DE8118768U1 - Halter zur fixierung eines heizrohres einer fussbodenheizung - Google Patents
Halter zur fixierung eines heizrohres einer fussbodenheizungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter zur Fixierung eines Heizrohres einer Fußbodenheizung an einem Bodenbelag
aus wärmeisolierenden Platten,mit einem Bügel zum Umgreifen
des Heizrohres und mindestens einem in die Platten einsteckbaren Schaft, an dem sich Widerhaken befinden.
Halter dieser Art werden bei der Herstellung von Fußbodenheizungen
in großer Zahl verwendet, um nach einem bestimmten Muster zu verlegende Heizrohre so lange in ihrer
gewünschten Lage zu fixieren, bis sie in Estrichmasse eingebettet sind und der Estrich erhärtet ist. Danach ist die
Fixierung durch die Estrichmasse gegeben.
Ein bekannter Halter der eingangs genannten Art (DE-OS 28 49 805) hat einen gespaltenen Schaft, der mit Widerhaken
besetzt ist. Die Widerhaken selber sind starr ausgebildet. Die Schaftteile sollen sich durch elastische Kräfte
voneinander abspreizen, wodurch die Widerhaken tiefer in das Plattenmaterial eindringen sollen. Insbesondere sollen
die Widerhaken in der Haltestellung des Halters an Strängen eines Netzes anliegen, das mit der betreffenden Platte verbunden
ist, nachdem der Schaft durch eine Masche des Netzes hindurchgesteckt wurde. Die Widerhaken sind verhältnismäßig
klein, so daß die Maschenweite des Netzes gut auf die Ab-
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— 5 —
messungen der Widerhaken abgestimmt sein muß. Bekannt ist
auch ein Halter mit mehreren parallelen Schäften (DE-Gm 79 33 558), die nicht gespalten sind und Widerhaken aufweisen,
die biegsam sind und sich beim Zurückziehen des Halters auseinanderspreizen, insbesondere dann, wenn die
Widerhaken an einer Verankerungsschicht zur Anlage kommen, durch die die Widerhaken zunächst hindurchgesteckt wurden.
Dies bringt den Vorteil, daß die Widerhaken eine verhältnismäßig große Anlagefläche aufweisen. Bei der Konstruktion
IQ solcher Halter muß darauf geachtet werden, daß die Widerhaken
so starr ausgebildet werden, daß bei den geforderten Haltekräften ein Umknicken der Widerhaken nach hinten nicht
stattfindet. Dies hat zur Folge, daß sich die Widerhaken beim Einstecken in das Plattenmaterial nicht, wie an sich
erwünscht, eng an den Schaft anschmiegen. Es entstehen deshalb relativ große Löcher im Plattenmaterial, was die Haltekräfte
wieder verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich die Widerhaken
eng an den Schaft anschmiegen können und trotzdem ein Umknicken bei einwirkenden großen Ausziehkräften nicht stattfindet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Widerhaken mindestens an ihren Ansatzstellen am Schaft
biegsam sind und in einer Spreizstellung an am Schaft befindlichen Anschlägen anliegen, die ein Abbiegen der Widerhaken
über die Spreizstellung hinaus verhindern, wobei die Ansehläge näher beim Schaft liegen als die Enden der gespreizten
Widerhaken.
Solche Widerhaken können sich beim Einstecken des Halters in eine wärmeisolierende Platte aufgrund ihrer Biegsamkeit
eng an den Schaft anlegen, so daß ein möglichst kleines Loch entsteht. Beim Zurückziehen des Halters spreizen sich die
Widerhaken vom Schaft ab, wodurch ihre Anlagefläche am Plattenmaterial,
in einer Projektion parallel zur Schaftlängsrichtung
gesehen, stark vergrößert wird. Ein Umknicken der Widerhaken nach hinten jedoch ist nicht möglich, da dies
durch die Anschläge verhindert wird. Die große Haltekraft, die mit dem Halter erzielbar ist, beruht auch
wesentlich darauf, daß beim Einstoßen des Halters nur ein relativ kleines Loch entsteht aufgrund der Anschmiegung
der Widerhaken an den Schaft und daß nach der Spreizung
■jO eine große Anlagefläche außerhalb dieses relativ kleinen
Loches vorhanden ist. Der Halter ist deshalb insbesondere auch für wärmeisolierende Platten mit einer Verankerungsschicht geeignet, die nicht als Netz oder sonstige gelochte
Einlage ausgebildet ist.
