hinteren Teil mit Gewinde L versehen ist, in welches die am hinteren Ende ebenfalls mit Gewinde ausgestattete Kugelfassung B eingeschraubt wird. Am vorderen Ende der Kugelfassung B befindet sich der Kugelsitz, welcher die Kugel C im tintenfeuchten Zustand durch seine Haftwirkung festhält. Bei trockener Kugel wird ein Herausfallen dadurch verhindert, daß die Kugelfassung B magnetisiert ist. Um den Tintenfluß zur Kugel C zu bewirken, ist die Kugelfassung B mit einer ringförmigen Eindrehung G versehen und sind in der Kugelfassung B sowie im Spitzenkörper A je zwei Nuten E', E gefräst. Durch Schrauben der Kugelfassung B verändert sich die Öffnung, die durch die Nuten E und E' im Spitzenkörper A und Kugelfassung B entstanden ist, und läßt ein Einstellen des Tintenflusses zu. Ein Klecksen ist unmöglich, da die Tinte nur beim Schreiben ausfließt. Ein Herausfallen der Kugel durch zu starken Schreibdruck ist ebenfalls nicht möglich, da bei zu großer Schräglage des Halters der Spitzenkörper statt der Kugel die Schreibunterlage berührt und dadurch der Druck auf die Kugel aufhört. Die Kugel bekommt durch den ringförmigen Kanal H von außen herum die Tinte, wodurch eine gleichmäßige Schrift gewährleistet ist. Das Zwischenstück D ist nach hinten zu konisch gehalten und hat eine gewindeartige Ausdrehung I, durch welche das Schreibgerät mit Tinte vollgesogen bzw. ein gleichmäßiges Nachfließen der Tinte zur Schreibspitze ermöglicht wird. Mit drei verschiedenen Zwischenstücken wird jeder Schreibgerättype Rechnung getragen. Damit läßt sich dieser Schreibkugeleinsatz für jeden auf dem Markt befindlichen Füllfederhalter oder Tintenschreiber verwenden und verwandelt ihn in einen Kugelschreiber mit Tintenfüllung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibkugeleinsatz für Füllfederhalter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er in einen Füllfederhalter, Tintenschreiber o. dgl. einsetzbar ist und daß die Schreibkugel (C) lediglich durch die Haftwirkung der Schreibflüssigkeit sowie magnetisch in der Fassung (B) festgehalten ist.
  2. 2. Schreibkugeleinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (K) in dem Spitzenkörper (A) größer als der Durchmesser der Kugel (C) ist und die Schreibflüssigkeit daher ringförmig an die Kugel von außen gelangt.
DEP53929A 1949-09-06 1949-09-06 Schreibkugeleinsatz fuer Fuellfederhalter o. dgl. Expired DE812405C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP53929A DE812405C (de) 1949-09-06 1949-09-06 Schreibkugeleinsatz fuer Fuellfederhalter o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP53929A DE812405C (de) 1949-09-06 1949-09-06 Schreibkugeleinsatz fuer Fuellfederhalter o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE812405C true DE812405C (de) 1951-08-30

Family

ID=7386768

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP53929A Expired DE812405C (de) 1949-09-06 1949-09-06 Schreibkugeleinsatz fuer Fuellfederhalter o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE812405C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951197C (de) * 1952-04-03 1956-10-25 Guy Harry Gerard Depaty Kugelschreiber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951197C (de) * 1952-04-03 1956-10-25 Guy Harry Gerard Depaty Kugelschreiber

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