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DE810321C - Form zum Vulkanisieren von Kraftfahrzeugluftreifenmaenteln - Google Patents

Form zum Vulkanisieren von Kraftfahrzeugluftreifenmaenteln

Info

Publication number
DE810321C
DE810321C DEH1381A DEH0001381A DE810321C DE 810321 C DE810321 C DE 810321C DE H1381 A DEH1381 A DE H1381A DE H0001381 A DEH0001381 A DE H0001381A DE 810321 C DE810321 C DE 810321C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shells
chambers
mold
form according
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH1381A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Hammesfahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE810321C publication Critical patent/DE810321C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0606Vulcanising moulds not integral with vulcanising presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. AUGUST 1951
H1381 XII139 a
Die bisher üblichen Formen zum Vulkanisieren und Runderneuern von Kraftfahrzeugluftreifenmänteln erfordern schwere Pressen mit einem großen Energieaufwand, von dem nur ein Teil von dem eigentlichen Vulkanisiervorgang beansprucht wird. Beim Gebrauch von Dampf als Energiequelle für die üblichen Pressen werden die Dampfleitungen oft undicht, und der entweichende Dampf sowie der bei dem Herausnehmen der Reifen aus den Formen ausströmende Dampf verursachen kostspieligen Wärmeverlust und ungesunde Arbeitsverhältnisse. Bei den üblichen Formen kommen weiterhin öfters Fehlheizungen, Verpressungen und Verzerrungen o. dgl. vor. Die Verhältnisse sind etwas besser, wenn ein elektrisches Heizverfahren nach einer anderen üblichen Methode angewendet wird. Jedoch treten auch bei diesem bekannten Verfahren bedeutende Energieverluste ein.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Form zum Vulkanisieren von Kraftfahrzeugluftreifenmänteln, bei der diese Übelstände nicht mehr auftreten. Die erfindungsgemäße Form ist gekennzeichnet durch einen ringförmigen, in der Längsfläche in zwei symmetrische Halbschalen geteilten Körper, wobei die beiden Halbschalen einen ringförmigen, in Querschnitt und Durchmesser den zu vulkanisierenden Teilen entsprechenden Hohlraum haben und wobei in bzw. an den Wänden der Halbschalen elektrische Heizelemente mit Wärmeisolierungen gegenüber der Umgebung vorgesehen sind.
Zweckmäßig besteht die Form aus Leichtmetall, wie Aluminium oder einer Magnesiumlegierung (Elektron). Das Leichtmetall hat gegenüber dem Schwermetall der üblichen Formen den Vorteil, daß es ein besserer Wärmeleiter ist, schneller durchheizt und weiterhin durch geringes Gewicht die Handhabung der Form erleichtert.
Bei der Form gemäß der Erfindung können die vorstehend geschilderten Übelstände nicht mehr auftreten. Die heizbaren Wände der Form ermöglichen es, mit einem Minimum von Heizenergie die Beheizung
der Form und des in ihr befindlichen Reifens durchzuführen. Da die Formen nach außen isoliert sind, sind die Wärmeverluste so gering, daß die Arbeitsräume im Winter sogar geheizt werden müssen, während sie bisher mit einer künstlichen Kühlung versehen sein mußten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vukanisierform besteht darin, daß die Form die Felge mit enthält, so daß der mit dem Einbau der Felge verbundene Arbeitsgang der bisherigen Form
ίο fortfällt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vertikalschnitt dargestellt.
Die in der Figur abgebildete Form ist in der Längsfläche geteilt und besteht aus den beiden Halbschalen a und b, die gleich geformt und symmetrisch zur Längsfläche sind. Die Form eignet sich sowohl zum Vulkanisieren von Neureifen als auch für Runderneuerungen, d. h. Wulst zu Wulst, Schulter zu Schulter und Besohlungen. Sie ist als Vollform entworfen, d. h. das Innere der Schalen α und b ergänzt sich zu dem Querschnitt des zu behandelnden Reifens, so daß nach dem Vulkanisieren ein Reifen mit allen Profikillen und -stollen der Form entnommen werden kann. Jede Schale besteht aus einem Profilwandteil h, einem
»5 Seitenwandteil i und einem Felgenwandteil d. Das Profilwandteil hat vorstehende Innenteile c, die mit den Profilrillen des Reifens übereinstimmen. Die Wandteile der Form sind zur Beheizung eingerichtet. Zu diesem Zweck wird beim Guß jeder Schale, die, wie bereits erwähnt, zweckmäßig aus Leichtmetall besteht, von den Rippen A1 und k2 an dem Seitenteil A eine umlaufende Kammer f gebildet. Ähnlich werden weitere konzentrische Ringkammern f von den Rippen W1, w2 und w3 an dem Seitenwandteil i gebildet. Naturgemäß kann eine Rippe fortfallen, so daß nur eine umlaufende Ringkammer entsteht, es können jedoch auch noch mehrere Ringkammern angeordnet werden. Die Heizelemente liegen in den Kammern, und zwar an den Wandteilen A bzw. i.
Zu diesem Zweck sind in den Wandteilen eine Anzahl umlaufender Rillen η vorgesehen, in die die isolierten elektrischen Heizdrähte eingelegt werden. Die Heizelemente in den einzelnen Kammern sind zweckmäßig jede für sich heizbar ausgebildet, sie können aber auch hintereinander oder parallel geschaltet werden. Der übrige Inhalt der Kammern ist zweckmäßig mit einer j Isoliermasse, wie beispielsweise Asbest, ausgefüllt. I .Es kann jedoch auch ein festes Material in Blöcken als Isoliermasse verwandt werden, an denen die Heizdrähte so angebracht sind, daß sie sich beim Einsetzen der Blöcke in die Kammern in die eingelassenen Rillen einfügen.
Um die Kammern nach außen hin zu isolieren, sind die Kammern f nach außen hin durch einen Isolierring g abgedeckt, während die Seitenkammern f \ durch einen radialen Isolierring nach außen hin abisoliert sind. Diese radialen Isolierringe 0 erstrecken sich zweckmäßig bis zur Spindel r der Presse, so daß der ganze Heizraum nach außen hin gut abisoliert ist.
Die Halbschalen a, b sind weiterhin mit je einem Flansch s versehen.mittels welchem sie an den Plattend der Preßform befestigt sind. Um ein genaues Aufeinanderliegen der Formschalen während des Vulkanisierens zu sichern, können Führungen e an den Rippen k,, k2 angebracht werden. Es handelt sich zweckmäßig um an sich bekannte Führungen, die ineinandergreifen.
Zur Vulkanisation wird ein Reifen in die eine Formschale gelegt und mit der anderen zugedeckt. Die geschlossene Form wird in an sich bekannter Weise durch eine Presse zusammengedrückt, wie es in der Figur dargestellt ist. Nach erfolgter Vulkanisation wird die Spindel r hochgedreht, und nunmehr kann der fertig vulkanisierte Reifen aus den beiden durch die Spindel getrennten Schalenhälften herausgenommen werden.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Form zum Vulkanisieren von Kraftfahrzeugluftreifenmänteln, gekennzeichnet durch einen ringförmigen, in der Längsfläche in zwei symmetrische Halbschalen (a, b) geteilten Körper, wobei die beiden Halbschalen einen ringförmigen, im Querschnitt und Durchmesser dem zu vulkanisierenden Reifen entsprechenden Hohlraum haben und wobei in bzw. an den Wänden (A, i) der Halbschalen elektrische Heizelemente mit Wärmeisolierungen gegenüber der Umgebung vorgesehen sind.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (A, i) der beiden Halbschalen (a, b) außen mit gleichachsigen Kammern (f, f) versehen sind, in denen Heizelemente und darüber isolierendes Material untergebracht sind.
3. Form nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (f, f) durch radiale Rippen oder Trennwände (A1, k2, W1, W2, W3) in Ringsektorenform unterteilt sind.
4. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (a, b) durch an der Peripherie umlaufende Isolierringe (g) und durch radial angeordnete Isolierringe (0) geschützt sind.
5. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Isolierringe (0) bis zur Spindel (r) reichen.
6. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (A, i) der Halbschalen (a, b) in den Kammern (f, f) ganz oder zum Teil mit Rillen (n) zum Einlegen der Heizelemente versehen sind.
7. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen («) als umlaufende Ringrillen ausgebildet sind.
8. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halbschalen (a, b) Flansche (s) zum Befestigen an den Preßplatten (t) angebracht sind.
9. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizung in den einzelnen Ringkammern nach Ringkammern getrennt einschaltbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 984 8.51
DEH1381A 1949-01-31 1950-01-26 Form zum Vulkanisieren von Kraftfahrzeugluftreifenmaenteln Expired DE810321C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR810321X 1949-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE810321C true DE810321C (de) 1951-08-09

Family

ID=9255358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH1381A Expired DE810321C (de) 1949-01-31 1950-01-26 Form zum Vulkanisieren von Kraftfahrzeugluftreifenmaenteln

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE810321C (de)
FR (1) FR1011388A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177809B (de) * 1957-11-12 1964-09-10 Metzeler Ag Vorrichtung zur Vulkanisation von Reifen-rohlingen
DE1183668B (de) * 1959-03-23 1964-12-17 Super Mold Corp Vulkanisierform fuer Fahrzeugluftreifen
DE1220119B (de) * 1958-11-19 1966-06-30 Peters & Co Inh W F Peters U A Heizpresse zum Vulkanisieren von Fahrzeugluftreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1220119B (de) * 1958-11-19 1966-06-30 Peters & Co Inh W F Peters U A Heizpresse zum Vulkanisieren von Fahrzeugluftreifen
DE1183668B (de) * 1959-03-23 1964-12-17 Super Mold Corp Vulkanisierform fuer Fahrzeugluftreifen

Also Published As

Publication number Publication date
FR1011388A (fr) 1952-06-23

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