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DE8113825U1 - Gehäuse, insbesondere wasserdichtes Gehäuse, für ein Radio- und/oder Tonbandkassettengerät - Google Patents

Gehäuse, insbesondere wasserdichtes Gehäuse, für ein Radio- und/oder Tonbandkassettengerät

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Publication number
DE8113825U1
DE8113825U1 DE19818113825 DE8113825U DE8113825U1 DE 8113825 U1 DE8113825 U1 DE 8113825U1 DE 19818113825 DE19818113825 DE 19818113825 DE 8113825 U DE8113825 U DE 8113825U DE 8113825 U1 DE8113825 U1 DE 8113825U1
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DE
Germany
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housing according
sleeve
bag
plug
cable
Prior art date
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Expired
Application number
DE19818113825
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English (en)
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Individual
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Publication date
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Publication of DE8113825U1 publication Critical patent/DE8113825U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Gehäuse, insbesondere wasserdichtes Gehäuse, für ein Radio- und/oder Tonbandkassettengerät
Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse gemäß dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1.
Auf dem Unterhaltungsmarkt haben sich in jüngster Zeit mehr und mehr Radio- und/oder Tonbandkassettengeräte durchgesetzt, die mit einem Kopfhörer versehen sind und wegen der geringen Größe des Geräts nebenher bei anderen Tätigkeiten, wie etwa Autofahren, Skifahren und anderen sportlichen Tätigkeiten, verwendet werden können. Allerdings ist die Verwendungsmöglichkeit dieser Geräte dadurch beschränkt, da sie dort nicht verwendet werden können, wo die Geräte in Kontakt mit Wasser gelangen. Dies trifft insbesondere für den Surfsport, das Segeln und das Schwimmen zu, wo bislang der Einsatz dieser Geräte nicht möglich war.
Dieses Bedürfnis will jedoch die Neuerung befriedigen, indem dafür gesorgt wird, daß das Tragen derartiger Geräte auch bei Wassersportarten ermöglicht ist. Gleichzeitig soll eine einfache Handhabung gewährleistet sein, um die Verwendung dieser Geräte dann auch bei anderen Gelegenheiten in einfacher Weise zu ermöglichen, wo eine Wassergefährdung nicht mehr auftritt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Schutzanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
Die neuerungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen eine einfache Unterbringung des Geräts einschließlich des Kopfhörers in
wasserdicht verschlossenen Beuteln, so daß das Gerät gegen Wasserzutritt geschützt ist. Da die Beutel aus weichplastischer Kunststoffolie gebildet sind, ist insbesondere die Bedienung des Radio- und/oder Tonbandkassettengeräts von außerhalb des Beutels gewährleistet, um etwa das Gerät an- bzw. auszuschalten oder die Lautstärke zu regulieren u.dgl. mehr. Durch innerhalb des Beutels vorgesehene Sinknöpfverbindungen kann der Innenraum verkleinert werden, was ein Festlegen des Geräts innerhalb des Beutels erlaubt bzw. die Verwendung unterschiedlich großer Gerätetypen mit einem Beutel ein- und derselben Größe ermöglicht.
Der wasserdichte Verschluß bei dem das Radio- und/oder Tonbandkassettengerät aufnehmenden Beutel erfolgt zweckmäßigerweise mittels zweier Profilschienen, welche den Beutel mit Hilfe einer Schraubverbindung zwischen sich einklemmen und dadurch die Öffnung des Beutels wasserdicht verschließen. Der Verschluß des den Kopfhörer aufnehmenden Beutels erfolgt zweckmäßigerweise in Form einer Einknöpfverbindung, die aus einer sich über die Beutelöffnung erstreckenden Leiste besteht, die mit einer komplementär ausgebildeten Nut des Beutels zusammenwirkt. Der Kopfhörerbeutel besteht zweckmäßigerweise aus einem halbringförmigen Trageteil, der auf den Kopf gestülpt werden kann. An den beiden Enden des Halbrings befinden sich die Taschen zur Aufnahme der Hörmuschel. Ein schallübertragender Abschnitt in den Taschen ermöglicht eine gute R.langübertragung durch den Beutel. Zweckmäßigerweise wird dieser schallübertragende Abschnitt durch einen mit mikrofeinen Bohrungen versehenen Abschnitt gebildet, der den Durchtritt von Wasser verhindert.
