[go: up one dir, main page]

DE808917C - Radaufhaengung und Federung von Kraftfahrzeugraedern - Google Patents

Radaufhaengung und Federung von Kraftfahrzeugraedern

Info

Publication number
DE808917C
DE808917C DEB1656A DEB0001656A DE808917C DE 808917 C DE808917 C DE 808917C DE B1656 A DEB1656 A DE B1656A DE B0001656 A DEB0001656 A DE B0001656A DE 808917 C DE808917 C DE 808917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suspension
spring
springs
single leaf
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB1656A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1607762U (de
Inventor
Alfred Boening
Andreas Haller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE1950B0000978 priority Critical patent/DE1626252U/de
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DEB1656A priority patent/DE808917C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE808917C publication Critical patent/DE808917C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/10Independent suspensions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/11Leaf spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/11Leaf spring
    • B60G2202/114Leaf spring transversally arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Radaufhängung und Federung von Kraftfahrzeugrädern Die Erfindung befaßt sich mit der Aufhängung und Abfe(lerung der Räder von Kraftfahrzeugen, und zwar finden hierbei zur Federung und gleichzeitig zur Aufhängung Blattfedern Verwendung. 1)a (lie übliche Anordnung von mehreren Blattfedern. die zu einem Federpaket vereinigt sind, verschiedene Nachteile in sich birgt, die hauptsächlich darin bestehen, daß die einzelnen Federblätter untereinander beim Durchfedern aufeinanderreiben und sich insbesondere bei längerem Betrieb diese Reibung durch Ansetzen von Rost oder Schmutz zwischen den Federlagen unerwünscht vergrößert, wurde schon vorgeschlagen, an Stelle mehrerer zu einem Paket vereinigter hederblätter eine Einzelblattfeder zu verwenden. die in ihren Abmessungen die erforderliche Fe(lercharakteristik ergibt.
  • Unter Verwen(lung derartiger Einzelblattfedern schlägt nun die Erfindung vor, die Räder in an sich bekannter Weise an Doppelquerfedern aufzuhängen, wobei die obere und die untere Querfeder aus je zwei Einzelblattfedern besteht. Die Einzelblattfedern weisen über ihre gesamte Länge eine gleichbleibende Stärke auf und verjüngen sich in ihrer Breite gegen die Federaugen hin. Die zwei Federblätter, die jeweils die obere bzw. die untere Querfeder bilden, sind dabei in geringem Abstand voneinander angeordnet und sind in dieser Lage in üblicher Weise an einem Rahmenteil befestigt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die obere und untere Querfeder aus je einer Einzelblattfeder besteht, die sich gegen die Federaugen hin sowohl in ihrer Stärke als auch in ihrer Breite verjüngt. Bei der letzteren Ausbildung der Einzelblattfeder ergibt sich naturgemäß eine größere Breite des Federblattes zur Erzielung der gleichen Federcharakteristik als bei Verwendung von zwei Einzelblattfedern, und es hängt somit von dem zur Verfügung stehenden Raum und der jeweils erforderlichen Federcharakteristik ab, welche Art der Ausführungsform für (las betreffende Fahrzeug günstiger ist.
  • Für die erfindungsgemäße Anordnung von Einzelblattfedern im Zusammenhang mit einer als Doppelquerfeder ausgebildeten Radaufhängung wird neben den bekannten Vorteilen der Doppelquerfeder, die nämlich nur kleine Spur- und Sturzveränderungen beim Durchfedern ergibt, ein weiterer bejachtlicher Vorteil dadurch erreicht, daß die Federung völlig reibungsfrei arbeitet und ferner auch während des Betriebes keine Veränderungen in der Federcharakteristik durch unerwünschte Reibungserscheinungen auftreten. Weiterhin erübrigt sich eine Pflege dieser Federn bzw. die Anbringung von Schutzvorrichtungen gegen Eindringen von Wasser und Staub. Zudem kommt noch, daß der Platzbedarf für die Federn insbesondere im Vergleich mit anderen ebenfalls reibungsfrei arbeitenden Federelementen, beispielsweise Schrauben- oder Stabfedern, wesentlich geringer ist. Bei der Ausführungsform mit je zwei Einzelblattfedern für die obere bzw. untere Querfeder wird gleichzeitig eine Sicherung bei Bruch eines Federblattes erzielt, da gegebenenfalls das zweite Federblatt die Radfederung übernimmt.
  • Zur Erzielung des erforderlichen Längenausgleiches bei der Anordnung von zwei Einzelblattfedern je Querlenker schlägt die Erfindung noch vor, daß am oberen und unteren Querlenker die Lagerung jeweils eines Federblattes an seinen leiden Augen einstellbar, beispielsweise mittels exzentrisch gelagerter Federbolzen, ausgebildet wird.
  • Bei Anwendung der vorgeschlagenen Radaufhängung, beispielsweise für die gelenkten Vorderräder von Kraftfahrzeugen, sieht die Erfindung weiterhin vor, das Lenkgetriebegehäuse mit dem Auflager für die obere und untere Querfeder konstruktiv in der Weise zu vereinen, daß beispielsweise das Lenkgetriebegehäuse mit dem Federauflager aus einem Leichtmetallgußteil oder -preßteil besteht oder das Lenkgetriebegehäuse mit dem Federauflager konstruktiv verbunden ist. Durch diese Anordnung kann das Lenkgetriebegehäuse auf einfache Weise raumgünstig untergebracht werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Radaufhängung. Die beiden Räder i und 2 sind über je eine obere und untere Querfeder 3 bzw. 4 mit dem Rahmen verbunden. Die Querfeder 3 bzw. 4 besteht dabei aus je zwei Einzelblattfedern 5 und 6 bzw. 5' und 6', die in der Mitte in einem Auflager 7 bzw. 8 mit dem Rahmen (9 verbunden sind.
  • Abb. 2 stellt eine Seitenansicht dar, aus der ersichtlich ist, daß das Lenkgetriebegehäuse io beispielsweise mit dem Auflager 7 der oberen Querfeder 3 verbunden ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Ansicht von oben, wobei insbesondere die Ausbildung der Einzelblattfedern zu erkennen ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radaufhängung und Federung von Kraftfahrzeugrädern unter Verwendung von Einzelblattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung in an sich bekannter Weise über doppelte Querfedern (3, 4) derart erfolgt, daß die obere und untere Querfeder (3, 4) aus je zwei Einzelblattfedern (5 und 6 bzw. 5' und 6') besteht, die über ihre gesamte Länge in gleicher Stärke verlaufen und sich gegen die Federaugen hin in ihrer Breite verjüngen und in geringem Abstand voneinander angeordnet sind.
  2. 2. Radaufhängung und Federung von Kraftfahrzeugrädern unter Verwendung von Einzelblattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung in an sich bekannter Weise über Doppelquerfedern derart erfolgt, daß die obere und untere Querfeder aus je einer Einzelblattfeder besteht, die sich gegen die Federaugen hin sowohl in ihrer Stärke als auch in ihrer Breite verjüngt.
  3. 3. Radaufhängung und Federung von Kraftfahrzeugrädern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung jeweils eines Federblattes des oberen und unteren Querlenkers (3, 4) einstellbar, z. B. mittels exzentrisch gelagerter Federbolzen, ausgebildet ist.
  4. 4. Radaufhängung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß (las Lenkgetriebegehäuse (io) mit dem Auflager der oberen oder unteren Querfeder (3, 4) beispielsweise aus einem Leichtinetallgußteil oder -preßteil besteht oder mit diesem konstruktiv verbunden ist.
DEB1656A 1950-01-19 1950-01-20 Radaufhaengung und Federung von Kraftfahrzeugraedern Expired DE808917C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1950B0000978 DE1626252U (de) 1950-01-19 1950-01-19 Radaufhaengungs- und federungsvorrichtung, insbesondere fuer die gelenkten vorderraeder von kraftfahrzeugen.
DEB1656A DE808917C (de) 1950-01-20 1950-01-20 Radaufhaengung und Federung von Kraftfahrzeugraedern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB1656A DE808917C (de) 1950-01-20 1950-01-20 Radaufhaengung und Federung von Kraftfahrzeugraedern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE808917C true DE808917C (de) 1951-07-19

Family

ID=6952384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB1656A Expired DE808917C (de) 1950-01-19 1950-01-20 Radaufhaengung und Federung von Kraftfahrzeugraedern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE808917C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990011199A1 (en) * 1989-03-29 1990-10-04 British Gas Plc Vehicle with plastic suspension

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990011199A1 (en) * 1989-03-29 1990-10-04 British Gas Plc Vehicle with plastic suspension
US5080390A (en) * 1989-03-29 1992-01-14 British Gas Plc Vehicle with plastic suspension

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2220034C3 (de) Unabhängige Aufhängung für ungelenkte Räder von Kraftfahrzeugen
DE1917563A1 (de) Kraftfahrzeug mit Hinterantrieb
DE3402272C2 (de) Achsbrücke für Kraftfahrzeuge, insbesondere für antreibbare Achsen von Nutzfahrzeugen
DE808917C (de) Radaufhaengung und Federung von Kraftfahrzeugraedern
DE68902416T2 (de) Lenkvorrichtung fuer die hinterachse eines kraftfahrzeuges.
DE1138646B (de) Als úŽ-foermige Drehstabfeder ausgebildeter Kurvenstabilisator mit veraenderlicher Wirkung fuer zwei- oder mehrspurige Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE3205127C2 (de)
CH666660A5 (de) Vorrichtung zur beeinflussung der wankfederung von fahrzeugen.
DE2121262C3 (de) Unabhängige Aufhängung der gelenkten Räder von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen
DE2326729A1 (de) Radsatzfuehrung fuer ein laufwerk, insbesondere ein drehgestell eines schienenfahrzeuges
DE717634C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2416202C3 (de) Aufhängung einer gefederten Starrachse bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE2303957A1 (de) Federblatt-achslagerfuehrung fuer schienenfahrzeuge
DE751796C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE680174C (de) Anordnung an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE661776C (de) Federnde Radachse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger
DE601579C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1165425B (de) Drehstabfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer die Hinterachse eines Kraftfahrzeuges
DE974930C (de) Kraftfahrzeug mit einer starren, durch parallel zur Laengsmittelebene des Fahrzeuges angeordnete Laengshalbelliptikfedern abgestuetzten Hinterachse
AT146061B (de) Aufhängung von die Achsen ersetzenden, waagrechten, als Blattfedern ausgebildeten Querfedern an Kraftfahrzeugen.
AT151983B (de) Dreiachsiges Untergestell für Schienenfahrzeuge.
DE932170C (de) Vierraedriges Kraftfahrzeug, insbesondere in Zellenbauweise hergestellter Personenwagen
DE2622747C3 (de) Einzelradaufhängung für Anhänger, insbesondere Wohnwagenanhänger
DE647102C (de) Gleisfahrzeug mit mindestens einer Achsgruppe von zwei zwangslaeufig durch den Ausschlag des Wagenkastens radial gelenkten Achsen
DE538049C (de) Verbindung von die Radachse ersetzenden, uebereinander angeordneten Querfedern mit den Achsschenkeltraegern durch Kugelgelenke, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge