DE811023C - Dungaufladeanlage - Google Patents
DungaufladeanlageInfo
- Publication number
- DE811023C DE811023C DEST70A DEST000070A DE811023C DE 811023 C DE811023 C DE 811023C DE ST70 A DEST70 A DE ST70A DE ST000070 A DEST000070 A DE ST000070A DE 811023 C DE811023 C DE 811023C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- angle iron
- manure
- running rail
- girder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C11/00—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
- B66C11/16—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
- B66C11/24—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
- Bei den bekannten Dungauf ladeanlagen für offene Dungstätten verwendet man als Träger für die Laufschiene des Greifers bzw. der Greiferlaufkatze schwere Eisenkonstruktionen aus I-Trägern o. dgl. Diese Anlagen sind infolge des großen Materialaufwandes sehr kostspielig und haben außerdem den Nachteil, daß die in verhältnismäßig geringen Abständen voneinander vorgesehenen Stützen oder' Pfosten beim Dungaufladen häufig hinderlich sind.
- Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Der Erfindungsgedanke besteht im wesentlichen darin, den Träger für die Laufschiene als Gitterträger mit großem Widerstandsmoment auszubilden. Vorzugsweise besteht dieser Gitterträger aus drei parallel verlaufenden Winkeleisenschienen und einer Anzahl in gewissen Abständen voneinander angeordneter dreieckiger Winkeleisenrahmen, an deren Ecken die Winkeleisenschienen angeschweißt sind. Der so ausgebildete Gitterträger wird in an sich bekannter Weise durch Diagonalstreben aus Flachmaterial oder Winkeleisen versteift und so gelagert, daß zwei Winkeleisenschienen in gleicher Höhe liegen und so die Untergurte des Trägers bilden, während die dritte Winkeleisenschiene den Obergurf darstellt. Dieser Träger kann bei einer Stützweite bis ZU 20 M grOße ZUgkräfte aufnehmen, und zwar sowohl in senkrechter Richtung als auch schräg angreifende Kräfte. Dabei erfordert der neue Träger nur einen Bruchteil des für die bisherigen Anlagen benötigten Materials und läßt sich daher erheblich billiger herstellen. Durch den Fortfall der Zwischenauflager kann die Dungstätte selbst von Stützen oder Pfosten freigehalten werden, was für die Arbeit des Dungaufladens von großem Vorteil ist.
- Zur Aufhängung der Laufschiene an diesem Gitterträger dienen senkrechte Zuganker, die durch die unteren Querstege der Winkeleisenrahmen hindurchgeführt und am Obergurt des Trägers aufgehängt sind sowie unterhalb des Winkeleisenstegs ein Auge aufweisen. In diese Augen werden die an der Laufschiene befestigten Haken eingehängt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine teilweise Seitenansicht der neuen Dungaufladeanlage, Fig. 2 den neuen Gitterträger in größerem Maßstabe und im Querschnitt.
- Nach der Erfindung ist der Träger für die Laufschiene a der Laufkatze b als Gitterträger ausgebildet und besteht aus drei parallel verlaufenden Winkeleisenlängsschienen C, , c" und d sowie aus einer Anzahl in gewissen Abständen voneinander angeordneter Winkeleisenrahmen f, die die Form eines gleichschenkligen Dreiecks besitzen, und an deren Ecken die, Längsschienen, c', c" und d angeschweißt sind. Der so ausgebildete, in sich starre Gitterträger wird durch Diagonalstreben g versteift, die normalerweise aus Flacheisen besteh-en und mit den Rahmen f sowie mit den Längsschienen verschweißt sind.
- Der Träger wird so gelagert, daß die beiden Winkeleisenschienen c' und c" in gleicher Höhe liegen und die gleich langen Schenkel der Rahmen f schräg nach oben gerichtet sind, wie es in Fig 2 dargestellt ist. Die Schienen c' und c" bilden mithin die Untergurte und die Schiene d den Obergurt des Gitterträgers.
- In der Mitte des Trägers sind Zuganker h zum Aufhängen der Laufschiene a angeordnet, die durch Bohrungen in den unteren Querstegen der Rahmen f und der oberen Längsschiene d hindurchgeführt sind und am unteren Ende ein Auge i zum Einhängen der an der Laufschiene a befestigten Haken k tragen, während auf das durch die obere Längsschiene d hindurchgeführte unä mit Gewinde versehene Ende der Zuganker h eine Mutter m aufgeschraubt ist, zweckmäßig unter Einfügung einer Muffe n, die mit einer rechtwinkeligen Einkerbung auf der Längsschiene d aufliegt. Bei dieser Anordnung greifen die Zugkräfte mithin am Obergurt d an, wodurch der Träger in der Lage ist, bei Stützweiten bis ZU 20 m und einer Endausladung bis zu ,4 m alle beim Dungaufladen vorkommenden Zugkräfte aufzunehmen.
- Die schrägen Seitenflächen des Gitterträgers werden zweckmäßig durch Blechplatten o abgedeckt, so daß die ganze Anlage überdacht ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dungaufladeanlage für offene Dungstätten, dadurcli gekennzeichnet, daß der Träger für die Laufschiene (a) der Greiferlaufkatze (b) als Gitterträger ausgebildet ist.
- 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger aus drei parallel verlaufenden Winkeleisenlängsschienen (C, , r und d) und aus einer Anzahl in gewissen Ab- ständen voneinander angeordneter, dreieckiger Winkeleisenrahmen (f) besteht, an deren Ecken dieWinkeleisenlängsschienen angeschweißt sind. 3. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Obergurt (d) des Trägers senkrechte Zuganker (h) aufgehängt sind, die durch die unteren Querstege der Winkeleisenrahmen (f) hindurchgeführt und am unteren Ende mit einem Auge (i) zum Einhängen der an der Laufschiene (a) befestigten Haken (k) versehen sind. 4. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Seitenflächen des Gitterträgers durch Blechplatten (o) o. dgl. abgedeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST70A DE811023C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Dungaufladeanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST70A DE811023C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Dungaufladeanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811023C true DE811023C (de) | 1951-08-16 |
Family
ID=7451923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST70A Expired DE811023C (de) | 1949-10-25 | 1949-10-25 | Dungaufladeanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811023C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095486B (de) * | 1955-02-26 | 1960-12-22 | Donges Stahlbau Ges Mit Beschr | Fachwerkkranbruecke in Leichtbauweise |
-
1949
- 1949-10-25 DE DEST70A patent/DE811023C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1095486B (de) * | 1955-02-26 | 1960-12-22 | Donges Stahlbau Ges Mit Beschr | Fachwerkkranbruecke in Leichtbauweise |
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