[go: up one dir, main page]

DE811593C - Schraubenverbindung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrischen Steckkontakten - Google Patents

Schraubenverbindung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrischen Steckkontakten

Info

Publication number
DE811593C
DE811593C DEP1162A DEP0001162A DE811593C DE 811593 C DE811593 C DE 811593C DE P1162 A DEP1162 A DE P1162A DE P0001162 A DEP0001162 A DE P0001162A DE 811593 C DE811593 C DE 811593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw connection
connection according
plug
lock nut
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP1162A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Reuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARST FA ROBERT
Original Assignee
KARST FA ROBERT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARST FA ROBERT filed Critical KARST FA ROBERT
Priority to DEP1162A priority Critical patent/DE811593C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE811593C publication Critical patent/DE811593C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/56Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation one conductor screwing into another
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2101/00One pole

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Schraubenverbindung für den AnschluB von Leitungen an elektrischen Steckkontakten Die E,rfindung betrifft eine Schraulenverbindung für den Anschluß eines Drahtes oder einer Litze an den Steckkontakt von ein- oder mehrpoligen Steckvorrichtungen.
  • Bei den bekannten einpoligen Steckvorrichtungen, wie sie insbesondere in der Rundfunktechnik unter der Bezeichnung Bananenstecker verwendet werden, steht für einen Schraubanschluß nur wenig seitlicher Raum zur Verfügung. Die Kontaktstücke sind daher meistens mit einer Langbohrung versehen, in die die anzuschließende Leitung eingeführt und durch eine im rechten Winkel hierzu sitzende kleine Schraube festgeklemmt wird. Diese Ausführung hat zwar den Vorteil der geringen seitlichen Raumbeanspruchung, jedoch den großen Nachteil, daß man zur Montage bzw. Demontage der Leitung einen geeigneten Schraubenzieher benötigt. Weitere Nachteile sind dadurch gegeben, daß erstens die kleine Schraube bei der Montage sehr leicht herunter fällt und abhanden kommt, und zweitens, daß man die Leitung schon bei geringer mechanischer Beanspruchung aus der Klemmstelle herausziehen kann.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsart wird der Draht durch pinzetten- oder konusförmige Ausbildung des Steckermetallteiles und eine entsprechende Gestaltung der Isolierhülle durch Hereinschrauben des Metallteiles selbsttätig festgehalten. Diese Ausführungsart hat zwar den Vorteil des leichten und bequemen Anschlusses, jedoch ist es niemals möglich, die Zuverlässigkeit des Kontaktes zu kontrollieren, da das Festklemmen innerhalb der Isolierhülse nur nach Gefühl vorgenommen werden kann und schon dadurch Schwierigkeiten auftreten können, wenn der Drahtdurchmesser nicht genau mit dem vorgesehenen Durchmesser der Drahtaufnahme des Steckerteiles übereinstimmt.
  • Die vorerwähnten Befestigungsarten gewährleisten zwar gute Kontaktsicherheit, haben jedoch den Nachteil, daß bei einer eintretenden Lockerung der Klemmschraube der Kontakt schlecht wird und schon bei geringer mechanischer Beanspruchung der Leitung diese aus der Klemmstelle herausgezogen wird. Gebrauchsmäßig muß es ferner als Nachteil angesehen werden, daß für die Herstellung der Verbindung von Steckerstift und Anschlußleitung ein geeigneter Schraubenzieher vorhanden sein muß und leicht Zeitverlust oder sogar- der Totalverlust des Steckers eintreten kann, wenn während der Montage oder während des Transportes die Klemmschraube aus dem Stecker fällt oder abhanden kommt.
  • Für die zwei- oder mehrteiligen Steckvorrichtungen sind auch Schraubenverbindungen bekannt, bei denen die anzuschließende Leitung ösenförmig gebogen und durch eine Kopfschraube gegen den Steckkontakt gepreßt wird. Statt der Kopfschraube werden auch oft eine bzw. zwei Muttern verwendet, wobei der Steckkontakt darin einen entsprechenden Gewindeschaft besitzt. Diese Ausführungen bedingen jedoch verhältnismäßig viel seitlichen Raum und sind für Steckvorrichtungen mit beschränkten Raumverhältnissen, wie dies z. B. bei den sogenannten Bananensteckern der Fall ist, nur schwer verwendbar.
  • Durch die Erfindung werden die den bekannten Ausführungsarten von Schraubenverbi@ndungen für den Anschluß von Leitungsdrähten an Steckkontakten anhaftenden Nachteile vermieden und eine Schraubenverbindung geschaffen, die billig in, der Herstellung und mechanisch zuverlässig isst sowie einen guten Kontakt zwischen Leitung und Steckkontakt ergibt. . Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, die Verbindung ohne Zuhilfenahme -eines Werkzeuges allein von Hand herzustellen.
  • Erreicht werden diese Vorteile nach der Erfindung dadurch, daß das Ende des Steckerstiftes als Gewindeschaft ausgebildet ist, gegen dessen Kopfflächen die anzuschließende Leitung mit Hilfe einer auf den Gewindeschaft aufschraubbaren Mutter gepreßt wird, die einen ihr Gewindeloch überspannenden schmalen Bügel für die Aufnahme des Drahtes besitzt oder mit einer Querbohrung ausgestattet ist. Die Verwendung einer Mutter mit Bügel, die einem Vorhängeschloß ähnelt und daher als Schloßmutter bezeichnet werden soll, ist vorteilhafter als eine Mutter mit Querbohrung. Da im ersteren Fall derAnschlußdraht an dem Bügel eineGegenlage findet und leichter durch die von dem Bügel gebildete Öse gesteckt werden kann als durch die beiden Bohrlöcher der Querbohrung. Zweckmäßig wird das durch die Mutter hindurchgesteckte Drahtende nach dem Hindurchstecken umgebogen und mit der Leitung verdrillt, wodurch nicht nur die Kontaktgabe verbessert, sondern gleichzeitig völlige Sicherung gegen