DE8013478U1 - Verpackung fuer formlose Gegenstaende - Google Patents
Verpackung fuer formlose GegenstaendeInfo
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- DE8013478U1 DE8013478U1 DE19808013478 DE8013478U DE8013478U1 DE 8013478 U1 DE8013478 U1 DE 8013478U1 DE 19808013478 DE19808013478 DE 19808013478 DE 8013478 U DE8013478 U DE 8013478U DE 8013478 U1 DE8013478 U1 DE 8013478U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/02—Wrapped articles enclosed in rigid or semi-rigid containers
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
G 10 989 Gm
Firma Otto Tönshoff GmbH, Kölner Str. 87, 4330 Mülheim (Ruhr)
Verpackung für formlose Gegenstände
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für mehr oder weniger formlose Gegenstände, d.h. Gegenstände, die der Packung keine
Form geben und in der Packung auch keine spezielle Form annehmen. Ein Beispiel für derartige Gegenstände ist ein Abschleppseil
für Kraftfahrzeuge.
Abschleppseile werden vielfach in Klarsichtfolien verpackt zum Verkauf angeboten. Dabei ist es auch bekannt, die in einen
Beutel oder eine Tasche verpackten Abschleppseile an Wänden oder Ständern hängend anzubieten, um sie dem Kunden besser zu
präsentieren.
Die bekannten Beutel oder Taschen aus Klarsichtfolie haben jedoch den Nachteil, daß die darin verpackte Ware zusammenrutscht
oder eine wenig ansehnliche Form annimmt und sich dem potentiellen Käufer nicht in vorteilhafter Form zeigt. Daher
ist es vielfach aus verkaufstechnischen Gründen zweckmäßig, derartige Waren in einer steifen Verpackung, beispielsweise
aus Karton, zum Verkauf anzubieten, auf der man mit Aufdrucken die darin verpackte Ware besser anpreisen kann. Steifere
Packungen wie Kartonverpackungen haben jedoch den Nachteil, daß sie zum Aufbewahren einmal gekaufter Ware wie beispielsweise
eines aus textilen Fasern oder Fäden hergestellten Abschleppseiles kaum geeignet sind, da sie schnell verschmutzen
und zerstört werden, wenn man sie im Kofferraum eines PKW mitführt. Ist das Abschleppseil einmal aus einer Kartonverpackung herausgenommen worden, läßt es sich darin kaum wieder
unterbringen, weil die Kartonverpackung durch das öffnen im allgemeinen stark beschädigt oder ganz zerstört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beispielsweise für aus Textilfasern oder Textilfaden hergestellte Abschleppseile
geeignete Verpackung zu schaffen, die einerseits ein für Verkaufszwecke geeignetes günstiges Aussehen hat und
andererseits ein dauerhaftes Behältnis für das Abschleppseil bildet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Verpackung vorgeschlagen, die aus einer weichen Tasche mit Handgriff für
den zu verpackenden Gegenstand und einer die Tasche aufnehmenden, verhältnismäßig steifen äußeren Hülle besteht, aus Γ er
der Handgriff herausragt. Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß eine doppelte Verpackung vorgeschlagen, von der der
Innere Teil mit einem Handgriff versehen ist und zur Aufnahme derjzu verpackenden Gegenstände dient, während der äußere Teil
die Formgebung bewirkt und somit der gesamten Verpackung ein für Verkaufszwecke vorteilhaftes Aussehen verleiht. Der
äußere Teil der Verpackung kann mit Informationen über den Inhalt bedruckt und oder beklebt werden und ist nur für
Verkaufszwecke vorgesehen, d.h. er kann nach erfolgtem Kauf der Ware weggeworfen werden, während die Ware in dem inneren
Teil der Verpackung, nämlich der Tasche verbleibt und dann raumsparend verstaut werden kann. Da der Handgriff der inneren
Tasche aus der äußeren Hülle herausragt, kann die Verpackung mit diesem Handgriff getragen und auch für Verkaufszwecke aufgehängt
werden, so daß die der äußeren Formgebung dienende äußere Hülle nicht aufgrund des Gewichtes der verpackten
Gegenstände zerreißen oder beschädigt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung besteht die den inneren Teil der Verpackung bildende
Tasche aus einer durchsichtigen weichen Folie wie einer Kunststoffolie, welche die verpackten Gegenstände gut sichtbar
aufnimmt und dauerhaft genug ist, um für die Lebensdauer der verpackten Gegenstände zur Unterbringung derselben geeignet zu
sein.Dabei ist die Tasche zweckmäßig mit einem lösbaren Verschluß versehen, um die verpackten Gegenstände ohne Beschädigung
entnehmen und nach Gebrauch in der Tasche wieder^
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unterbringen zu können.
Die äußere Hülle besteht vorzugsweise aus Pappe oder mäßig steifem Karton, wobei die äußere Hülle zweckmäßig als Faltschachtel
ausgebildet ist, die an einer Seite eine fensterartige öffnung und an der Oberseite einen Schlitz für den
Handgriff der Tasche enthält. Die äußere Hülle umgibt daher die innere Tasche vollständig, läßt jedoch einen Blick in die
in derTasche untergebrachten Gegenstände zu und kann leicht um die Tasche herum geschlossen werden, wenn man die Faltschachtel
aus einem flachen Zuschnitt bildet. Die der fensterartigen öffnung der Faltschachtel oder äußeren Hülle
gegenüberliegende Seite kann mit Aufdrucken oder einem Aufkleber mit Hinweisen auf den Inhalt der Verpackung versehen
werden. Auch lassen sich hier die Verschlußteile der Faltschachtel anordnen, die von dem Aufkleber überdeckt
werden können.
