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DE80405C - - Google Patents

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Publication number
DE80405C
DE80405C DENDAT80405D DE80405DA DE80405C DE 80405 C DE80405 C DE 80405C DE NDAT80405 D DENDAT80405 D DE NDAT80405D DE 80405D A DE80405D A DE 80405DA DE 80405 C DE80405 C DE 80405C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
screw
shell
bowl
taps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT80405D
Other languages
English (en)
Publication of DE80405C publication Critical patent/DE80405C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Elevator, welcher sich für Meiereien zum Heben von Milch und Rahm, beide Flüssigkeiten auf einmal oder jede Flüssigkeit für sich, besonders eignet; er kann aber auch anderweitig Anwendung rinden, und zwar gegebenenfalls zum gleichzeitigen Heben von einer noch gröfseren Anzahl verschiedener Flüssigkeiten.
Der Apparat, welcher in beiliegender Zeichnung Fig. ι und 2 dargestellt ist, besteht aus einer senkrecht stehenden Schraube a, welche oben in einem Hals- oder Kammlager aufgehängt sein oder unten in einer Bodenspur stehen kann.
An einer oder zwei Muttern an der Schraube ist die Elevatorschale A befestigt. Des Gleichgewichts halber geht die Schraube zweckmäfsig durch den Schwerpunkt in der Horizontalebene der Schale, und hier wird ein oben und unten offener Cylinder wasserdicht, an dem Boden der Schale befestigt (angelöthet). In diesem offenen Cylinder werden eine oder zwei Schraubenmuttern angebracht, welche, zur Schraube α passend, die Schale A tragen. Die Schale bildet einen oder mehrere Räume, jeder mit einem Auslaufe, je nachdem eine oder mehrere Flüssigkeiten gleichzeitig gehoben werden sollen.
Das Heben geschieht nun dadurch, dafs die Schraube α durch eine Riemen-, Schnur- oder Zahnradtransmission in der richtigen Richtung umgedreht wird. Wenn die Schale A bis zu der bestimmten Höhe gelangt ist und geleert werden soll, so stöfst ein Arm am Hahn H2 am Boden der Schale gegen einen Anschlag S2, wodurch der Hahn geöffnet wird und die Flüssigkeit in eine Rinne oder in ein Gefäfs C hinausfliefst. Fast gleichzeitig stöfst eine Oese e gegen einen Ansatz k2 an der Ausrückstange b, hebt diese und bewirkt dadurch das Umwechseln der Riemen- oder Zahnradtransmission, so dafs die Umdrehungsrichtung der Schraube auf bekannte Weise umgekehrt wird; es kann dies z. B. dadurch geschehen, dafs ein gekreuzter Riemen auf die feste Riemscheibe überführt wird, statt des bislang auf diese wirkenden offenen Riemens, welcher dann auf eine lose Riemscheibe überführt wird, oder dadurch, dafs das bislang treibende konische Zahnrad ausgerückt wird, während ein anderes, in derselben Richtung umlaufendes, aber an der entgegengesetzten Seite angebrachtes zum Eingreifen mit dem Zahnrad auf der Schraube a eingerückt wird.
Durch Umdrehung der Schraube in entgegengesetzter Richtung wird die Elevatorschale A wieder nach unten geführt und der Hahn H^ wird durch ein Gegengewicht geschlossen, sobald sein Arm von dem Anschlag S2 befreit wird. Unten stöfst ein Ansatz S1 an der Schale gegen einen Arm am Hahn H1, welcher den .Zulauf regelt; durch weiteres Abwärtsgehen der Schale wird der Hahn geöffnet und die Elevatorschale wird gefüllt; die Oese e stöfst nun gegen den Ansatz kl an der Ausrückstange b, schiebt diese nach unten, und die Auswechselung der Transmission der Schraube α geht in der der früheren entgegengesetzten Richtung vor sich, die Schraube wechselt wieder ihre Umdrehungsrichtung, die Schale geht nach oben, der Zulaufhahn H1 wird durch das Gegengewicht geschlossen, und
das Spiel des Leerens und Füllens wird somit ununterbrochen fortgesetzt, so lange dieMaschine arbeitet.
Das gleichzeitige Heben verschiedener Flüssigkeiten setzt nur voraus, dafs die Schale in mehrere Räume getheilt ist, von welchen jeder seinen eigenen Aus- und Zulauf hat, welche alle wie der besprochene einzelne angeordnet sind.
Die Oese e, welche um die Ausrückstange greift, verhindert zugleich, dafs die Schale A sich mit der Schraube drehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Elevator für Rahm, Milch und andere Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine Schale (A), welche mittels Schraubenmuttern an einer senkrechten Schraube (a) auf- und abbewegt wird und die Umdrehung dieser Schraube in der einen oder anderen Richtung dadurch bewerkstelligt, dafs sie bei Erreichung ihrer höchsten und tiefsten Stellung durch Anstofsen gegen Anschläge (k2 kj auf einer senkrechten Stange (b) diese verschiebt und dadurch ein Wendegetriebe umsteuert.
    Bei dem im Ansprüche i. beschriebenen Elevator eine Vorrichtung zum Oerfhen und Schliefsen der Hähne (H2 H1), welche zum Leeren und Füllen der Elevatorschale (A) dienen, durch die Schale selbst, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schale auf einen Arm am Zapfen der Hähne aufschlägt und den Hahn öffnet, während letzterer für gewöhnlich durch ein Gegengewicht geschlossen wird.
    Bei dem unter i. und 2. beschriebenen Elevator eine in mehrere Räume getheilte Elevatorschale, welche, in Verbindung mit ebenso vielen Ab- und Zuläufen, zum gleichzeitigen Heben von mehreren verschiedenen Flüssigkeiten dienen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT80405D Active DE80405C (de)

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