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DE810362C - Absatzfleck mit auswechselbarem Abschnitt - Google Patents

Absatzfleck mit auswechselbarem Abschnitt

Info

Publication number
DE810362C
DE810362C DEP35264A DEP0035264A DE810362C DE 810362 C DE810362 C DE 810362C DE P35264 A DEP35264 A DE P35264A DE P0035264 A DEP0035264 A DE P0035264A DE 810362 C DE810362 C DE 810362C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heel
section
replaceable section
replaceable
heel point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP35264A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Wageck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP35264A priority Critical patent/DE810362C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE810362C publication Critical patent/DE810362C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Absatzfleck mit auswechselbarem Abschnitt Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Absatzfleck, vorzugsweise einen Gummiabsatz aus Kautschuk oder Kautschukersatzstoffen, der sich infolge der besonderen Ausbildung eines auswechselbaren Abschnittes durch hohe Lebensdauer und leichte Handhabung im Gebrauch auszeichnet.
  • In Rücksicht auf die gegenüber dem Verbrauch der Sohlen geringere Verschleißzeit des Absatzes, und zwar in der Regel um ein Drittel kürzer als die der Sohle, hat man bereits verschiedene Vorschläge gemacht, um eine mühelose und gegebenenfalls im Heim durchführbare Reparatur des beschädigten Absatzes, vor allem bei Gummiabsätzen, zu ermöglichen. Die verschiedenen Vorschläge hierzu haben sich in der Regel nicht bewährt, weil sie größtenteils von falschen Voraussetzungen ausgehen oder die Eigenheiten des Werkstoffes, aus welchem der Absatzfleck besteht, nicht berücksichtigen. Der Absatzfleck, insbesondere Gummiabsatz nach der vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein von diesem getrennter Flächenabschnitt vorgesehen ist, der gebildet wird durch ein gleichseitiges sphärisches Dreieck, dessen Seiten des die Absatzkante begrenzenden Kreisabschnitts über derjenigen Sehne entsprechen, deren Mittelsenkrechte die Grundrißlinie des Absatzes zwischen 2o bis 40° schneidet und im Mittelpunkt des sphärischen Dreiecks drehbar, z. B. um eine lockerbare Befestigungsschraube im Absatzblock angeordnet ist.
  • Diese Anordnung geht von der Beobachtung aus, daß jeder Träger von Schuhen entsprechend seiner persönlichen Gangart jeweils an der gleichen Stelle den Absatz schief läuft, beispielsweise außen oder innen seitlich der Fußmittellinie. Aus dieser Beobachtung heraus ist, was an sich bereits bekannt ist, ein Abschnitt des Absatzfleckens als besonderer Teil beliebig einsetzbar in den entsprechenden Ausschnitt des Fleckens angeordnet. Gemäß Erfindung hat jedoch, wie erwähnt, dieser Teil die Form eines, sphärischen Dreiecks, und zwar begrenzt von einer üblichen Begrenzungsbreite der entsprechenden Sehne für alle drei Seiten, wodurch zunächst bei einer Drehung jede der Dreiecksseiten ohne Änderung der. Begrenzungsform des Absatzes als Teil der Randkante verwendet werden kann. Somit ist bei Abnutzung dieses Abschnittes der Randkante eine noch zweimalige Wiederherstellung einer neuen Randkante der ursprünglichen Fleckendicke möglich. Im übrigen hat die Winkelstellung des auswechselbaren Abschnittes in der erwähnten Form den Vorzug, daß die Begrenzungslinien des auswechselbaren Teiles wie auch die Begrenzungslinien der unmittelbar benachbarten Abschnitte des Hauptfleckens in der Nähe der Randkante keine leicht zerstörbaren schmalen Stücke ergeben. Diese Nachteile besitzt beispielsweise ein Anschlag, nach welchem als Auswechselteil eine Kreisscheibe vorgesehen war, die theoretisch nur in einem Punkt die Randkante berührte und damit beiderseitig dieser Berührungsstelle bis auf einen theoretttchen Punkt spitz zusammenlaufen mußte. Diese Spitzenlappen wurden sehr bald, besonders bei Gummiabsätzen oder weniger verschleißfesten Gummiaustauschstoffen, abgerissen oder abgestoßen. Der angebliche Vorteil der Drehbarkeit des Austauschfleckens je nach der Abnutzung des Randes wurde hierdurch vollständig aufgehoben. Aus dem gleichen Grunde sind auch quadratische und noch mehr rechteckige Austauschstücke unbrauchbar. Es hat sich gezeigt, daß eine Schieflage des gemäß Erfindung ausgebildeten sphärischen Dreieckteiles in einen Winkel von etwa 2o bis 4o°, im wesentlichen abhängig von der Absatzgröße, zur Mittellinie gerade den Abschnitt des Absatzfleckens betrifft, der bei normaler Beanspruchung und.in Rücksicht auf die verschiedensten Gangarten der Träger in Anspruch genommen wird und ausgetauscht werden muß: Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Beispiel. Im einzelnen zeigt Fig. i in der Draufsicht schematisch die Ausbildung und Lage des Auswechselabschnittes in einem Absatzflecken, Fig.2 schaubildlich den Hauptflecken und den Auswechselteil, Fig.3 bis 6 schaubildlich verkleinert zwei Paar von Absätzen im Austausch der beiden Seitenrichtungen.
  • Im einzelnen ist i der Absatzflecken z. B. aus Kautschuk oder synthetischem Kautschuk mit dem auswechselbaren bzw. verdrehbaren Ausschnitteil 2, dessen die Randkante mitbildende Begrenzungslinie 3 etwa der üblichen Abnutzungsbreite entspricht. Die über der Sehne 4 errichtete Senkrechte 5 steht zu der Grundrißmittellinie 6 in Winkelneigung von etwa 7 bis etwa 20°. Die Neigung kann bis zu 4o° gewählt werden; die Neigung richtet sich dabei nach der Absatzform, in der Regel beträgt sie 25' für die üblichen Gebrauchsformen und Größen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird der Hauptfleck i durch Stifte-mit dem Absatzblock vernagelt und in üblicher Weise unter Umständen zusätzlich verklebt, wogegen der auswechselbare Teil 2 mittels einer durch die imMittelpunkt des gleichseitigen sphärischen Dreiecks angeordnete Öffnung 8 geführten Schraube oder,Nagel gehalten ist. Eine abgenutzte Randkante kann nun durch eine noch unabgenutzte einfach durch Lockern der Befestigung des auswechselbaren Teiles, durch Anheben und Drehung desselben um 12o° um den Dreieckmittelpunkt und durch erneute Befestigung ersetzt werden. Diese Umsetzung ist zweimal möglich, so daß alle drei Seiten des dreieckigen Auswechselflecks einmal an der Randkante benutzt werden. Die nach dem Absatzinnern zu als kleine Vertiefungen erscheinenden Abnutzungen wirken sich nicht nachteilig aus. Unter Umständen kann sogar nach Lösen des Nagels oder der Schraube der Teilfleck durch einen neuen ersetzt werden.
  • Fig. 3 und 4 zeigen, wie für den rechten und linken Absatz bei üblicher Außenabnutzung die Teilabschnitte angeordnet werden. Bei Verwendung für einen innen abnutzenden Träger ist lediglich eine Seitenvertauschung nötig (s. Fig. 5 und 6).
  • Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen möglich, so z. B. kann der Absatzfleck gegebenenfalls auch aus einem anderen verschleißfesteren Werkstoff oder für empfindliche Träger aus einem besonders elastischen Werkstoff bestehen. Auch kann die das Befestigungsmittel aufzunehmende Bohrung zwecks höherer Beanspruchbarkeit verstärkt, z. B. mit einer eingepreßten Hülse ausgestattet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absatzfleck mit auswechselbarem Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Abschnitt in Form eines gleichseitigen sphärischen Dreiecks ausgebildet ist, dessen Sehnenlot der außenliegenden Seite mit der Mittellinie des Absatzes einen Winkel von etwa 20 bis 40° bildet.
  2. 2. Absatzfleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der austauschbare Abschnitt um eine im Mittelpunkt des sphärischen Dreiecks angeordnete Achse, z. B. eine Befestigungsschraube, im Absatzblock drehbar ist und zu diesem Zweck mit einer gegebenenfalls verstärkten Mittelbohrung versehen ist.
DEP35264A 1949-02-27 1949-02-27 Absatzfleck mit auswechselbarem Abschnitt Expired DE810362C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP35264A DE810362C (de) 1949-02-27 1949-02-27 Absatzfleck mit auswechselbarem Abschnitt

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DEP35264A DE810362C (de) 1949-02-27 1949-02-27 Absatzfleck mit auswechselbarem Abschnitt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE810362C true DE810362C (de) 1951-08-09

Family

ID=7374130

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DEP35264A Expired DE810362C (de) 1949-02-27 1949-02-27 Absatzfleck mit auswechselbarem Abschnitt

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DE (1) DE810362C (de)

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