DE1291561B - Befestigungselement - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft ein einteiliges Befestigungs- Schaft über den größten Teil seiner Länge rohrelement aus Kunststoff mit einem in die Öffnung förmig ausgebildet ist und innen mit einer in Längseiner Werkplatte einzusetzenden hohlen, verform- richtung verlaufenden und in Längsrichtung vorbaren Schaft und einem an einem Ende des Schaftes gebogenen stegförmigen Verstärkung versehen ist, mit diesem verbundenen, radial zur Schaftachse 5 die zirkulär voneinander abgesetzte Wandteile des vorstehenden und sich auf die Ränder der Werkplatte Schaftes verbindet und deren den Kopf benachbarte auflegenden Kopf. Kante in einem Abstand zu diesem liegt, wobei der Es ist bereits ein Befestigungselement aus Kunst- zwischen der oberen Kante der Verstärkung und stoff bekannt, bei dem eine Befestigung in der dem Kopf liegende Abschnitt des rohrförmigen Öffnung einer Werkplatte dadurch erfolgt, daß ein io Schaftes eine Form aufweist, die am Umfang mindeeingestülpter Boden axial durchgedrückt wird, um stens teilweise mit Übermaß relativ zur zugehörigen dadurch eine Ringschulter zu bilden, die sich radial Werkplattenöffnung versehen ist.
über den Schaft hinaus erstreckt und die Werkplatte In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, an den Rändern der Öffnung hintergreift. Dieses daß sich die Verstärkung bis zum freien Ende des bekannte Befestigungselement hat mehr oder minder *5 Schaftes erstreckt. Ein weiteres Merkmal der Erfinnur eine einzige effektive Klemmstelle für jede Größe dung sieht vor, daß die dem Kopf zugewandte Seite des Befestigungselementes. Zwar beult sich auch bei der Verstärkung in einem Abstand vom Kopf liegt, einer Platte, die das Nennmaß nicht erreicht hat, der gleich oder größer als die Wandstärke der Werkbei gleicher Größe des Befestigungselementes eine platte ist, für die das Befestigungselement verwendet Schulter aus, wenn der Boden des Befestigungs- ao werden soll.

elementes durchgedrückt wird, aber sie legt sich Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor,

nicht mit einer ausreichenden Spannung an die fest- daß die Verstärkung mehrere in Längsrichtung des

zulegende Platte an, um diese Platte gegen eine Schaftes verlaufende stegartige Glieder umfaßt, die

axiale Verlagerung zu sichern. Die Folge davon ist, einstückig von der Innenwand des Schaftes einwärts

daß die Platte wackeln kann. «5 ragen und etwa in der Längsachse des gesamten

Ferner ist ein Befestigungselement bekanntgewor- Befestigungselementes miteinander verbunden sind,

den, bei dem der Schaft aus zwei im Abstand zuein- Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor,

ander verlaufenden Stegteilen gebildet ist, die durch daß der Schaft einen unrunden Querschnitt aufweist.

Querstege miteinander verbunden sind. Im wesent- Dabei kann insbesondere erfindungsgemäß vor-

lichen im Bereich der Übergangsstelle zwischen den 3o gesehen sein, daß der Schaft einen ovalen Querschnitt

Querstegen und den Längsstegen sind Schultern an aufweist und die Verstärkung etwa längs der sich

den Längsstegen angeordnet, die zum Hintergreifen durch die kleine und/oder große Achse des Ovals

der festzulegenden Werkplatten dienen, wobei beim erstreckenden Ebene oder Ebenen verläuft.

Eindrücken dieses bekannten Befestigungselementes Erfindungsgemäß ist dazu weiter vorgesehen, daß

in die Öffnungen der Werkplatten die Querstege 35 sich der Schaft zum freien Ende hin zumindest über

durchgedrückt werden, um ein Einführen des in einen Teil seiner Länge konisch verjüngt, in diesem

seiner Querabmessung größeren Schaftes in die Teil eine etwa konstante Wandstärke aufweist und

Öffnungen zu ermöglichen. vor dem Einbringen außen durchgehend glatt, ohne

Nach Durchgang der Vorsprünge an den Längs- Vorsprünge, ausgebildet ist.

