DE803800C - Drahtkabel fuer metallische Einlagen von Luftreifen - Google Patents
Drahtkabel fuer metallische Einlagen von LuftreifenInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. APRIL 1951
p 26405 IIlose D
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Metallkabeln von schwachem Durchmesser, die
als Metalleinlagen für pneumatische Laufflächen dienen sollen.
Soweit man in den Decken von Luftreifen sich der erfindungsgemäßen Kabeln bedient, kann man
erhöhte Lasten bei großen Geschwindigkeiten auf leichteren Luftreifen befördern, deren Decken erheblich
geringere Mengen an Gummi aufweisen und trotzdem die gleiche Widerstandsfähigkeit zeigen
wie die Decken, deren Gewebeeinlagen aus Baumwolle, Kunstseide oder verschiedenen anderen Textilien
bestehen.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls eine Kabelart, die so beschaffen ist, daß die unter Verwendung
dieser Kabel hergestellten Decken besser als die bisher bekannten geeignet sind, unter einer starken
Belastung auf einem mit harten Gegenständen, wie
z. B. dicken Kieselsteinen, übersäten Untergrund zu laufen und starke örtliche Formänderungen zu vertragen.
Unter diesen erschwerenden Bedingungen erleiden die Kabel, welche die Einlage der Decke durchsetzen,
an gewissen Stellen heftige Beanspruchungen durch axiale Drücke, die dazu neigen, ein Auseinandergehen
des Kabels herbeizuführen. Diese Wirkungen haben bei ungenügendem Widerstand des
Kabels dauernde Verformungen desselben zur Folge, die Einzelstränge trennen sich voneinander,
ein oder mehrere Stränge lösen sich auf; sie breiten sich aus, und die Einzelfäden, die den normalen Zusammenhang
mit ihren Nachbarfäden verloren haben, verformen sich zu scharfen Einwinkelungen.
Die Güte dieser Kabel wird auf diese Weise \rerändert;
ihre Widerstandskraft gegenüber sich wiederholenden Durchbiegungen und mehr noch
gegenüber starken Druckbeanspruchungen ist an der Stelle dieser Einbuchtungen empfindlich herabgemindert.
Die Erfindung setzt es sich zum Ziele, derartig dauernde Formänderungen der Kabel einer Einlage
in den Zonen zu vermeiden, in denen diese Druckbeanspruchungen auftreten.
Durch die Benutzung erfindungsgemäßer Kabel verstärkt man die Einlage in ausreichendem Maße,
ίο so daß der Aufbau selbst dieser Einlage nicht abgeändert
zu werden braucht. Insbesondere ist es nunmehr überflüssig, die Starrheit der Seitenwände
der Decke zu erhöhen, wodurch man lediglich die Zone verlagern würde, in der die gefährlichen Wirkungen
auftreten, anstatt diese zu vermeiden, und man würde auf diese Weise andere Mängel herbeiführen.
Die aus den erfindungsgemäßen Kabeln gebildeten Einlagen sind nicht allein geeignet, den besonderen
Beanspruchungen Stand zu halten, die durch das Laufen auf einem ungleichmäßigen und
felsigen Untergrund entstehen, sondern sie ergeben unter normalen Laufbedingungen auf gutem Untergrund
bei hoher Geschwindigkeit ausgezeichnete
as Ergebnisse und haben eine wesentlich höhere Lebensdauer
als die normalen Gewebeeinlagen.
Gemäß der Erfindung wird jedes Kabel aus zwei Teilen gebildet:
i. einem inneren, gut verformbaren, anschmiegsamen
Teil, der z. B. aus mehreren Einzelsträngen aus sehr biegsamen Stahldraht hoher Festigkeit
gebildet wird und sehr widerstandsfähig gegen Dauerbiegebeanspruchungen ist. Diese Einzelstränge
haben eine ausreichend geringe Dichte, um dem Gummi den Eintritt bis in das Innere jedes Einzelstranges zu ermöglichen, wobei dieser jeden Einzelfaden
umkleidet und ihm gegenüber abbindet. Die Einzelstränge sind in parallelen Schraubengängen
um den in der Mitte liegenden Teil herum verseilt;
4β 2. einem in der Mitte liegenden und wesentlich
weniger verformbaren Teil, der indessen gegenüber axialen Druckeinwirkungen besonders widerstandsfähig
ist und trotzdem aus feinen, weichen und gegenüber Dauerbiegebeanspruchungen unempfindliehen
Einzelfäden besteht. Vorzugsweise sind diese Einzelfäden dieselben wie diejenigen, aus denen die
äußeren Stränge gebildet werden. Dieser im Inneren liegende Teil, der wesentlich weniger verformbar
ist als der äußere, dient als Halt für den äußeren Teil und hält ihm allzu starke Verformungen fern,
durch die er zerstört werden würde.
Dieser mittlere Teil kann gebildet werden entweder aus einer Gruppe von Fäden oder aus einem
Strang, der den Kern bildet und um den eine geeignete Anzahl von parallel liegenden Fäden angeordnet
sind, die als Scftf&ubengewinde mit einem
mittleren Drall um diesen Strang in einer oder mehreren Schichten herumliegen.
Diese um den mittleren Strang angeordneten Einzelfäden lassen ebenso wie die des Stranges
selbst zwischen sich einen ausreichenden Zwischenraum, um dem Gummi ein Eindringen bis zu dem
in der Mitte liegenden Strang und zwischen die Einzelfäden dieses Stranges zu gestatten. Bei dieser
Ausführungsart stützen sich die Fäden des mittleren Stranges auf den um diesen angeordneten Fäden in
dem Falle ab, wenn eine axiale Druckeinwirkung auftritt, so daß übermäßige Einwirkungen von den
Fäden ferngehalten werden, die den in der Mitte liegenden Strang bilden.
Nach einer anderen Ausführungsart kann der in der Mitte liegende Teil aus mehreren miteinander
verseilten Einzelsträngen gebildet sein, wobei das so gebildete Kabel von einem oder mehreren parallel
liegenden Drähten mit rundem oder abgeflachtem Querschnitt, die in Schraubenform mit einer geringen
Ganghöhe um das Kabel herumgelegt sind, zusammengehalten wird. Diese Drähte sind untereinander
und gegenüber dem Kabel nur schwach verspannt, so daß sie dem Gummi wiederum freien
Zutritt zu dem Kabelinneren gestatten und es vermieden wird, daß die Hülle dem in der Mitte
liegenden Teil eine unzulässig hohe Starrheit erteilt.
In den Zeichnungen sind verschiedene Beispiele dieser Ausführungsformen der Erfindung schematisch
wiedergegeben.
Abb. ι und 2 zeigen Querschnitte durch Kabel gemäß der Erfindung.
Abb. 3 und 4 stellen entsprechende schaubildliche Wiedergaben dar, bei denen gewisse Teile
bloßgelegt sind.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt eines Kabels, das
entsprechend der ersten Ausführungsform aufgebaut ist. Es setzt sich zusammen:
1. aus einem äußeren Teil, der neun Einzelstränge zu je drei Stahldrähten aufweist,
2. aus einem mittleren Teil, der gebildet wird:
a) von einem mittleren Strang zu drei Drähten des gleichen Durchmessers wie die Drähte des
äußeren Teiles,
b) einer Schicht von neun parallelen Drähten, die ebenfalls den gleichen Durchmesser aufweisen und
in Schraubenform um den mittleren Strang herumgelegt sind.
Eine entsprechende Auswahl der Drallrichtung und des Dralles selbst erlaubt es gleichzeitig, die
unerläßlichen Bedingungen hinsichtlich der Durchdringung mit Gummi, hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit
gegenüber axialen Druckeinwirkungen und hinsichtlich der Dauerbiegefestigkeit zu erfüllen.
Eine Ausführungsform, die besonders gute Ergebnisse gezeigt hat, ist in Abb. 3 dargestellt.
Die äußeren Stränge 1 bestehen jeweils aus drei Fäden von 0,15 mm Durchmesser, die mit Linksdrall
von einer Ganghöhe von 5,5 mm verdreht sind.
Diese äußeren Stränge sind untereinander mit Rechtsdrall von einer Steigung von 13,5 mm um
den mittleren Teil des Kabels verseilt.
Der mittlere Teil wird gebildet:
a) aus einem Strang 2, der aus drei Fäden besteht, die mit Rechtsdrall von 5,5 mm Ganghöhe
verdrallt sind,
b) aus einer Schicht 3 von neun parallel liegenden Drähten, die diesen mittleren Strang mit Linksgewinde
von einer Ganghöhe von 8,5 mm umgeben.
Diese Verbindung der Drallrichtungen und Gang- ] höhen ist keineswegs unerläßlich. Sie ist nur als ein j
Beispiel angegeben, das eine besonders günstige j praktische Anwendung der Erfindung darstellt. i
Abb. ι zeigt, wie die Fäden gegeneinander an- j geordnet sind. Sie zeigt die Zwischenräume, die
zwischen ihnen bestehen und vom Gummi ausgefüllt werden müssen, sobald das Kabel die Einlage |
eines Gewebes bildet, und die Möglichkeiten, die ί
ίο sich dem Gummi bieten, um bis in das Innere des I
Kabels einzudringen.
Feststellungen, die man an einem aus einer Lauf- j decke herausgelösten Einzelstrang eines derartigen !
Kabels getroffen hat, haben erwiesen, daß das |
Gummi bis zu den drei Fäden des mittleren Stranges j
eingedrungen war und daß es fest gegenüber diesen Fäden abgebunden hatte.
Das im Querschnitt gemäß Abb. 2 dargestellte Kabel wird gebildet
ao t. aus einem äußeren Teil, der zehn Einzelstränge von je vier Stahldrähten hat,
2. aus einem inneren Teil, der sich wie folgt zusammensetzt:
a) aus vier Einzelsträngen zu je vier Einzelfäden, die miteinander verseilt sind, wobei der Durchmesser
dieser Einzelfäden derselbe ist, wie der der Einzelfäden des äußeren Teiles und die Einzelstränge
in Schraubenform und parallel zueinander um den mittleren Teil herumgelegt sind.
b) Um diese vier Einzelstränge wird von einem runden oder auch flachen und schraubenförmig angeordneten
Draht geringer Stärke eine Hülle um den vorbeschriebenen, aus vier Einzelsträngen bestehenden
Körper gebildet. Diese Hülle gibt dem mittleren Teil des Kabels eine erhöhte Widerstandsfähigkeit
gegen axiale Druckeinwirkungen. Die im Innern der Schraube eingeschlossenen Einzelstränge
können, wie sich gezeigt hat, weder auseinandergehen noch sich aufdrehen.
Es ist unerläßlich, daß die Hülle dem mittleren Teil keine übermäßige Starrheit verleiht, denn
hierdurch würde die Dauerbiegefestigkeit der vier Einzelstränge des mittleren Teiles herabgesetzt
werden.
Um diese Bedingung zu erfüllen, ist es ausreichend, aber erforderlich, daß der die Hülle bildende
Draht ohne Spannung um die vier Einzelstränge herumgelegt wird. Dieser Arbeitsvorgang
läßt sich z. B. durch ein dem Umspinnen ähnliches Verfahren herbeiführen.
Ferner ist es erforderlich, daß die Hülle dem Gummi freien Durchgang gewährt, damit dieser
während des Vulkanisierens der Decke bis zu den Strängen vordringen kann, deren Einzelfäden er
umgibt und denen gegenüber er abbindet.
Eine geeignete Auswahl der Drallrichtung und der Ganghöhe der Einzelelemente des Kabels erlaubt
es gleichzeitig, die unerläßlichen Bedingungen hinsichtlich des Eintretens des Gummis, der Widerstandskraft
gegenüber axialer Druckeinwirkung und gegenüber der Dauerbiegebeanspruchung zu erfüllen.
Als Ausführungsbeispiel ist in Abb. 4 ein Kabel wiedergegeben, das die nachstehend angegebenen
Drallrichtungen und Ganghöhen aufweist und zu ausgezeichneten Ergebnissen geführt hat.
Die äußeren Einzelstränge 4, die jeweils aus vier Einzeldrähten von 0,15 mm bestehen, weisen einen
Rechtsdrall mit einer Ganghöhe von 6 mm auf.
Diese äußeren Stränge sind ihrerseits mit Linksdrall und einer Ganghöhe von 13 mm aufgebracht.
Der mittlere Teil des Kabels wird aus vier Einzelsträngen 5 gebildet, die jeder vier Drähte von
0,15 mm Durchmesser haben und mit Linksdrall von einer Ganghöhe von 6 mm verdrallt sind.
Diese vier Einzelstränge sind untereinander mit Rechtsdrall und einer Ganghöhe von 8,5 mm verseilt.
Um das von den vier Einzelsträngen gebildete Seil ist ein Draht 6 mit flachem Querschnitt von
0,3 mm Breite und 0,06 mm Stärke mit Linksdrall und einer Ganghöhe von 1 mm gelegt.
In Abb. 2 ist gezeigt, wie die von dem Draht 6 eingenommene Fläche in der Bildebene wesentlich
schwächer ist als die frei gelassene Querschnittsfläche zwischen den Einzelsträngen 5 und 4. Hierdurch
wird das Eindringen des Gummis bis in das Innere der Stränge 5 begünstigt. ■
Die angegebene Verbindung von Drallrichtung und Ganghöhe ist keineswegs unerläßlich. Sie ist
vielmehr lediglich als sehr günstiges Anwendungsbeispiel für die Erfindung wiedergegeben und hat
im praktischen Gebrauch ausgezeichnete und durch Versuche erhärtete Ergebnisse gezeigt.
Gemäß einer Abänderung kann man an Stelle eines einzigen Drahtes 6 um die Gesamtheit der
Einzelstränge 5 mehrere runde oder flache Drähte anordnen, die in zueinander parallel verlaufenden
Schraubengängen anzuordnen sind und die Hülle abgeben, welche diese Gesamtheit der in der Mitte
liegenden Stränge umgibt und verstärkt.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Drahtkabel für metallische Einlagen von Luftreifen, gekennzeichnet durch einen äußeren und verformbaren Teil, der aus einer Schicht von Einzelsträngen (1,4) aus dünnen und biegsamen Metalldrähten hoher Zerreiß- und Dauerbiegefestigkeit besteht, wobei die Einzelfäden der Einzelstränge (1,4) gegeneinander einen genügend großen Abstand aufweisen, um dem Gummi ein leichtes Eindringen in das Innere des Einzelstranges zu ermöglichen, ferner durch einen aus mehreren dünnen und widerstandsfähigen Metalldrähten bestehenden, in der Mitte liegenden Teil (2, 5), der wesentlich weniger verformbar ist als der äußere Teil und zur Aufnahme axialer Drücke sowie als Stütze für den äußeren Teil dient.
- 2. Kabel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen inneren Teil, der aus einem Strang dünner und widerstandsfähiger Drähte (2) besteht, um den herum mehrere Metalldrähte (3) parallel und in Schraubenform von einer mittleren Ganghöhe etwa in der Größenordnung von 1*5 9 mm angeordnet sind.
- 3- Kabel gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mittleren Teil, der aus mehreren Einzelsträngen (5) gebildet-wird, um die ein oder mehrere zueinander parallel liegende Metalldrähte (6) schraubenförmig mit geringer Ganghöhe von etwa 1 mm und geringer Spannung gegenüber dem oder den Strängen aufgebracht sind.
- 4. Kabel gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Mittelteil, der durch einen Einzelstrang (2) von drei dünnen Stahldrähten hoher Festigkeit gebildet wird und von neun dünnen Einzelfäden (3) umgeben ist, die um diesen Einzelstrang (2) in parallelen Schraubengängen mit einer Ganghöhe von etwa 9 mm herumgelegt sind, während der äußere Teil von neun Strängen (1) zu je drei Einzelfäden umgeben ist, wobei sämtliche Stahldrähte den; gleichen- Durchmesser von z. B. 0,15 mm aufweisen.
- 5. Kabel gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet sq durch einen äußeren Teil von zehn Strängen (4), die je aus vier dünnen untereinander gleichartigen Stahldrähten von ungefähr 0,15 mm gebildet werden und durch einen inneren Teil aus vier Einzelsträngen (5) von je vier Drähten, die von einem schraubenförmig und mit geringer Ganghöhe um sie verlegten Metalldraht umgeben sind.
- 6. Kabel gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen in Schraubenform um den inneren Teil aufgewickelten Metalldraht (6) von rundem Querschnitt und einem Durchmesser von 0,06 mm.
- 7. Kabel gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen mittleren Teil, der von einem in Schraubenform angeordneten Draht (6) mit flachem Querschnitt umgeben ist, dessen Breite etwa 0,3 mm und dessen Stärke etwa 0,06 mm beträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungenθ 3900 3.51
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