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DE805419C - Elektrischer Ofen zur Herstellung von Glas und aehnlichen Stoffen - Google Patents

Elektrischer Ofen zur Herstellung von Glas und aehnlichen Stoffen

Info

Publication number
DE805419C
DE805419C DEP29188D DEP0029188D DE805419C DE 805419 C DE805419 C DE 805419C DE P29188 D DEP29188 D DE P29188D DE P0029188 D DEP0029188 D DE P0029188D DE 805419 C DE805419 C DE 805419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
walls
electric furnace
glass
furnace according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29188D
Other languages
English (en)
Inventor
Edouard Virgile Borel
Jean Alexandre Cardot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Compagnie de Saint Gobain SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie de Saint Gobain SA filed Critical Compagnie de Saint Gobain SA
Application granted granted Critical
Publication of DE805419C publication Critical patent/DE805419C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/02Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in electric furnaces, e.g. by dielectric heating
    • C03B5/027Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in electric furnaces, e.g. by dielectric heating by passing an electric current between electrodes immersed in the glass bath, i.e. by direct resistance heating
    • C03B5/03Tank furnaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrischer Ofen zur Herstellung von Glas und ähnlichen Stoffen Die vorliegende Erfindung bezieht sich 'auf die Herstellung von Glas und ähnlichen Stoffen in Ofen, in welchen die Masse mittels hindurchgeleiteten elektrischen Stroms erhitzt wird. Sie bezieht sich insbesondere auf fortlaufend arbeitende Wannenöfen, in welchen sich die Masse von einer an einem Ende befindlichen Beschickungsöffnung zu einer am anderen Ende vorgesehenen Entnahmeöffnung bewegt.
  • In derartigen Ofen benutzt man zur Einführung des Stroms in das Massebad Elektroden in Form von geraden Stäben, die auf der Bewegungsbahn des Glases angeordnet sind, die Seitenwände des Ofens durchsetzen und von den Wänden aus mit dem Glasbad in Berührung stehen. Da diese Elektroden quer zum Ofen angeordnet sind, gestatten sie es. den Strom in dem Glasbad nach in der Längsrichtung des Ofens verlaufenden Linien zu führen und in dein Glasbad genau begrenzte Heizzonen zu schaffen, die sich zwischen den Seitenwänden des Ofens und den Querlinien bildenden Elektroden befinden.
  • In vielen Fällen ist es erwünscht, in der Heizzone, während sie sich von einer zur anderen Seitenwand des Ofens erstreckt, in einem bestimmten Bereich dieser Zone eine stärkere Erhitzung zu erzeugen, beispielsweise in dem von den Seitenwänden entfernten mittleren Bereich oder auch umgekehrt in dem Bereich nahe den Wänden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Elektrodenanordnung, die es gestattet, dieses Ziel ztt erreichen. d. h. unter anderem eine Regelung der Verteilung der elektrischen Energie in der Querrichtung des Ofens vorzunehmen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß wenigstens zwei der Elektroden, zwischen denen der elektrische Strom fließt, so angeordnet sind, daß ihre Achsen sich nicht treffen und daß sie zueinander solche Lagen einehmen und solche Längenabmessungen haben, daß man zu ihnen gemeinsame Senkrechten nur auf einem begrenzten Teil ihrer Länge ziehen kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Elektroden parallel zueinander je durch entgegengesetzte Wände unterhalb der Badoberfläche in das Bad hinein, wobei die Länge jeder Elektrode in Projektion auf eine Senkrechte zu den genannten Wänden kleiner und die Summe der beiden Projektionen größer als die Breite des Ofens zwischen diesen Wänden ist.
  • Bei dieser Anordnung reicht keine der Elektroden von der sie tragenden Wand bis zu der gegenüberliegenden Wand, jedoch liegen beide Elektroden, abgesehen von dem Bereich in der Nähe der beiden Ofenwände, einander gegenüber. Infolgedessen fließt der Strom vor allem in der mittleren Zone, wo die Elektroden sich gegenüberliegen. In diesem Bereich ergibt sich demnach eine Konzentrierung von Hitze, während die entwickelte Hitze in der Nähe der beiden Wände weniger stark ist. Da die Summe der Längen der Elektroden in der Breitenrichtung des Ofens betrachtet größer als diese Breite ist, überdecken sich die beiden Elektroden in Richtung der parallel zu den Wänden stattfindenden Bewegung des Glases derart, daß die Elektroden als Ganzes für diese Glasbewegung eine körperliche Sperre bilden, deren Wirkung sich Tiber die ganze Breite des Ofens erstreckt. Man erhält auf diese Weise eine ähnliche Wirkung, wie sie bei Elektroden eintritt, die sich über die ganze Breite des Ofens von einer Wand zur anderen erstrecken.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung sind wenigstens zwei Elektroden in nicht parallelen, sich nicht treffenden Richtungen angeordnet, wobei diese Elektroden in das Glasbad durch Öffnungen eingeführt sind, die sich unterhalb der Badoberfläche in der gleichen Seitenwand oder in verschiedenen Seitenwänden des Ofens befinden.
  • Auf diese Weise erhält man eine Elektrodenanordnung, bei der sich der Abstand der Elektroden von einer zur anderen Ofenwand ändert und am kleinsten an der Stelle der gemeinsamen Senkrechten der beiden Elektroden ist. Infolgedessen fließt der elektrische Strom am leichtesten in dem Bereich des Bades, wo sich diese gemeinsame Senkrechte befindet, d. h. er fließt dort leichter als in den anderen zwischen diesen Elektroden liegenden Bereichen, wodurch es möglich ist, die gewünschte Verstärkung der Heizwirkung zu erzielen. Soll die Wärmeentwicklung im mittleren Teil des Ofens am stärksten sein, so ordnet man die Elektroden so an, daß ihre gemeinsame Senkrechte sich in diesem mittleren Teil befindet.
  • Im nachstehenden sind einige beispielsweise Ausführungsformen von Elektrodenanordnungen gemäß der Erfindung an Ofen zur Herstellung von Glas unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i eine Teildraufsicht und Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Anordnung mit parallelen Elektroden nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 eine Draufsicht eines ganzen Ofens mit erfindungsgemäß angeordneten parallelen Elektroden, Abb.4 eine Teildraufsicht einer anderen Ausführung, Abb.5 eine Teildraufsicht und Abb.6 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführung nach Linie VI-VI der Abb. 5, Abb. 7 eine Teildraufsicht einer Anordnung, bei der die Elektroden waagerecht und parallel zueinander, aber geneigt zu den Seitenwänden des Ofens liegen, Abb. 8 einen senkrechten Schnitt einer Anordnung, bei der die Elektroden zueinander geneigt sind, aber in senkrechten, rechtwinklig zu den Ofenwänden stehenden Ebenen liegen, Abb. 9 eine Teildraufsicht und Abb. io einen Schnitt der Vorrichtung nach Linie I1-I1 der Abb.9, gemäß welcher die Elektroden die gleiche Ofenwand durchsetzen, Abb. i i eine Teildraufsicht und Abb. 12 einen senkrechten Schnitt einer Vorrichtung nach Linie NI-1I der Abb. i i, bei welcher die Elektroden waagerecht, aber auf verschiedenen Höhen und in verschiedenen Richtungen zur Ofenwand liegen.
  • In den Abb. i und 2 bezeichnet i das Glasbad, 2 und 3 die einander gegenüberliegenden beiden Seitenwände und 4 und 5 zwei Elektroden, die sich in das Bad hinein erstrecken und von denen die eine durch die Wand 2 und die andere durch die Wand 3 geht, wobei beide Elektroden in einer waagerechten Ebene nahe der Oberfläche des Bades liegen. Die Elektroden, die bei der dargestellten Ausführung senkrecht zu den Wänden 2 und 3 stehen, haben eine Länge, die kleiner ist als die Breite L oder der Abstand zwischen den Wänden. Hieraus ergibt sich, daß jede Elektrode von der sie tragenden Wand des Ofens nicht bis zur gegenüberliegenden `'Fand reicht und das Bad in der Nähe der beiden Wände wenn nicht ohne Stromdurchgang, so doch nur ein Bereich geringen Stromdurchganges ist, während andererseits der mittlere Bereich unter der Einwirkung beider Elektroden steht und dort deshalb fast der gesamte Strom durchgeht. Man erhält also in der mittleren Zone eine Konzentration des von den Elektroden durch das Glasbad geführten Stromes.
  • Betrachtet man die Projektion a-b der Elektrode :4 und die entsprechende Projektion c-d der Elektrode 5 auf eine zu den Wänden 2 und 3 senkrechte Richtung, so ergibt sich, daß erfindungsgemäß ab + cd > List, d. h. daß die Länge einer jeden Elektrode in der Breitenrichtung des Ofens größer als der Teil des Ofens ist, den die andere Elektrode nicht durchquert. Es ist also ab > cc' und cd > bb'. Ein in Richtung des Pfeiles f parallel zu den `'Fänden sich bewegender Glasstrom trifft demnach wenigstens auf die Elektrode 4, wenn der betreffende Glasstrom sich zwischen a und b befindet, und auf die Elektrode 5, wenn er zwischen b und b' liegt. Die Elektroden überdecken sich also in der Richtung des Pfeiles f und bilden für das auf ihrer Höhe befindliche Glas eine körperliche Sperre.
  • In dem in der Zeichnung dargestellten Fall, in welchem sich die Elektroden in der Nähe der freien Oberfläche des Bades befinden, entsteht also für die oberen Schichten des Glasbades ein körperliches Hindernis, d. h. also für die Schichten, in denen sich bekanntlich je nach den Umständen zufolge des geringeren spezifischen Gewichtes entweder verglasbare noch nicht völlig geschmolzene Stoffe oder geschmolzenes, aber noch nicht geläutertes Glas ansammeln. Die Elektroden halten also das Glas in der von ihnen eingenommenen Zone fest, bis seine Schmelzung oder Läuterung vor sich gegangen ist.
  • In der einen Wannenofen darstellenden Abb.3 bezeichnen i das Glasbad, 2 und 3 die Seitenwände und 6 und 7 die Endwände. Die zu verglasenden Stoffe 9 werden durch die Öffnung 8 der Wand 6 eingebracht, und das fertige Glas wird durch die Öffnungen t o der Wand 7 entnommen. Es ist ein fortlaufend arbeitender Ofen, in dem das Glas auf seiner Bahn vom Eintritt 8 zum Austritt io behandelt wird, wobei es auf dieser Bahn einer hohen Temperatur insbesondere durch den zwischen den Elektroden 4-5 und 4°-5° von der in Abb. i und 2 dargestellten Art unterworfen wird. Der elektrische Strom erzeugt aufeinanderfolgende heiße Zonen ähnlich der mit Bezug auf All>. i und 2 beschriebenen Zone.
  • Bei der Ausführung der Abb.4 erstrecken sich die Elektroden 4 und 5, die beide in der gleichen waagerechten Ebene und rechtwinklig zu den «'änden liegen, nicht um die gleiche Länge in das Bad hinein, so daß der Bereich des Bades, in welchem sich beide Elektroden zugleich befinden, näher an der einen Seitenwand liegt als an der anderen. Hierdurch erhält man ein einfaches Mittel, um die Ofentemperatur insbesondere in dem in der Praxis häufig; vorkommenden Fall zu regeln, wo ein Ofen zufolge der örtlichen Verhältnisse (vorherrschenden Winde usw.) an einer Wand weniger warm wird als an der anderen. In diesem Fall verlegt man entsprechend der Anordnung gemäß Abb.4 die wärmere Zone zu der Wand hin, die sich schlechter wärmt.
  • In den Abb. 5 und 6 liegen die Elektroden i i und 12 in der gleichen senkrechten Ebene und bilden eine heiße Zone c0, durch die die beiden Elektroden gleichzeitig hindurchgehen und in der deshalb die stärkste Konzentrierung der Beheizung stattfindet. Auf diese Weise erhält man eine heiße Zone, die auf den mittleren Teil örtlich beschränkt ist und von einem System von Elektroden gebildet wird, deren Platzbedarf in der Bewegungsrichtung f des Glases besonders klein ist.
  • Gemäß Abb. 7 liegen die Elektroden 13 und 14 parallel zueinander und in der gleichen waagerechten Ebene, jedoch schräg zu den Wänden des Ofens. Für diese beiden Elektroden sind die vorangegebenen Bedingungen eingehalten worden, d. h. jede der Projektionen ab und cd auf eine zu den Wänden senkrechte Linie ist kleiner, und die Summe von ab + cd ist größer als die Breite L.
  • In Abh. 8, in der die Elektroden 15 und 16 je in senkrechten, rechtwinklig zu den Wänden stehenden Ebenen, aber geneigt zur Waagerechten liegen, sind ihre Neigungen mit Bezug auf die senkrechte Längsmittelebene xy symmetrisch. Der Konzentrierung der Hitze in der mittleren Zone addiert sich die Konzentrierung hinzu, die dadurch hervorgerufen wird, daß die beiden Elektroden nicht parallel zueinander sind und ihre gemeinsame Senkrechte sich in der Nähe der Ebene xy befindet.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 9 und io sind die Elektroden durch dieselbe Wand 3 in den Ofen eingeführt und liegen in je einer zu dieser Wand 3 senkrechten Querebene, jedoch nehmen sie innerhalb ihrer Ebene verschiedene Richtungen zueinander ein. Die leiden Elektroden gemeinsame Senkrechte inn ist eine waagerechte Linie, die sich bei dem in Frage stehenden Beispiel genau in der Ebene der mittleren Längsachse des Ofens befindet. Die von dem zwischen den beiden Elektroden 17 und 18 fließenden Strom geschaffene Heizzone, welche sich praktisch von einer zur anderen Seitenwand erstreckt und von den durch die Elektroden 17 und 18 gehenden parallelen Querebenen begrenzt ist, hat ihre größte Stärke in der Längsachse des Ofens, wodurch sich bekanntlich der Vorteil ergibt, daß sich bei Gleichheit der insgesamt aufgewandten Energie an einer bestimmten Stelle eine höhere Temperatur ergibt, während die Ofenwände geschont werden.
  • Bei der Ausführung der Abb, i i und 12 sind die Elektroden in gesonderten waagerechten Ebenen übereinander angeordnet, wie dies Abb. 12 zeigt, und bilden einen bestimmten Winkel miteinander, wie aus Alb. t i ersichtlich ist. Hierbei ist die beiden Elektroden gemeinsame Senkrechte m'fi eine senkrechte Linie, die in der senkrechten Längsmittelebene desOfens liegt, so daß die beiden dargestellten Elektroden eine Hitzezone erzeugen, welche sich von unten nach oben und von einer SeitenNvand zur anderen erstreckt, wobei die stärkste Wärmeentwicklung im mittleren Teil des Ofens erfolgt.
  • Diese Elektrodenatiordnung besitzt die Eigenschaft, daß der von ihnen eingenommene Bereich des Ofens in der Längsrichtung wenig Raum einnimmt. "vas besonders dann einen Vorteil bietet, wenn eine heiße Zone in einem Abteil geringer Länge geschaffen werden soll.
  • Die Erfindung ist auch bei absatzweise betriebenen Öfen, wie z. B. Tagesöfen= anwendbar, in welchen die Masse auf der Stelle den aufeinanderfolgenden thermischen Vorgängen 1>zw. den mit der Erzeugung von Glas verbundenen Behandlungen unterworfen wird. Sie gilt auch für verschiedene andere Elektrodenanordnungen, so für Elektroden, die sich nicht über die ganze Breite des Ofens erstrecken, für Elektroden, die aus zwei geraden Elementen bestehen, von denen das eine in der Verlängerung des anderen liegt und die durch entgegengesetzte Seitenwandungen eingeführt sind usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Ofen, insbesondere zur Herstellung von Glas oder glasartigen Stoffen, in dem die Masse mittels durch sie geschickten elektrischen Stroms geschmolzen wird, dessen Zuführung durch Elektroden in Form gerader Stäbe erfolgt, die sich durch die Seitenwände des Ofens in das Glasbad hinein erstrecken und in Berührung mit dem- Glase sind, sobald sie durch die Wände hindurchgetreten sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Elektroden, zwischen denen der elektrische Strom fließt, so angeordnet sind, daß ihre Achsen sich nicht treffen und daß sie zueinander solche Lagen einnehmen und solche Längenabmessungen haben, daß man zu ihnen gemeinsame Senkrechten nur auf einem begrenzten Teil ihrer Länge ziehen kann. 4. Elektrischer Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden sich parallel zueinander je durch entgegengesetzte Wände in das.Bad hinein erstrecken, wobei die Länge jeder Elektrode in Projektion auf eine Senkrechte zu den genannten Wänden kleiner und die Summe der beiden Projektionen größer als die Breite des Ofens zwischen diesen Wänden ist. 3. Elektrischer Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden beide in einer gleichen horizontalen Ebene in der Nähe der freien Badoberfläche liegen. 4. Elektrischer Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden beide in einer gleichen senkrechten Ebene liegen, die im rechten Winkel zu den von den Elektroden durchsetzten Wänden steht. 5. Elektrischer Ofen nach Anspruch 2 und 3 oder 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode eine Schräglage zu der von ihr durchsetzten Wand einnimmt. 6. Elektrischer Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Elektroden, die sich je durch entgegengesetzte Wände in das Bad hinein erstrecken, zu der von ihr durchsetzten Wand schräg steht und die Elektroden auch zueinander geneigt verlaufen. Elektrischer Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden durch ein und dieselbe Wand in den Ofen hineingeführt und dabei in verschiedenen senkrechten oder in verschiedenen waagerechten Ebenen angeordnet sind. B. Elektrischer Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Richtungen beider Elektroden gemeinsame Senkrechte in der Längsmitte des Ofens verläuft.
DEP29188D 1946-05-07 1949-01-01 Elektrischer Ofen zur Herstellung von Glas und aehnlichen Stoffen Expired DE805419C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR805419X 1946-05-07

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DE805419C true DE805419C (de) 1951-05-17

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ID=9251298

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DEP29188D Expired DE805419C (de) 1946-05-07 1949-01-01 Elektrischer Ofen zur Herstellung von Glas und aehnlichen Stoffen

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DE (1) DE805419C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897744C (de) * 1950-01-28 1953-11-23 Mitterberger Glashuetten Ges M Wannenofen zum Schmelzen von Glas mittels elektrischen Stromes
DE1218123B (de) * 1960-11-07 1966-06-02 Saint Gobain Elektrischer Glasschmelzofen
DE3214472A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-27 Hubert Eirich Vorrichtung zum erhitzen von elektrisch leitfaehigen schuettguetern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897744C (de) * 1950-01-28 1953-11-23 Mitterberger Glashuetten Ges M Wannenofen zum Schmelzen von Glas mittels elektrischen Stromes
DE1218123B (de) * 1960-11-07 1966-06-02 Saint Gobain Elektrischer Glasschmelzofen
DE3214472A1 (de) * 1982-04-20 1983-10-27 Hubert Eirich Vorrichtung zum erhitzen von elektrisch leitfaehigen schuettguetern

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