Stegen federn die Querstege in die Ausgangslage 40 Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, zurück, um das Hintergreifen der Vorsprünge an daß der Schaft an seinem freien Ende verschlossen ist. den Längsstegen hinter die Ränder der Werkplatten- Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Öffnungen zu ermöglichen. Bei dieser Ausführung Querschnitt des Verstärkungssteges sinusförmig ist. erfolgt ein Festlegen der miteinander zu verbinden- Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, den Werkplatten in abgestuften axialen Abmessun- 45 daß die Verstärkung zwei voneinander abgesetzte, gen. Bei Abweichung der Stärke der Werkplatten gebogene und mit ihren konkaven Seiten einander von diesen axialen Abmessungen ist nicht für eine zugewandte stegartige Glieder umfaßt, die einen einwandfreie Verbindung der miteinander zu ver- Durchgang zur Aufnahme eines zusätzlich einzubindenden und festzuhaltenden Werkplatten gesorgt, bringenden Schaftelementes bilden,
die beiden Werkplatten können also wackeln, wenn 5° Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sie nicht genau gleich der axialen Abmessung zwi- ist vorgesehen, daß die Verstärkung einen Steg mit sehen dem Kopfstück des Befestigungselementes und zwei von gegenüberliegenden Wandabschnitten des dem jeweiligen hintergreifenden Vorsprung sind. Schaftes ausgehenden Teilen umfaßt, die durch einen

Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der be- bogenförmigen Mittelteil miteinander verbunden sind, kannten Befestigungselemente zu beseitigen, insbe- 55 wobei letzterer mit seiner konkaven Seite der gegensondere also ein einteiliges Befestigungselement aus überliegenden Wand zugewandt ist und mit dieser Kunststoff mit einem in die Öffnung einer Werkplatte zusammen ein zusätzlich einzubringendes Schafteinzusetzenden Schaft und einem an einem Ende element aufnehmen kann.

des Schaftes mit diesem verbundenen, radial zur Weiter ist erfindungsgemäß dazu ein Befestigungs-Schaftachse vorstehenden und sich auf die Ränder 60 element zur Verwendung in einer rechteckigen Werkder Werkplatte auflegenden Kopf zu schaffen, das plattenöffnung vorgesehen, wobei der Schaft zwei nach dem Einsetzen in die Öffnungen zweier mit- gegenüberliegende flache Wandteile und zwei diese einander zu verbindender Werkplatten diese auch verbindende, einander gegenüberliegende gebogene dann einwandfrei zusammenhält und deren Wackeln Wandteile umfaßt, wobei sich die gebogenen Wandverhindert, wenn sie innerhalb von Grenzwerten von 65 teile mit ihren konkaven Seiten einander gegenüberdem Nennmaß abweichen, für das das Befestigungs- liegen und wobei die Verstärkung zwei die beiden element eine axiale Verbindung übernimmt. flachen Wandteile miteinander verbindende Stege

Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der umfaßt. Dabei kann erfindungsgemäß insbesondere

auch vorgesehen sein, daß die Verstärkung zwei die gegenüberliegenden gebogenen Wandteile verbindende Stege umfaßt.

Durch die erfindungsgemäße Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird ein Befestigungselement geschaffen, das für eine Verbindung zweier Werkplatten auch dann sorgt, wenn die Werkplatten in ihrer Breite vom Nennmaß abweichen, für das das Befestigungselement vorgesehen ist, ohne daß dabei die Haltefunktion des Befestigungselementes beeinträchtigt wird, sofern die Abweichung in der Breite der Werkplatten die zulässigen Grenzwert nicht überschreitet. Diese Grenzwerte bilden dabei das Minimum und Maximum eines vergleichsweise axial sehr großen Klemmbereiches. Das erfindungsgemäße Befestigungselement läßt sich in einfacher Weise preiswert herstellen und eignet sich für die vielfältigsten Befestigungsaufgaben. Es kommt mit einem Minimum an Werkstoff aus.

Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen ist

Fig. 1 eine Perspektivansicht eines teilweise aufgebrochenen Befestigungselementes in einem ersten as Ausführungsbeispiel,

Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Befestigungselement,

F i g. 3 ein Schnitt an der Linie 3-3 der F i g. 2,

Fig. 4 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes in einem zweiten Ausführangsbeispiel zum Festlegen von Kabeln in einem Kabelkanal,

F i g. 5 eine Draufsicht auf das in F i g. 4 dargestellte Befestigungselement,

F i g. 6 eine Teilansicht des in F i g. 4 gezeigten Befestigungselementes während des Einführens in die Öffnung einer Werkplatte,

F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Darstellung, in der das Befestigungselement in der Endlage gezeigt ist,

F i g. 8 ein Schnitt an der Linie 8-8 der F i g. 4,

F i g. 9 ein Schnitt an der Linie 9-9 der F i g. 6, der die Verformung der Verstärkung während des Einführens in eine runde Öffnung zeigt,

Fig. 10 ein Schnitt an der Linie 10-10 der Fig. 7 in der gleichen Ebene wie der Schnitt gemäß Fig. 9,

F i g. 11 ein Schnitt durch das in F i g. 5 bis 10 gezeigte Befestigungselement, wobei die Benutzung eines Werkzeugs zum Durchbiegen der Verstärkung gezeigt ist,

F i g. 12 ein Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes und die Zinken eines in Verbindung damit verwendeten Werkzeuges,

F i g. 13 und 14 Schnitte durch weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Befestigungselemente,

F i g. 15 bis 18 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung mit unterschiedlichen axialen Längen der Verstärkung und unterschiedlichen Wandstärken,

Fig. 19 ein auf beiden Seiten offenes Befestigungselement,

F i g. 20 und 21 eine Perspektivansicht sowie eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes,

Fig. 22 eine weitere Abwandlung der Verstärkung,

Fig. 23 und 24 die Anordnung der Verstärkung relativ zur Querachse des Befestigungselementes,

F i g. 25 und 26 die Verwendung eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes zum Festlegen eines Kabels,

F i g. 27 und 28 zwei als Dübel für Schrauben benutzbare Ausführungsbeispiele und

F i g. 29 und 30 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Verwendung in rechteckigen Öffnungen.

Ein die Hauptmerkmale der Erfindung aufweisendes Befestigungselement 10 umfaßt einen hohlen Schaft 12 und einen seitlich verbreiterbaren Kopf 14 an dessen einem Ende. Der Schaft 12 hat, obwohl dies nicht wesentlich ist, über seine axiale Länge vorzugsweise eine etwa gleichmäßige Wandstärke. Weiterhin ist der Schaft 12 vorzugsweise mit einer glatten, ununterbrochenen äußeren Oberfläche versehen, die über einen Teil ihrer axialen Länge konisch verläuft, um das Einführen in die Öffnung der Werkplatte zu erleichtern. In den in den F i g. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist das dem Kopf gegenüberliegende Ende 16 des Schaftes 12 geschlossen. Der Schaft 12 ist etwa von ovaler Gestalt mit einer kleinen Achse »X« und einer großen Achse »Y«.

Eine Verstärkung 18 erstreckt sich axial zum Schaft zwischen einander gegenüberliegenden Wandteilen des Schaftes. Sie erstreckt sich vom Einführende 16 aus bis zu einer Stelle, die vom Kopf in einem bestimmten Abstand liegt. Die Verstärkung ist leicht vorgebogen und verbindet die einander gegenüberliegenden Wandteile in der Nähe der großen Achse »X«. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Kopf 14 einen sich nach außen und nach unten erstreckenden Flansch, der vom Kopf aus zum Rand hin verjüngt ist und in einem Sickenrand endet. Durch seine Elastizität verformt er sich beim Andruck gegen die Unterlage.

Die vorgebogene Form der Verstärkung 18 ermöglicht es, neben der Verstärkung der einander gegenüberliegenden Wandteile des Schaftes 12, die Verstärkung zwischen ihren seitlichen Enden in der Mitte durchzubiegen. Nach der Einführung des Befestigungselementes 10 in die Öffnung der Werkplatte 20 kehrt die Verstärkung in die Ausgangsstellung zurück. Das Befestigungselement wird vorzugsweise bei einem Werkstück verwendet, dessen Öffnung nicht genau der Form des Schaftes entspricht, wobei mindestens eine Dimension des Befestigungselementes kleiner sein muß als die große Achse »Y«.

