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DE8029405U1 - Aufhaengevorrichtung - Google Patents

Aufhaengevorrichtung

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Publication number
DE8029405U1
DE8029405U1 DE19808029405 DE8029405U DE8029405U1 DE 8029405 U1 DE8029405 U1 DE 8029405U1 DE 19808029405 DE19808029405 DE 19808029405 DE 8029405 U DE8029405 U DE 8029405U DE 8029405 U1 DE8029405 U1 DE 8029405U1
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DE
Germany
Prior art keywords
channel
base plate
suspension device
longitudinal direction
wall
Prior art date
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Expired
Application number
DE19808029405
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English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE8029405U1 publication Critical patent/DE8029405U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Hans Landgrad - 3 - 2940
Aufhängevorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Aufhängevorrichtung für schwere, an einer Wand anzubringende Gegenstände, ZoB. Wandspiegel.
Bekannte Aufhängevorrichtungen, insbesondere solche, welche durch den aufzuhängenden Gegenstand verdeckt bleiben sollen, weisen ganz allgemein den Nachteil auf, daß der am aufzuhängenden Gegenstand befindliche Teil der Aufhängevorrichtung nur verhältnismäßig schwer mit dem an der Wand zu befestigenden Teil der Aufhängevorrichtung in Eingriff gebracht werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß es verhältnismäßig schwierig ist, eine genau waagrechte Position des aufzuhängenden Gegenstandes zu erreichen, wenn diese gewünscht ist. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn wegen des von der Aufhängevorrichtung aufzunehmenden Gewichtes des aufzuhängenden Gegenstandes zwei Aufhängevorrichtungen benutzt werden, welche in einem horizontalen Abstand voneinander anzubringen sind. Selbst wenn die Position der mit der Wand zu verbindenden Teile der Aufhängevorrichtung genau ausgemessen wird, tritt nicht selten der Fall ein, daß die endgültige Position der Aufhängevorrichtung an der Wand nicht genau der vorher festgelegten Position entspricht, beispielsweise weil ein Widerstand in der Wand einen benutzten Bohrer aus der vorgesehenen Richtung abgelenkt hat.
Landgraf - 4 - 2940
Rinne und dazu parallelen Richtungen abweicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache I
m und preiswerte Aufhängevorrichtung zu schaffen, welche | es gestattet, auch schwere Gegenstände sicher aufzu- p
nehmen, ohne daß bei einer verdeckten Anordnung der |· Aufhängevorrichtung der Aufhängevorgang mit Schwierigkeiten verbunden ist. Außerdem soll die Aufhängevorrichtung so beschaffen sein, daß sie jederzeit beim
Abweichen von einer vorgegebenen Position nachjustiert
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt die Aufhängevorrieh- g
tung der eingangs erwähnten Art eine Basisplatte, eine |
sich etwa parallel zur Ebene der Basisplatte öffnende, |
an der Basisplatte angeordnete, im Querschnitt haken- §
artige, geradlinig verlaufende Rinne und mindestens §
zwei die Basisplatte durchbrechende Befestigungs- I
i schlitze, deren Verlauf von der Längsrichtung der i
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht da- § bei darin, daß die Basisplatte und die Rinne in einem | Stück ausgebildet sind, wobei zweckmäßigerweise die |; Basisplatte mit der angeformten Rinne einen Abschnitt
eines in Längsrichtung der Rinne verlaufenden Profilstrangs darstellt.
Diese Aufhängevorrichtung kann an dem aufzuhängenden
Gegenstand derart angebracht werden, daß sich die
B · t ·
^ Landgraf - 5 - 2940
ι Rinne nach unten öffnet, während die gleiche Aufhängevorrichtung als Gegenstück so an der Wand angebracht
'j werden kann, daß sich die Rinne nach oben öffnet,
& wobei dann schließlich die beiden Rinnen miteinander
^ in Eingriff zu bringen sind, um den Gegenstand sicher
Ij an einer Wand aufzuhängen. Die beiden durch die Rinnen
I versteiften Basisplatten lassen sich entsprechend der
J Größe des aufzuhängenden Gegenstandes in unterschied-
1 licher Länge von einem Profilstrang abtrennen, so daß
If eine stabile, der jeweiligen Aufgabenstellung gerecht
I - werdende Aufhängung gestaltet werden kann. Um den Geeen-
I stand an der Wand aufzuhängen, ist es lediglich erforder-I lieh, den Gegenstand etwas oberhalb der an der Wand beil festigten Aufhängevorrichtung gegen die Wand zu drücken ΐ[ und dann nach unten zu verschieben, bis die beiden |i Rinnen in Eingriff gelangen. Gegenüber üblichen, haken-
I artigen Aufhängevorrichtungen hat die neuerungsgemäße
F Konstruktion dabei den Vorteil, daß ein gegenseitiger
ß Eingriff der beiden Teilstücke der Aufhängevorrichtung
über eine verhältnismäßig große Länge möglich ist,
so daß kein genaues Ausrichten erforderlich ist, bevor
der aufzuhängende Gegenstand abgesenkt wird.
Weil die Befestigungsschlitze nicht parallel zur Längsrichtung der Rinne verlaufen, kann die Basisplatte gegenüber die Befestigungsschlitze durchquerenden Schrauben derart verschoben werden, daß die Rinne einen genau horizontalen Verlauf einnimmt, unabhängig davon, ob die Bohrungen in der Wand für die diese Befestigungsschlitze durchquerenden Schrauben selbst
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genau in einer horizontalen Linie angebracht sind.
Da die Aufhängevorrichtung sowohl für die Anbringung am aufzuhängenden Gegenstand wie auch zur Anbringung an der Wand gleichartige Teile vorsieht, die überdies auf einfache Weise, zumindest als Rohlinge, von einem Profilstrang abgelängt werden können, ergibt sich eine vergleichsweise billige andererseits aber stabile und leicht zu handhabende Aufhängevorrichtung.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Neuerung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Aufhängevorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 schematisch einen Querschnitt durch den Befestigungsbereich eines mittels einer neuerungsgemäßen Aufhängevorrichtung an einer Wand aufgehängten Spiegels.
Die Aufhängevorrichtung besteht aus einem Prafilabschnitt 10, der sich aus einer rechteckigen Basisplatte 12 und einer daran einstückig angeformten, parallel zu den Längsseiten der Basisplatte 12 ver-
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laufenden, sich in Richtung auf eine der Längsseiten der Basisplatte 12 öffnenden Rinne 14 besteht. Die Rinne 14 ist im Querschnitt etwa hakenförmig und besteht aus einem zur Ebene der Basisplatte 12 senkrecht stehenden Abschnitt 14a und einem sich daran anschließenden, zur Ebene der Basisplatte 12 etwa parallelen Abschnitt 14b.
In der Basisplatte 12 sind zwei Befestigungsschlitze 16 und 18 angebracht, welche symmetrisch zu einer die Rinne 14 rechtwinklig schneidenden Mittellinie 20 der Basisplatte 12 angeordnet sind. Die Befestigungsschlitze 16 und 18 verlaufen nicht parallel zur Längsrichtung der Rinne 14, sondern in einem verhältnismäßig flachen Winkel schräg zu dieser Längsrichtung der Rinne 14.
Ein Profilstück 10 der soeben beschriebenen Art kann durch zwei Schrauben 22 und 24, welche die beiden Befestigungsschlitze 16 und 18 durchdringen derart an einer Wand befestigt werden, daß sich die Rinne 14 nach oben öffnet. Falls die Rinne 14 nicht genau waagrecht verläuft, kann das Profilstück 10 bei noch nicht fest angezogenen Schrauben 22 und 24 so ausgerichtet werden, daß die Rinne 14 genau waagrecht verläuft, worauf dann die Schrauben 22 und 24 festgezogen werden»
Ein entsprechendes Profilstück 10 gleicher Länge wird an dem aufzuhängenden Gegenstand, beispielsweise an
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der Rückseite eines Spiegels 28 derart befestigt, daß die Rinne 14 sich nach unten öffnet. Nun werden die beiden Profilstücke 10 dadurch in Eingriff gebracht, daß man den Spiegel 28 von oben gegen das an der Wand befestigte Profilstück 10 verschiebt. Offensichtlich ist es dabei nicht erforderlich, den Spiegel 28 genau gegenüber dem an der Wand befestigten Profilstück 10 auszurichten.
Sollte es erwünscht sein, die vom Spiegel 28 eingenommene Position noch nach der einen oder anderen Seite etwas zu verändern, ist auch dies möglich, weil bei einer entsprechenden Länge der Profilstücke 10 die beiden Profilstücke in Längsrichtung der Rinne 14 gegeneinander um ein gewisses Maß verschoben werden können, ohne die sichere Aufhängung zu beeinträchtigen.
Vorzugsweise sind unterhalb der Rinne 14 zwei weitere Schlitze 16a und 18a vorgesehen, nachdem die Schlitze 16 und 18 sich oberhalb der Rinne 14 befinden, so daß bei jeder Lage des Profilabschnitts 10 die Befestigungsschrauben zweckmäßig angebracht werden können.

