DE805419C

DE805419C - Electric furnace for the production of glass and similar materials

Info

Publication number: DE805419C
Application number: DEP29188D
Authority: DE
Inventors: Edouard Virgile Borel; Jean Alexandre Cardot
Original assignee: Compagnie de Saint Gobain SA
Current assignee: Compagnie de Saint Gobain SA
Priority date: 1946-05-07
Filing date: 1949-01-01
Publication date: 1951-05-17

Description

Elektrischer Ofen zur Herstellung von Glas und ähnlichen Stoffen Die vorliegende Erfindung bezieht sich 'auf die Herstellung von Glas und ähnlichen Stoffen in Ofen, in welchen die Masse mittels hindurchgeleiteten elektrischen Stroms erhitzt wird. Sie bezieht sich insbesondere auf fortlaufend arbeitende Wannenöfen, in welchen sich die Masse von einer an einem Ende befindlichen Beschickungsöffnung zu einer am anderen Ende vorgesehenen Entnahmeöffnung bewegt.Electric furnace for the production of glass and similar materials The present invention relates to the manufacture of glass and similar fabrics in an oven in which the mass is heated by means of an electric current passed through it will. It relates in particular to continuously operating vat furnaces in which the mass moves from a feed opening at one end to a at the other end provided removal opening moved.

In derartigen Ofen benutzt man zur Einführung des Stroms in das Massebad Elektroden in Form von geraden Stäben, die auf der Bewegungsbahn des Glases angeordnet sind, die Seitenwände des Ofens durchsetzen und von den Wänden aus mit dem Glasbad in Berührung stehen. Da diese Elektroden quer zum Ofen angeordnet sind, gestatten sie es. den Strom in dem Glasbad nach in der Längsrichtung des Ofens verlaufenden Linien zu führen und in dein Glasbad genau begrenzte Heizzonen zu schaffen, die sich zwischen den Seitenwänden des Ofens und den Querlinien bildenden Elektroden befinden.Such ovens are used to introduce the current into the mass bath Electrodes in the form of straight rods, which are arranged on the movement path of the glass through the side walls of the furnace and from the walls with the glass bath to be in contact. Since these electrodes are arranged across the furnace, allow she it. the flow in the glass bath is in the longitudinal direction of the furnace To guide lines and to create precisely delimited heating zones in your glass bath electrodes formed between the side walls of the furnace and the transverse lines are located.

In vielen Fällen ist es erwünscht, in der Heizzone, während sie sich von einer zur anderen Seitenwand des Ofens erstreckt, in einem bestimmten Bereich dieser Zone eine stärkere Erhitzung zu erzeugen, beispielsweise in dem von den Seitenwänden entfernten mittleren Bereich oder auch umgekehrt in dem Bereich nahe den Wänden.In many cases it is desirable to be in the heating zone while it is extends from one side wall of the furnace to the other, in a certain area this zone to generate a stronger heating, for example in that of the side walls distant central area or vice versa in the area near the walls.

Gegenstand der Erfindung ist eine Elektrodenanordnung, die es gestattet, dieses Ziel ztt erreichen. d. h. unter anderem eine Regelung der Verteilung der elektrischen Energie in der Querrichtung des Ofens vorzunehmen.The subject of the invention is an electrode arrangement which allows Ztt achieve this goal. d. H. among other things a regulation of the distribution the make electrical energy in the cross direction of the furnace.

Die Erfindung besteht darin, daß wenigstens zwei der Elektroden, zwischen denen der elektrische Strom fließt, so angeordnet sind, daß ihre Achsen sich nicht treffen und daß sie zueinander solche Lagen einehmen und solche Längenabmessungen haben, daß man zu ihnen gemeinsame Senkrechten nur auf einem begrenzten Teil ihrer Länge ziehen kann.The invention consists in that at least two of the electrodes between where the electric current flows are arranged so that their axes do not overlap meet and that they take up such positions and such length dimensions to each other that one has common perpendiculars to them only on a limited part of their Can pull length.

Nach einer Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Elektroden parallel zueinander je durch entgegengesetzte Wände unterhalb der Badoberfläche in das Bad hinein, wobei die Länge jeder Elektrode in Projektion auf eine Senkrechte zu den genannten Wänden kleiner und die Summe der beiden Projektionen größer als die Breite des Ofens zwischen diesen Wänden ist.According to one embodiment of the invention, the electrodes extend parallel to each other through opposing walls below the bath surface into the bath, the length of each electrode projected onto a perpendicular to the walls mentioned is smaller and the sum of the two projections is greater than is the width of the oven between these walls.

Bei dieser Anordnung reicht keine der Elektroden von der sie tragenden Wand bis zu der gegenüberliegenden Wand, jedoch liegen beide Elektroden, abgesehen von dem Bereich in der Nähe der beiden Ofenwände, einander gegenüber. Infolgedessen fließt der Strom vor allem in der mittleren Zone, wo die Elektroden sich gegenüberliegen. In diesem Bereich ergibt sich demnach eine Konzentrierung von Hitze, während die entwickelte Hitze in der Nähe der beiden Wände weniger stark ist. Da die Summe der Längen der Elektroden in der Breitenrichtung des Ofens betrachtet größer als diese Breite ist, überdecken sich die beiden Elektroden in Richtung der parallel zu den Wänden stattfindenden Bewegung des Glases derart, daß die Elektroden als Ganzes für diese Glasbewegung eine körperliche Sperre bilden, deren Wirkung sich Tiber die ganze Breite des Ofens erstreckt. Man erhält auf diese Weise eine ähnliche Wirkung, wie sie bei Elektroden eintritt, die sich über die ganze Breite des Ofens von einer Wand zur anderen erstrecken.In this arrangement, none of the electrodes extends from the one carrying them Wall to the opposite wall, but both electrodes are apart from the area near the two furnace walls, opposite each other. Consequently the current flows mainly in the middle zone, where the electrodes are opposite one another. In this area there is therefore a concentration of heat, while the the heat developed near the two walls is less intense. Since the sum of the Lengths of the electrodes in the width direction of the furnace considered larger than this Width, the two electrodes overlap in the direction of the parallel to the Walls take place movement of the glass such that the electrodes as a whole form a physical barrier for this glass movement, the effect of which is reflected in the Tiber extends the full width of the furnace. In this way one obtains a similar effect, as occurs with electrodes that extend across the width of the furnace from a Extend wall to other.

Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung sind wenigstens zwei Elektroden in nicht parallelen, sich nicht treffenden Richtungen angeordnet, wobei diese Elektroden in das Glasbad durch Öffnungen eingeführt sind, die sich unterhalb der Badoberfläche in der gleichen Seitenwand oder in verschiedenen Seitenwänden des Ofens befinden.According to a further embodiment of the invention, there are at least two Electrodes arranged in non-parallel, non-meeting directions, wherein these electrodes are inserted into the glass bath through openings located below the bath surface in the same side wall or in different side walls of the furnace.

Auf diese Weise erhält man eine Elektrodenanordnung, bei der sich der Abstand der Elektroden von einer zur anderen Ofenwand ändert und am kleinsten an der Stelle der gemeinsamen Senkrechten der beiden Elektroden ist. Infolgedessen fließt der elektrische Strom am leichtesten in dem Bereich des Bades, wo sich diese gemeinsame Senkrechte befindet, d. h. er fließt dort leichter als in den anderen zwischen diesen Elektroden liegenden Bereichen, wodurch es möglich ist, die gewünschte Verstärkung der Heizwirkung zu erzielen. Soll die Wärmeentwicklung im mittleren Teil des Ofens am stärksten sein, so ordnet man die Elektroden so an, daß ihre gemeinsame Senkrechte sich in diesem mittleren Teil befindet.In this way, an electrode arrangement is obtained in which the distance between the electrodes from one furnace wall to the other changes and is smallest is at the point of the common perpendicular of the two electrodes. Consequently Electric current flows easiest in the area of the bathroom where it is located common perpendicular is located, d. H. it flows more easily there than in the others areas lying between these electrodes, which makes it possible to obtain the desired To achieve reinforcement of the heating effect. Should the heat development in the middle Be part of the furnace at the strongest, so the electrodes are arranged so that their common Vertical is located in this middle part.

Im nachstehenden sind einige beispielsweise Ausführungsformen von Elektrodenanordnungen gemäß der Erfindung an Ofen zur Herstellung von Glas unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.Below are some example embodiments of FIG Electrode assemblies according to the invention on furnace for the production of glass below Explained with reference to the drawings.

In den Zeichnungen zeigt Abb. i eine Teildraufsicht und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Anordnung mit parallelen Elektroden nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 eine Draufsicht eines ganzen Ofens mit erfindungsgemäß angeordneten parallelen Elektroden, Abb.4 eine Teildraufsicht einer anderen Ausführung, Abb.5 eine Teildraufsicht und Abb.6 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführung nach Linie VI-VI der Abb. 5, Abb. 7 eine Teildraufsicht einer Anordnung, bei der die Elektroden waagerecht und parallel zueinander, aber geneigt zu den Seitenwänden des Ofens liegen, Abb. 8 einen senkrechten Schnitt einer Anordnung, bei der die Elektroden zueinander geneigt sind, aber in senkrechten, rechtwinklig zu den Ofenwänden stehenden Ebenen liegen, Abb. 9 eine Teildraufsicht und Abb. io einen Schnitt der Vorrichtung nach Linie I1-I1 der Abb.9, gemäß welcher die Elektroden die gleiche Ofenwand durchsetzen, Abb. i i eine Teildraufsicht und Abb. 12 einen senkrechten Schnitt einer Vorrichtung nach Linie NI-1I der Abb. i i, bei welcher die Elektroden waagerecht, aber auf verschiedenen Höhen und in verschiedenen Richtungen zur Ofenwand liegen.In the drawings, Fig. I shows a partial plan view and Fig. 2 shows one vertical section through a first arrangement with parallel electrodes along the line II-II of Fig. I, Fig.3 a plan view of an entire furnace with arranged according to the invention parallel electrodes, Fig.4 a partial plan view of another embodiment, Fig.5 a partial top view and Fig. 6 a vertical section through a further embodiment according to line VI-VI of Fig. 5, Fig. 7 is a partial plan view of an arrangement in which the electrodes horizontal and parallel to each other, but inclined to the side walls of the furnace, Fig. 8 is a vertical section of an arrangement in which the Electrodes are inclined to each other, but at right angles, at right angles to the furnace walls standing planes, Fig. 9 a partial plan view and Fig. io a section of the Device according to line I1-I1 of Fig.9, according to which the electrodes are the same Pass through the furnace wall, Fig. I i a partial plan view and Fig. 12 a vertical one Section of a device along line NI-1I of Fig. I i, in which the electrodes horizontally, but at different heights and in different directions to the furnace wall lie.

In den Abb. i und 2 bezeichnet i das Glasbad, 2 und 3 die einander gegenüberliegenden beiden Seitenwände und 4 und 5 zwei Elektroden, die sich in das Bad hinein erstrecken und von denen die eine durch die Wand 2 und die andere durch die Wand 3 geht, wobei beide Elektroden in einer waagerechten Ebene nahe der Oberfläche des Bades liegen. Die Elektroden, die bei der dargestellten Ausführung senkrecht zu den Wänden 2 und 3 stehen, haben eine Länge, die kleiner ist als die Breite L oder der Abstand zwischen den Wänden. Hieraus ergibt sich, daß jede Elektrode von der sie tragenden Wand des Ofens nicht bis zur gegenüberliegenden `'Fand reicht und das Bad in der Nähe der beiden Wände wenn nicht ohne Stromdurchgang, so doch nur ein Bereich geringen Stromdurchganges ist, während andererseits der mittlere Bereich unter der Einwirkung beider Elektroden steht und dort deshalb fast der gesamte Strom durchgeht. Man erhält also in der mittleren Zone eine Konzentration des von den Elektroden durch das Glasbad geführten Stromes.In Figs. I and 2 i denotes the glass bath, 2 and 3 each other opposite two side walls and 4 and 5 two electrodes, which are in the Bath extend into and of which one through the wall 2 and the other through the wall 3 goes with both electrodes in a horizontal plane near the surface of the bath. The electrodes, in the embodiment shown, are perpendicular to walls 2 and 3 have a length that is smaller than the width L. or the distance between the walls. It follows that each electrode of the wall of the furnace that supports them does not extend to the opposite `` 'Fand and the bathroom near the two walls, if not without electricity, then at least there is only one area of low current passage, while on the other hand the middle one Area under the influence of both electrodes and therefore almost the entire area Current goes through. So one obtains a concentration of the from in the middle zone the electrodes through the glass bath.

Betrachtet man die Projektion a-b der Elektrode :4 und die entsprechende Projektion c-d der Elektrode 5 auf eine zu den Wänden 2 und 3 senkrechte Richtung, so ergibt sich, daß erfindungsgemäß ab + cd > List, d. h. daß die Länge einer jeden Elektrode in der Breitenrichtung des Ofens größer als der Teil des Ofens ist, den die andere Elektrode nicht durchquert. Es ist also ab > cc' und cd > bb'. Ein in Richtung des Pfeiles f parallel zu den `'Fänden sich bewegender Glasstrom trifft demnach wenigstens auf die Elektrode 4, wenn der betreffende Glasstrom sich zwischen a und b befindet, und auf die Elektrode 5, wenn er zwischen b und b' liegt. Die Elektroden überdecken sich also in der Richtung des Pfeiles f und bilden für das auf ihrer Höhe befindliche Glas eine körperliche Sperre.If one considers the projection from the electrode: 4 and the corresponding projection cd of the electrode 5 in a direction perpendicular to the walls 2 and 3, it follows that, according to the invention, ab + cd> L , ie that the length of each electrode in the The width of the furnace is larger than the part of the furnace that the other electrode does not cross. So it is ab> cc 'and cd> bb'. A glass stream moving in the direction of the arrow f parallel to the '' faces therefore hits at least the electrode 4 if the glass stream in question is between a and b , and on the electrode 5 if it lies between b and b ' . The electrodes therefore overlap in the direction of arrow f and form a physical barrier for the glass at their height.

In dem in der Zeichnung dargestellten Fall, in welchem sich die Elektroden in der Nähe der freien Oberfläche des Bades befinden, entsteht also für die oberen Schichten des Glasbades ein körperliches Hindernis, d. h. also für die Schichten, in denen sich bekanntlich je nach den Umständen zufolge des geringeren spezifischen Gewichtes entweder verglasbare noch nicht völlig geschmolzene Stoffe oder geschmolzenes, aber noch nicht geläutertes Glas ansammeln. Die Elektroden halten also das Glas in der von ihnen eingenommenen Zone fest, bis seine Schmelzung oder Läuterung vor sich gegangen ist.In the case shown in the drawing, in which the electrodes are located near the free surface of the bath, so arises for the upper Layers of the glass bath a physical obstacle; d. H. so for the layers, in which, as is well known, depending on the circumstances, according to the lesser specific Weight of either vitrifiable materials that are not yet fully melted or melted, but accumulate not yet refined glass. So the electrodes hold the glass stuck in the zone occupied by them until it melts or has refined has gone.

In der einen Wannenofen darstellenden Abb.3 bezeichnen i das Glasbad, 2 und 3 die Seitenwände und 6 und 7 die Endwände. Die zu verglasenden Stoffe 9 werden durch die Öffnung 8 der Wand 6 eingebracht, und das fertige Glas wird durch die Öffnungen t o der Wand 7 entnommen. Es ist ein fortlaufend arbeitender Ofen, in dem das Glas auf seiner Bahn vom Eintritt 8 zum Austritt io behandelt wird, wobei es auf dieser Bahn einer hohen Temperatur insbesondere durch den zwischen den Elektroden 4-5 und 4°-5° von der in Abb. i und 2 dargestellten Art unterworfen wird. Der elektrische Strom erzeugt aufeinanderfolgende heiße Zonen ähnlich der mit Bezug auf All>. i und 2 beschriebenen Zone.In Figure 3, which shows a furnace, i denote the glass bath, 2 and 3 the side walls and 6 and 7 the end walls. The substances to be vitrified 9 are introduced through the opening 8 of the wall 6, and the finished glass is through the Openings t o taken from the wall 7. It is a continuously operating furnace, in which the glass is treated on its path from inlet 8 to outlet io, wherein it is on this path of a high temperature in particular due to the one between the electrodes 4-5 and 4 ° -5 ° of the type shown in Fig. I and 2 is subjected. The electric one Electricity creates successive hot zones similar to that with respect to Space>. i and 2 described zone.

Bei der Ausführung der Abb.4 erstrecken sich die Elektroden 4 und 5, die beide in der gleichen waagerechten Ebene und rechtwinklig zu den «'änden liegen, nicht um die gleiche Länge in das Bad hinein, so daß der Bereich des Bades, in welchem sich beide Elektroden zugleich befinden, näher an der einen Seitenwand liegt als an der anderen. Hierdurch erhält man ein einfaches Mittel, um die Ofentemperatur insbesondere in dem in der Praxis häufig; vorkommenden Fall zu regeln, wo ein Ofen zufolge der örtlichen Verhältnisse (vorherrschenden Winde usw.) an einer Wand weniger warm wird als an der anderen. In diesem Fall verlegt man entsprechend der Anordnung gemäß Abb.4 die wärmere Zone zu der Wand hin, die sich schlechter wärmt.In the execution of Figure 4, the electrodes 4 and extend 5, both in the same horizontal plane and at right angles to the ends are not the same length into the bath, so that the area of the bath in which both electrodes are located at the same time, closer to one side wall is more important than the other. This provides a simple means of determining the oven temperature especially in the practice often; Occurring case to settle where a furnace depending on the local conditions (prevailing winds, etc.) on a wall less gets warm than the other. In this case, it is laid according to the arrangement According to Fig. 4, the warmer zone towards the wall, which is less warm.

In den Abb. 5 und 6 liegen die Elektroden i i und 12 in der gleichen senkrechten Ebene und bilden eine heiße Zone c0, durch die die beiden Elektroden gleichzeitig hindurchgehen und in der deshalb die stärkste Konzentrierung der Beheizung stattfindet. Auf diese Weise erhält man eine heiße Zone, die auf den mittleren Teil örtlich beschränkt ist und von einem System von Elektroden gebildet wird, deren Platzbedarf in der Bewegungsrichtung f des Glases besonders klein ist.In Figs. 5 and 6, the electrodes i i and 12 are in the same vertical plane and form a hot zone c0 through which the two electrodes go through it at the same time and in which therefore the greatest concentration of heating takes place. In this way you get a hot zone on the middle part is localized and is formed by a system of electrodes whose Space requirement in the direction of movement f of the glass is particularly small.

Gemäß Abb. 7 liegen die Elektroden 13 und 14 parallel zueinander und in der gleichen waagerechten Ebene, jedoch schräg zu den Wänden des Ofens. Für diese beiden Elektroden sind die vorangegebenen Bedingungen eingehalten worden, d. h. jede der Projektionen ab und cd auf eine zu den Wänden senkrechte Linie ist kleiner, und die Summe von ab + cd ist größer als die Breite L. According to Fig. 7, the electrodes 13 and 14 are parallel to each other and in the same horizontal plane, but at an angle to the walls of the furnace. For these two electrodes the conditions given above have been met, that is, each of the projections ab and cd on a line perpendicular to the walls is smaller, and the sum of ab + cd is greater than the width L.

In Abh. 8, in der die Elektroden 15 und 16 je in senkrechten, rechtwinklig zu den Wänden stehenden Ebenen, aber geneigt zur Waagerechten liegen, sind ihre Neigungen mit Bezug auf die senkrechte Längsmittelebene xy symmetrisch. Der Konzentrierung der Hitze in der mittleren Zone addiert sich die Konzentrierung hinzu, die dadurch hervorgerufen wird, daß die beiden Elektroden nicht parallel zueinander sind und ihre gemeinsame Senkrechte sich in der Nähe der Ebene xy befindet.In Dep. 8, in which the electrodes 15 and 16 are each perpendicular, at right angles Plains standing to the walls, but inclined to the horizontal, are theirs Inclinations symmetrical with respect to the vertical longitudinal median plane xy. Concentration the heat in the middle zone adds the concentration that this creates is caused that the two electrodes are not parallel to each other and their common perpendicular is near the plane xy.

Bei der Anordnung nach Abb. 9 und io sind die Elektroden durch dieselbe Wand 3 in den Ofen eingeführt und liegen in je einer zu dieser Wand 3 senkrechten Querebene, jedoch nehmen sie innerhalb ihrer Ebene verschiedene Richtungen zueinander ein. Die leiden Elektroden gemeinsame Senkrechte inn ist eine waagerechte Linie, die sich bei dem in Frage stehenden Beispiel genau in der Ebene der mittleren Längsachse des Ofens befindet. Die von dem zwischen den beiden Elektroden 17 und 18 fließenden Strom geschaffene Heizzone, welche sich praktisch von einer zur anderen Seitenwand erstreckt und von den durch die Elektroden 17 und 18 gehenden parallelen Querebenen begrenzt ist, hat ihre größte Stärke in der Längsachse des Ofens, wodurch sich bekanntlich der Vorteil ergibt, daß sich bei Gleichheit der insgesamt aufgewandten Energie an einer bestimmten Stelle eine höhere Temperatur ergibt, während die Ofenwände geschont werden.In the arrangement according to Fig. 9 and io the electrodes are through the same Wall 3 introduced into the furnace and are each in one to this wall 3 perpendicular Transverse plane, however, they take different directions to each other within their plane a. The suffer electrodes common perpendicular inn is a horizontal line, which in the example in question are exactly in the plane of the central longitudinal axis of the furnace. The flowing from the between the two electrodes 17 and 18 Electricity created heating zone, which practically extends from one side wall to the other and from the parallel transverse planes passing through the electrodes 17 and 18 is limited, has its greatest strength in the longitudinal axis of the furnace, which is known to be the advantage is that if the total energy used is the same, a certain point results in a higher temperature, while protecting the furnace walls will.

Bei der Ausführung der Abb, i i und 12 sind die Elektroden in gesonderten waagerechten Ebenen übereinander angeordnet, wie dies Abb. 12 zeigt, und bilden einen bestimmten Winkel miteinander, wie aus Alb. t i ersichtlich ist. Hierbei ist die beiden Elektroden gemeinsame Senkrechte m'fi eine senkrechte Linie, die in der senkrechten Längsmittelebene desOfens liegt, so daß die beiden dargestellten Elektroden eine Hitzezone erzeugen, welche sich von unten nach oben und von einer SeitenNvand zur anderen erstreckt, wobei die stärkste Wärmeentwicklung im mittleren Teil des Ofens erfolgt.In the execution of Figs, i i and 12, the electrodes are in separate horizontal levels arranged one above the other, as shown in Fig. 12, and form a certain angle with each other, like from Alb. t i can be seen. Here is the two electrodes common perpendicular m'fi a perpendicular line running through the perpendicular longitudinal center plane of the furnace, so that the two electrodes shown create a heat zone, which extends from the bottom up and from one side wall extends to the other, with the greatest heat generation in the central part of the Oven takes place.

Diese Elektrodenatiordnung besitzt die Eigenschaft, daß der von ihnen eingenommene Bereich des Ofens in der Längsrichtung wenig Raum einnimmt. "vas besonders dann einen Vorteil bietet, wenn eine heiße Zone in einem Abteil geringer Länge geschaffen werden soll.This electrode arrangement has the property that that of them occupied area of the furnace takes up little space in the longitudinal direction. "vas special then offers an advantage if a hot zone is created in a compartment of short length shall be.

Die Erfindung ist auch bei absatzweise betriebenen Öfen, wie z. B. Tagesöfen= anwendbar, in welchen die Masse auf der Stelle den aufeinanderfolgenden thermischen Vorgängen 1>zw. den mit der Erzeugung von Glas verbundenen Behandlungen unterworfen wird. Sie gilt auch für verschiedene andere Elektrodenanordnungen, so für Elektroden, die sich nicht über die ganze Breite des Ofens erstrecken, für Elektroden, die aus zwei geraden Elementen bestehen, von denen das eine in der Verlängerung des anderen liegt und die durch entgegengesetzte Seitenwandungen eingeführt sind usw.The invention is also applicable to intermittently operated ovens such. B. Day ovens = applicable, in which the mass on the spot the successive thermal processes 1> betw. the one with the Production of glass related Is subjected to treatments. It also applies to various other electrode arrangements, so for electrodes that do not extend over the entire width of the furnace for Electrodes consisting of two straight elements, one of which is an extension of the other and which are inserted through opposite side walls etc.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Electric furnace, especially for the production of glass or vitreous materials, in which the mass is melted by means of an electric current sent through it, which is supplied by electrodes in the form of straight rods which extend through the side walls of the furnace into the glass bath and make contact with the glass are, as soon as they have passed through the walls, characterized in that at least two of the electrodes between which the electric current flows are arranged so that their axes do not meet and that they assume such positions and such length dimensions relative to one another have that one can draw common perpendiculars to them only over a limited part of their length. 4. Electric furnace according to claim 2, characterized in that the electrodes extend parallel to one another each through opposite walls into das.Bad, the length of each electrode in projection on a perpendicular to said walls being smaller and the sum of the two projections being larger than is the width of the oven between these walls. 3. Electric furnace according to claim 2, characterized in that the electrodes are both in the same horizontal plane in the vicinity of the free bath surface. 4. Electric furnace according to claim 2, characterized in that the electrodes both lie in the same vertical plane which is at right angles to the walls penetrated by the electrodes. 5. Electric furnace according to claim 2 and 3 or 2 and 4, characterized in that each electrode assumes an inclined position to the wall penetrated by it. 6. An electric furnace according to claim i, characterized in that each of the two electrodes, which each extend through opposite walls into the bath, is inclined to the wall penetrated by it and the electrodes are also inclined to one another. Electric furnace according to Claim i, characterized in that the electrodes are guided into the furnace through one and the same wall and are arranged in different vertical or in different horizontal planes. B. Electric furnace according to claim 7, characterized in that the perpendicular to the directions of both electrodes runs in the longitudinal center of the furnace.