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DE801502C - Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten der abgenutzten Schneidkanten an Haeckselmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten der abgenutzten Schneidkanten an Haeckselmaschinen

Info

Publication number
DE801502C
DE801502C DEP39534A DEP0039534A DE801502C DE 801502 C DE801502 C DE 801502C DE P39534 A DEP39534 A DE P39534A DE P0039534 A DEP0039534 A DE P0039534A DE 801502 C DE801502 C DE 801502C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting edges
support frame
dressing
machines
grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP39534A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Wuerstle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP39534A priority Critical patent/DE801502C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE801502C publication Critical patent/DE801502C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/363Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of blades mounted on a turning drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten der abgenutzten Schneidkanten an Häckselmaschinen Bei Häckselmaschinen wird bekanntlich das zri schneidende Futter in eine auf Böcken gelagerte Rinne aufgegeben, die mit Fördervorrichtungen ausgestattet ist, durch die das Futter mit vorbestimmter Geschwindigkeit in Richtung auf die Austrittsöffnung der Rinne zu vorgeschoben wird. Vor dieser Austrittsöffnung, weiterhin Mundloch genannt, kreisen senkrecht zur Förderrichtung Blattmesser, die im Zusammenwirken mit am Mundloch vorgesehenen Schneidkanten das Futter auf die gewünschte Länge schneiden sollen. Die Verdaulichkeit und damit die Qualität des geschnittenen Futters, des Häcksels, ist wesentlich von der Einhaltung dieser Schnittlänge abhängig. Es ist deshalb erforderlich, daß die Messer und Schneidkanten immer möglichst scharf sind, um einen scharfen Schnitt zu ergeben. Durch die Abnutzung werden jedoch Messer und Schneidkanten ziemlich schnell stumpf.
  • Während nun das Nachschleifen oder, was meistens der Fall ist, das Nachfeilen der Messer keine besonderen Schwierigkeiten bereitet und daher öfter vorgenommen wird, werden die Schneidkanten arg vernachlässigt, so daß sie schließlich ausgesprochen rund sind. Das hat zur Folge, daß der ulltenliegende Teil des Futters nicht mehr geschnitten. sondern einfach zwischen Messer und Schneidkanten verklemmt wird. Dadurch wird wiederum das Messer von der Schrieidkante abgespreizt und der Anteil des angeschnitten durch den Spalt z#,#fischen Messer und Schneidkante hindurchgezogenen Futters wird immer größer. Das bedeutet eine wesentliche Verschlechterung der Qualität des 1läcksels.
  • Schuld an dieser Erscheinung ist der Umstand, (lafi (las Nachschleifen der Schneidkanten bedeutende Schwierigkeiten bereitet, denn es genügt ja nicht, eine. scharfe Kante anzuschleifen oder anzufeilen, vielmehr müssen die Schneidkanten auch in ihrer Längsrichtung möglichst eben geschliffen werden, damit die -Messer an ihrer ganzen Länge (licht vorbeistreichen. Das bisher übliche Abrichten mittels einer Feile oder einer auf einer biegsamen Welle sitzenden, ebenfalls von Hand geführten Schleifscheibe sind nur als Behelfe anzusehen, (la sie den geschilderten -Mangel wohl verringern, aber nicht tatsächlich beseitigen können, weil selbst bei Benutzung eines immer nur mehr oder weniger gewellte Schneidkanten erzielt werden.
  • Um tatsächlich einwandfreie Schneidkanten zu erhalten, bleibt nichts anderes übrig, als die Einsendung der Maschine in die Fabrik, was neben beträchtlichen Transportkosten den Ausfall der Maschine für längere Zeit bedeutet. Es ist daher verständlich, daß das Abrichten der Schneidkanten immer wieder hinausgeschoben wird.
  • l?rtindungsgemäß werden diegeschildertenMängel und Schwierigkeiten in einfacher Weise beseitigt, indem das .^\brichten der Schneidkanten ain Arbeitsplatz der Iläckselmaschine mittels eines tragbaren, genau anstellbaren und zwangsläufig geführten 1'lanschleifgerätes erfolgt. Wenn die Schneidkanten abgerichtet werden sollen, wird das '-Messerrad aus seinen Lagern gehoben und in den nun freien Raum im vorderen Stützbock der Maschine ein Planschleifgerät, bestehend aus einem Elektromotor mit daran angebrachter Schleifscheibe, mittels eines nach '1rt eines Kreuzsupportes ausgebildeten Traggerüstes eingesetzt. Durch Stellschrauben am Traggerüst wird die Neigung der Schleifscheibe genau der Ebene der Schneidkanten angepaßt und die Höhe eingestellt. Das Traggerüst wird an den Querträgern des Maschinenbockes festgekleinnit und die Schleifscheibe durch Querverschiebung am Traggerüst in die Schleifstellung gebracht. Während des nun folgenden Schleifvorganges wird das Schleifgerät mittels Leitspindel oder Zahnstange längs der Schneidkanten verschoben. So .,-erden mit geringem Zeitaufwand und in einfacher Weise absolut ebene Schneidkanten erzielt. Die Vorrichtung selbst beansprucht nicht viel Raum, ist leicht tragbar und billig und kann schließlich außerdem noch zum Schleifen der -Messer oder auch für andere "!.wecke verwendet werden.
  • DieZeichnung veranschaulicht ein einfachesAusführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Hrfindung.
  • <@1>b. i zeigt in der Draufsicht, schematisch angedeutet, die Förderrinne i der Häckselmaschine, an deren Mundloch 2 seitlich und unten die Schneidkanten 3 .vorgesehen sind. Die Förderrinne i sitzt auf zwei Stützböcken, deren vorderer 4, 5 ebenfalls angedeutet ist. Auf dem vorderen Querträger 5 des Stützbockes und dem unmittelbar unter dem iNlundloch 2 sitzenden Querträger 6 sind die Lager 7 für das nicht eingezeichnete 1Iesserrad angeordnet.
  • In dem Raum zwischen den Querträgern 5 und 6 ist die erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung eingesetzt. Sie besteht aus dem eigentlichen Schleifgerät: Elektromotor 8 und Planschleifscheibe g. Der Elektromotor 8 sitzt auf einem Quersupport io, der wiederum auf dein als Längssupport ausgebildeten Bett ii mittels einer Leitspindel 12 oder einer Zahnstange längs verschiebbar angeordnet ist.
  • An den Enden der beispielsweise aus Winkeleisen gebildeten und durch Querstücke miteinander verbundenen Seitenwangen des Längsbettes ii sind Querstege 13 angeschraubt oder angenietet. In den Querstegen 13 sitzt zu beiden Seiten des Bettes i i je eine Schraube 14, die zur Höhenverstellung bzw. zur Einstellung der Neigung der Schleifscheibe 9 gegen die Vertikale dient.
  • 2lußerdenl werden die Querstege 13 im Bereich zwischen den Seitenwangen des Bettes i i von je einer mit einem geeignet geformten Handgriff 15 versehenen Klemmschraube 16 durchsetzt. Wie aus der Abb. 2, die einen Schnitt nach Linie II-IL der Abu. i darstellt, hervorgeht, wird das Traggerüst der Schleifvorrichtung in die Häckselmaschine derart eingesetzt, daß die Querstege 13 mit den Stellschrauben 14 über die entsprechenden Träger 5, 6 des iNlaschinenbockes zu liegen kommen. Zur Befestigung werden nun von unten her weitere Querstege 17 gegen die Träger 5, 6 gelegt. Die Klemmschrauben 16 werden dann in diese Querstege 17 eingeschraubt oder nur hindurchgesteckt und mittels einer -Mutter festgeschraubt, so daß die Schleifvorrichtung durch die Klemmwirkung während des ganzen Schleifvorganges unverrückbar festgehalten ist.
  • Die Kurbeln 18 und 'ig dienen in bekannter Weise zur Quer- bzw. Längsverschiebung des Schleifgerätes.
  • Selbstverständlich kann die Vorrichtung in den Einzelheiten abweichend von der hier dargestellten grundsätzlichen Ausführungsform ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abrichten der abgenutzten Schneidkanten an Häckselmaschinen, bestehend aus einem 1.lektromotor (8) und vorzugsweise einer Planschleifscheibe (9), die gemeinsam auf einem nach Art eines Kreuzsupportes ausgebildeten Traggerüst (io, 11, 12) angeordnet sind, welches nach Ausbau des Messerrades in den vorher vom Messerrad eingenommenen Raum im Stützbock (4, 5, 6) der lläckselmaschine eingesetzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des zur Längsverstellung des Schleifgerätes (8, 9) dienenden Bettes (ii) Querstege (13) vorgesehen sind, die in der Arbeitslage von oben her gegen die Oberträger (5, 6) des Stützbockes (4, 5, 6) der l läckselmaschine anliegen und die einerseits Schrauben (t4) zur Höheneinstellung der Schleifvorrichtung aufnehmen sowie andererseits im Bereich zwischen den Seitenwangen des L'ingsbettes (i t) von Klemmschrauben (t6) durchsetzt sind, die im Zusammenwirken mit von unten her gegen die Querträger (5, 6) des Maschinenstützbockes angelegten Querstegen (t7) zum Festklemmen der Schleifvorrichtung in der Arbeitslage dienen.
DEP39534A 1949-04-12 1949-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten der abgenutzten Schneidkanten an Haeckselmaschinen Expired DE801502C (de)

Priority Applications (1)

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DEP39534A DE801502C (de) 1949-04-12 1949-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten der abgenutzten Schneidkanten an Haeckselmaschinen

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DEP39534A DE801502C (de) 1949-04-12 1949-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten der abgenutzten Schneidkanten an Haeckselmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE801502C true DE801502C (de) 1951-01-08

Family

ID=7376570

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP39534A Expired DE801502C (de) 1949-04-12 1949-04-12 Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten der abgenutzten Schneidkanten an Haeckselmaschinen

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DE (1) DE801502C (de)

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