DE810275C - Verbesserungen von und im Zusammenhang mit elektrolytischen Zellen - Google Patents
Verbesserungen von und im Zusammenhang mit elektrolytischen ZellenInfo
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Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBENAM 9. AUGUST 1951
p 33911 IVb 112 ID
Solvay & Cie, Brüssel
Die Erfindung betrifft Verbesserungen von elektrolytischen Zellen und insbesondere von solchen mit einer
flüssigen Elektrode, z. B. aus Quecksilber oder Amalgam.
Verschiedene elektrolytische Zellen sind bekannt, welche als eine Elektrode eine Fläche aus Quecksilber
oder Amalgam besitzen, welches über eine flache, leicht zur Horizontalen geneigte Oberfläche fließt. Die
zweite Elektrode wird von Platten oder Blöcken eines festen Materials gebildet und ist in kurzer Entfernung
oberhalb und mit ihren unteren Oberflächen im wesentlichen parallel zu der Oberfläche der flüssigen Elektrode
angeordnet. Eine solche Zelle dient z. B. zur Elektrolyse von Sole, wobei die Kathode aus einer kontinuierlichen
Quecksilberfläche besteht, welche über die leicht geneigte, ebene, den Boden eines trogartigen Gefäßes
bildende Oberfläche strömt. Die Anode wird von einer Anzahl Graphitplatten gebildet, welche in die Sole eintauchen
und an Graphitstäben von einem oder mehreren den Verschluß der Zelle bildenden Deckeln herabhängen.
Im Betrieb nutzen sich die unteren Oberflächen der Graphitplatten ab, und infolgedessen vergrößert
sich der elektrische Widerstand der Zelle. Es ist daher sehr erwünscht, Mittel zur Einstellung der
Höhe der Elektroden zu besitzen, um diese Abnutzung auszugleichen. Solche Mittel sollen indessen anwendbar
sein, ohne durch zu weites Senken der Elektroden Kurzschluß befürchten zu müssen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrolytische Zelle mit flüssiger Elektrode, welche einen trogförmigen,
die strömende flüssige Elektrode tragenden Unterteil, einen Deckel auf diesem Unterteil und eine feste, starr
in der Zelle durch diesen Deckel getragene Elektrode besitzt, wobei die unteren Oberflächen der letztgenannten
Elektrode eine kurze Entfernung oberhalb der flüssigen Elektrode und im wesentlichen parallel dazu an-
geordnet sind. Nach der Erfindung sind bei einer solchen Zelle einstellbare Mittel vorgesehen, um den Dekkel
dicht mit dem Grundteil zu verbinden, welche aus einem von dem Deckel herabhängenden Rand, aus
einer Rinne in diesem Grundteil, welche den Rand aufzunehmen vermag, und eine thermoplastische, gegen
die bei der Elektrolyse entwickelten Gase widerstandsfähige Substanz enthält, und aus Heizmitteln zum
Schmelzen der thermoplastischen Substanz in der Rinne ίο bestehen.
Geeignetes thermoplastisches Material, welches gebraucht werden kann, schließt üblicherweise festes
chloriertes Naphthalin mit z. B. 45 bis 55% Chlor ein. Es ist auch möglich, anderes Material zu gebrauchen,
wie z.B. festes chloriertes Paraffinwachs allein oder in Mischungen mit chloriertem Naphthalin. Mischungen
von chloriertem Paraffinwachs mit geringen Zusätzen von Chlorkautschuk können auch gebraucht werden.
Mitunter können auch natürliche oder synthetische ao Kohlenwasserstoffwachse verwendet werden. Das
Heizmittel besteht geeigneterweise aus einem auf dem Boden der Rinne oder an einer ihrer Seiten angeordneten
Dampfrohr, durch welches Dampf geschickt werden kann, wenn die thermoplastische Substanz eras
weicht oder geschmolzen werden soll. Vorzugsweise ist das Heizmittel in guter thermischer Berührung mit der
Unterkante des Randes. Es kann daher z. B. aus einer auf die Unterkante des Randes aufgeschweißten oder
aufgelöteten Dampfleitung bestehen. An ihrer Stelle kann als Heizmittel auch ein in geeigneter Weise isolierter
elektrischer Draht dienen, durch welchen ein Strom geschickt werden kann.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Zelldeckel mit seitlich vorspringenden Ansätzen oder Öhren
versehen. Diese Öhren besitzen im Innern ein Gewinde, welches mit einem Schraubenbolzen im Eingriff steht.
