DE808431C - Fahrspielzeug - Google Patents
FahrspielzeugInfo
- Publication number
- DE808431C DE808431C DEP31144A DEP0031144A DE808431C DE 808431 C DE808431 C DE 808431C DE P31144 A DEP31144 A DE P31144A DE P0031144 A DEP0031144 A DE P0031144A DE 808431 C DE808431 C DE 808431C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- vehicle toy
- drive
- axes
- ball
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/34—Arrangements for imitating the noise of motors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/005—Motorised rolling toys
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Fahrspielzeug Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Spielzeugs, das ohne menschliche Einwirkung fahren kann und während der Fahrt Töne erzeugt, dabei aber nicht die technischen Zusammenhänge zwischen dem Antrieb und der Tonerzeugung erkennen läßt und dadurch besonders reizvoll wird.
- Nach der Erfindung besteht das Fahrspielzeug aus zwei oder mehreren hintereinander angeordneten hohlen Rollkugeln oder Walzen, in deren Hohlraum der motorische Abtrieb und durch die Drehung der Rollkugeln oder Walzen betätigte Tonerzeuger untergebracht sind.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Achsen der Rollkugeln oder Walzen durch ihre Verbindung miteinander gegen Drehung gesichert und sind die Achsen Träger des Antriebs und der Tonerzeuger. Dadurch wird es möglich, den Antrieb und die Tonerzeuger wirksam in dem Hohlraum der Kugeln oder Walzen unterzubringen.
- Eine einfache Bauart des neuen Fahrspielzeugs ergibt sich,' wenn innen am Mantel der Rollkugel oder Walze Anschläge angebracht werden, die die Tonerzeuger bei der Drehung der Rollkugel oder Walze betätigen. Vorzugsweise bestehen die Tonerzeuger in zwei Glocken und den Kuckuckruf nachahmenden Balgenstimmen.
- Um das neue Fahrspielzeug wahlweise auf gerade oder Kurvenfahrt einstellen zu können, werden die beiden Achsen der ziehenden und der ersten gezogenen Kugel oder Walze so miteinander verbunden, daß diese Achsen wahlweise einander parallel liegen oder einen Winkel miteinander bilden.
- Der elektrische Sammler oder die galvanischen Elemente für den Fahrantrieb werden zweckmäßig in einer Rollkugel oder Walze für sich untergebracht, so daß zum Zwecke des Ladens des Sammlers oder der Wartung der Elementenbatterie nicht der Mechanismus des Antriebs und der Tonerzeuger bloßgelegt zu werden braucht.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Fahrspielzeugs von außen, Abb. 2 die Seitenansicht mit der den Antrieb und die Tonerzeuger enthaltenden Hohlkugel im Mittelschnitt und Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2.
- Das Fahrspielzeug besteht aus den beiden Hohlkugeln to, i i, deren Achsen 12, 13 durch das Gestänge 14, 15 miteinander bei 16 gelenkig verbunden sind. Durch die Flügelmutter 17 werden die Augen, in denen die Gestängeteile 14, 15 endigen, gegeneinandergepreßt, so daß die eingestellte Lage durch Reibung gesichert wird. Durch Lockern der Flügelmutter 17 wird es möglich, den Winkel, den die Achsen 12, 13 miteinander bilden, zu ändern, so daß das Fahrspielzeug in Kurven fahren kann.
- Die Hohlkugel i i enthält einen elektrischen Sammler 18, der in einer Kröpfung 44 der Achse 13 gelagert ist. Die Hohlkugel io enthält einen Elektromotor i9, dem der Strom aus dem Sammler 18 über die Leitung 20 und den Schalter 21 zugeführt werden kann. Der Motor ist auf einer Kröpfung 45 der Achse 12 gelagert. Er treibt über das Getriebe 22 das Ritzel 23, das mit einem Zahnkranz 24 kämmt, der innen an der Hohlkugel io angebracht ist.
- Hiernach setzt sich das Fahrspielzeug in Bewegung, wenn der. Schalter 21 Stromschluß gibt. Die Fahrgeschwindigkeit wird so bemessen, daß das Ausschalten während der Fahrt durch den Spieler geschehen kann.
- In der Hohlkugel io sind auf der stillstehenden Achse 12 die beiden Glocken 25, 26 und die beiden Balgens'timmen 27, 28 untergebracht. Diese vier Tonerzeuger werden durch die innen an der Hohlkugel io befestigten Anschläge 29 bis 34 betätigt, so daß beispielsweise die Tonfolge Bimbam, Kukkuck entsteht. Die Anschläge 29, 30, 31, 32 wirken auf die Arme 35, 36 von Winkelhebeln ein, die bei 37 bzw. 38 schwenkbar gelagert sind und deren Gegenarme in Klöppeln 39, 4o endigen, die gegen die Glocken 25,26 anschlagen. Die Anschläge 33,34 treffen gegen Stifte 41, 42 der Balgenstimmen 27, 28, wodurch der Oberteil 43 in die strichpunktierte Lage 43' gehoben und dann plötzlich losgelassen wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei oder mehreren hintereinander angeordneten hohlen Rollkugeln (i o, i i) oder Walzen besteht, in deren Hohlraum der motorische Antrieb und durch die Drehung der Rollkugel oder Walze betätigte Tonerzeuger untergebracht sind.
- 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12, -13) der Rollkugeln oder Walzen durch ihre Verbindung (14, 15) miteinander gegen Drehung gesichert sind und daß sie Träger des Antriebs (19, 22, 23, 24) und der Tonerzeuger (25 bis 28) sind.
- 3. Fahrspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innen am Mantel der Rollkugel (io) oder Walze Anschläge (29 bis 34) angebracht sind, die die Tonerzeuger (25 bis 28) bei der Drehung der Rollkugel oder Walze betätigen.
- 4. Fahrspielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerzeuger in vorzugsweise zwei Glocken (25, 26) und den Kuckucksruf nachahmenden Balgenstimmen (27, 28) bestehen.
- 5. Fahrspielzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch solche Ausbildung der Achsenverbindung (14 bis 17), daß die Achsen (12, 13) wahlweise einander parallel liegen oder einen Winkel miteinander bilden.
- 6. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Sammler (18) oder die galvanischen Elemente für den Antrieb in einer Rollkugel (i i) oder Walze für sich untergebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP31144A DE808431C (de) | 1949-01-07 | 1949-01-07 | Fahrspielzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP31144A DE808431C (de) | 1949-01-07 | 1949-01-07 | Fahrspielzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808431C true DE808431C (de) | 1951-07-16 |
Family
ID=7372181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP31144A Expired DE808431C (de) | 1949-01-07 | 1949-01-07 | Fahrspielzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808431C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4245425A (en) * | 1979-10-03 | 1981-01-20 | Arco Industries Ltd. | Toy horse with mechanism to produce trotting sound |
US4903960A (en) * | 1988-11-21 | 1990-02-27 | Caffrey Cearan C | Audible baby conveyance |
-
1949
- 1949-01-07 DE DEP31144A patent/DE808431C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4245425A (en) * | 1979-10-03 | 1981-01-20 | Arco Industries Ltd. | Toy horse with mechanism to produce trotting sound |
US4903960A (en) * | 1988-11-21 | 1990-02-27 | Caffrey Cearan C | Audible baby conveyance |
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