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CH656189A5 - Zusammenklappbare verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab. - Google Patents

Zusammenklappbare verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab. Download PDF

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CH656189A5
CH656189A5 CH5980/81A CH598081A CH656189A5 CH 656189 A5 CH656189 A5 CH 656189A5 CH 5980/81 A CH5980/81 A CH 5980/81A CH 598081 A CH598081 A CH 598081A CH 656189 A5 CH656189 A5 CH 656189A5
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rod
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sleeve
connecting sleeve
sections
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CH5980/81A
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Inventor
Heinz Weissenberger
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Pletscher Fa Geb
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    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
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Description

Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Verbindungsmuffe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Dabei ist unter dem Begriff «Stab» ein langgestrecktes Element mit im wesentlichen gleichen Querschnitt über seine Länge zu verstehen. Im vorstehenden Zusammenhang sollen daher unter dem Begriff «Stab» sowohl Vollprofile als auch Rohre verstanden werden.
Eine derartige Verbindungsmuffe ist z.B. aus der GB-PS 1 577 315 bekannt. Bei dieser müssen die beiden Abschnitte des zweigeteilten Fortsatzes der Verbindungsmuffe in das eine Ende eines Rohres eingreifen. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass diese Muffe nur für Rohre mit grösserem Durchmesser verwendbar ist, da andernfalls die Muffe so filigranartig gebaut werden müsste, dass keine ausreichende Festigkeit der Verbindung erreicht werden könnte. Ausserdem kann mit der bekannten Verbindungsmuffe auch bei entsprechender Ausbildung des den Fortsatz aufnehmenden Rohrendes kein in axialer Richtung wirksamer Formschluss zwischen diesem Ende und der Verbindungsmuffe hergestellt werden, wenn nicht der Kraftschluss zwischen dem zweischa-ligen Muffenteil und dem Stab preisgegeben werden soll, was aber nicht sinnvoll ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung liegt auch darin, dass zwischen den Halbschalen des Muffenteiles ein Filmscharnier vorgesehen ist, das eine Schwachstelle bildet, die die Festigkeit und die Lebensdauer der Muffe drastisch reduziert.
Zweck der Erfindung ist es, eine Verbindungsmuffe der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die diese Nachteile vermeidet und eine zumindest kraftschlüssige Befestigung der Stäbe miteinander gewährleistet.
Zu diesem Zweck weist die vorgeschlagene Verbindungsmuffe die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 definierten Merkmale auf.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein mit einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Verbindungsmuffe aneinander befestigtes Paar Stäbe,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Verbindungsmuffe vor der Montage, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Verbindungsmuffe der Fig. 1 während der Montage mit dem einzuführenden Ende des ersten Stabes, und
Fig. 4 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Verbindung in einer durch die Achse des ersten Stabes gelegten und zu der Achse des zweiten Stabes rechtwinkligen Schnittebene.
Man erkennt in Fig. 1 einen ersten Stab 10, der mit seinem nicht sichtbaren Ende mittels einer als Ganzes mit 11 bezeichneten Verbindungsmuffe an einem zweiten Stab 12 befestigt ist. Wie bereits erwähnt, können die Stäbe Vollprofile (wie dargestellt), aber auch Rohre sein. Die Verbindungsmuffe 11 weist (in montiertem Zustand) einen zur Aufnahme des Endes des Stabes 10 bestimmten Fortsatz 13 sowie ein zu diesem rechtwinkligen Muffenteil 14 auf.
Das Muffenteil 14 ist schellenartig ausgebildet, so dass es in zusammengeklapptem Zustand eine durchgehende Längsbohrung 15 (vergleiche auch Fig. 3 und 4) zur Aufnahme des Stabes 12 definiert und in diesem Zustand eine über seine ganze Länge verlaufenden, in Fig. 3 und 4 deutlich sichtbaren Längsschlitz 16 aufweist.
Der Fortsatz 13 ist in einer quer zu seiner Längserstrek-kung verlaufenden Richtung in zwei, je eine Bohrung 17, 17' aufweisende Abschnitte 18, 19 unterteilt, wobei der Abschnitt
18 an die eine und der Abschnitt 19 an die andere der an den Längsschlitz 16 angrenzenden Längskante des Muffenteils 14 angeformt ist. Die im Abschnitt 18 in einem Aufnahmeteil 18' befindliche Bohrung 17 ist eine Sackbohrung. Die Bohrung 17' in einem ringförmigen Aufnahmeteil 19' des Abschnittes
19 ist durchgehend, und dieser Aufnahmeteil 19' ist an dem entsprechenden, an den Längsschlitz 16 angrenzenden Längskante des Muffenteiles 14 über einen elastisch beschränkt ver5
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biegbaren, den Aufnahmeteil 18' schalenartig etwa zur Hälfte seitlich umgreifenden (vergleiche auch Fig. 1) Verbindungssteg 21 angeformt.
An einem am Aufnahmeteil 18' angeformten, bei zusammengeklapptem Muffenteil 14 den Aufnahmeteil 19' schalenartig etwa zur Hälfte umgreifenden weiteren Verbindungssteg
22 ist ein den Aufnahmeteil 19' axial übergreifender Ringteil
23 angeformt, dessen Bohrung 24 mit der Sackbohrung 17 fluchtet.
Aus dem bisher Gesagten und auch aus der in Fig. 3 und 4 ersichtlichen Schraffur ergibt sich, dass die dargestellte Verbindungsmuffe 11 einstückig aus Kunststoff hergestellt ist. Die Fig. 2 zeigt nun, wie sich die Verbindungsmuffe vor ihrer Montage etwa präsentiert. Jener Teil, der den Muffenteil 14 bildet, ist ein langgestrecktes, in seinem Querschnitt etwa U-förmiges, um zu seiner Längsrichtung parallele Biegeachsen biegbares schellenartiges Mittelstück 25, dessen Randbereiche 25', 25", an denen die Aufnahmeteile 18' und 19' (letzteres über den Verbindungssteg 21) angeformt sind, eine grössere Dicke aufweisen, als dessen Mittelbereich 25'". Dadurch kann insbesondere der Mittelbereich 25"' in Umfangsrichtung auch beschränkt elastisch dehnbar sein, und diese elastische Dehnbarkeit erhält ihre besondere Bedeutung - wie noch darzulegen sein wird - bei montierter Verbindungsmuffe 11.
Schlingt man nun das in Fig. 2 dargestellte Mittelstück 25 im Sinne der Pfeile 26 um den Stab 12 und drückt man im Sinne der Pfeile 27 (Fig. 3) auf den Aufnahmeteil 19' und den Verbindungssteg 22, so fluchtet die im Aufnahmeteil 19' vorhandene Bohrung 17' mit der Sackbohrung 17 und der Bohrung 24. Zugleich wird der Verbindungssteg 21 elastisch verbogen und/oder der Mittelbereich 25'" des Mittelstückes 25 elastisch gedehnt. Der Aufnahmeteil 19' hat somit das Bestreben, sich seitlich wieder aus dem Zwischenraum zwischen dem Aufnahmeteil 18' und dem Ringteil 23 zu entfernen. Der Längsschlitz 16 ist beinahe zusammengedrückt. Diese zur Aufnahme des Endes des Stabes 10 bereite Situation ist in Fig. 3 dargestellt.
Am Ende des Stabes 10 ist, wie der Fig. 3 unten zu entnehmen ist, eine nach aussen offene Ringnut 28 eingedreht, deren Breite im wesentlichen der Länge des Aufnahmeteils 19' entspricht. Der eigentliche Abschluss des Stabes 10 bildet somit ein an die Ringnut 28 anschliessender Kopf 29, dessen
Durchmesser demjenigen der Sackbohrung 17 und dessen Länge etwa der Tiefe der Sackbohrung 17 entspricht oder diese um ein geringes Mass übersteigt.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Verbindungs-5 muffe 11 lässt sich das auf die beschriebene Art ausgestaltete Ende des Stabes 10 ohne weiteres durch die Bohrung 24 in die Bohrung 17' bis auf den Grund der Sackbohrung 17 einführen. Wird nun der Druck in Richtung der Pfeile 27 aufgehoben, verschiebt sich der Aufnahmeteil 19' seitlich in bezug io auf den Aufnahmeteil 18' (und den Ringteil 23), so dass der Aufnahmeteil 19' auf der einen Seite in die Ringnut 28 eindringt, wie in Fig. 4 dargestellt. Zugleich verbreitert sich der Längsschlitz 16 um ein geringes Mass, jedoch nicht so weit, als dass der Mittelbereich 25"', nämlich der in Fig. 4 den Stab i5 12 oben umschlingende Teil des Muffenteils 14, nicht mehr, wenn auch nur wenig, gedehnt wäre. Diese Dehnung hat zur Folge, dass die Kraft, unter deren Wirkung der Aufnahmeteil 19' steht, nicht nur eine seitliche Komponente, sondern auch eine zum Stab 12 bzw. zur Bohrung 15 hin gerichtete Kompo-2o nente hat. Damit dringt der Aufnahmeteil 19' nicht nur seitlich in die Ringnut 28 ein, sondern drückt den Kopf 29 am Ende des Stabes 10 auch satt in die Sackbohrung 17. Damit ist der Stab 10 in axialer Richtung formschlüssig im Muffenteil 13 verankert, während der Stab 12 im Kraftschluss über 25 die gesamte Länge des Muffenteils 14 verankert ist.