f Die äußeren Wände der Zelle sind unterhalb der Öhren
mit einer Tragleiste versehen, auf welcher die Bolzenfüße ruhen. In der Zellwand ist ein Kanal oder eine
Rinne angeordnet, welche am oberen Zellrand offen ist und sich rundherum um diese erstreckt. Statt die Rinne
in der Zellwand selbst anzubringen, kann ein starker Metallstreifen in einer solchen Weise an die Außen- oder
Innenwand der Zelle angeschweißt sein, um die notwendige Rinne zu bilden. Am Boden dieser Rinne befindet
sich ein Dampfrohr, dessen Enden an einem Ende der Zelle durch die Wand hindurchgehen, wobei das
eine Rohrende Dampfanschluß und das andere einen Auslaß für verbrauchten Dampf und Kondensat besitzen.
Die Rinne enthält ein üblicherweise festes chloriertes Naphthalin. Der die Graphitanodenblöcke tragende
Zelldeckel hat einen Rand, welcher in das chlorierte Naphthalin in der Rinne eintaucht. Die Zelle
ist auch in üblicher Weise mit Mitteln versehen, um Quecksilber und Sole durch die Zelle strömen zu lassen,
um Strom den Elektroden zuzuführen und um das in dem Verfahren entwickelte Chlor abzuleiten.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Zelldeckel mit Öhren versehen, welche von Stehbolzen
getragen werden, mittels derer die senkrechte Bewegung des Deckels bewirkt und kontrolliert werden
kann. An der Außenseite der Wand des Grundteils ist am Umfang eine Rinne angeordnet, welche den Rand
aufzunehmen vermag, der von dem Deckelrand herabhängt. Ein waagerechtes, auf die untere Kante des
Randes aufgelötetes Rohr geht rund um den Deckel und ist mit senkrechten, aufwärts durch den Deckel
verlaufenden Anschlüssen für Zu- und Ableitung versehen. Die Rinne enthält chloriertes Naphthalin mit
einem Chlorgehalt von 45 bis 55 Gewichtsprozent in ausreichender Menge, um einen Verschluß zwischen
Rand und Grundteil zu bilden.
Beim Gebrauch des Apparats wird das chlorierte Naphthalin zuerst in der Rinne mittels Durchleiten von
Dampf durch das Dampfrohr geschmolzen und dann der Deckel in die Stellung gebracht, daß die Anoden
den richtigen Abstand vom Boden der Zellen besitzen und der Rand in das geschmolzene chlorierte Naphthalin
in der Rinne eintaucht. Man läßt dann das chlorierte Naphthalin erhärten. Gewünschtenfalls kann
das Härten durch Durchleiten von kaltem Wasser durch die Dampfleitung beschleunigt werden. Die Zelle
ist dann betriebsfertig. Bei dauerndem Betrieb nutzen sich die unteren Flächen der Anodenblöcke ab, und es
wird notwendig werden, den Deckel ein wenig zu senken, um die Anoden näher an die Quecksilberfläche
heranzubringen. Zu diesem Zweck wird die Elektrolyse eine kurze Zeit unterbrochen und Dampf
durch das Dampf rohr geschickt, um das chlorierte Naphthalin zu schmelzen. Der Deckel wird dann unter
Benutzung der vorgesehenen Einstellschrauben gesenkt, um die unteren Oberflächen der Anoden näher
an die flüssige Elektrode heranzubringen. In den Fällen, in welchen die thermoplastische Substanz bei gewöhnlicher
Temperatur zur Sprödigkeit neigt, wie es mit chloriertem Naphthalin mit 50 bis 55°/0 Chlor der
Fall ist, ist es vorteilhaft, die Abdichtung auf einer Temperatur in der Nachbarschaft des Erhärtungspunktes z. B. zwischen 10 bis 20 ° C unterhalb des Erhärtungspunktes,
zu halten, während die Zelle in Betrieb ist. Dies kann durch die für das Schmelzen der thermoplastischen
Substanz vorgesehenen Mittel bewirkt werden.
Die Tiefe der Rinne wird entsprechend der Länge und Neigung der Zelle gewählt und auch entsprechend
der Entfernung, um welche es beabsichtigt ist, den Deckel während der Lebensdauer eines Satzes von Anoden
zu senken. Wenn z. B. das Soleeintrittsende der Zelle χ mm höher als das Soleaustrittsende bei der normalen
Arbeitslage der Zelle ist und wenn eine Anodenabnutzung von y mm vor Einpassung eines neuen Anodensatzes
zuzulassen beabsichtigt ist, so wird die notwendige Höhe an geschmolzenem chloriertem Naphthalin
zur Bewirkung einer Abdichtung wenigstens jf+ymin am Austrittsende und wenigstens y mm am
Eintrittsende sein. Um die erfoderliche Menge an Dichtungsmitteln zu verringern, können Rinne und Rand
so ausgebildet sein, daß der Boden der Rinne und die untere Kante des Randes horizontal sind, wenn die
flache, die flüssige Elektrode tragende Oberfläche in ihrer normalen Arbeitsstellung, das ist leicht geneigt
zur Horizontalen, ist. Wenn die Neigung der Zelle leicht geändert werden kann, können der Boden der Rinne
und die untere Kante des Randes parallel zu der die flüssige Elektrode tragenden Oberfläche sein. In einem
solchen Falle wird die Zelle vor dem Schmelzen des
thermoplastischen Dichtungsmaterials und vor dem Einstellen der Höhe desDeckels in eine horizontale Lage
gebracht. Dann läßt man das Abdichtungsmittel erstarren, bevor die Zelle wieder in ihre normale Arbeitsstellung
geneigt wird.
Die Erfindung kann bei der normalen Art elektrolytischer Zellen angewendet werden, bei welcher die
Anoden in die strömende Sole eingetaucht sind und das Chlor in einem Gasraum über dem Elektrolytniveau
ίο gesammelt wird. Sie ist indessen von besonderem Wert
bei der Anwendung auf Zellen, welche für die Benutzung einer großen Solegeschwindigkeit geeignet und in
der britischen Patentschrift 597 387 beschrieben sind. Dieses Verfahren erfordert normalerweise die Aufrechterhaltung
erhöhten Drucks in der Zelle während des Betriete. Eine Zelle, bei welcher die Erfindung angewendet
werden kann, ist in der britischen Patentschrift 597 441 beschrieben. Nach dieser Erfindung wird eine
Zelle mit einer Abdichtung erhalten, welche den notwendigen erhöhten Drücken vollkommen zufriedenstellend
widersteht und außerdem zu wiederholten Malen geöffnet und wiederhergestellt werden kann,
wenn es erforderlich sein sollte.
Die Erfindung soll noch weiterhin an den schematischen, nicht maßgerechten Zeichnungen erläutert
werden, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform
einer Zelle gemäß der Erfindung. Die Zelle besteht aus einem trogförmigen Unterteil oder
Basis mit einem glatten, flachen Boden 1, auf welchem
die flüssige Elektrode strömt, mit doppelten, eine Rinne 2 bildenden Seitenwänden, welche Rinne ein
thermoplastisches Abdichtungsmaterial 3 enthält und mit einem Rohr 8 versehen ist, welch letzteres auf
dem Boden der Rinne liegt und von Dampf oder kaltem Wasser durchströmt werden kann, wenn das
Abdichtungsmaterial geschmolzen oder verfestigt werden soll, über dem Unterteil ist ein Deckel 4 aus mit
Hartgummi oder einem anderen gegen Chlor widerstandsfähigen Material ausgekleidetem Stahl mit einem
Rand 7, welcher sich nach unten bis unterhalb der Oberfläche des Abdichtungsmaterials 3 erstreckt. Die
Höhe des Deckels im Verhältnis zum Unterteil ist mittels Schraubenbolzen 6 einstellbar, von welchen
jeder mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung eines Öhrs auf jeder Seite des Deckels im Eingriff steht und
sich auf einer entsprechenden Leiste 5 an der Außenwand des Unterteils abstützt. Der Deckel 4 trägt die
Kohleanodenblöcke 9, welche durch Kohlestäbe 10 getragen werden, die ihrerseits durch Löcher in dem
Deckel hindurchgehen. In der Zeichnung ist die Verbindungsstelle zwischen Deckel 4 und Stäbe 10 durch
eine abdichtende Zusammenstellung 11 verschlossen, an deren Stelle jede andere Methode zur Erzielung
einer gasdichten Verbindung gebraucht werden kann. Der Deckel ist mit einer oder mehreren Chlorabzugsleitungen