Der Halter wird vorzugsweise als einstückiges Kunststoff-Spritzteil
ausgebildet (Anspruch 2), wobei dann die Biegsamkeit der Widerhaken durch entsprechende Dimensionierung
ihres Querschnittes gegeben ist. Hierbei soll unter Dimensionierung des Querschnittes sowohl die Querschnittsfläche
als auch die Gestalt des Querschnittes verstanden werden,
d.h. die Formgestaltung soll so sein, daß das Widerstandsmoment gegen Biegung so ist, daß die erwünschte Biegsamkeit
besteht. Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 3 dieses Widerstandsmoment an der Ansätζstelle am Schaft am geringsten.
In diesem Fall ist die Ansatzstelle eine Art Gelenk. Der Widerhaken könnte im übrigen steif ausgebildet sein, wird
jedoch in der Regel über seine gesamte Länge eine gewisse Biegsamkeit bei den auftretenden Kräften haben. Das geringste
Biegemoment kann dadurch erreicht werden, daß der Querschnitt des Widerhakens an der Ansatzstelle am kleinsten ist. Es
könnte jedoch auch die Querschnittsfläche über die gesamte Länge gleich sein, jedoch die Formgestaltung derart, daß
das Widerstandsmoment im Abstand von der Ansatzstelle trotz gleicher Querschnittsfläche größer ist als an der Ansatzstelle,
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was beispielsweise dadurch erreichbar ist, daß an der Ansatzstelle
ein schmaler rechteckiger Querschnitt und im Abstand von der Ansatzstelle ein anderer, z.B. U-förmiger
Querschnitt, vorhanden ist. Besonders vorteilhaft ist die Formgestaltung nach Anspruch 5, bei der die Breite
der Widerhaken von ihrer Ansatzstelle am Schaft nach außen zunimmt. Man kann dadurch bei gleichbleibender Dicke eine |{
nach außen zunehmende Steifigkeit erhalten und gewinnt auch i^1
große Anlageflächen. Die Querschnittsformen können, wie :
gesagt, beliebig sein. Besonders einfach und zweckmäßig : ist ein rechteckiger Querschnitt (Anspruch 6), der an '
einer ebenen Schaftseite an den Schaft anschließt, wodurch :
das erwünschte kleine Widerstandsmoment gegen Biegung an ; dieser Stelle erzielt wird. ·■
Die Anschläge am Schaft sind vorteilhafterweise gemäß Anspruch 7 wiederum als Widerhaken ausgebildet. Diese Widerhaken
sind dann weitgehend steif. Man kann jedoch auf die · widerhakenartige Ausbildung der Anschläge verzichten, da
diese im allgemeinen nicht direkt mit der Platte oder einer darin befindlichen Verankerungseinlage zusammenwirken. Der
Spreizwinkel ist gemäß Anspruch 8 vorzugsweise verhältnismäßig groß, um in der Projektion parallel zum Schaft gesehen
eine möglichst große Anlagefläche zu erzielen. §
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Widerhaken ist bei ver- |
schiedenen Halterkonstruktionen möglich, d.h. sowohl bei f
Haltern mit einem Schaft als auch bei einem Halter mit meh- |;
reren Schäften. Besonders zweckmäßig sind U-förmige Halter, If
die zwei Schäfte aufweisen, wobei jeweils ein Schaft durch |
einen U-Schenkel gebildet ist (Anspruch 9). Die Widerhakenanordnung
an einem Schaft kann auch verschieden sein. Be- |
sonders zweckmäßig sind einander diametral gegenüberlie- ·; i
Il
gende Widerhaken (Anspruch 10). Bei einem so ausgebildeten
Halter haben die Schäfte in der Seitenansicht gesehen eine Pfeilform.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Halters in natürlicher Größe,
Fig. 2 eine Ansicht des Halters in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Endansicht (Grundriß) entsprechend dem Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Maßstab,
Fig.· 5 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht im Zustand während des Einsteckens
des Halters in eine wärmeisolierende Platte,
Fig. 6 eine Draufsicht auf Risse, die in einer Kaschierung der wärmeisolierenden Platte
beim Einstechen des Halters erzeugt wurden und
Fig. 7 einen Schnitt durch eine wärmeisolierende Platte, ein Heizrohr und eine das Heizrohr
umhüllende Estrichschicht samt Ansicht eines in Halteposition befindlichen Halters.