Durch die Erfindung wird eine Verpackung für mehr oder weniger formlose Gegenstände wie beispielsweise aus textlien Fasern
oder Fäden hergestellte Abschleppseile geschaffen, bei der die verhältnismäßig steife äußere Hülle für ein gutes Aussehen
sorgt und damit den für hochwertige Waren erforderlichen Eindruck vermittelt, während die verhältnismäßig flache gefüllte
Tasche als Dauerbehältnis für die verpackten Gegenstände dient, das nach Wegwerfen der äußeren Hülle in einem Fahrzeug
raumsparend verstaut werden kann. Diemit der äußeren Hülle versehene Verpackung läßt sich gut stapeln und hat eine verkauf
sfordernde Form und Ausdehnung, welche die Verpackung
auch zum Anhängen an als Verkaufshilfen dienende Gestelle oder dergleichen geeignet macht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Verpackung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der gesamten Verpackung von deren Rückseite und
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Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Verpackung nach Linie H-II aus Fig. 1.
Die Verpackung 1 besteht aus einer äußeren Hülle 2 aus Pappe oder mäßig steifem Karton, die einen rechteckigen Grundriß mit
jeweils rechteckigen Seiten aufweist, wie insbesondere Fig. zeigt, und einer in der Hülle 2 untergebrachten, verhältnismäßig
weichen Tasche 3 aus durchsichtiger und flexibler Kunststoffolie, welche zur Aufnahme der zu verpackenden Gegenstände
4 dient, die sich bevorzugt im unteren Teil der Tasche 3 befinden, wie Fig. 2 zeigt. Die Tasche 3 ist am oberen Ende
mit einem lösbaren Verschluß 5 und einem Handgriff 6 versehen. Der Handgriff 6 ragt aus einem Schlitz 7 an der Oberseite
der Hülle 2 heraus.
In der Rückseite 8 der Hülle 2 befindet sich eine fensterartige öffnung 9, durch die man einen Blick auf den in der
Tasche 3 verpackten Gegenstand 4 werfen kann. Diese fensterartige Öffnung 9 ist zwar groß genug, um den Gegenstand 4
sichtbar zu machen, hingegen nicht groß genug, um die Tasche 3 mit dem darin verpackten Gegenstand 4 herausfallen zu
lassen.
Die Hülle 2 ist als Faltschachtel ausgebildet, wobei in der Vorderseite 10 ein zusammensteckbarer Verschluß 11 vorgesehen
ist. Die Vorderseite 10 ist mit einem Etikett 12 abgedeckt, das den Verschluß 11 überdeckt und auf der Vor- und/
oder Rückseite Informationen über den verpackten Gegenstand bzw. Betriebsanleitungen für seine Benutzung tragen kann.
Auch kann man in der Hülle 2 und/oder der Tasche 3 gedrucktes Informationsmaterial über die Benutzung des verpackten Gegenstandes
unterbringen.
Die Verpackung 1 läßt sich für Verkaufszwecke sowohl auf einer Unterlage aufstellen als auch an Verkaufshilfen hängen und
präsentiert sich in jedem Falle als gutaussehende Verpackung für qualitativ wertvolle Waren. Die Ware selbst ist ohne die
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Verpackung zu öffnen sichtbar, ebenso wie die Verpackung Hinweise und/oder Bilder der verpackten Ware und/oder für
deren Benutzung trägt. Ist die Ware einmal gekauft worden, kann die der Verpackung ein verhältnismäßig großen Volumen
gebende äußere Hülle 2 entfernt, beispeilsweise abgerissen werden, ohne die verpackte Ware 4 selbst auszupacken. Die
Tasche 3 kann mit der darin befindlichen Ware raumsparend verstaut, beispielsweise im Kofferraum eines PKW untergebracht
werden. Der lösbare Verschluß 5 ermöglicht ein Entnehmen der Ware 4 ohne Zerstörung der Tasche 3, so daß die
Ware wie ein Abschleppseil nach Benutzung wieder in die Tasche 3 zurückgesteckt werden kann.
Claims (6)
1. Verpackung für mehr oder weniger formlose Gegenstände,
beispielsweise Abschleppseile, dadurch
gekennzeichnet , daß sie aus einer weichen Tasche (3) mit Handgriff (6) für den zu verpackenden
Gegenstand (4) und einer die Tasche aufnehmenden, verhältnismäßig
steifen äußeren Hülle (2) besteht, aus der der Handgriff der Tasche herausragt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (3) aus einer durchsichtigen weichen Folie
besteht.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (3) mit einem lösbaren Verschluß (5) versehen
ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülle (2) aus Pappe bell
steht.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülle (2) als Faltschachtel
ausgebildet ist, die an einer Seite (8) eine fensterartige Öffnung (9) und an der Oberseite einen Schlitz (7)
für den Handgriff (6) der Tasche (3) enthält.
6. Verpackung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (2) an der der fensterartigen Öffnung
(9) gegenüberliegenden Seite (10) einen Steckverschluß (11) aufweist, der mit einem Etikett (12) abgedeckt ist.
G/uh
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808013478 DE8013478U1 (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Verpackung fuer formlose Gegenstaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808013478 DE8013478U1 (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Verpackung fuer formlose Gegenstaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8013478U1 true DE8013478U1 (de) | 1980-09-04 |
Family
ID=6715601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808013478 Expired DE8013478U1 (de) | 1980-05-20 | 1980-05-20 | Verpackung fuer formlose Gegenstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8013478U1 (de) |
-
1980
- 1980-05-20 DE DE19808013478 patent/DE8013478U1/de not_active Expired
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