Herausziehen des Drahtes aus derVerbindungsstelle geschaffen wird, wenn sich die Schraubeniverbindung lockern sollte. Das verdrillte Drahtende kann außerdem mit der Isolierhülle der Leitung abgebunden werden. Diese Arbeiten lassen sich bequem außerhalb der Isolierhülse des Steckers durchführen. Bei einem zweipoligen Stecker werden in bekannter Weise die Steckkontakte mit entsprechenden Anlageflächen versehen, die in entsprechende Aussparungen der beiden Hälften des Isolierkörpers des Steckers eingelegt werden. Bei einem einpoligen Stecker wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Steckerstift mit einem nach dem Ende zu sich absatzweise verjüngenden Gewindeschaft ausgestattet, wobei das Gewinde mit dem größeren Durchmesser für die Befestigung des Steckerstiftes in der gleichfalls mit entsprechendem Innengewinde versehenen Isolierhülse bestimmt ist. Als Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung ein derartiger einpoliger Stecker dargestellt, der beispielsweise für den Anschluß von Rundfunkgeräten Anwendung finden kann.
  • Fig. i zeigt den Stecker im Schnitt; Fig. 2 ist der Grundriß; Fig. 3 bis 5 zeigen die Schloßmutter in verschiedenen Ansichten; Fig. 6 ist eine Abwandlung der Schloßmutter. In Fig. i sind die Isolierhülse mit i, die Schloßmutter mit 2 und der Steckerstift mit 3 bezeichnet. Die aus Isolierstoff bestehende Hülse i besitzt eine Bohrung, die mit einem Innengewinde 4 versehen ist, in die der Gewindeschaft 5 des Steckerstiftes 3 eingeschraubt werden kann. Der Gewindeschaft 5 ist mit einem weiteren Gewindeteil 6 versehen, dessen Kopffläche die Anlage für die in der Zeichnung dargestellte Leitung bildet. Auf den Gewindeschaft 6 ist die Schloßmutter 2 aufschraubbar, deren ihr Gewindeloch überspannender Bügel mit 7 bezeichnet ist. Der Anschluß des Drahtes oder der Litze an den Steckerstift 3 erfolgt derart, daß nach Lockerung der Schloßmutter 2 auf dem Gewindeschaft 6 der festzuklemmende Draht in die frei werdende Öffnung der Schloßmutter eingeführt und diese nun durch Rechtsdrehung des Steckerstiftes wieder festgeschraubt wird. Das überstehende Draht- oder Litzenende wird nach Festklemmung zwischen Schloßmutter und Steckerstift um den Zuführungsdraht herumgewickelt und gegebenenfalls durch weiteres Überwickeln über eine vorhandene Umspinnung der Leitung die Isolierung gleichzeitig abgebunden. Nach Vornahme des Anschlusses wird der Steckerstift durch überschieben oder Überschrauben der Isolierhülse vor Berührung geschützt. Auf diese Weise wird ein dauerhafter leicht kontrollierbarer Anschluß an den Steckerstift in einfachster Weise erreicht. Fertigungsmäßig hat die beschriebene- Ausführungsart gegenüber den bekannten Ausführungsformen mit Schrauben noch den Vorteil, daß die Fertigstellung der Metallteile in einem Arbeitsgang auf normalen Schraubenautomaten erfolgen kann. Die Formgebung der Isolierhülse ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, so gewählt, daß eine besonders gute Griffigkeit des Steckers gewährleistet und völliger Berührungsschutz vorhanden ist.
  • Um die Schloßmutter gegen Verlieren zu sichern, kann, wie Fig. 6 zeigt, die Schloßmutter mit einer Einfräsung g versehen werden. Nach dem Aufschrauben der Schloßmutter werden die durch die Einfräsung gebildeten Lappen io umgebogen und sichern die Schloßmutter gegen Verlieren, da beim Lösen der Schloßmutter die Lappen io sich gegen den Gewindeschaft abstützen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenverbindung für den Anschluß von Leitungen an den Steckerstift von ein-oder mehrpoligen elektrischen Steckvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Steckerstiftes als Gewindeschaft ausgebildet ist, gegen dessen Kopffläche die anzuschließende Leitung mit Hilfe einer auf den Gewindeschaft aufschraubbaren Mutter gepreßt wird, die einen ihr Gewindeloch überspannenden Bügel besitzt oder mit einer Querbohrung zur Aufnahme des Anschlußdrahtes ausgestattet ist.
  2. 2. Schraubenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Bügels derart konisch gehalten ist, daß die Leitung im Bügel zentriert wird.
  3. 3. Schraubenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschaft des Steckerstiftes nach seinem Ende sich derart absatzweise verjüngt, daß der Gewindeteil mit dem größeren Durchmesser in eine mit entsprechendem Innengewinde versehene Isolierhülse einschraubbar ist.
  4. 4. Schraubenverbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Isolierstoff bestehende Steckerhülse so lang gehalten ist, daß die Verbindung der Leitung mit dem Steckerstift geschützt in der axialen Bohrung der Isolierhülse liegt.
  5. 5. Schraubenverbindung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Mutter diametral durchdringende Leitungsende umgebogen und mit der Zuführungsleitung verdrillt ist.
  6. 6. Schraubenverbindung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Schloßmutter kleiner als der Kerndurchmesser des Gewindes für die Befestigung des Steckers in der Isolierhülse gehalten ist.
  7. 7. Schraubenverbindung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßmutter eine Sicherung gegen Verlieren besitzt, die mit Hilfe angefräster Lappen gebildet wird, die nach dem Aufschrauben der Schloßmutter umgebogen werden.
DEP1162A 1948-12-31 1948-12-31 Schraubenverbindung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrischen Steckkontakten Expired DE811593C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1162A DE811593C (de) 1948-12-31 1948-12-31 Schraubenverbindung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrischen Steckkontakten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1162A DE811593C (de) 1948-12-31 1948-12-31 Schraubenverbindung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrischen Steckkontakten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811593C true DE811593C (de) 1951-08-23