Um den gegenüber dem Kabeldurchmesser größeren Stecker in den Beutel einführen zu können, in welchem das Radio- und/oder Kassettengerät aufgenommen ist, dient eine abgedichtete Kabeldurchführung, die aus einem Stutzen, einer Hülse und einem Stöpsel besteht. Der Durchmesser der Hülse ist derart, daß die Durchführung des Steckers ermöglicht wird. Ist dann der
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das Kabel umgebende Stöpsel in die Hülse eingesteckt, so ist die Kabeldurchführung abgedichtet. Der Dichtverschluß wird durch zwei Uberwurfmuffen verstärkt, von denen eine am Bereich des freien Endes des Stutzens und die andere an dem über den Stutzen vorstehenden Bereich der in den Stutzen eingesetzten Hülse angeordnet ist. $
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben« Darin zeigen ■
Fig. 1 eine perspektivische Schemaansicht des Gehäuses, ■·
Fig. 2 eine Kabeldurchführung durch einen Beutel,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch einen Stöpsel der Kabeldurchführung sowie
Fig. 4 eine Schemadarstellung der Tasche eines Beutels mit ' einem Ohrstöpsel. k
Das insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche Gehäuse zur wasser- | dichten Aufnahme eines mit einem Kopfhörer ausgerüsteten Ra- fj dio- und/oder Tonbandkassettengeräts 1 (im nachfolgenden kurz | als Gerät bezeichnet) umfaßt im wesentlichen einen Beutel 2 % zur Aufnahme des Geräts sowie einen weiteren Beutel 3 zur Aufnahme des Kopfhörers 4, welcher durch ein mit einem Stekker 5 versehenes Kabel 6 mit dem Gerät 1 verbindbar ist. Der im wesentlichen nur schematisch dargestellte Kopfhörer 4 umfaßt im wesentlichen einen Tragbügel 7, der an seinen beiden Enden Hörmuscheln 8 aufweist. Selbstverständlich ist auch ein Kopfhörer 4 verwendbar, welcher keinen Tragbügel, sondern lediglich ein oder zwei Hörmuscheln aufweist. Das Verbindungskabel zwischen Kopfhörer 4 und Gerät 1 ist durch abgedichtete 5 Kabeldurchführungen 9 und 10 aus beiden Beuteln 2, 3 herausgeführt . :■
Der Beutel 2 weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Grundriß auf und ist aus weichplastischer Kunststoffolie her- | gestellt. Bei Bedarf kann diese Kunststoffolie aus zwei Lagen bestehen. Zweckmäßigerweise sind innerhalb des Beutels zeichnerisch nicht näher dargestellte Einknöpfverbindungen vorgesehen, wodurch der Innenraum des Beutels durch Zuknöpfen verändert werden kann, so daß einerseits das verwendete Gerät 1 entsprechend innerhalb des Beutels 2 festgelegt und andererseits der Beutel für unterschiedliche Gerätegrößen verwendet werden kann. Der Beutel 2 weist einen offenen Rand 11 auf, » durch den das Gerät 1 in den Beutel einführbar ist. Am offe- | nen Rand 2 ist eine abnehmbare Verschlußeinrichtung 12 vorgesehen, die, wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, durch zwei übereinander angeordnete Profilschienen 12 und 13 gebildet ist. Beide Profilschienen sind mittels im Bereich der Enden der Schienen 12 und 13 vorgesehener Schraubverbindungen 14 und 15 miteinander verbunden. Zweckmäßigerweise weisen die Profilschienen 12 und 13 einen trapezförmigen Querschnitt auf. Der offene Rand des Beutels wird nach dem Einsetzen eines Geräts durch die beiden Profilschienen gezogen, wonach die beiden Profilschienen mittels der Schraubverbindungen 14, 15 verschraubt und damit die Beutelöffnung wasserdicht zusammengeklemmt wird. Weiter sind an den Seitenrändern des Beutels Laschen 16 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Gurts 17 dienen. Mittels des Gurts 17 kann der Beutel 2 am Körper befestigt werden»
Der Kopfhörerbeutel 3 besitzt im wesentlichen die Form eines Halbrings 18 mit an den Enden des Halbrings befindlichen Taschen 19 zur Aufnahme der Hörmuscheln 8. Über den Innenumfang des Halbrings 18 erstreckt sich der offene Rand 20 des Beutels 3, durch welchen der Kopfhörer in den Beutel 3 eingeführt und herausgenommen werden kann. Der offene Rand ist wasserdicht durch eine sogenannte Einknöpfverbindung verschließbar, die, wie aus Fig. 1 hervorgeht, aus einer auf einer Seite des offenen Rands 20 gebildeten Ringleiste 21 und eine auf der gegenüberliegenden Seite komplementär ausgebil-