In F i g. 4 ist ein Befestigungselement dargestellt, das die gleiche Grundform des Schaftes hat, wie das in F i g. 1 bis 3 dargestellte Befestigungselement. Das Befestigungselement ist über einen Streifen 22 mit einem zweiten Befestigungselement 10 verbunden und wird zum Festlegen von Kabeln od. dgl. in einem Kabelkanal 24 verwendet. Aus den F i g. 5 bis 10 ist zu ersehen, wie der Schaft des Befestigungselementes ausgebildet sein kann. F i g. 5 zeigt eine Draufsicht, die sich der in Fig. 2 dargestellten dadurch unterscheidet, daß ein Streifen 22 vorgesehen ist. Das im allgemeinen oval mit einer großen und einer kleinen Achse ausgebildete Befestigungselement soll dort in eine runde Öffnung 26 eingebracht werden. Die F i g. 6 und 7 zeigen ein Befestigungs-

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element während des Einbringens in die Öffnung Rohrschaft mit einem in Fig. 13 gezeigten. Quer- und in seiner Endstellung. schnitt kann sich beim Einführen zusammenfalten,

Fig. 8 ist ein Schnitt an der Linie 8-8 in Fig. 4 wobei sich die Punkte 42 nach innen bewegen und und zeigt den Schaft 12 in seinem ursprünglichen der Steg 18 & die gestrichelte Stellung einnimmt, so Zustandnach der Herstellung. Fig. 9 zeigt, wie sich 5 daß eine teleskopartige Einschiebung des Schaftes die Verstärkung 18 während des Einbringens ver- mit einer runden Öffnung von kleineren Durchformt hat und einen kleineren Biegungsradius auf- messern ermöglicht wird. Überschreitet das dem Kopf weist, wodurch der Abstand zwischen den beiden zugewandte Ende die Rückseite der Werkplatte, so einander gegenüberliegenden Wandteilen verringert werden sich die Ecken 42 wieder nach außen in ihre ist, während sich die Wand des Schaftes 12 in Rieh- io Ausgangsstellung auseinanderbewegen und eine Art tang der kleinen Achse ausdehnt, um sich dem Schulter zur Auflage an der Werkplatte bilden. Wandteil der runden Öffnung anzupassen. Wird das Die in Fig. 14 dargestellte Ausführungsform ist

Befestigungselement in eine Öffnung einer Werkplatte mit mehreren Stegen 18 c versehen, die sich von über eingeführt, so bleibt die Verstärkung so lange durch- den Umfang verteilten Stellen aus zur Achse des gebogen, bis ihr dem Kopf zugewandtes Ende 19 die 15 Befestigungselementes hin erstrecken und durch ein Rückseite der Werkplatte 24 überschritten hat; eine Rohr 44 vereinigt sind. Bei dieser Ausführungsform Rückkehr in die ursprüngliche Form erfolgt erst ist der Schaft 12 c unrund, jedoch für eine runde, dann (Fig. 10). Der Wandteil 28 zwischen dem durch die gestrichelte Linie angedeutete Öffnung26 Ende 19 der Verstärkung und dem Kopf wird in zu verwenden. Beim Einführen in diese Öffnung wird Richtung der großen Achse des Ovals verformt, so 20 sich jeder Steg 18 c durchbiegen (gestrichelt gezeichdaß eine Schulter 30 entsteht, die an der Rückseite net), so daß sich die drei Wandteile 46 radial unter der Werkplatte anliegt. gleichzeitiger Verformung der übrigen Wandteile

Die Befestigungselemente können aus Kunststoff, einwärts bewegen. Nach dem Passieren der Öffnung beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen od. dgl., werden sich die Stege 18 c wieder strecken und die hergestellt werden. 25 Wandteile 46 auswärts treiben, um in der oben be-

Um die Wiederabnahme des Befestigungselemen- schriebenen Weise eine Schulter zu bilden. Das tes zu erleichtern, kann ein zangenartiges Werkzeug Rohr 44 kann erforderlichenfalls zur Aufnahme einer benutzt werden, dessen Backen im Querschnitt die Schraube eingerichtet sein.

aus Fig. 11 zu ersehene Form besitzen. Zwei Teile Die Schäfte der in Fig. 15 bis 18 dargestellten

34 einer Backe greifen auf der konvexen Seite der 30 Ausführungsformen weisen im Unterschied zu den gebogenen Verstärkung 18 an den äußersten Enden bisher beschriebenen am Kopfende eine Ausbohrung in der Nähe der Wand des Schaftes 12 an, während 50 auf. Fig. 15 und 16 zeigen ein Befestigungsein einziger Teil 36 des Werkzeugs an der Mitte der element mit einem ovalen Schaft 12 d, einem sich anderen oder konkaven Seite der Verstärkung 18 radial von diesem erstreckenden Kopf 14 d und mit angreift. Ein Zusammendrücken der Zange bewirkt 35 einem vorgebogenen Steg 18 d. Bei größeren Beeine Bewegung des Teils 36 in den Raum zwischen festigungselementen bewirkt die Wandstärke eine zu die beiden Teile 34, wodurch eine weitere Krümmung große Steifigkeit. Die Ausbohrung 50 erleichtert ein der Verstärkung 18 in die in der Zeichnung dar- Zusammendrücken, wenn der Wandteil 28 d nach gestellte Lage und eine Verkürzung der Verstärkung innen verformt wird, um mehrere Werkplatten festerfolgt. Die große Achse des Ovals wird verkürzt, 40 zulegen. Der ausgebohrte Teil 50 e kann sich über während die kleine Achse gedreht wird, wodurch das freie Ende des Steges 18 e hinaus erstrecken der Schaft eine etwa kreisrunde Form annimmt, (Fig. 17). Auf diese Weise ist das Befestigungsdie leicht in eine entsprechende kreisrunde Öffnung element sowohl für eine Werkplatte mit einer einzubringen ist. Beim Entfernen der Teile 34 und 36 Stärke »a« als auch für mehrere mit einer Gesamtnimmt die Verstärkung 18 wieder die Anfangsstellung 45 stärke »&« zu verwenden. Die in Fig. 18 dargestellte ein. Der Druck der im Wandteil 28 ausgebildeten Ausführungsform kann als eine Umkehrung von der Schulter 30 kann durch die Steifheit der Verstärkung in Fig. 17 dargestellten angesehen werden, wobei 18 geregelt werden. Ist besagte Verstärkung 18 sehr durch die Ausbohrung 50/ eine Verringerung der stark, so ist die Verwendung eines Werkzeugs erfor- Wandstärke über die Strecke »c« herbeigeführt wird, derlich, um das Durchbiegen der Verstärkung zu 50 während der Steg 18/ in einem axialen Abstand von unterstützen. der Ausbohrung endet, der ausreicht, um eine größere

In den beschriebenen Ausführungsformen war die Reibungsßäche »d«. für zusätzliche Werkplatten zu Verstärkung 18 vorgebogen. Bei der in Fig. 12 dar- schaffen,

gestellten Ausführungsform ist der Steg 18 a sinus- Bei einigen Anwendungen wurde festgestellt, daß

förmig gestaltet und kann während des Einführens 55 eine Abdichtung nicht absolut notwendig ist. Daher in die Öffnung entweder durch seine Biegsamkeit kann das Bodenstück 16/ weggelassen werden, so verkürzt werden oder durch die Verwendung eines daß das Befestigungselement an beiden Enden des schraubenschlüsselartigen Werkzeugs 38, wobei das Schaftes offen ist, wie dies in F i g. 19 dargestellt ist. Werkzeug 38 relativ zum Steg gedreht wird, wodurch Der Steg 18 g und der Schaft 12 g sind unter diesen der sinusförmige Steg 18 α verkürzt wird und ein 60 Bedingungen biegsamer, da sie dann keine zusätzliche leichteres Einführen sowie ein einfacheres Abmon- Querversteifung eines geschlossenen Bodens an ihrer tieren ermöglicht. Einführung 16 g haben.

Die in Fig. 13 veranschaulichte Ausführungsform Ein solches Befestigungselement kann, außer seiner

zeigt einen kreisrunden Schaft mit einer Einbauchung Verwendung für leichte Befestigung an einer Werkauf seiner rechten Seite, also einem reliefartigen oder 65 platte, als Durchgangsaüge für isolierte elektrische rinnenartigen Abschnitt. Die konvexe Seite der Rinne Drähte od. dgl. benutzt werden. In ähnlicher Weise liegt der konkaven Seite des Steges 18 b gegen- dient der Steg 18 g sekundär als Zwischenwand für die über. Ein sich in axialer Richtung verjüngender das Befestigungselement durchdringenden Elemente.

