DE806675C - Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer die Farbbandlaengsbewegung von Schreib- und Rechenmaschinen - Google Patents
Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer die Farbbandlaengsbewegung von Schreib- und RechenmaschinenInfo
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- DE806675C DE806675C DEG287A DEG0000287A DE806675C DE 806675 C DE806675 C DE 806675C DE G287 A DEG287 A DE G287A DE G0000287 A DEG0000287 A DE G0000287A DE 806675 C DE806675 C DE 806675C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
- B41J33/14—Ribbon-feed devices or mechanisms
- B41J33/40—Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
- B41J33/44—Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically
- B41J33/51—Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means
- B41J33/516—Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means using a reversing-feeler responsive to the tension of the ribbon
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- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
- Selbsttätige Umschaltvorrichtung für die Farbbandlängsbewegung von Schreib- und Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Umschaltvorrichtung für die FarbbandlängsbeNvegung von Schreib- und Rechenmaschinen.
- Für die selbsttätige Umschaltung der Bewegungsrichtung des Farbbandes hat man bereits Einrichtungen benutzt, bei denen auf den Bandwindungen der Farbbandspulen Fühlerarme aufliegen, mittels deren die Umsteuerung beim Abwickeln des Farbbandes eingeleitet und gesteuert wird. Derartige Fühlerhebel sind aber nicht dauernd gleichmäßig belastet, da sie mit einem Teil des Umschaltgestänges in Verbindung stehen.
- Auch sind bereits Einrichtungen bekamitgeworden, bei denen durch den Druck der zunehmenden Bandspannung ein zu jeder Spule gehöriger @@'inkel- Bei einfacher und wenig Platz einnehmender Bauart der Umschaltvorrichtung wird hierdurch der weitere Vorteil erzielt, daß zum Umschalten der Bewegungsrichtung des Farbbandes nur eine sehr geringe Kraft notwendig ist und demzufolge die Vorrichtung sehr zuverlässig arbeitet.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Umschaltvorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht auf das Schaltrad und Fig. 2 eine Vorderansicht auf die Farbbandspulen, und die Umschaltvorrichtung.
- Auf einer quer durch die Maschine sich erstreckenden Welle i sitzen ein Schaltrad 2 sowie die beiden Farbbandspulen 3 und 4. Auf der einen Seite des Schaltrades 2 sind durch Zapfen 5 bzw. 6 die beiden Klinken 7, 8 schwenkbar gelagert, wobei eine jede Klinke mit einer Nase 7a bzw. 8" versehen ist.
- Auf der Welle i sitzen neben dem Schaltrad die beiden Ritzel 9 und io, von denen Ritzel9 lose auf der Welle i sitzt, während das andere Ritzel io auf der Welle i beispielsweise durch einen Stift 14 festgelegt ist. Das Ritzel 9 ist mit einer Muffe 9a verbunden, die einen Zapfen 91 hat, mittels dessen die zugehörige Farbbandspule 3 angetrieben wird. Außerdem sitzt auf der Welle i die Muffe 15, mit Stift 16 mit Welle i fest verbunden, und treibt bei Eingriff der Klinke 7 in Ritzel io mit ihrem Stift 151 die Farbbandspule 4. Eine jede Klinke 7 bzw. 8 weist in der Nähe ihres oberen Endes einen Zapfen 12 bzw. 13 auf, und beide Klinken sind durch eine Feder i i miteinander verbunden. Die Wirkungsweise ist folgende: Das Schaltrad 2 wird beispielsweise bei Rechenmaschinen bei einem jeden Kurbelzug durch ein sich hin und her bewegendes Antriebsglied (nicht dargestellt) schrittweise weitergeschaltet. In der in Fig. i dargestellten Lage wird hierbei von der Nase 8" der Klinke 8 das lose auf der Welle i sitzende Ritzel 9 angetrieben und hierdurch mittels des Zapfens 91 die Farbbandspule 3 gedreht. Ist nun das Farbband von der anderen (linken) Spule 4 vollständig abgelaufen, so wird durch die auftretende Erhöhung des Drehmomentes die Klinke 8 entgegen der Wirkung der Feder i i nach außen verschwenkt und ihr oberer abgebogener Arm etwas angehoben, wodurch die Unterstellung des an der Klinke 8 sitzenden Zapfens 12 gegenüber dem Zapfen 13 an der Klinke 7 aufgehoben wird. Beim Überschreiten der symmetrischen Stellung der Klinken 7 und 8 wird das von der Feder i i erzeugte Mornent auf die Klinke 7 größer als auf die Klinke 8, so daß die Klinke 7 mit ihrer Nase 7a in Eingriffsstellung mit den Zähnen des Ritzels io schnappt. Gleichzeitig hiermit wird die Nase 8a der Klinke aus den Zähnen des Ritzels 9 voll ausgehoben, wodurch die Drehbewegung des Schaltrades 2 nuAnnehr mittels Klinke 7 über Ritzel 9 und Welle i und Muffe 15 durch den Stift 151 auf die andere (linke) Farbbandspule -1 übertragen wird.
- Beim Abspulen des Farbbandes von der rechten Spule 3 kehrt sich der beschriebene Vorgang um. Zur Sicherstellung der beschriebenen Funktionen sind die beiden Ritzel 9 und io mit einer ungleichen Anzahl von Zähnen versehen, da sonst bei gleicher Zähneanzahl stets die gleiche Klinke wieder einschnappen kann, während die andere auf dem Zahnkopf gleitet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Umschaltvorrichtung für die Farbbandlängsbewegung von Schreib- und Rechenmaschinen mit einer quer durch die Maschine laufenden Welle, auf der die Farbbandspulen aufgesteckt sind und das Schaltrad sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung durch zwei auf dem Schaltrad angebrachte und durch eine Feder miteinander verbundeneKlinken (7, 8) erfolgt, von denen jeweils eine mittels ihrer Nase (7a bzw. 8a) ein auf der Welle i angeordnetes Ritzel (9 bzw. io) antreibt, das mit der dazugehörigen Farbbandspule verbunden ist.
- 2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ritzel (9) lose und das andere (io) fest auf der Welle (i) sitzt.
- 3. Umschaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähneanzahl der Ritzel ungleich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG287A DE806675C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer die Farbbandlaengsbewegung von Schreib- und Rechenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG287A DE806675C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer die Farbbandlaengsbewegung von Schreib- und Rechenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806675C true DE806675C (de) | 1951-06-18 |
Family
ID=7115736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG287A Expired DE806675C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer die Farbbandlaengsbewegung von Schreib- und Rechenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806675C (de) |
-
1949
- 1949-11-01 DE DEG287A patent/DE806675C/de not_active Expired
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