Zur Erleichterung des Einführens des Stabes 10 in den Muffenteil 13 kann der Kopf 29 eine kegelige Abschrägung aufweisen, wie in Fig. 3 unten gestrichelt angedeutet.
Es ist auch möglich, den Stab 12 mit axialem Formschluss 30 im Muffenteil 14 zu verankern. Dazu kann, wie in Fig. 2 gestrichelt beispielsweise angegeben, an jener Seite des Mittelstückes 25, die nach der Umschlingung auf den Stab 12 zu liegen kommt, ein Formschlusselement 30 angeformt sein. Es versteht sich, dass in diesem Falle auch am Stab 12 eine zum 35 Formschlusselement 30 gegengleich profilierte Ausnehmung einzudrehen ist.
Die beschriebene Verbindungsmuffe lässt sich überall dort verwenden, wo Stäbe mit vergleichsweise geringen Querabmessungen im Winkel miteinander zu verbinden sind. Ein 40 mit dieser Verbindungsmuffe verbundenes Stabpaar ist im Patentanspruch 8 definiert und ein Fahrrad-Gepäckträger mit einem solchen Stabpaar im Patentanspruch 9.
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Zusammenklappbare Verbindungsmuffe zum lösbaren Befestigen des Endes eines ersten Stabes (10) an einem zweiten Stab (12), mit einem den zweiten Stab (12), schellenartig zu umschliessen bestimmten, durchgehend geschlitzten Muffenteil (14), dessen Schlitz-Längskanten je einen Abschnitt eines in zwei Abschnitte (18,19) unterteilten, in zusammengeklapptem Zustand in einem Winkel zum Muffenteil (14) stehenden Fortsatz (13) tragen, welcher Fortsatz zur steckweisen Aufnahme des Endes des ersten Stabes dient, der seinerseits die beiden Abschnitte zusammenhält, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abschnitte (18,19) des Fortsatzes (13) je eine Bohrung (17,17') aufweisen, dass der eine Abschnitt (19) einen ringförmigen Aufnahmeteil (19') aufweist, der über einen Verbindungssteg (21) im Abstand von der zugeordneten Längskante am Muffenteil (14) angeformt ist, wobei im zusammengeklappten Zustand die beiden Abschnitte (18,19) einander übergreifen, deren Bohrungen (17, 17') sich überdek-ken und die beiden Abschnitte (18, 19) unter der Wirkung einer Federkraft stehen, die bestrebt ist, die beiden Abschnitte (18,19) quer zur Richtung ihrer Bohrungen (17,17') zu versetzen.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muffenteil (14) in seiner Umfangsrichtung elastisch dehnbar ist und dass der Verbindungssteg (21) elastisch verbiegbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (17) im anderen, einen weiteren ringförmigen, näher am Muffenteil (14) liegenden Aufnahmeteil (18') aufweisenden Abschnitt (18) eine Sackbohrung ist.
4. Verbindungsmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Abschnitt (18) einen bei zusammengeklapptem Zustand seitlich am einen Abschnitt (19) vorbeiführenden Verbindungsteil (22) aufweist, an dessen Ende ein den einen Abschnitt (19) übergreifender Ringteil (23) vorgesehen ist, dessen Bohrung (24) mit der Sackbohrung (17) fluchtet.
5. Verbindungsmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (21) im zusammengeklappten Zustand den näher am Muffenteil (14) liegenden Aufnahmeteil (18') schalenförmig umgibt.
6. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Muffenteils (14) in ach-sialer Richtung wirksame Formschlusselemente (30) vorhanden sind.
7. Verbindungsmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig aus Kunststoff besteht.
8. Mit einer Verbindungsmuffe gemäss Anspruch 1 verbundenes Stabpaar, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des ersten Stabes (10) mit einer Umfangsnut (28) versehen ist, deren Breite im wesentlichen der Länge des vom Muffenteil (14) entfernteren Aufnahmeteils (19') des einen Abschnittes (19) des Fortsatzes (13) entspricht.
9. Fahrrad-Gepäckträger mit einem Stabpaar nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, an seinem Ende mit der Umfangsnut (28) versehene Stab (10) eine Stützstrebe des Gepäckträgers ist, während der zweite Stab (12) eine Querstrebe der Tragfläche des Gepäckträgers ist.
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