Der in der Zeichnung dargestellte, insgesamt mit H bezeichnete Halter hat eine im wesentlichen ü-förmige Gestalt mit
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gleich ausgebildeten Schenkeln 1, 2 und einem die Schenkel
verbindenden Steg 3. An der Übergangsstelle zwischen Steg und Schenkel befinden sich Ansätze 4, 5f die Ansatzstellen
für ein Einstoßwerkzeug bilden. Jeder Schenkel ist gleich ausgebildet. Die Beschaffenheit der Schenkel wird nachfolgend
am Beispiel des Schenkels 2 betrachtet.
Am Ende des Schenkels 2 (in den Patentansprüchen und in
der Beschreibungseinleitung mit Schaft bezeichnet) befinden sich zwei einander diametral gegenüberliegende Widerhaken
6 und 7, die bei nicht in Gebrauchsstellung befindlichem Halter die in Fig. 1 gezeigte Form aufweisen. Unterhalb
jedes Widerhakens befindet sich ein Anschlag 8 bzw. 9 mit einer Anschlagflache 8a bzw. 9a. Die beiden Anschläge 8
und 9 haben ihrerseits die Form von Widerhaken. Die Anschlage 8, 9 laufen zu einer Spitze 10 zusammen.
Wie die Seitenansicht nach Fig. 2 zeigt, verjüngt sich der Schenkel 2 nach unten hin. Er hat insgesamt (ebenso wie der
Steg 3) einen rechteckigen Querschnitt. Die Anschläge 8, 9 nehmen an Breite von der Spitze 10 ausgehend nach oben hin
zu. Ebenso nimmt die Breite der Widerhaken von ihrer Ansatzstelle 11 aus zu, was am deutlichsten in Fig. 4 dargestellt
ist. Der Schaft 2 ist auch im Bereich der Ansatzstellen 11 der Widerhaken 6 und 7 rechteckig. Die Ansatzstelle
11 erstreckt sich über eine Seite 12 des Schaftes.
Die Dimensionierung der Widerhaken 6, 7 ist so, daß sie mit verhältnismäßig geringen Kräften gebogen werden können.
Dies wird mit einer Bemessung entsprechend der Zeichnung erreicht, wenn der Halter ein Kunststoff-Spritzteil aus
Polyamid ist. Die Anschläge 8, 9 hingegen sind aufgrund ihrer Dimensionierung verhältnismäßig steif. Im entspannten
Zustand nehmen die Widerhaken 6, 7 die in Fig. 1 ge-
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zeichnete Lage ein, d.h. zwei einander diametral gegenüberliegende
Widerhaken stehen V-förmig zueinander, wobei der Winkel zwischen den Widerhaken ca. 60° beträgt.
Beim Eindrücken eines Widerhakens in eine wärmeisolierende Platte 13 wird zunächst eine Kaschierung 14 an der Oberfläche
der Platte 13 durchstoßen. Dieses Durchstoßen wird durch die Spitze 10 erleichtert, die zunächst ein kleines
Loch bildet. Beim weiteren Eindrücken weiten die Anschläge 8, 9 das Loch auf, wobei vom Anfangsloch ausgehende Risse entstehen.
Das Rißbild ist in Fig. 6 dargestellt. Vom anfänglichen Durchstoßpunkt 15 gehen vier Risse 16 bis 19
aus. Die Rißbildung wird durch die Pyramidenform des vorderen Teiles des Schenkels 12 begünstigt.
Wenn die Widerhaken 6, 7 durch das von den Anschlägen 8, 9
gebildete Loch hxndurchgedrückt werden, werden die Widerhaken 6, 7 so zusammengebogen, wie es in Fig. 5 gezeigt
ist, d.h. sie werden in Richtung des Schaftes 2 gedrückt. Dadurch wird eine weitere Vergrößerung des Loches vermieden.
