DE29808988U1 - Glasfalzeinlage - Google Patents
GlasfalzeinlageInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Description
Die Erfindung betrifft eine Glasfalzeinlage gemäß den
Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Glasfalzeinlagen werden bei der Verglasung von Profilrahmen
verwendet. Sie dienen dazu, Glasfalze, in denen die Glasscheiben oder scheibenartige Füllungen aufgenommen
werden, zu egalisieren oder zu erhöhen. Meist werden sie zusammen mit Verglasungsklötzen eingesetzt, um das einbautechnisch
erforderliche Untermaß der Scheiben auszugleichen und diese im Profilrahmen zu fixieren.
Durch die DE 32 47 691 Al zählt eine Glasfalzeinlage zum
Stand der Technik mit einer Grundplatte, auf deren Unterseite Längsstege angeordnet sind. Die Längsstege unterfüttern
die Grundplatte auf das erforderliche bzw. gewünschte Maß und ermöglichen eine Ableitung von eventuell
anfallendem Wasser in der Glasfalz.
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Damit die Glasfalzeinlage im Fensterrahmen festgelegt
werden kann, ohne dass die Entwässerungsfunktion beeinträchtigt wird, sind mehrere KlemmvorSprünge in Form von
Federzungen an den Längsseiten der Glasfalzeinlage vorgesehen.
Die Federzungen besitzen eine Biegeachse parallel zur Längserstreckung der Grundplatte bzw. der Längsseite.
Auch wenn diese bekannte Glasfalzeinlage grundsätzlich dafür gedacht ist, auch große Toleranzen zu überbrücken,
stößt sie im praktischen Einsatz aufgrund ihrer Konfiguration an ihre Grenzen.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Glasfalzeinlage zu schaffen, welche bei ausreichend hoher Klemmkraft größere Falzbreiten
und Toleranzen in der Glasfalz überbrücken kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1, wonach an
einer Längsseite der Grundplatte ein Klemmelement angeordnet ist, welches zwei an jeweils einem Ende miteinander
verbundene, in entgegengesetzte Richtungen weisende Federschenkel aufweist, die in eine parallel zur Auflagefläche
verlaufende Richtung federnd nachgiebig sind.
Die Glasfalzeinlage bringt somit elastische Federkräfte
in der horizontalen Ebene der Glasfalz auf, wobei insbesondere auch große Toleranzen überbrückt werden können.
Die erfindungsgemäße Glasfalzeinlage ist daher für den
Einsatz in unterschiedlich breiten Glasfalzen geeignet. Trotzdem bleibt ihre Anwendung einfacht. Die Glasfalzeinlage
braucht lediglich in die Glasfalz eingedrückt und positioniert werden. Bei Entlastung bewegt sich die Glasfalzeinlage
unter der Wirkung der anstehenden Federkraft in ihre Arretierlage.
&iacgr;!
Die stabile Grundplatte kann auf die in der Praxis geringste Breite eines Glasfalzes abgestimmt werden. Die
außenseitig der Längsseite der Grundplatte vorstehenden Federschenkel übernehmen dann die Brückenfunktion zur gegenüberliegenden
Seitenwand der Glasfalz und damit auch die Klemmfunktion für die Glasfalzeinlage. Die Grundplatte
kann unterseitig unabhängig von dem jeweiligen Falzraummaß gezielt so ausgebildet werden, dass in die
Rahmenkonstruktion eingedrungenes Wasser ungehindert unter der Glasfalzeinlage zu den im Profilrahmen vorgesehenen
Ablaufbereichen gelangen kann.
Während die Grundplatte die erforderlichen Abmaße aufweist, um die jeweilig einzusetzenden Verglasungen sicher
aufzunehmen, übernimmt das Klemmelement die Arretierung der Glasfalzeinlage unter Überbrückung auch größerer
Falzraummaße. Aufgrund der zweischenkligen Anordnung ist bei einfachem Aufbau eine hohe Klemmkraft gewährleistet.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des grundlegenden Erfindungsgedankens ist in den Merkmalen des Anspruchs 2
charakterisiert.