12 ausgerüstet. Die Zelle ist noch mit geeigneten, nicht dargestellten Mitteln versehen, um
Quecksilber und frischen Elektrolyt der Zelle zuzuführen, Amalgam und verbrauchten Elektrolyt abzuführen
und elektrischen Strom zu den Elektroden ! zu leiten.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Zelle nach der Erfindung,
wobei der trogartige Unterteil aus einer glatten Bodenfläche 1 und einer Rinne 2, gebildet aus den
senkrechten Seitenwänden, besteht. Die Rinne enthält ein thermoplastisches Mittel 3. Das Ganze wird von
Trägern 13 abgestützt, und zwar so, daß es der Länge nach leicht zur Horizontalen geneigt ist. Der Deckel 4
trägt den Kohleanodenblock 9 mittels Kohlestäben 10. Die Ausmaße des Blocks 9 sind derart, daß sowenig
Raum wie möglich zwischen dem oberen Endes des Blocks 9 und dem Deckel 4 und zwischen den Seiten
des Blocks und der Innenwand des Unterteils frei gelassen ist. Der Deckel 4 ist mit Öhren 5 versehen,
welche von Stehbolzen 6 auf jeder Seite der Zelle getragen werden. Diese Stehbolzen ermöglichen die
Einstellung der senkrechten Lage des Deckels im Verhältnis zum Grundteil. Der Deckel ist ebenfalls
mit einem Rand 7 versehen, dessen Unterkante ein aufgelötetes Dampfrohr 8 trägt. Nicht dargestellte
Chlorabzugleitungen sind in dem Deckel an Punkten über dem Spalt zwischen aufeinanderfolgenden Kohleblöcken
angebracht. Deckel und Grundteil sind geeigneterweise aus Stahl angefertigt. Der Korrosion
durch den Elektrolyten zugängliche Teile hiervon sind mit Hartgummi ausgekleidet. Die Hartgummiauskleidung
des Randes 7 ist bis zu einer Linie unterhalb der Oberfläche des Abdichtungsmaterials 3, aber oberhalb
der Dampfleitung 8 durchgeführt.
Claims (9)
1. Elektrolytische Zelle mit flüssiger Elektrode, bestehend aus einem trogförmigen, die strömende
flüssige Elektrode tragenden Unterteil, einem 1Oo
Deckel auf diesem Unterteil und einer festen Elektrode, welche starr in der Zelle durch den
Deckel getragen ist und deren untere Oberfläche ein kurzes Stück oberhalb der flüssigen Elektrode
und im wesentlichen parallel dazu angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Anordnung einstellbarer
Mittel zur Abdichtung des Deckels am Unterteil, bestehend aus einem vom Deckel herabhängenden
Rand, einer Rinne am Unterteil, um den Rand aufzunehmen, welche Rinne eine thermoplastische,
gegen die bei der Elektrolyse entwickelten Gase widerstandsfähige Substanz enthält, und aus Heizmitteln,
um die thermoplastische Substanz in der Rinne zu schmelzen.
2. Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1, wobei die flüssige Elektrode Quecksilber ist.
3. Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1 oder 2, wobei die thermoplastische Substanz ein normalerweise
festes, chloriertes Naphthalin ist.
4. Elektrolytische Zelle nach einem der An-Sprüche 1 bis 3, wobei die thermoplastische Substanz
ein chloriertes Naphthalin mit etwa 45 bis 55 Gewichtsprozent Chlor ist.
5. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche ι bis 4, wobei das Heizmittel ein in der
Rinne angeordnetes Dampfrohr ist.
6. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche ι bis 4, wobei das Heizmittel ein in der
Rinne angeordneter elektrischer Heizdraht ist.
7. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche ι bis 6, wobei das Heizmittel guten thermischen
Kontakt mit der Unterkante des Randes hat.
8. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche ι bis 7, wobei der Boden der Rinne und
die Unterkante des Randes parallel und horizontal sind, wenn die Zelle in ihrer Arbeitsstellung ist.
9. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche ι bis 7, wobei Mittel vorgesehen sind, um
die Zelle in eine horizontale Lage zur Einstellung der Abdichtung zwischen Deckel und Grundteil zu
bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 984 8.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |