DE803008C - Huelle fuer Zuendstaebe o. dgl. - Google Patents
Huelle fuer Zuendstaebe o. dgl.Info
- Publication number
- DE803008C DE803008C DEP24267A DEP0024267A DE803008C DE 803008 C DE803008 C DE 803008C DE P24267 A DEP24267 A DE P24267A DE P0024267 A DEP0024267 A DE P0024267A DE 803008 C DE803008 C DE 803008C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sides
- ignition
- case according
- cover
- friction surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
Landscapes
- Buffer Packaging (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hülle für Zündstäbe o. dgl., wie z. B. solche Zündstäbe, die wiederholt gezündet und gelöscht werden sollen.
- Die Hülle gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sie miteinander derart verbundene Seiten aus einem federnden Material aufweist, daß dadurch eine in beiden Enden offene, flache Hülse oder Scheide gebildet wird, die die Fähigkeit hat, auf Grund der Federung des Materials einen zwischen ihren Seiten eingesetzten Zündstab o. dgl. festzuhalten. Bei einer in dieser Weise ausgeführten Hülle kann der Zündstab mit Leichtigkeit eingesetzt oder herausgenommen werden, wenn man die gegenüberstehenden Seitenkanten, längs welchen die federnden Seiten miteinander verbunden sind, gegeneinanderpreßt, ohne daß man wie bei den bekannten Hüllen für denselben Zweck dieselbe zu öffnen braucht. Dabei werden die Seiten auseinandergebogen, so daß die durch die beiden offenen Enden der Hülle gebildeten Spalten sich erweitern. Bei Herausnahme des Stabes hält man vorzugsweise die Hülle etwas schräg, wobei der Stab von selbst leicht herausgleitet. Bei der Anwendung dieser Konstruktion kann ferner der Zündstab von jeder beliebigen Seite herausgenommen und eingesteckt werden oder von der Seite, die mit Rücksicht auf die Bequemlichkeit am besten paßt, z. B. bei Rechts- und Linkshändigkeit im Hinblick auf das zündende Ende des Zündstabes im Verhältnis zu einer auf der Hülle befindlichen Reibfläche.
- Die Hülle gemäß der Erfindung wird auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine leere Hülle, Fig.2 eine Hülle mit Reibfläche und eingesetztem Zündstab, Fig. 3 eine Hülle mit Schutzzipfel für die Reibfläche, Fig.4 eine Hülle mit einem längs verlaufenden Fach zum Fixieren des Zündstabes in der erwünschten Lage, Fig. 5 eine Hülle mit mehreren längs verlaufenden Fächern zum Fixieren von mehreren Zündstäben in den erwünschten Lagen und Fig. 6 eine Hülle mit abgeplatteten Verbindungskanten für die beiden gegeneinanderfedernden Seiten.
- Auf der Zeichnung bezeichnet i die beiden gegeneinanderfedernden Seiten der Hülle, die längs den Längsseiten 2 miteinander verbunden sind. Die Hülle wird vorzugsweise durch Biegen eines einzigen Stückes aus einem steifen federnden Material, z. B. aus dickem Papier, Karton, Blech o. dgl., hergestellt, und die nach den Biegungen freien Enden des Materialstückes werden miteinander z. B. durch Zusammenkleben vereinigt, so daß die Hülle die Form einer flachen Hülse oder Scheide mit offenen Enden erhält (s. Fig. i).
- Fig. 2 zeigt eine Hülle mit Reibfläche 3 und eingesetztem Zündstab 4. Letzterer kann leicht in die Hülle eingesetzt und daraus entfernt werden, wenn man mit den Fingern leicht gegen die Längsseiten 2 der Hülle drückt in der Weise, die von den Pfeilen A und B gezeigt wird. Fig. 3 zeigt eine Hülle mit Schutzzipfel 5 für die Reibfläche 3. Der Zipfel kann in ein sog. Zipfelschloß, das hier aus einer Rinne 6 besteht, eingesteckt werden.
- Fig. 4 zeigt eine Hülle mit einer Vorrichtung 7 zum Fixieren des Zündstabes 4 in der erwünschten Lage. Diese Fixiervorrichtung besteht zweckmäßig aus von dem Hüllenmaterial an der Innenseite der Hülle derart ausgefalteten Zipfeln, daß ein längs verlaufendes Fach gebildet wird. In gleicher Weise können mehrere Zündstäbe in derselben Hülle fixiert werden. Gemäß Fig. 5 kann man somit drei Zündstäbe 4 mit Hilfe von zwei Zipfeln 7 fixieren.
- Die in Fig. i bis 5 gezeigten Hüllen zeigen scharfe Kanten 2, längs welchen die Seiten i der Hülle miteinander vereinigt sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß man eine besonders gut anwendbare Hülle erhält, wenn die genannten Kanten abgeplattet werden, wie bei 8 in Fig. 6 gezeigt wird.
- Die Erfindung ist natürlich nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in vielerlei Weise abgeändert werden, ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hülle für Zündstäbe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei derart miteinander verbundene Seiten (i) aus einem federnden Material aufweist, daß eine an beiden Enden offene, flache Hülse oder Scheide gebildet wird, die die Fähigkeit hat, auf Grund der Federung des Materials einen zwischen ihren Seiten eingesetzten Zündstab o. dgl. (4) festzuhalten, und die durch auf ihre Seitenkanten (2) ausgeübten Druck die Fähigkeit hat, sich derart auszudehnen, daß ein zwischen den Seiten liegender Stab beim Neigen der Hülle nach der einen oder anderen Seite in der erwünschten Richtung herausgleitet.
- 2. Hülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem gebogenen federnden Stück, z. B. aus dickem Papier, Karton oder Blech, besteht.
- 3. Hülle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seiten (i) als Reibfläche (3) ausgebildet ist.
- 4. Hülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zipfel (5) aufweist, der über die Reibfläche (3) gefaltet und vorzugsweise festgeklemmt oder befestigt werden kann.
- 5. Hülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Innenseite ein oder mehrere längs verlaufende Fächer aufweist, um einen oder mehrere Zündstäbe (4) in der erwünschten Lage zu fixieren.
- 6. Hülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanten der Seiten (i) abgeplattet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE803008X | 1948-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803008C true DE803008C (de) | 1951-02-26 |
Family
ID=20342641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP24267A Expired DE803008C (de) | 1948-01-22 | 1948-12-10 | Huelle fuer Zuendstaebe o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803008C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263377B (de) * | 1962-08-03 | 1968-03-14 | Dr Med Marcus Diamant | Huellenfoermige, an beiden Enden offene Zuendstaebchenmappe |
-
1948
- 1948-12-10 DE DEP24267A patent/DE803008C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1263377B (de) * | 1962-08-03 | 1968-03-14 | Dr Med Marcus Diamant | Huellenfoermige, an beiden Enden offene Zuendstaebchenmappe |
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