DE807775C - Rasierklinge aus Bandstahl - Google Patents
Rasierklinge aus BandstahlInfo
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- DE807775C DE807775C DEP164A DEP0000164A DE807775C DE 807775 C DE807775 C DE 807775C DE P164 A DEP164 A DE P164A DE P0000164 A DEP0000164 A DE P0000164A DE 807775 C DE807775 C DE 807775C
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- strip steel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/54—Razor-blades
- B26B21/56—Razor-blades characterised by the shape
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
- Bei den bekannten Rasierklingen, die aus dünnem Bandstahl, und zwar in der Längswalzrichtung, also aus einem schmalen, der Klingenbreite entsprechendem Streifen ausgestanzt sind, tritt der Umstand ein, daß sowohl bei der Neuanfertigung als auch im Gebrauch sowie beim Nachschleifen gebrauchter Klingen sehr viel Ausfall entsteht, wodurch nicht nur ein wesentlicher Verlust an :Material, sondern auch an Arbeitszeit zu verzeichnen ist. Außerdem läßt sich derselbe Stahl nicht ohne Gefahr des Springens in der anderen Richtung, also quer zur Walzrichtung, biegen. Ein wiederlioltes Biegen dieses Stahls führt vielfach zum Reißen oder Springen desselben. Nun werden aber gerade Rasierklingen beim Gebrauch nicht in der Walzrichtung, sondern umgekehrt, also quer zur Walzrichtung, hohl gebogen. Der bisher bekannte, in der Achsrichtung verlaufende Längsschlitz der Klinge soll ermöglichen, daß sich die Rasierklinge beim Einspannen in den Rasierhobel besser biegen läßt; es hat jedoch zur Folge, daß sich die Klinge immer auf dem gleichen Punkt abbiegt und dadurch leicht bricht oder springt.
- Diese Nachteile zu beheben ist der Zweck der Erfindung, die im wesentlichen darin besteht, daß der dünne Bandstahl so breit sein muß, wie die Rasierklinge lang ist, so daß das Ausstanzen also in der Querwalzrichtung erfolgt. Dadurch besitzt der Stahl eine Festigkeit, die es gestattet, ihn leicht und ohne weitere Folgen in der Walzfaserrichtung zu biegen, so daß er bei entsprechender Federhärte eine federnde Wirkung aufweist. Die neue Klinge läßt sich damit unbeschränkt abbiegen und schnellt nach jedesmaligem Abbiegen unbeschädigt wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
- Ein weiteres neues Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in der Längsachse der Klinge mehrere Schlitze zwischen den Haltelöchern quer zur Schneidenrichtung ausgestanzt werden. Dadurch entstehen zwischen den Schlitzen schmale Stahlbänder, die eine erhöhte Abbiegemöglichkeit und gleichzeitig eine größere Haltbarkeit der Klinge mit sich bringen.
- In der Zeichnung ist die bisher bekannte und die neue Rasierklinge veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Stahlbandstreifen mit einer in Längswalzrichtung ausgestanzten bekannten Rasierklinge, Abb. 2 eine neue, nach der Erfindung in Querwalzrichtung ausgestanzte Rasierklinge, Abb. 3 eine neue Rasierklinge mit mehreren Querschlitzen Aus der Abb. i der zur besseren Erläuterung der Erfindung vorangesetzten bekannten Rasierklinge ist zu ersehen, daß aus dem Bandstahl a, welcher der Rasierklingenbreite b entspricht, die Klinge c in der Längswalzrichtung ausgestanzt wird. Detnnegenüber wird beim Erfindungsgegenstand gemäß Abb. 2 die Breite des Sfahlbands so gewählt, daß sie der Länge e der Rasierklinge f entspricht, so@ daß das Ausstanzen der Klinge in der Oueni,alzrichtung erfolgen kann.
- Die Abb. 3 veranschaulicht die Rasierklinge g, die zwischen den drei Haltelöchern h, i, k Schlitze quer zur Schneidenrichtung erhält, und zwar je einen Querschlitz 1, 1;t neben den Außenlöchern und je 2 bis 3 Querschlitze rt, o zwischen dem mittleren Halteloch und den beiden Außeiilöcliern. Dabei bleiben zwischen den einzelnen Schlitzen Stegep bestehen zurErreichung guter Abbiegemöglichkeiten. Diese Querschlitze sitzen in der Längsachse des Rasierklingenblatts.
- Die mit dem Erfindungsgegenstand erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, i. daß ein Ausfall an defekten Klingen fast unmöglich wird, 2. daß infolge des Ausstanzens quer zur Walzrichtung sowie durch die Anordnung von mehreren Querschlitzen in der Klinge eine erhöhte Abbieremö@glichkeit erreicht w:rd, 3. da ß durch die ausgestanzten Ouerschlitze das Gewicht der Klinge geringer «-ird, «@as besonders beim Versand der klingen vorteilhaft in Erscheinung tritt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dünne, besonders biegsame Rasierklinge aus Bandstahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzfasern des Bandstahls (c1) senkrecht zii den Schneiden der Klinge (f) verlaufen.
- 2. Rasierklinge nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von mehreren Querschlitzen (1 bis o), die in der Längsachse der Rasierklinge (g) zwischen den drei Haltelöchern (h, i, k) zu liegen kommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP164A DE807775C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Rasierklinge aus Bandstahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP164A DE807775C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Rasierklinge aus Bandstahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE807775C true DE807775C (de) | 1951-07-05 |
Family
ID=7356453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP164A Expired DE807775C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Rasierklinge aus Bandstahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE807775C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP164A patent/DE807775C/de not_active Expired
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