Danach ist das Klemmelement durch eine Blattfeder gebildet, die mit ihrem Mittelabschnitt an der Längsseite der
Grundplatte festliegt, wobei deren in entgegengesetzte Richtungen weisende Federschenkel bogenförmig gekrümmt
von der Längsseite abstehen.
Durch diese Ausbildung können die Federschenkel vergleichsweise lang ausgebildet sein. Dementsprechend können
große Falzraummaße überbrückt werden. Durch den im Mittelabschnitt gebildeten Fixpunkt sind die Federschenkel
einseitig eingespannt. Hieraus ergibt sich ein langer Federweg an den freien Enden der Federschenkel.
Auch wenn es grundsätzlich möglich ist, die Blattfeder
nach der Herstellung der Grundplatte an der Längsseite fügetechnisch festzulegen, wird eine rationelle Fertigungsweise
der erfindungsgemäßen Glasfalzeinlage darin gesehen, diese einstückig mit Grundplatte und Blattfeder
als Kunststoffspritzgußteil auszubilden. Hierdurch ist eine ökonomische Massenfertigung möglich.
Für die Praxis wird ein rechteckiger Querschnitt der Federschenkel
als vorteilhaft angesehen, und zwar mit einer im Verhältnis zur Höhe der Federschenkel verhältnismäßig
geringen Breite.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgedankens
besteht nach den Merkmalen des Anspruchs 3 darin, dass das Klemmelement Y-förmig konfiguriert ist.
Mit seinem Basissteg ist das Klemmelement an der Längsseite festgelegt. Vom Ende des Basisstegs stehen die Federschenkel
seitlich ab.
Diese Ausführungsform ermöglicht eine Überbrückung von
noch breiteren Glasfalzen, und zwar bei ausreichend hoher Klemmkraft. Man kommt mit wenigen Klemmelementen an einer
Längsseite der Grundplatte aus.
Vorzugsweise besitzen die Klemmelemente eine Höhe, welche
der Dicke der Grundplatte entspricht.
Die Klemmelemente behindern weder die Belüftung des Rahmens noch den Wasserdurchlauf bzw. die Wasserableitung im
Rahmen.
Die Klemmwirkung und die Möglichkeit, auch sehr breite Glasfalze zu überbrücken, kann dadurch verbessert werden,
dass auf der dem Klemmelement gegenüberliegenden Längs-
seite der Grundplatte ein oder mehrere Klemmvorsprünge angeordnet sind (Anspruch 4).
Die Glasfalzeinlage stützt sich dann an der einen Seite
mit den Klemmelementen und an der anderen Seite mit den Klemmvorsprüngen in der Glasfalz ab. Es wird eine ausreichend
hohe Klemmkraft erreicht, so dass ein Herausfallen oder ein Verrutschen während der Montagearbeiten vermieden
wird.
Um den Einsatzbereich einer Glasfalzeinlage weiter zu
vergrößern, können die Längsstege an der Unterseite der Grundplatte unterschiedlich hoch sein, wie dies Anspruch
5 vorsieht.
Je nach konstruktiver Ausführung des Profilrahmens kommt
dann der eine oder der andere Längssteg am Profilrahmen widerlagernd zur Anlage, indem die Glasfalzeinlage durch
das Klemmelement gegen das Widerlager gedrückt wird. Diese Glasfalzeinlage wird insbesondere bei Glasfalzen
eingesetzt, die einen zur Querebene geneigt verlaufenden Bodenabschnitt aufweisen. Die Höhe der Längsstege ist so
gewählt, dass die Auflagefläche der Glasfalzeinlage
waagerecht ausgerichtet bleibt, auch wenn die Glasfalz aus Praktikabilitatsgründen für die Wasserableitung geneigt
verläuft.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 weist die Grundplatte in randseitigen Aussparungen über die Auflagefläche vorstehende
Federzungen auf. Diese Maßnahme ist bei Glasfalzeinlagen an sich bekannt. Sie stellt jedoch in der
Kombination mit den Merkmalen der Ansprüche, auf die sie zurückbezogen wird, eine praxisorientierte Ausbildung
dar.