Claims (5)

  1. • ·
    DIF»LQR/TCN(3ElillEljR· .' Il '.
    HELMUT LAMPRECHT
    PATENTANWALT
    PROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFIOE
    CORNELIUSSTR. 42· D-8000 MÜNCHEN 5-TEL. 089/24 O7 75 · TELEX 5 28425
    2940
    Hans Landgraf
    Am Sterrigrund 15
    8590 Marktredwitz
    Aufhängevorrichtung
    Schutzansprüche
    ( 1. Aufhängevorrichtung für schwere, an einer Wand anzu
    bringende Gegenstände, z.B. Wandspiegel, gekennzeichnet durch eine Basisplatte (12), eine sich etwa parallel zur Ebene der Basisplatte (12) öffnende, an der Basisplatte angeordnete, im Querschnitt hakenartige, geradlinig verlaufende Rinne (14), und durch mindestens zwei die Basisplatte (12) durchbrechende Befestigungsschlitze (16, 18), deren Verlauf von der Längsrichtung der Rinne (14) und dazu parallelen Richtungen abweicht.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (12) und die Rinne (14) in einem Stück ausgebildet sind.
    -2-
    POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 05045-806 < B LZ 70 O 1 O C θ O )
    DEUTSCHE BANK M O N C H f.'fj.. Ijk'Cj I^ £\&j} tfi AT Z , V C l)l VCJ - N R 10/2OiOeIBL TELESRflWyli'Ctb l_«r»S ίΐί.».·Λ.' C L 4.1 *M S. W U E N C H E N
    Landgraf - 2 - 2940
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (12) mit der angeformten Rinne (14) einen Abschnitt eines in Längsrichtung der Rinne (14) verlaufenden Profilstrangs darstellt.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschlitze (16, 18) symmetrisch zu einer normal zur Längsrichtung der Rinne (14) verlaufenden Mittellinie (20) der Basisplatte (12) angeordnet sind.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschlitze (16, 18) schräg zur Längsrichtung der Rinne (14) verlaufen.
DE19808029405 1980-11-04 1980-11-04 Aufhaengevorrichtung Expired DE8029405U1 (de)

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DE19808029405 DE8029405U1 (de) 1980-11-04 1980-11-04 Aufhaengevorrichtung

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8029405U1 true DE8029405U1 (de) 1981-04-02

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ID=6720308

Family Applications (1)

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DE19808029405 Expired DE8029405U1 (de) 1980-11-04 1980-11-04 Aufhaengevorrichtung

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DE (1) DE8029405U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2655391A1 (fr) * 1989-12-06 1991-06-07 Cabula Giovanni Systeme d'accrochage, qui espace parallelement au support et sans contact apparent, les encadrements et sous-verres.
DE4029967A1 (de) * 1990-09-21 1992-03-26 Hans Landgraf Mehrzweckprofilschiene, insbesondere fuer glaser
DE29912241U1 (de) 1999-07-13 1999-12-30 Friedrichs, Heinz, 41749 Viersen Aufhänger zur Befestigung von Gegenständen an ebenen Flächen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2655391A1 (fr) * 1989-12-06 1991-06-07 Cabula Giovanni Systeme d'accrochage, qui espace parallelement au support et sans contact apparent, les encadrements et sous-verres.
DE4029967A1 (de) * 1990-09-21 1992-03-26 Hans Landgraf Mehrzweckprofilschiene, insbesondere fuer glaser
DE29912241U1 (de) 1999-07-13 1999-12-30 Friedrichs, Heinz, 41749 Viersen Aufhänger zur Befestigung von Gegenständen an ebenen Flächen
DE10013645C2 (de) * 1999-07-13 2001-10-25 Heinz Friedrichs Aufhänger zur Befestigung von Gegenständen an ebenen Flächen

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