Der Lochumfang , wie er vorhanden ist, wenn die zwischen den Rissen 16 bis 19 befindlichen Lappen nach unten gedrückt
sind, ist in Fig. 6 gestrichelt dargestellt. Es handelt sich also um ein rechteckiges Loch, dessen Größe etwa
dem Grundriß entspricht, der teilweise durch den Rand der Anschlagflächen 8a und 9a definiert ist.
In Fig. 7 ist die Haltestellung des Halters H dargestellt.
Der Halter wurde in eine insgesamt mit P bezeichnete wärmeisolierende Platte eingedrückt. Diese Platte P besteht aus
zwei Hauptschichten, nämlich einer»oberen Schicht 20 und
einer unteren Schicht 21. Zwischen den beiden Schichten befindet sich eine Verankerungseinlage 22. Diese Verankerungseinlage
wurde beim Eindrücken des Halters ebenfalls durchstoßen, wobei wiederum ein Lochbild gemäß Fig. 6
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entstanden ist. Vor dem Eindrücken wurde der Halter H über ein Heizrohr R gestülpt. Nach dem Durchdrücken der Verankerungseinlage
22 wird der Halter H wieder ein wenig herausge- j zogen, was z.B. durch die elastischen Kräfte des relativ L
steifen Heizrohres R bewirkt werden kann. |
Nachdem das Heizrohr vollständig verlegt ist, wobei eine große Zahl von Haltern H zur Fixierung des Rohres an dem aus den
Platten P bestehenden Bodenbelag verwendet werden, wird auf den wärmeisolierenden Bodenbelag eine.Estrichschicht E aufgebracht.
Der Estrich wird in fließfähigem Zustand aufgetragen und gelangt dabei auch in den Zwischenraum 23, der
sich zwischen der Oberfläche 24 der Platte und dem Heizrohr R befindet. Die Halter H sind also so dimensioniert, daß in der
Haltestellung ein solcher Zwischenraum 23 vorhanden ist. Der
■J5 hydrostatische Auftrieb des Heizrohres R innerhalb der Estrichmasse
E hat ebenfalls die Tendenz, das Rohr in die angehobene Stellung zu bringen. ■
In der Haltestellung sind die Widerhaken 6, 7 weit auseinandergespreizt.
Sie liegen mit ihren Unterseiten an den Anschlagflächen der Anschläge 8, 9 an. Dadurch wird, ein Zurückbiegen
der Widerhaken 6, 7 nach unten verhindert. Durch dieses Auseinanderspreizen der Widerhaken 6, 7 wird in senkrechter
Projektion gesehen eine große Anlagefläche der Widerhaken erzielt. Die Widerhaken reichen weit über die Ränder des
Loches hinaus, das beim Eindrücken der Halter in der Verankerungs-Zwischenlage 22 gebildet wurde. Die Ränder des
Loches werden aufgrund des besonderen Rißbildes verstärkt. Die zwischen den Rissen 16 bis 19 liegenden Lappen nämlich
werden umgelegt, so daß die Lochränder eine Art Verdoppelung erhalten.
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Ein Halter (H) zur Fixierung von Heizrohren (R) an wärmeisolierenden
Platten (P) hat biegsame Widerhaken (6, 7). Diese Widerhaken liegen in der Haltestellung an starren
Anschlägen (8, 9) an. Beim Eindrücken des Halters (H) in die Platte (P) entsteht ein relativ kleines Loch in
einer Verankerungsschicht (22), durch das die Widerhaken (6, 7) hindurchschlüpfen, wobei sie in Richtung des Schaftes
(1, 2) gebogen sind, so daß sie etwa parallel zum Schaft stehen, wodurch eine Vergrößerung des Loches durch
die Widerhaken (6, 7) vermieden wird. Nachdem die Widerhaken (6, 7) durch das Loch in der Verankerungsschicht (22)
hindurchgeschlüpft sind, wird der Halter (H) wieder etwas zurückgezogen, wobei sich die Widerhaken (6, 7) auseinanderspreizen
und danach eine große Anlagefläche für die Anlage an der Verankerungsschicht (22) haben. Durch das Zurückziehen
kann das Heizrohr (R) nach oben wandern, wodurch ein Zwischenraum (23) gebildet wird, in den Estrichmasse
(E) hineinfließen kann (Fig. 7).