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dete Nut 22 besteht. Sowohl Ringleiste 21 wie auch Nut 22 erstrecken sich wie auch der offene Rand 20 zweckmäßigerweise
über die gesamte Länge des Halbrings 18, so daß der Kopfhörer leicht eingeführt werden kann. Sollte ein Kopfhörer ohne
Tragbügel verwendet werden, so übernimmt der Halbring 18 des
Beutels 3 die Trage- bzw. Haltefunktion für die Kopfhörer, wo bei dann zweckmäßigerweise der Halbring 18 geeignet verstärkt sein kann. In diesem Fall sind selbstverständlich die Einknöpfverbindungen zum wasserdichten Verschluß des Beutels lediglich an den Taschen 19 für die Hörmuscheln vorgesehen. Die Kabeldurchführung am Beutel 3 ist lediglich durch eine Öffnung gebildet, durch welche das Kabel mit enger Passung gezogen ist. Wenn das Kabel und die Folie des Beutels aus gleichem oder ähnlichem Kunststoffmaterial bestehen, können beide Teile im Bereich der Kabeldurchführung 10 miteinander verschweißt sein. Zweckmäßigerweise ist der Beutel 3 ebenso wie
der Beutel 2 aus einer weichplastischen Kunststoffolie gebildet.
Die insbesondere am Beutel 2 vorgesehene Kabeldurchführung 9, welche die Durchführung eines gegenüber dem Kabeldurchmesser
wesentlich größeren Steckers 5 erlaubt, umfaßt im wesentlichen einen Kunststoffstutzen 23, eine mit dem Kunststoffstutzen befestigte Hülse 24, einen in die Hülse eingesteckten
Stöpsel 25 sowie zweckmäßigerweise zwei Überwurfmuffen 26 und 27. Die Hülse 24 und der Stöpsel 25 wie auch die Uberwurfmuffen können aus Leichtmetall bestehen, sind jedoch zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt.
Der Stutzen 23 aus Kunststoff ist über eine Öffnung 28 im
Beutel 2 auf die Kunststoffolie des Beutels 2 aufgesetzt, so
daß über den Stutzen 23 ein Zugang zum Beutelinneren möglich
ist. Zweckmäßigerweise ist der Kunststoffstutzen 23 auf den
Beutel 2 aufgeschweißt. Er kann auf diesen jedoch auch aufgeklebt sein.
Am freien Ende des Stutzens 23 ist eine Hülse 24 befestigt, welche in den Stutzen 23 eingesteckt ist. Zweckmäßigerweise ist die Hülse 24 mit a,em Stutzen 23 verklebt. Sind Stutzen und Hülse aus gleichem Kunststoffmaterial hergestellt, so ist es jedoch zweckmäßig r wenn beide Bauteile miteinander verschweißt sind. Zur Begrenzung der Einstecktiefe der Hülse dient ein im Bereich der Hülsenmitte ausgebildeter ringförmiger Auflageflansch 29, welcher auch das freie Ende des Stutzens 23 vor Beschädigungen, insbesondere einem Einreißen schützt. Der Durchmesser der Hülse 24 ist so bemessen, daß der Stecker 5 für den Anschluß des Kopfhörerkabels an das Gerät 1 hindurchführbar ist. Am freien Ende des Stutzens 23 ist weiter eine Uberwurfmuffe 26 vorgesehen, welche, wie nachfolgend noch näher beschrieben ist, zur Einspannung eines in die Hülse 24 eingesteckten Stöpsels 25 dient. Die Uberwurfmuff e 26 weist eine leicht konische Innenbohrung auf, wodurch das Einspannen des eingesteckten Stöpsels erleichtert wird. An seinem freien Ende weist die Hülse 24 einen sich nach außen erweiternden konischen Abschnitt 30 auf, welcher mit Spreizschlitzen 31 versehen ist. Zweckmäßigerweise sind über · dem Umfang der Hülse vier gleichmäßig verteilte Spreizschlitze 31 vorgesehen. Sch]ießlich ist am Ende der Hülse 24 eine in die Hülsenbohrung nach innen vorstehende Ringwulst 32 ausgebildet, welche, wie nachfolgend noch näher beschrieben,mit einer komplementär ausgebildeten Nut des Stöpsels 25 in Art einer Einschnappverbindung zusammenwirkt. Um den konusförmigen Abschnitt 30 der Hülse 24 ist schließlich die weitere Überwurfmuffe 27 angeordnet. Die Überwurfmuffe 27, die gleichfalls zur Halterung des Stöpsels 25 dient, ist zweckmäßigerweise an einem Ende mit einer nach innen in die Muffenöffnung vorstehenden Ringlippe 35 ausgebildet, welche in ihrer Endstellung, in welcher der Stöpsel in der Hülse gehaltert wird,in eine komplementär ausgebildete Nut an der Hülse 24 in Art einer Einschnappverbindung eingreift.