Family

ID=7357103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1162A Expired DE811593C (de) 1948-12-31 1948-12-31 Schraubenverbindung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrischen Steckkontakten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE811593C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3781772T2 (de) Hochspannungskabelverbinder.
EP0062760B1 (de) Verbindungsvorrichtung für ein Koaxialkabel
DE3039892A1 (de) Drehsperre fuer loetfrei gewickelte kontaktanschluesse von elektrischen steckverbindern
DE2900491A1 (de) Elektrischer stecker
DE10048554A1 (de) Verdrahtungsbereite Anschlussanordnung mit vibrationsbeständigen Klemmschrauben
DE811593C (de) Schraubenverbindung fuer den Anschluss von Leitungen an elektrischen Steckkontakten
DE4210491C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen einer Signalleitung und einer elektrisch leitenden Anschlußbuchse in einem Bauteil eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungssystems
DE3413740C2 (de)
DE19730435C1 (de) Kontaktelement mit einem Anschluß für Litzenleiter
DE4432542C2 (de) Steckendverschluß
DE502251C (de) Isolierende Kapsel fuer die Enden elektrischer Leitungen
CH383458A (de) Elektrisches Anschlussorgan für zweipolige Flach- bzw. Spalt- und Feederkabel
DE476897C (de) Leitungsanschluss fuer mehrpolige Steckvorrichtungen, Lampenfassungen o. dgl.
DE835768C (de) Steckkupplung fuer elektrische Leitungen
DE29608939U1 (de) Stecker für eine Elektroleitung
DE870129C (de) Anschlussgeraet
EP2388863A1 (de) Vorrichtung zum elektrisch isolierenden Abdecken einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitungen und Verbindungseinrichtung mit einer solchen Vorrichtung
DE538098C (de) Drahtbefestigung an elektrischen Steckern, Steckdosen u. dgl.
AT281159B (de) Vorrichtung zum Anschluß von mit einem Isoliermantel umgebenen elektrischen Leitern
AT265399B (de) Stecker
DE1178919B (de) Verbinder fuer konzentrische Kabel
DE503601C (de) Stecker fuer elektrische Anschluesse
DE2606917A1 (de) Elektrischer koaxialstecker mit mindestens einem steckanschluss
DE946908C (de) Bananenstecker
AT227812B (de) Anschlußorgan für Hochspannungsleitungen an Zündtransformatoren