DE8009478U1 - Fenster- und/oder tuerrahmen - Google Patents
Fenster- und/oder tuerrahmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/677—Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
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- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
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Description
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Firma Franz Bisping, Weseler Str. 565, 4400 Münster
"Fenster- und/oder Türrahmen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Belüftungsanordnung für Fenster- und/oder Türrahmen.
Bei den heute dichtschließenden modernen Fenstern und/oder Türen besteht das Problem, eine Belüftung des Raumes zu ermöglichen,
ohne daß es notwendig ist, das Fenster zu öffnen. Derartige Belüftungsanordnungen sind bekannt und bestehen
üblicherweise aus oberhalb des Fensters angeordneten Luftschlitzen, die von unten betätigt werden können, so daß ein
unschönes Gestänge zur Betätigung dieser Luftschlitze erforderlich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belüftungsanordnung zu schaffen, die unmittelbar mit dem Fenster verbunden
ist, dabei also gleichzeitig eine Belüftung der Fensterscheibe ermöglicht und die in einfachster Weise ohne zusätzliche Hilfsgestängeeinrichtungen
betätigt werden kann.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst, insbesondere dadurch,
daß in den Glasfalz oder den Flügel eine Lüftung eingebaut
wird, die eine Luftverbindung zwischen dem hinterlüfteten Glasfalzhohlraum
und dem Innenraum schafft.Die Lüftung kann aus einem verschließbaren Belüftungsprofil, z.B. einem Schieberprofil
bestehen, das in den inneren Glasfalz eingesetzt wird und das über entsprechende Verbindungsöffnungen eine Verbindung zwischen
dem in an sich bekannter Weise hinterlüfteten Scheibenrand herstellt, so daß dadurch ein Kurzschlußweg geschaffen wird, der eine?
Verbindung zwischen der Außenseite, d.h. der Außenluft, über den hinterlüfteten Glasscheibenrand zur Rauminnenseite herstellt, wobei,
wenn diese Einrichtung als Schieber ausgebildet ist, ein leichtes Verschließen dieser Schieberöffnungen möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird dabei so vorgegangen, daß in den inneren Glasfalz ein Schieberprofil eingesetzt wird, das als Hohlprofil
ausgebildet ist, so daß ein stabiles festes Bauteil vorliegt, das einerseits in den Flügel eingesetzt werden kann und andererseits
über entsprechende elastische Dichtmittel an der Fensterscheibe anliegt, wobei dieses Profil nunmehr den eigentlichen Schieber
in seinem Innenraum aufnimmt. Der Schieber greift dabei mit einem Betätigungsmittel nach außen vor und kann durch dieses Betätigungsmittel
hin- und hergeschoben werden. Durch die in den Schieber vorgesehenen Verbindungsöffnungen, die in Koinzidenz
mit den öffnungen im Schieberprofil gebracht werden können, kann nun eine Belüftung erfolgen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Wahl der Größe der öffnungen im Schieberprofil einerseits die Stabilität des
Schieberprofiles bestimmt werden kann, andererseits die Menge
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der einströmenden Luft regulierbar ist, so daß in Abhängigkeit von der Größe der Scheiben hier unterschiedlich große Öffnungen
vorgesehen werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Fensterflügel
und
Fig. 2 in einer auseinandergezogenen Darstellungs
weise das Schieberprofil.
In der Zeichnung ist ein Fensterprofil dargestellt, das aus einer Kombination zwischen Holz und Metall, vorzugsweise
Aluminium, besteht, wobei aber selbstverständlich ist, daß die grundsätzliche erfindungsgemäße Überlegung auch auf andere
Fensterprofile, die aus anderem Werkstoff bestehen, übertragen werden kann.
In der Zeichnung ist mit 1 der ortsfeste Fensterrahmen bezeichnet
und mit 2 der gegenüber diesem Fensterrahmen bewegliche Flügel. Der Flügel trägt über Glasstützen 3 die eigentliche
Scheibe 4, die als Doppelscheibe ausgebildet ist und aus den beiden Glasscheiben 5 und 6 besteht. 'Die Abdichtung und weitere
Halterung der Glasscheibe 4 erfolgt über den Aluminiumflügel 7, der mit seinem Schenkel 8 über eine entsprechende Schraube 9
an dem Holzflügel 2 festgelegt ist und dessen Glasschenkel 1o
über eine entsprechende Dichtung 11 an der Scheibe abdichtend
anliegt, während der Steg 12 des Aluminiumflügeis eine Bohrung
14 aufweist, die der Hinterlüftung des Randes der Glasscheibe
dient.
Bei 15 ist das Aluminiumprofil erkennbar, das der Absicherung
des Holzrahmens 1 dient und an sich bekannt ist.
üblicherweise schließt die Glasscheibe 4 über den sogenannten
inneren Glasfalz 16 an den Flügel 2 an. Dieser innere Glasfalz 16 ist nunmehr gemäß der Erfindung mit einem verschließbaren
Belüftungsprofil, z.B. einem Schieberprofil 17, ausgerüstet, das in einer auseinandergezogenen Darstellung in Fig. 2 dargestellt
ist.
Das Schieberprofil 17 weist glasscheibenseitig eine elastische
Dichtung 18 auf und ist flügelseitig über eine entsprechende Profilierung 19 an dem Flügel festgelegt. Das Schieberprofil
ist mit Verbindungsöffnungen 2o ausgerüstet, die eine Luftverbindung zwischen dem Glasfalzhohlraum 21 und der Innenseite
des eigentlichen durch das Fenster oder die Tür abzuschließendei • Raumes ermöglicht, so daß eine Luftströmung entsprechend den
Pfeilen F ermöglicht wird.
Durch die Trennung zwischen dem eigentlichen Aluminiumflügel 7 und dem ebenfalls aus Metall bestehenden Schieberprofil 17 wird
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eine Wärmebrücke zwischen der Außenseite des Fensters und der
Innenseite mit Sicherheit vermieden. j
Innerhalb des hohlprofilförmigen Schieberprofiles 17 ist der
eigentliche Schieber 22 angeordnet, der mit einer nach außen ■
vorstehenden Betätigungseinrichtung 23 ausgerüstet ist und ■
öffnungen 24 besitzt, die mit den öffnungen 2o in Koinzidenz
gebracht werden können, so daß dadurch entweder die Verbindung "Außen - Innen" geöffnet oder geschlossen werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat über die bereits offensichtlichen
Vorteile hinaus den Vorteil, daß eine schlagregensichereV
Belüftungsmöglichkeit geschaffen wird. Wärmebrücken durch Be- | lüftungseinrichtungen werden ausgeschaltet und der bisher übliche
Dreh-Kippbeschlag kann vereinfacht werden, indem nur noch5,
ein einfacher Drehbeschlag, der wesentlich kostengünstiger ein-» gebaut werden kann, benötigt wird, um trotzdem eine einwandfreie
Belüftung zu erreichen, wobei gegenüber der möglichen Belüftung mittels eines Dreh-Kippbeschlages die Ungeziefersicherheit
erhöht und vor allen Dingen auch die Schallverbindung zwischen außen und innen wesentlich gedämpft wird. Daß
darüberhinaus die Einbruchsicherheit der erfindungsgemäßen Anordnung gegenüber dein Dreh-Kippbeschlag verbessert wird, ist
offensichtlich.
Claims (2)
- PATENTANWALT ,; ·", ,··, jWTFAgWjm.5 D-4400 MÜNSTER 11.05.81niDi IM«- U r HARREL ' >' · · > W*i.KAN.o^en<JRABEn «· telefon «ns» 43911DIPL.-INQ. H,-Q. H/nöbcl : ,' ' : . telcx B»s897h.AdMEINEAKTEi(bitte angeben) B94/7748Amtl. Aktenzeichen: G 80 09 478.6
Franz BispingFirma Franz Bisping, Weseler Str. 565, 4400 Münster "Fenster- und/oder Türrahmen"Schutzansprüche:jj 1. Fenster- und/oder Türrahmen, gekennzeichnet durcheine Luftverbindung schaffende Verbindungsöffnungen (20 - 24) zwischen dem hinterlüfteten Glasscheibenrand (Glasfalzhohlraum 21) und dem durch das Fenster und/oder die Tür verschlossenen Innenraum. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in den inneren Glasfalz (16) einsetzbares verschließbares Belüftungsprofil (17).I I Il r - ·> · Il t · ·Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberprofil (17) aus einem Hohlprofil besteht, das in der einen Ebene die Verbindungsöffnungen (20) aufweist und in der dazu senkrechten Ebene einerseits eine an der Glasscheibe (4) zur Anlage kommende Dichtung (18) trägt und andererseits am Flügel des Fensters oder der Tür festlegbar (bei 19) ist.Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen im Schieberprofil (17) angeordneten, von außen zu betätigenden Schieber (22) , der mit den Verbindungsöffnungen (20) im Schieberprofil zur Koinzidenz bringbare Öffnungen (29) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808009478U DE8009478U1 (de) | 1980-04-05 | 1980-04-05 | Fenster- und/oder tuerrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808009478U DE8009478U1 (de) | 1980-04-05 | 1980-04-05 | Fenster- und/oder tuerrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8009478U1 true DE8009478U1 (de) | 1981-07-23 |
Family
ID=6714480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808009478U Expired DE8009478U1 (de) | 1980-04-05 | 1980-04-05 | Fenster- und/oder tuerrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8009478U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410075A1 (de) * | 1994-03-23 | 1995-10-05 | Thyssen Polymer Gmbh | Fenster |
-
1980
- 1980-04-05 DE DE19808009478U patent/DE8009478U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410075A1 (de) * | 1994-03-23 | 1995-10-05 | Thyssen Polymer Gmbh | Fenster |
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