Ebenso ist es vorteilhaft, die Auflagefläche mindestens
bereichsweise zu profilieren. Hierdurch wird die Haftung einer Glasscheibe bzw. eines Verglasungsklotzes auf der
Auflagefläche der Grundplatte verbessert. Auch wenn die
Profilierung grundsätzlich auf unterschiedliche Weise erfolgen kann, wird eine vorteilhafte Ausführungsform darin
gesehen, diese durch sich parallel zueinander erstreckende Querrippen auszubilden, wie dies Anspruch 7
vorsieht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben,
wobei einander entsprechende Bauteile die gleichen Bezugszeichen tragen. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Darstellungsweise ein erstes Ausführungsbeispiel einer Glasfalzeinlage;
Figur 2 eine Seitenansicht auf die in einen Profilrahmen einsetzte Glasfalzeinlage gemäß der
Figur 1;
Figur 3 die Darstellung der Figur 2 in der Draufsicht;
Figur 4 ebenfalls in perspektivischer Darstellungsweise eine zweite Ausführungsform einer Glasfalzeinlage;
Figur 5 eine Seitenansicht auf die in einen Profilrahmen eingesetzte Glasfalzeinlage gemäß der
Figur 4 und
Figur 6 die Darstellung der Figur 5 in der Draufsicht .
Die Figuren 1 und 4 zeigen jeweils eine Glasfalzeinlage 1
bzw. 2, welche üblicherweise zusammen mit einem Verglasungsklotz
zur Justierung einer Glasscheibe in einem Profilrahmen 3 (siehe Figuren 2 und 3) bzw. in einem Profilrahmen
4 (siehe Figuren 5 und 6) dienen. Hierbei sind jeweils mehrere Einheiten einer Glasfalzeinlage 1, 2 und
eines Verglasungsklotzes umfangsseitig an der Glasscheibe
vorgesehen.
Eine Glasfalzeinlage 1 bzw. 2 umfasst eine Grundplatte 5
mit in der Draufsicht etwa rechteckiger Konfiguration. Von der Grundplatte 5 stehen auf der Unterseite 6 Längsstege
7 ab. Die Oberseite der Grundplatte 5 bildet eine Auflagefläche 8 für eine im Profilrahmen 3, 4 zu fixierende
Verglasung oder einen Verglasungsklotz.
Die Auflagefläche 8 ist durch eine Vielzahl von sich zueinander
parallel erstreckenden Querrippen 9 profiliert.
Randseitig in der Nähe der Stirnseiten 10 der Grundplatte 5 sind in rechteckförmigen Aussparungen 11 Federzungen 12
vorgesehen. Die Federzungen 12 stehen über die Auflagefläche 8 vor und können bei vertikaler Belastung in diese
nachgiebig eintauchen. Die Federzungen 12 besitzen zur Längsseite 13 der Grundplatte 5 hin angeordnete Biegeachsen
14. Im Längsquerschnitt sind die Federzungen 12 dreieck- oder L-förmig mit einer gerundeten oberen Stützkante
15 und einem von der Biegeachse 14 ausgehenden längeren Schenkel 16 sowie einem sich an die Stützkante 15 anschließenden
kürzeren Schenkel 17.
An der Längsseite 18 der Grundplatte 5 ist ein Klemmelement 19 vorgesehen mit zwei Federschenkeln 20, 21. Die
Federschenkel 20, 21 sind jeweils an einem Ende 22, 23 miteinander verbunden und weisen in entgegengesetzte
Richtungen Rl, R2. In eine parallel zur Auflagefläche 8
verlaufende Richtung P sind die Federschenkel 20, 21 federnd nachgiebig.
Bei der Glasfalzeinlage 1 gemäß der Figur 1 ist das Klemmelement 19 durch eine Blattfeder 24 gebildet. Diese
liegt mit ihrem Mittelabschnitt 25 an der Längsseite 18 der Grundplatte 5 fest. Die Federschenkel 20, 21 sind bogenförmig
gekrümmt und stehen von der Längsseite 18 ab.
Die Höhe H^ der Federschenkel 20, 21 der Glasfalzeinlage
1 entspricht in etwa der zweifachen Dicke D der Grundplatte 5 (siehe hierzu Figur 2). Die Breite B1 der Federschenkel
20, 21 der Glasfalzeinlage 1 ist geringer als die Dicke D der Grundplatte 5.
Ein Einbaubeispiel der Glasfalzeinlage 1 zeigen die Figuren
2 und 3. Wie insbesondere anhand der Figur 2 zu erkennen ist, sind die Längsstege 7a, 7b unterschiedlich
hoch. Hierdurch bleibt die Ausrichtung der Auflagefläche
8 waagerecht, obwohl der Glasfalz 26 des Profilrahmens 3 mit einem geneigt verlaufenden Bodenabschnitt 27 zum Seitenschenkel
28 des Profilrahmens 3 hin abfällt.
Die Längsstege 7a, 7b erstrecken sich über die gesamte Länge der Grundplatte 5. An der Unterseite 6 der Grundplatte
5 ist desweiteren ein mittlerer Längssteg 7c vorgesehen. Der mittlere Längssteg 7c besitzt gegenüber den
Längsstegen 7a und 7b eine wesentlich geringere Höhe. Auch der Längssteg 7c erstreckt sich über die Länge der
Grundplatte 5, ist jedoch im Bereich der Aussparungen 11 unterbrochen.
Nach der Montage stützt sich die Glasfalzeinlage 1 im Profilrahmen 3 über die Federschenkel 20, 21 am Seitenschenkel
2 8 federelastisch ab. Die Federschenkel 20, 21 drücken die Grundplatte 5 vom Seitenschenkel 28 ab, bis
• · · .. &phgr;&phgr;&phgr; ··
&igr;&phgr; &phgr;&phgr; ·*
-S-
die Glasfalzeinlage 1 mit ihrem mittleren Längssteg 7c am
Profilsteg 29 des Profilrahmens 3 zum Anschlag gelangt.
Die Glasfalzeinlage 1 ist so sicher klemmend in der Glasfalz 26 des Profilrahmens 3 arretiert.
Die Glasfalzeinlage 2 besitzt - wie anhand der Figuren 4
und 6 zu erkennen ist - zwei Klemmelemente 19, welche Y-förmig konfiguriert sind. Jedes Klemmelement 19 liegt mit
einem Basissteg 30 an der Längsseite 18 fest. Vom Ende 31 des Basisstegs 30 stehen die Federschenkel 20, 21 seitlich
ab.
Anhand der Figur 5 wird deutlich, dass die Höhe H2 der
Federschenkel 20, 21 der Glasfalzeinlage 2 der Dicke D
der Grundplatte 5 entspricht. Die Höhe H2 bleibt über die
Längserstreckung der Klemmelemente 19 gleich.
Auf der den Klemmelementen 19 gegenüberliegenden Längsseite 13 der Grundplatte 5 sind zwei Klemmvorsprünge 32
angeordnet. Im Zusammenwirken mit den Klemmelementen 19 überbrückt die Glasfalzeinlage 2 damit die Breite der
Glasfalz 33 im Profilrahmen 4. Nach der Montage stützt sich die Glasfalzeinlage 2 an der einen Seite mit den Federschenkeln
20, 21 am Seitenschenkel 34 des Profilrahmens 4 und an der anderen Seite mit den Klemmvorsprüngen
32 am Profilsteg 35 des Profilrahmens 4 ab.
Die Klemmvorsprünge 32 sind im Querschnitt trapezförmig und weisen eine von der Grundplatte 5 bzw. dem Längssteg
7a ausgehend abnehmende Dicke auf. Ferner erkennt man insbesondere anhand der Figur 6, dass die Klemmvorsprünge
32 in ihrer Längserstreckung auf der Längsseite 13 der Grundplatte 5 zur Längserstreckung der Basisstege 30 der
Klemmelemente 19 korrespondierend ausgerichtet sind.
1 - Glasfalzeinlage
2 - Glasfalzeinlage
3 - Profilrahmen
4 - Profilrahmen
5 - Grundplatte
6 - Unterseite v. 5
7 - Längssteg
7a - Längssteg 7b - Längssteg 7c - Längssteg
8 - Auflagefläche
9 - Querrippe
10 - Stirnseite v. 5
11 - Aussparung
12 - Federzunge
13 - Längsseite v. 5
14 - Biegeachse v.
15 - Stützkante
16 - Schenkel v. 12
17 - Schenkel v. 12
18 - Längsseite v. 5
19 - Klemmelement
20 - Federschenkel
21 - Federschenkel
22 - Ende v. 20
23 - Ende v. 21
24 - Blattfeder
25 - Mittelabschnitt
26 - Glasfalz v. 3
2 7 - Bodenabschnitt v. 2
28 - Seitenschenkel
29 - Profilsteg
30 - Basissteg
31 - Ende &ngr;. 30
32 - Klenunvorsprung
33 - Glasfalz &ngr;.
34 - Seitenschenkel &ngr;.
35 - Profilsteg
D - Dicke v. 5 H1- Höhe
H2 - Höhe
P - Richtung Rl - Richtung R2 - Richtung
Claims (7)
1. Glasfalzeinlage mit einer Auflagefläche (8) für eine
in einem Profilrahmen (4; 5) zu fixierende Verglasung oder einen Verglasungsklotz als Bestandteil einer
Grundplatte (5), von der auf der Unterseite (6) Längsstege (7) abstehen, wobei an einer Längsseite
(18) der Grundplatte (5) mindestens ein Klemmelement
(19) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass das Klemmelement (19) zwei an jeweils einem Ende (22, 23) miteinander
verbundene, in entgegengesetzte Richtungen (Rl, R2) weisende Federschenkel (20, 21) aufweist, die in eine
parallel zur Auflagefläche (8) verlaufende Richtung
(P) federnd nachgiebig sind.
2. Glasfalzeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement
(19) durch eine Blattfeder (24) gebildet ist, die mit ihrem Mittelabschnitt (25) an der Längsseite (18) der
Grundplatte (5) festliegt und deren Federschenkel (20, 21) bogenförmig gekrümmt von der Längsseite (18)
abstehen.
3. Glasfalzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement
(19) Y-förmig konfiguriert ist und mit einem Basissteg (30) an der Längsseite (18) festliegt, von dessen
Ende (31) die Federschenkel (20, 21) seitlich abstehen.
- 11 -
4. Glasfalzeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Klemmelement (19) gegenüberliegenden Längsseite
(13) der Grundplatte (5) wenigstens ein Klemmvorsprung (32) angeordnet ist.
5. Glasfalzeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (7a, 7b, 7c) unterschiedlich hoch sind.
6. Glasfalzeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5) in randseitigen Aussparungen (H)
über die Auflagefläche (8) vorstehende Federzungen (12) aufweist.
7. Glasfalzeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (8) mindestens bereichsweise durch sich
parallel zueinander erstreckende Querrippen (9) profiliert ist.
Priority Applications (1)
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DE29808988U DE29808988U1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Glasfalzeinlage |
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DE29808988U DE29808988U1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Glasfalzeinlage |
Publications (1)
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DE29808988U1 true DE29808988U1 (de) | 1998-08-06 |
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DE29808988U Expired - Lifetime DE29808988U1 (de) | 1998-05-18 | 1998-05-18 | Glasfalzeinlage |
Country Status (1)
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DE (1) | DE29808988U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202008005170U1 (de) | 2008-04-14 | 2008-07-17 | Deflex-Dichtsysteme Gmbh | Glasfalzeinlage |
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1998
- 1998-05-18 DE DE29808988U patent/DE29808988U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980917 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010625 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060425 |
|
R071 | Expiry of right |