Der zur Bildung der abdichtenden Kabeldurchführung in der Hülse 24 dichtend sitzende Stöpsel 25 umfaßt einen entspre-
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chend des Konusabschnitts 30 der Hülse 2 4 komplementär |;
ausgebildeten Konusabschnitt 33 sowie oberhalb des Konusab- f Schnitts 33 eine Ringnut 34, welche mit dem Ringwulst 32 am | freien Ende der Hülse 24 zusammenwirkt. Der Stöpsel 25 ist f
zweigeteilt, so daß das Verbindungskabel zwischen Gerät 1 und I Kopfhörer 4 leicht in den Stöpsel eingelegt werden kann. Die · | beiden Stöpselhälften werden durch zwei 0-Ringe 36 gehalten, { welche in entsprechende Nuten des Stöpsels eingesetzt sind. Die Teilungsebene des Stöpsels 25 verläuft durch die Kabelbohrung, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Bohrungen 40 und 41 zusammengesetzt ist.
Soll das Verbindungskabel an das Gerät 1 angeschlossen werden, so braucht lediglich der Stecker 5 durch die Hülse 24 geführt zu werden und wird dann der durch die O-Ringe 36 fest zusammengehaltene Stöpsel 25 in die Hülse 24 eingesteckt. Danach wird die Überwurfmuffe 2 7 hochgezogen, so daß der Stöpsel im Bereich des freien Endes des Stutzens 23 festgeklemmt wird. Je nach Bedarf kann die dichtende Verbindung wieder gelöst werden, wobei die zuvor geschilderten Schritte umgekehrt vorzunehmen sind.
Eine gute Schallübertragung wird dadurch erreicht, daß am Innenumfang der Taschen 19 schallübertragende Abschnitte 37 vorgesehen sind, welche jedoch wasserdicht sind. Zweckmäßigerweise sind die Abschnitte 37 durch mikrofeine Bohrungen gebildet, wie in Fig. 1 dargestellt, die den Durchtritt von Wasser verhindern. Anstelle solcher mikrofeiner Bohrungen kann auch ein Ohrstöpsel verwendet werden, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Der darin gezeigte Ohrstöpsel 38 besteht im wesentlichen aus einem sich nach außen trichterförmig aufweitenden Schlauch 39 aus weichplastischem Kunststoffmaterial, der auf der Innenseite der Tasche befestigt, insbesondere verklebt oder verschweißt ist. Der in den Tascheninnenraum
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ragende Abschnitt des Schlauchs 38 ist mit einer geeigneten Muffe 3 9 versehen, in welche eine Hörmuschel 8 eingebettet ist. Soll der Kopfhörer benutzt werden, so brauchen lediglich die Ohrstöpsel 38 in die Ohren des Hörers gesteckt werden, wonach dann über die Schlauchbohrung ein ungehinderter Empfang von der Hörmuschel her möglich ist. Gleichzeitig ist die Hörmuschel 8 gegenüber Wasserzutritt abgedichtet.
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Claims (20)

1. Gehäuse, insbesondere wasserdichtes Gehäuse, für ein Radio- und/oder Tonbandkassettengerät, welches mit mindestens einem Kopfhörer versehen ist, der über mindestens ein an einem Ende mit einem Stecker versehenes Kabel mit dem Radio- und/oder Tonbandkassettengerät verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet , daß das Gehäuse aus weichplastischer Kunststoffolie gebildet ist und einen Beutel (2) für das Radio- und/ oder Kassettengerät (1) sowie einen Beutel (3) zur Aufnahme des Kopfhörers (4) umfaßt, welche je an ihrem offenen Rand (11, 20) durch eine Verschlußeinrichtung wasserdicht verschlossen sind, wobei der Beutel (3) für den Kopfhörer (4) halbringförmig ausgebildet und an beiden Enden des Halbrings (18) mit Taschen (19) zur Aufnahme der Hörmuscheln (8) versehen ist, und daß das Kabel (6) an abgedichteten Kabeldurchführungen (9, 10) aus den beiden Beuteln (2, 3) geführt ist»
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der offene Rand (20) des Kopfhörerbeutels (3) über den Innenumfang des Halbrings (18) erstreckt und auf einer Seite mit einer nach innen vorspringenden, sich über die Länge des offenen Rands erstreckenden Leiste (21) und auf der anderen Seite mit einer komplementär ausgebildeten Nut (22) versehen ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der offene Rand (11) des Beutels (2) für das Gerät (1) durch zwei übereinander angeordnete Profilschienen (12, 13) begrenzt ist, welche an ihren Enden durch zwei Schraubverbindungen (14, 15) miteinander verbunden sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (12, 13) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (19) des Kopfhörerbeutels (3) an ihrer Innenfläche einen wasserdichten, schalldurchlässigen Abschnitt (37) aufweisen.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (37) mikrofeine Durchgangsbohrungen aufweist.
7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (19) des Kopfhörerbeutels an ihrer Innenseite vorstehende Ohrstöpsel (38) aus weichem Kunststoffmaterial aufweisen.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeldurchführung (9) des Beutels durch einen über eine Öffnung (28) des Beutels auf die Kunststofffolie aufgesetzten Kunststoffstutzen (23) und einen das Kabel (6) aufnehmenden, in den Stutzen (23) gesteckten Stöpsel (25) gebildet ist.
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9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie Ende des Stutzens (23) von außen eine Uberwurfmuffe (26) für das Einsteckende des Stöpsels (25) aufgesetzt ist.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenbohrung der Überwurfmutter (26) leicht konisch ausgebildet ist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Stutzen (23) eine über das freie Stutzenende vorstehende Hülse (24) für den Stöpsel (25) befestigt ist.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) im Bereich ihrer Mitte mit einer ringförmigen, die Einstecktiefe der Hülse in den Stutzen (25) begrenzenden Auflageflansch (29) versehen ist.
13. Gehäuse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das freie über den Stutzen (23) vorstehende Ende der Hülse
(24) nach außen konisch aufgeweitet und mit Spreizschlitzen (31) versehen ist, und daß der Stöpsel (25) an seinem oberen Ende einen entsprechend konisch ausgebildeten Längsabschnitt (33) aufweist.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeldurchführung (9) eine im Bereich des Hülsenkonus (30) außen angeordnete weitere Uberwurfmuf fe (27) aufweist.
15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberwurfmuffe (27) an einem Ende eine in die Muffenöffnung vorstehende Ringlippe (3 5) aufweist und am freien Ende der Hülse (24) eine komplementär ausgebildete Nut gebildet ist.
16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) an ihrem freien Ende mit einer
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nach innen in die Hülsenbohrung vorstehenden Ringwulst (32) versehen und am oberen Ende des Stöpsels (25) eine komplementär geformte Nut (34) ausgebildet ist.
17. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (25) in Längsrichtung zweigeteilt und die beiden Stöpselhälften durch in Nuten des Stöpsels angeordnete O-Ringe zusammengehalten sind.
18* Gehäuse nach Anspruch 17 r- dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene des Stöpsels (25) durch die Kabelbohrung des Stöpsels verläuft, welche durch zwei Bohrungen gebildet ist.
19. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmuffen (26, 27) außen gerändelt sind.
20. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (2) für das Radio- und/oder Bandgerät (1) an den Seitenrändern mit Laschend 6) zur Aufnahme eines Gurts (17) versehen sind.
DE19818113825 1981-05-11 1981-05-11 Gehäuse, insbesondere wasserdichtes Gehäuse, für ein Radio- und/oder Tonbandkassettengerät Expired DE8113825U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920024A1 (de) * 1989-06-20 1991-01-10 Hugo Martinelli Schutzvorrichtung fuer ein ton-wiedergabegeraet
FR2860497A1 (fr) * 2003-10-03 2005-04-08 Jean Pierre Georges Hen Meslin Dispositif universel d'etancheite et de pressurisation pour l'utilisation et la protection d'objets electroniques ou fragiles dans le milieu marin, sous-marin ou exposes aux imtemperies
WO2007007046A3 (en) * 2005-07-13 2007-07-05 Aquapac Internat Ltd Forming a hermetic seal about a cable

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