Claims (10)
1. Halter zur Fixierung eines Heizrohres einer Fußbodenheizung
an einem Bodenbelag aus wärmeisolierenden Platten,mit einem Bügel zum Umgreifen des Heizrohres und mindestens einem in
die Platten einsteckbaren Schaft, an dem sich Widerhaken befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (6, 7)
mindestens an ihren Ansatzstellen (11) am Schaft (1, 2) biegsam sind und in einer Spreizstellung (Fig. 7) an am Schaft
(1, 2) befindlichen Anschlägen (8, 9) anliegen, die ein Abbiegen der Widerhaken (6, 7) über die Spreizstellung hinaus
verhindern, wobei die Anschläge (8, 9) näher beim Schaft liegen als die Enden der gespreizten Widerhaken (6, 7).
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (H) ein einstückiges Teil, vorzugsweise ein Kunststoff-Spritzteil
ist, z.B. aus Polyamid, und daß die Biegsamkeit der Widerhaken (6, 7) durch entsprechende Dimensionierung
ihres Querschnittes gegeben ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (6, 7) an ihrer Ansatzstelle (11) am
Schaft {1, 2) ihr geringstes Widerstandsmoment gegen
Biegung aufweisen.
Schaft {1, 2) ihr geringstes Widerstandsmoment gegen
Biegung aufweisen.
4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerhaken (6, 7) an ihrer Ansatzstelle (11)
am Schaft (2) ihren kleinsten Querschnitt aufweisen.
daß die Widerhaken (6, 7) an ihrer Ansatzstelle (11)
am Schaft (2) ihren kleinsten Querschnitt aufweisen.
5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Widerhaken (6, 7) von ihrer Ansatzstelle
(11) am Schaft (1, 2) nach außen zunimmt, vorzugsweise kontinuierlich, vorzugsweise linear.
6. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1, 2) einen eckigen,
vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweist und jeder Widerhaken (6, 7) von einer ebenen Fläche
des Schaftes (1, 2) abstrebt.
7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagflächen (8a, 9a) am
Schaft (1, 2) durch die Enden von Schaftansätzen (8, 9) gebildet sind, die ihrerseits die Form von Widerhaken
aufweisen.
Schaft (1, 2) durch die Enden von Schaftansätzen (8, 9) gebildet sind, die ihrerseits die Form von Widerhaken
aufweisen.
8. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (6, 7) bei Anlage
an ihren Anschlägen (8a, 9a) mit dem Schaft (1, 2) einen Winkel im Bereich von etwa 70° bis 90° einschließen.
9. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (H) U-förmig ausge-
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bildet ist, wobei jeder Schenkel (1, 2) des U einen Schaft fi:
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10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Schaft zwei einander
diametral gegenüberliegende Widerhaken (6, 7) und zwei
einander ebenfalls diametral gegenüberliegende Anschläge
(8a und 9a) vorgesehen sind.
diametral gegenüberliegende Widerhaken (6, 7) und zwei
einander ebenfalls diametral gegenüberliegende Anschläge
(8a und 9a) vorgesehen sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818118768 DE8118768U1 (de) | 1981-06-27 | 1981-06-27 | Halter zur fixierung eines heizrohres einer fussbodenheizung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818118768 DE8118768U1 (de) | 1981-06-27 | 1981-06-27 | Halter zur fixierung eines heizrohres einer fussbodenheizung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8118768U1 true DE8118768U1 (de) | 1983-06-23 |
Family
ID=6728847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818118768 Expired DE8118768U1 (de) | 1981-06-27 | 1981-06-27 | Halter zur fixierung eines heizrohres einer fussbodenheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8118768U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29719632U1 (de) * | 1997-11-05 | 1998-01-02 | Rigips GmbH, 40549 Düsseldorf | Bodenelement aus Gipsfaserplatten |
-
1981
- 1981-06-27 DE DE19818118768 patent/DE8118768U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29719632U1 (de) * | 1997-11-05 | 1998-01-02 | Rigips GmbH, 40549 Düsseldorf | Bodenelement aus Gipsfaserplatten |
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