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DE801374C - Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftraeder - Google Patents

Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftraeder

Info

Publication number
DE801374C
DE801374C DEA220A DEA0000220A DE801374C DE 801374 C DE801374 C DE 801374C DE A220 A DEA220 A DE A220A DE A0000220 A DEA0000220 A DE A0000220A DE 801374 C DE801374 C DE 801374C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
motorcycles
chassis frame
girder
control head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA220A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert J Dr-Ing Venediger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARDIE WERK AKT GES
Original Assignee
ARDIE WERK AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARDIE WERK AKT GES filed Critical ARDIE WERK AKT GES
Priority to DEA220A priority Critical patent/DE801374C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE801374C publication Critical patent/DE801374C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/02Frames
    • B62K11/04Frames characterised by the engine being between front and rear wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/02Rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Fahrgestellrahmen, insbesondere für Krafträder
    Die Erfindung hetrifft einen Fahrgestellrahinen,
    insbesondere für l11-rafträ de r, finit einem vcti-ztigs-
    weise atis zwei l.ängsirägern bestehenden Unterzug
    zwischen dem Steuerkalif tind der Anlenkstelle für
    die Ilinterradgabel, hei (lein die beiden Längsträger
    des Unterzuges an leiden Enden oder wahlweise
    stur an einem Ende finit Hilfe elastisch gelagerter
    Bolzen an den Steuerkopf bzw. an den Rahmen-
    oberzug angeschlossen sind.
    Bisher war es üblich, Fahrgestellrahmen für
    Krafträder oder ähnliche Kraftfahrzeuge mit einer
    abgefederten Vorderradgabel und einer abgefeder-
    ten oder nicht abgefederten Hinterradgabel derart
    auszubilden, daß der aus einem Oberzug und einem
    Unterzug bestehende eigentliche Hauptrahmen ent-
    weder aus einem starren Viereck bestand oder daß
    der Oberzug mit dem Unterzug an zwei Stellen
    starr miteinander verbunden, z. 13. miteinander
    verschraubt wurde. Bei einer dritten bekannten Aus-
    führungsart, dein sog. offenen Rahmen, ist die Anordnung ini Gegensatz zu dem vorlceschrielicncn sog. geschlossenen Rahmen so getroffen, daß eilt "I'cil des Unterzuges durch den eingebauten M()tc>r bzw. Nlotorgetrieliel)lock selbst gebildet wird.
  • Die bekannten Rahmenbauarten weisen den erheblichen Nachteil auf, daß die Erschütterungen des Antriebsmotors und die Stöße der Fahrbahn unmittelbar auf den Fahrgestellrahmen und auf dun Körper des Fahrers übertragen werden. Infolgedessen müssen die Rahmenträger, in der Regel Rahmenrohre, außerordentlich stark bemessen werden, um Ermüdungsbrüche durch die ständigen hochfrequenten Erschütterungen zu vermeiden, was auerhäufig auf die Dauer trotzdem nicht möglich ist.
  • Bei (lern Gegenstand der Erfindung wit-(i dieser Mangel dadurch vermieden, daß die unvermeidlichen Erschütterungen des Motors durch die elastische Lagerung des Unterzuges absorhiert «-erden, so daß die Anlenkstellen des Unterzuges und der Rahmen selbst keine übermäßigen Kräfte aufzunehmen haben. Es werden dadurch die bei Kraftradrahmen gefürchteten Rahmenbrüche vermieden und ungünstige Einwirkungen der unausgeglichenen Kräfte des Motors sowie der Fahrbahnstöße auf das Fahrzeug und den Körper des Fahrers verhindert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, dabei zeigen Fig, i die Seitenansicht eines Kraftrades, Fig. 2 und 3 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Mit i ist der Rahmenoberzug, mit 2 der Rahmenunterzug bezeichnet, der vorzugsweise aus zwei Längsträgern 211 und 2b besteht; 3 ist die Vordergabel, 4 die Hinterradgabel, 5 der teils im Rahmenoberzug i, teils im Rahmenunterzug 2 gelagerte NIotorgetriebeblock. Mit dem Oberzug i ist in bekannter Weise der Steuerkopf 6, der sich nach unten in das Steuerrohrunterteil7 fortsetzt, fest verbunden. Der Unterzug 2 ist einerseits bei 8 mit dem Steuerkopfunterteil7, andererseits bei 9 mit dem etwa senkrecht nach unten verlaufenden Oberzug i verbunden. Bei 9 ist auch die Hinterradgabel 4 angelenkt.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Rahmenbauarten ist der Unterzug 2 an den Anlenkstellen 8 und 9 mit dem Oberzug i nicht starr, sondern elastisch verbunden, so daß eine bestimmte Nachgiebigkeit besteht.