Bis jetzt wurden etwa ovale oder zylindrische der Werkplatte zu befestigen. Solch eine Vorrichtung Schäfte beschrieben. Die Schäfte können jedoch auch zeigt Fig. 26. Bei dieser trägt ein Schaft 12 η einen, polygonal oder rautenförmig im Querschnitt sein. Kopf 14 η mit einem Streifen 68 n, der an dem dem Das in Fig. 20 dargestellte Befestigungselement hat Schaft 12η entgegengesetzten Ende eine Öffnung72n einen etwa öeckig geformten Hohlraum und ein 5 besitzt. Der Streifen 68 kann zurückgebogen werden, 4eckig geformtes Einführungsende, so daß die Kegel- so daß die öffnung 72 mit dem Schaft 12 η verbun- oder Schaftwände von letzterem aus in einem den werden kann, bevor der Schaft 12 η in die Werkunregelmäßigen Sechseck in den Kopfteil übergehen. platte eingesteckt wird. Während alle bisher erwähn-Der Schaft 12 h besitzt an seinen Außenwänden ein ten Schaftformen hierfür geeignet sind, würde in Paar einander gegenüberliegende flache Seiten54 und io diesem Falle die in den Fig. 17 oder 18 gezeigte auf den verbindenden Seiten zusätzlich spitz zu- Ausführungsform die günstigste sein, da die Öffnung laufende Teile 56, wodurch eine Verbindungslinie 58 72 bei einer vorher erfolgten Zusammenfassung der gebildet wird. Dieses Befestigungselement kann in Kabel durch die Ausbohrung 50/ festgelegt würde, eine etwa rechteckige Öffnung 60 (in Fig. 21 ge- während der Steg 18/und die mit diesem zusammenstrichelt gezeichnet) eingeführt werden. Wie am 15 wirkenden Teile der Wand 28/dazu dienen würden, besten aus Fig. 21 zu ersehen ist, biegt sich während die vorher zusammengefaßten Kabel an der Werkdes Einführens in die Öffnung der Steg 18 h durch, platte festzulegen.

und die flachen Seiten 54 des Schaftes 12h dehnen Wie in der Fig. 14 gezeigt wurde, können die die sich nach außen zu einer halbzylindrischen Form wesentlichen Merkmale der Erfindung enthaltenen aus. Wenn die dem Kopf zugewandte Kante 19 h des 20 Ausführungsformen zusätzliche Befestigungselemente Stegs 18h die Rückseite der Werkplatte24 über- axial aufnehmen. In der Fig. 27 ist eine andere schritten hat, wird er seine ursprüngliche Stellung Ausführungsform dargestellt. Ein Paar aneinander wieder einnehmen. Dies ermöglicht eine Verformung gegenüberliegende parallele Stege 18 q erstrecken sich des Zwischenteils 28 h der Wand radial nach innen mit Abstand voneinander in Richtung der kleinen an zwei einander gegenüberliegenden Stellen entlang as Achse des Befestigungselementes und bilden in ihrem der Verbindungslinie 58. Auf diese Weise wird auf Mittelteil je eine konkave Rinne 84, die symmetrisch entgegengesetzten Seiten des Befestigungselementes einander gegenüberliegen. Bei einem Befestigungseine scharfe Anlageschulter geschaffen, wenn der element gemäß F i g. 27, das in ein rundes Loch einSteg 18 h in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. geführt werden soll, werden die Stege 18 q, wie in Eine weitere Abänderung der vorstehenden Erfin- 30 Fig. 24, unter Spannung gesetzt, und der Mittelteil dung ist in der F i g. 22 gezeigt, in der ein etwa 84 wird sich bei der Einführung des Befestigungsviereckiger Schaft 12/ mehrere Stege 18/ besitzt, die elementes verflachen. Zusätzliche kegelartige Betangential von einem Mittelteil 64 aus etwa diagonal festigungsteile, wie die in der Zeichnung gestrichelt verlaufen. Die Kanten 66 werden nach der anfäng- eingezeichnete Schraube 86, in die konkave Rinne 84 liehen Verformung während des Einführens durch 35 eingeführt, drücken den Steg 18 q nach außen. Dies die Wirkung der Stege 18/ nach außen zurückfedern führt dazu, daß der Abstand zwischen einander und den Rand der Öffnung untergreifen (gestrichelt gegenüberliegenden Wänden des Schaftes, gemessen gezeichnet) und das Befestigungselement auf die auf der kleinen Achse, verkürzt und auf die große Werkplatte legen. Achse zu verlängt wird, wodurch die die Schultern

Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft 40 bildenden Kräfte gesteigert werden, der Steg 18 quer, in Richtung der großen Achse des Ein ähnliches Befestigungselement, jedoch mit nur Ovals. Wie die Fig. 23 zeigt, ist der verformte Steg, einem Steg 18r, zeigt die Fig. 28. Dieser Steg 18r wenn die Wände eine annähernde runde Form ange- verläuft etwa in Richtung der großen Achse und nommen haben, unterkomprimiert. Die Erfindung weist einen Mittelteil 84 r auf, der eine konkave ist nicht darauf beschränkt, den Steg in irgendeiner 45 Ausbauchung besitzt, die einer Wand des Befestibesonderen Beziehung anzuordnen. Wie die F i g. 24 gungselementes gegenüberliegt. Die Einführung eines zeigt, ist es durchaus möglich, den Steg in Richtung zusätzlichen Schaftes 86 r (wie gestrichelt gezeichnet) der kleinen Achse des Ovals anzuordnen. In dieser wird den Steg 18 r nach rechts bewegen, ihn verAnordnung wird der Steg 18 k gedehnt, wenn das längern und dabei die Querausdehnung des Schaftes Befestigungselement verformt wird, und steht dann 50 12 r in Richtung seiner großen Achse vergrößern, unter einer Zugspannung. Dies bewirkt ein stärkeres Festklemmen und ermög-Zwei Anwendungsbeispiele eines derartigen Be- licht ferner das Festlegen eines zusätzlichen EIefestigungselementes sind in Fig. 25 und 26 dar- mentes.

gestellt. In Fig. 25 sind zwei Schäfte 12m in ent- Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind gegengesetzten Richtungen angeordnet und durch 55 in F i g. 29 und 30 dargestellt. Die in diesen Figuren einen Verbindungsstreifen 68 zusammengehalten, der veranschaulichten Schnitte zeigen Befestigungssich über einen der genannten Schäfte hinaus erstreckt elemente mit zwei einander gegenüberliegenden und an seinem freien Ende mit einer Öffnung ver- flachen Wändenteilen 90, während die sich gegensehen ist. Der untere Schaft 12m wird in eine Öffnung überliegenden Wandteile 92 gewölbt sind und mit der Werkplatte 24 m eingeführt, während der Streifen 60 ihren konvexen Seiten über die Enden der Wände 90 68 um mehrere Kabel70 herumgelegt und mit seiner hinausragen. Die Stege 18s der Fig. 29 sind mit Öffnung mit dem zweiten Schaft 12 m verbunden ist. ihren konkaven Flächen einander zugewandt. Durch Diese besondere Form wird dann bevorzugt, wenn Drücken in Richtung der Pfeile 94, die beispielsweise der Kabelstreifen vorher mit der Werkplatte verbun- durch ein nicht dargestelltes Werkzeug ausgeübt den werden kann und die Kabel 70 anschließend 65 werden können, werden die Stege 18 s unter Spanfestgelegt werden können. nung gesetzt, und die Seiten 92 werden in eine etwa In anderen Fällen ist es wünschenswert, die Kabel gerade Linie gezogen, wobei sich die Wände 90 im voraus zusammenzufassen und sie als Einheit an in einander entgegesetzte Richtungen bewegen.

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Das Befestigungselement kann dann in eine rechteckige Öffnung 60 s der gestrichelt gezeichneten Form eingesetzt werden. Beim Freigeben der Stege 18 s werden die Wände 92 in ihre anfängliche Form zurückkehren und den Zwischenabschnitt 28 s der Wand verformen, so daß einander gegenüberliegende Schultern zur Anlage an der Rückseite der Werkplatte gebildet werden.

Ein ähnliches Befestigungselement ist in Fig. 30 dargestellt. Bei diesem sind die Stege 181 in einem anfänglichen parallelen Verhältnis zueinander zwischen einander gegenüberliegenden gewölbten Wänden 921 angeordnet. Das Auseinanderspreizen der Stege 181 und die daraus resultierenden Zugspannungen ziehen die Wände 921 nach innen, um ein Ein- bringen in eine rechteckige Öffnung zu ermöglichen.

Claims (13)

Patentansprüche:

1. Einteiliges Befestigungselement aus Kunststoff mit einem in die Öffnung einer Werkplatte einzusetzenden hohlen, verformbaren Schaft und einem an einem Ende des Schafts mit diesem verbundenen, radial zur Schaftachse vorstehenden und sich auf die Ränder der Werkplatte auflegenden Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12) über den größten Teil seiner Länge rohrförmig ausgebildet ist und innen mit einer in Längsrichtung verlaufenden und in Längsrichtung vorgebogenen stegförmigen Verstärkung (18) versehen ist, die zirkulär voneinander abgesetzte Wandteile des Schafts verbindet und deren den Kopf (14) benachbarte Kante in einem Abstand zu diesem liegt, wobei der zwischen der oberen Kante der Verstärkung und dem Kopf liegende Abschnitt des rohrförmigen Schafts eine Form aufweist, die am Umfang mindestens teilweise mit Übermaß relativ zur zugehörigen Werkplattenöffnung versehen ist.

2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkung bis zum freien Ende des Schaftes erstreckt.

3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopf zugewandte Seite der Verstärkung in einem Abstand vom Kopf liegt, der gleich oder größer als die Wandstärke der Werkplatte ist, für die das Befestigungselement verwendet werden soll.

4. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung mehrere in Längsrichtung des Schaftes verlaufende stegartige Glieder umfaßt, die einstückig von der Innenwand des Schaftes einwärts ragen und etwa in der Längsachse des gesamten Befestigungselementes miteinander verbunden sind.

5. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft einen unrunden Querschnitt aufweist.

6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft einen ovalen Querschnitt aufweist und die Verstärkung etwa längs der sich durch die kleine und/oder große Achse des Ovals erstreckenden Ebene oder Ebenen verläuft.

7. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaft zum freien Ende hin zumindest über einen Teil seiner Länge konisch verjüngt, in diesem Teil eine etwa konstante Wandstärke aufweist und vor dem Einbringen außen durchgehend glatt, ohne Vorsprünge, ausgebildet ist.

8. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft an seinem freien Ende (16) verschlossen ist.

9. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Verstärkungssteges (18 a) sinusförmig ist.

10. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung zwei voneinander abgesetzte, gebogene und mit ihren konkaven Seiten einander zugewandte stegartige Glieder (18 q) umfaßt, die einen Durchgang zur Aufnahme eines zusätzlich einzubringenden Schaftelementes (86) bilden.

11. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung einen Steg (18 r) mit zwei von gegenüberliegenden Wandabschnitten des Schaftes ausgehenden Teilen umfaßt, die durch einen bogenförmigen Mittelteil (84 r) miteinander verbunden sind, wobei letzterer mit seiner konkaven Seite der gegenüberliegenden Wand zugewandt ist und mit dieser zusammen ein zusätzlich einzubringendes Schaftelement (86 r) aufnehmen kann.

12. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 11 zur Verwendung in einer rechteckigen Werkplattenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft zwei gegenüberliegende flache Wandteile (90) und zwei diese verbindende, einander gegenüberliegende gebogene Wandteile (92) umfaßt, wobei sich die gebogenen Wandteile mit ihren konkaven Seiten einander gegenüberliegen und wobei die Verstärkung zwei die beiden flachen Wandteile miteinander verbindende Stege (18 s) umfaßt.

13. Befestigungselement nach Anspruch 12 zur Verwendung in einer rechteckigen Werkplattenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung zwei die gegenüberliegenden gebogenen Wandteile verbindende Stege (18 i) umfaßt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen