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DE802794C - Schleif- oder Poliermaschine fuer optische Linsen o. dgl. - Google Patents

Schleif- oder Poliermaschine fuer optische Linsen o. dgl.

Info

Publication number
DE802794C
DE802794C DEP20081A DEP0020081A DE802794C DE 802794 C DE802794 C DE 802794C DE P20081 A DEP20081 A DE P20081A DE P0020081 A DEP0020081 A DE P0020081A DE 802794 C DE802794 C DE 802794C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
sleeve
polishing
working shaft
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP20081A
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas Taylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE802794C publication Critical patent/DE802794C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Schleif- oder Poliermaschine für optische Linsen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Schleif- oder Poliermaschinen für Linsen, und zwar derjenigen Art, bei denen die Schleif- oder Polierscheibe in waagerechter Lage auswechselbar an dem Ende einer senkrechten oder im wesentlichen senkrecht liegenden Arbeitswelle befestigt ist. Sie besteht aus einer neuartigen Aufspannvorrichtung für die Schleif- oder Polierscheibe, die das zentrische Aufspannen und das Auswechseln der Schleif- oder Polierscheibe erleichtert.
  • Erfindungsgemäß besteht die Aufspannvorrichtung aus einem am Ende der Arbeitswelle angebrachten permanenten Magneten. Vorzugsweise ist dieser Magnet ringförmig ausgebildet und an einer auf dem Arbeitswellenende befestigten Eisenscheibe angebracht. Der Magnet kann auch aus einem büchsenartigen Hohlkörper bestehen, der mit seiner Stirnfläche am Arbeitswellenende befestigt ist und mit seiner Wandung durch Ausschnitte getrennte Pole von unterschiedlicher Polarität bildet. Besondere Sorgfalt ist bei der Erfindung auf die Sicherung eines zentrischen Sitzes zwischen den zu verbindenden Teilen und auf eine Entlastung des Magnetkörpers durch unmittelbare Antriebsübertragung von der Arbeitswelle auf die Schleif- oder Polierscheibe gewandt. Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung von Aufspannvorrichtungen nach der Erfindung für Schleif- oder Poliermaschinen, besonders Maschinen zum Schleifen oder Polieren optischer Linsen, und zwar zeigt Fig. i den oberen Teil einer Schleif- oder Poliermaschine im senkrechten Schnitt, Fig.2 eine abgeänderte Ausführung der Aufspannvorrichtung im senkrechten Schnitt, Fig. 3 die gleiche Aufspannvorrichtung in einem waagerechten Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2, Fig.4 den bei dieser Aufspannvorrichtung benutzten Magnetkörper für sich allein in der Seitenansicht, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der magnetischen Aufspannvorrichtung im senkrechten Schnitt und Fig. 6 die gleiche Vorrichtung in einem waagerechten Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5.
  • Auf dem oberen Ende der senkrechten oder im 3jesentlichen senkrecht liegenden Arbeitswelle a, das von einem Behälter b umgeben ist, ist die ahnehmbare Schleif- oder Polierscheibe c angebracht deren Grundkörper aus Eisen bestehen soll. Unterhalb der Schleif- oder Polierscheibe c ist an dem Ende der Arbeitswelle a eine Ringscheibe mit einer aufwärts gewölbten, etwa halbkugeligen Nabe d befestigt. Diese Nabe weist oben eine mit dem `'Wellenende bündig liegende, ebene Stirnfläche auf, die von einem Ringflansch e eingefaßt ist. Unter der Schleif- oder Polierscheibe c befindet sich ein ringförmiger permanenter Magnet f geeigneten Durchmessers, dessen Pole an den sich gegenüberliegenden Stirnflächen des ringförmigen Magnetkörpers liegen. Der Magnetkörper wird von einer Eisenscheibe g getragen, die durch eine in ihrer Mitte befindliche Schraube h an dem oberen Ende der Arbeitswelle a befestigt ist. Der Magnetring f ist auf geeignete Weise mit der Eisenscheibe g fest verbunden, beispielsweise durch eine Einlage i aus Weißmetall, die zwischen einer unterschnittenen Ringnut der Eisenscheibe und einer zusätzlichen Nut des Magnetkörpers untergebracht ist. Inmitten der Oberfläche der Eisenscheibe g liegt vorzugsweise ein Ringsteg j, der den Kopf der Schraube h umgibt und mit seiner Stirnfläche bündig mit der oberen Stirnfläche des Magnetringes fliegt.
  • Der eiserne Grundkörper c der Polierscheibe hat eine ebene Unterfläche, mit der er sich auf dem Magnetring f und dem Ringsteg j abstützt. Zur Sicherung eines zentrischen Sitzes weist die Unterfläche des Körpers c einen Ringbund k auf, der den Umfang des Magnetringes f mit guter Passung übergreift.
  • Ist die Eisenscheibe g mit dem darauf befindlichen Magnetring f an der Arbeitswelle a befestigt, so berührt die Eisenscheibe zugleich die abgeflachte Stirnfläche der Ringscheibe d und ist an ihrem Umfange von dem Flansch e dieser Ringscheibe eingefaßt. Der Magnetring stellt eine lösbare Verbindung zwischen der Polierscheibe c und der Arbeitswelle a her und überträgt zugleich auch die Antriebskraft von der Treibwelle auf die Polierscheibe. Dabei können Polierscheiben c von unterschiedlicher Gestalt ihrer Arbeitsfläche gegeneinander auswechselbar sein. Soll eine Polierscheibe gegen eine andere ausgewechselt werden, so wird die aufgespannte Scheibe durch ruckartiges Abheben von ihrem Sitz gelöst und die andere Scheibe aufgesetzt. Der Magnetring stellt hierbei in einfachster Weise eine feste und zentrische Verbindung zwischen der Polierscheibe und der Arbeitswelle her.
  • 1i Bei der abgeänderten Ausführung nach den Fig. 2 und 3 hat der Magnet f' die Gestalt einer kurzen, zylindrischen Büchse, deren Mantel an gegenüberliegenden Stellen Ausschnitten aufweist. Der Büchsenkörper ist so magnetisiert, daß die durch die Ausschnitten getrennten Wandungsteile des Büchsenkörpers als Nord- und Südpole eines permanenten Magneten wirken. Die Stirnfläche des Büchsenkörpers ist mit einem mittleren Loch ausgestattet, das von dem Ende der Arbeitswelle ä durchragt wird. Am Wellenende befindet sich ein Gewindeansatz, an dem eine ringförmige Mutter m verschraubt ist, die eine feste Verbindung zwischen dem büchsenförmigen Magnetkörper f' und der abgeflachten Stirnfläche des an der Arbeitswelle befestigten Gliedes d' herstellt. Im Inneren des Magnetkörpers f' befindet sich ein Ringkörper p aus Bronze oder anderem unmagnetischen Metall. Diese unmagnetische Hülse umsehließt mit ihrem unteren Ende die Ringmutter m und nimmt an ihrem oberen Ende einen zapfenartigen Ansatz q auf, der sich an der unteren Stirnfläche des Eisenkörpers c' der Schleif-oder Polierscheibe befindet. Die Stirnflächen desAnsatzes q und der Arbeitswelle ä mit der daran verschraubten Mutter m liegen dicht benachbart und enthalten gleichlaufend liegende Nuten r, s, die einen als Mitnehmer wirkenden Querkeil t aufnehmen. Durch diesen Querkeil wird das Drehmoment von der Arbeitswelle unmittelbar auf die Polierscheibe c übertragen, während der Magnet f' lediglich den axialen Zusammenhalt zwischen den Teilen zu vermitteln braucht und von der Übertragung der Drehmomente entlastet ist.
  • Statt den Magneten in der hier beschriebenen Weiseunmittelbarauf die Polierscheibe einwirken zu lassen, kann er auch dazu benutzt werden, um eine axiale Verbindung zwischen der Arbeitswelle und einer an der Polierscheibe anzubringenden Ringklammer herzustellen. In diesem Falle braucht dann der Grundkörper der Polierscheibe nicht aus Eisen zu bestehen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Der Magnet f" weist hier gleichfalls die in Fig.2 bis 4 beschriebene, büchsenartige Gestalt auf und ist am oberen Ende der Arbeitswelle a ebenfalls mittels einer auf das Wellenende aufgeschraubten Ringmutter n@befestigt. Die Polierscheibe c" weist an ihrer Unterseite einen zapfenartigen Zentrieransatz q' auf, dessen Du;rchmesser ebenso groß ist wie der Außendurchmesser der Ringmutter m'. Der Ansatz q' ist von einer Hülse p' aus Bronze oder anderem unmagenetischen Metall umschlossen. Diese Hülse ist an ihrem oberen Ende mit einem Einschnitt x versehen, der dem Hülsenende eine federnde Nachgiebigkeit verleiht, so daß es durch einc :.tis Eisen bzw. Stahl gefertigte Ringklammer u, die mit einer Spannschraube zu ausgestattet ist, an dem Ansatz q' der Polierscheibe festgespannt werden kann. Mit ihrem unteren Ende ragt die Hülse p' in den Hohlraum des Magnetkörpers f" und umschließt die Ringmutter m'. Die eiserne Ringklammer it wird von der Magnetbüchse f" angezogen und stellt die Axialverbindung zwischen der Polierscheibe c" und der Arbeitswelle a" her.
  • Zur Entlastung des Magneten ist für die Übertragung der Drehmomente eine Mitnehmerverbindung vorgesehen. Sie besteht hier aus einem Querstift y, der in das obere Ende der Arbeitswelle a" eingelassen ist und mit seinem Ende in einen Längsschlitz z am unteren Ende der Hülse p' eingreift. Der Magnet wirkt hier lediglich auf die Ringklammer u ein und stellt dadurch den axialen Zusammenhalt zwischen der Polierscheibe c" und der Arbeitswelle a" her, während die Drehmomente durch den Mitnehmer y und die Hülse p' aufgenommen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schleif- oder Poliermaschine für optische Linsen o. dgl., bei der die Schleif- oder Polierscheibe in waagerechter Lage am Ende einer senkrecht stehenden Arbeitswelle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannvorrichtung für die Schleif- oder Polierscheibe durch einen am Ende der Arbeitswelle für die Scheibe angebrachten, permanenten Magneten gebildet ist.
  2. 2. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet aus einem Ringkörper (f) besteht, der auf einer am Ende der Arbeitswelle angebrachten Eisenscheibe (g) befestigt ist sowie mit seiner an der Schleif- oder Polierscheibe zur Anlage kommenden Stirnfläche einen Zentrierbund (k) an der Schleif- oder Polierscheibe hintergreift und daß die den Magneten (f) tragende Eisenscheibe (g) einen mittleren Ringsteg (j) aufweist, dessen Oberfläche mit der Stirnfläche des Magnetringes bündig liegt (Fig. r).
  3. 3. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet aus einem büchsenartigen Hohlkörper (f') besteht, der mit seiner Stirnfläche am @rbeitswellenende befestigt ist sowie mit seiner Wandung durch gegenüberliegende Ausschnitte (1a) getrennte Stege von unterschiedlicher Polarität bildet und daß der büchsenartige Magnet (f') mit seinen Polen eine unmagnetische Ringhülse (p) umschließt, deren Innenfläche als Passung für einen Zentrieransatz (q) des Schleif- oder Polierkörpers dient (Fig. 2 bis 4).
  4. 4. Schleif- oder Poliermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unmagnetische Ringhülse (p'), länger als die sie aufnehmende Magnetbüchse (f") bemessen, an ihrem aus der Magnetbüchse (f") hervorstehenden Enden aufgeschnitten und an einem an den Polen der Magnetbüchse zurAnlage kommenden Klemmring (u) aus magnetischem Werkstoff umschlossen ist (Fig. 5 und 6).
  5. 5. Schleif- und Poliermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswelle mit der Polierscheibe unmittelbar oder mittelbar durch einen Mitnehmer (r bzw. y) gekuppelt ist.
DEP20081A 1939-05-13 1948-10-30 Schleif- oder Poliermaschine fuer optische Linsen o. dgl. Expired DE802794C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB802794X 1939-05-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE802794C true DE802794C (de) 1951-02-26

Family

ID=10515716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP20081A Expired DE802794C (de) 1939-05-13 1948-10-30 Schleif- oder Poliermaschine fuer optische Linsen o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE802794C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120477A1 (de) * 1980-05-23 1982-03-11 Disco Co., Ltd., Tokyo Vorrichtung zum aufspannen und fixieren von halbleiter-plaettchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120477A1 (de) * 1980-05-23 1982-03-11 Disco Co., Ltd., Tokyo Vorrichtung zum aufspannen und fixieren von halbleiter-plaettchen

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