  • Die elastische Verbindung ist in den Fig. 2 und 3 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die beiden Rahmenrohre 2a und 2b des Unterzuges an einen Bolzen io angeschlossen, der in einem mit dem Steuerkopfunterteil 7 fest verbundenen horizontalen Rohrstück ii elastisch gelagert ist, und zwar ist die Anordnung so, daß der Bolzen io in einer metallischen Hülse 12 liegt, die von einer zweiten metallischen Hülse 13 umgeben ist, während zwischen diesen beiden Hülsen eine Gummischicht 14 einvulkanisiert ist.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist der Bolzen io unmittelbar von einer Gummischicht 15 umgeben, die von einer Hülse 16 umschlossen wird, während die Hülse 16 selbst stramm in das Rohrstück i i des Steuerkopfunterteils 7 eingepreßt ist. Die höchste Wirkung wird erreicht, wenn beide Anlenkstellen 8 und 9 in *der vorbeschriebenen Weise ausgebildet sind. Es hat sich gezeigt, daß schon die erfindungsgemäße Ausbildung einer einzigen Anlenkstelle, vorzugsweise der vorderen oberen Anlenkstelle 8 am Steuerkopfunterteil 7, alle im Fahrbetrieb durch die Unruhe des Motors und die Fahrbahnstöße auftretenden Erschütterungen vollkommen absorbiert, ein angenehmes Fahren gewährleistet und einen Bruch des Rahmens mit Sicherheit verhindert.
  • Im Ausführungsbeispiel bdsteht der Unterzug bei Fig. 2 und 3 aus zwei Längsträgern 2a und 2b. An der Erfindung wird nichts geändert, wenn statt dessen nur ein, einziger Längsträger vorgesehen wird, der sich an der Anlenkstelle 8 bzw. 9 zur Aufnahme des Bolzens io entsprechend gabelt. In diesem Fall würden sich die in Fig.2 und 3 auf ein kurzes Stück dargestellten Längsträger 211 und 2b weiter unten zu einem einzigen Träger vereinigen. Bei einer offenen Rahmenkonstruktion wird die Konstruktion nach der Erfindung dadurch verwirklicht, daß das Steuerkopfuntertei17 entsprechend nach unten verlängert wird und der Motorgetriebeblock mit Hilfe eines Bolzens io in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Weise unmittelbar an dem Steuerkopfunterteil7 gelagert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestellrahmen, insbesondere für Krafträder, mit einem vorzugsweise aus zwei Längsträgern bestehenden Unterzug zwischen dem Steuerkopf und der Anlenkstelle für die Hinterradgabel, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsträger (2a, 2b) des Unterzuges (2) an beiden Enden (8, 9) oder wahlweise nur an einem Ende (8 oder 9) mit Hilfe elastisch gelagerter Bolzen (io) an den Steuerkopf (6, 7) bzw. an den Rahmenoberzug (i) angeschlossen sind.
  2. 2. Fahrgestellrahmen, insbesondere für Krafträder, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsträger (2a, 2b) des Unterzuges (2) mit dem übrigen Rahmen (i) verbindenden Bolzen (io) in Gummi (14, 15) gelagert sind.
DEA220A 1949-11-06 1949-11-06 Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftraeder Expired DE801374C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA220A DE801374C (de) 1949-11-06 1949-11-06 Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftraeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA220A DE801374C (de) 1949-11-06 1949-11-06 Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftraeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE801374C true DE801374C (de) 1951-02-08

Family

ID=6919146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA220A Expired DE801374C (de) 1949-11-06 1949-11-06 Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftraeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE801374C (de)

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