DE809004C - Metallspritze - Google Patents
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Classifications
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Description
- Metallspritze Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausspritzen von Metallen, wie Zinn, Blei o. dgl., in fein zerteiltem Zustande auf Flächen, die mit Metallüberzug versehen werden sollen.
- Geräte zu diesem Zwecke sind bekannt, welche aber ständigen Betriebsstörungen ausgesetzt sind. Zweck der Erfindung ist, ein solches Gerät zu schaffen, in dem die Nachteile früher bekannter Geräte behoben sind.
- Die erfindungsgemäße Metallspritze ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse umfaßt, dessen unterer Teil als ein Handgriff ausgebildet ist und das auf der Oberseite einem Metallbehälter trägt, der am vorderen Ende als ein Ventilgehäuse ausgebildet ist und teils von einem elektrischen Heizelement, teils von einer schraubenförmig gewundenen Rohrschlange umgeben ist, durch welche Druckluft in eine unmittelbar unter einer Auslaßöffnung aus dem Ventilgehäuse ausmündende Düse geleitet wird.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
- Fig. i ist eine Hinteransicht der Metallspritze und Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch dieselbe.
- In der gezeigten Ausführungsform umfaßt das Gerät ein Gehäuse i, dessen unteres Ende als ein Handgriff 2 ausgebildet ist. Das Gehäuse i umschließt einen waagerechten Kanal 3, der auf der Hinterseite des Gehäuses ausmündet. Dieser Kanal steht innerhalb des Gehäuses i in Verbindung mit einem lotrechten Kanal q, der zum oberen Teil des sehäuses führt. Der waagerechte Kanal 3 enthält ein federbelastetes Kugelventils, das durch eine Stoßspindel 6 betätigt werden kann, die im vorderen Teil des Gehäuses verschiebbar geführt ist. Der lotrechte Kanal 4 ist an seinem Oberende mittels einer AnschluBmutter 7 an eine Rohrschlange 14 angeschlossen. Das hintere Ende des waagerechten Kanals ist mit einem AnschluB 8 für einen Druckluftzuführungsschlauch (nicht gezeigt) versehen. Der hintere Teil des Gehäuses i ist auch mit AnschluBmitteln für eine elektrische Zuleitung g versehen, die zu AnschluBgliedern im inneren des Gehäuses führt: Der obere Teil des Gerätes trägt einen zylindrischen Metallbehälter io, dessen vorderes Ende als ein Ventilgehäuse i i ausgebildet ist. Der vordere Teil des Behälters io ist von einem elektrischen Heizelement 12 umschlossen. An der Oberseite des Behälters ist hinten ein Fülltrichter 13 vorgesehen. Die an das obere Ende des lotrechten Kanals 4 angeschlossene Rohrschlange 14 ist schraubenförmig um das Heizelement 12 gewunden und führt zu einer Düse 15, die unmittelbär unter dem unteren Ende des Ventilgehäuses i i ausmündet. Die Rohrschlange 14 ist an ihrer Unterseite durch ein Schutzblech 16 abgedeckt (Fig. i). Ferner sind zwischen dem oberen Teil des Gehäuses i und dem Schutzblech 16 einige Wärmeableitbleche 17 angeordnet, die verhindern, daB Wärme zum Handgriff 2 übertragen wird.
- Die Betätigungsglieder des Gerätes umfassen einen Fingerzugbügel 18, der auf einem Zapfen ig schwenkbar gelagert ist. Das obere Ende des Fingerzugbügels ist durch ein Zwischengelenk 20 mit einem Winkelhebel 21 verbunden, an dem eine Zugstange 22 'angelenkt ist, auf welcher am oberen Ende ein Halter 23 für eine Ventilnadel 24 befestigt ist. Die Wand zwischen dem Innenraum des Behälters io und dem Innenrum des Ventilgehäuses i i enthält einen Verbindungskanal 25. Um zu verhindern, daB flüssiges Metall vom Ventilgehäuse in den Behälter zurückfließt, wenn die Metallspritze nach oben gerichtet wird, ist der Kanal 25 vom Behälter io zum Ventilgehäuse ii hin schräg aufwärts geneigt.
- Die oben beschriebene Metallspritze wirkt in folgender Weise: Das zu spritzende Metall wird beim Stutzen 13 in den Behälter io gefüllt und wird im Behälter und- im Ventilgehäuse i i durch das Heizelement 12 im Schmelzzustande erhalten. Der waagerechte Kanal 3 ist mittels eines Schlauches an eine Druckluftquelle angeschlossen. Bei Ausübung eines Zuges auf dem Fingerzugbügel 18 wird die Ventilnadel 24 im Ventilgehäuse i i nach oben verschoben und gibt den AuslaB aus dem Ventilgehäuse frei. Gleichzeitig wird die Schubstange 6 nach hinten verschoben und das Kugelventil 5 geöffnet, wodurch Druckluft durch den lotrechten Kanal 4 und die Rohrschlange 14, wo die Luft erhitzt wird, zur Düse 15 zugelassen wird. Die aus der Düse austretende erhitzte Druckluft zersprengt den aus dem Ventilgehäuse i i herausfließenden Metallstrom. Durch die Erhitzung des Luftstromes wird verhindert, daß der AuslaB aus dem Ventilgehäuse i i und das Metall während des Zersprengens abgekühlt werden.
Claims (5)
- PATENTANSPHCCII1:: i. Metallspritze, dadurch gekennzeichnet, daB sie ein Gehäuse umfaßt, dessen unterer Teil als ein Handgriff ausgebildet ist und das auf der Oberseite einen Metallbehälter trägt, der am vorderen Ende als ein Ventilgehäuse ausgebildet ist und teils von einem elektrischen Heizelement, teils von einer schraubenförmig gewundenen Rohrschlange umgeben ist, durch welche Druckluft in eine unmittelbar unter einer Auslaßöffnung aus dem Ventilgehäuse ausmündenden Düse geleitet wird.
- 2. Metallspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Gehäuse einen EinlaB für einen waagerechten Kanal hat, der mit einem lotrechten Kanal verbunden ist, der zur Rohrschlange leitet, wobei im waagerechten Kanal ein federbelastetes Kugelventil angebracht ist, das durch einen Fingerzugbügel mittels einer Schubstange betätigbar ist.
- 3. Metallspritze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Fingerzugbügel auf einem Zapfen schwenkbar gelagert ist und an seinem oberen Ende mit einem Gestänge zur Betätigung einer Ventilnadel im Ventilgehäuse verbunden ist.
- 4. Metallspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auch einen Anschluß für eine elektrische Zuleitung besitzt zwecks Zuführung von elektrischem Strom zum elektrischen Heizelement.
- 5. Metallspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzblech und Wärmeableitbleche zwischen dem Heizelement und dem Gehäuse angebracht sind, um das Überführen von Wärme zum Handgriff zu verhindern.
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