DE80086C - - Google Patents
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- DE80086C DE80086C DENDAT80086D DE80086DA DE80086C DE 80086 C DE80086 C DE 80086C DE NDAT80086 D DENDAT80086 D DE NDAT80086D DE 80086D A DE80086D A DE 80086DA DE 80086 C DE80086 C DE 80086C
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- DE
- Germany
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- axis
- arm
- rod
- locking
- lever
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/08—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
- E05F11/12—Mechanisms by which the bar shifts the wing
- E05F11/16—Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in:
Fig. ι in Vorderansicht,
Fig. 2 in senkrechtem Schnitt nach x-x in Fig. i,
Fig. 3 in senkrechtem Schnitt nach y -y in Fig. ι und
Fig. 4 in horizontalem Schnitt;
Fig. 5 ist ein Theil der Vorrichtung.
Auf der einen Rahmenseite ist eine Achse a gelagert, über die eine mit den Scheiben b1 b'2
ausgestattete Hohlachse b liegt. Die Scheiben b1 b"2 sitzen auf den Enden der Hohlachse b.
Während die untere Scheibe bl eine Oeffnung zum Einstecken eines Handgriffes besitzt, ist
die obere Scheibe b*2 als Kurbelscheibe ausgebildet
und durch einen Zapfen mit einer Schubstange c verbunden.
Die Achse α erhält an ihrem unteren Ende ebenfalls eine zur Aufnahme einer Handhabe
bestimmte Oeffnung und trägt auf ihrem oberen Ende einen zweiarmigen Hebel d, dessen längerer
Arm mit einem Schlitz versehen ist, in welchen ein an dem einen Flügel des Oberlichts angebrachter
Stift e eingreift. Der kurze Arm des Hebels d ist mit dem einen Ende eines
Armes/" verbunden, dessen anderes Ende an einer Verbindungsstange g befestigt ist. Letztere
steht mit dem einen Ende des Armes f1 in
Verbindung, dessen zweites Ende an einem drehbar gelagerten und ebenfalls mit einem
Schlitz ausgerüsteten Hebelarm d1 befestigt ist.
In den Schlitz von dl greift ein an dem zweiten
Flügel des Oberlichts angebrachter Stift e1 ein.
Auf dem einen Flügel ist noch die Achse h drehbar befestigt, welche an jedem Ende je
einen hakenförmigen Arm i bezw. i' trägt,
welche je in eine Oese eingreifen und dann den Verschlufs- des Oberlichts bewirken.
Der untere Haken iλ hat noch einen über
die Stange c gebogenen und mit einem Stift c1
in eine Oeffnung von c eingreifenden Arm P.
Sämmtliche Stangen sind entsprechend geführt.
Anstatt die Hebel dd1 mit Schlitzen zu versehen,
in welche die Stifte e e1 eingreifen, können auch diese Arme zapfenförmig, die an
den Flügeln befestigten Stifte dagegen gabelförmig gestaltet sein.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, ist die Hohlachse b durch, die Stange c mit der
Vers'chlufsachse h, die Achse α dagegen mit Doppelhebel d und Stift e und durch den
Arm/, Stange g, Arm/1 mit Hebel d1 und
so auch mit dem.zweiten Stift el verbunden.
Dreht man die Hohlachse b in der Richtung des Pfeiles (Fig. 5), so wird durch ihre Kurbelscheibe
b'2 die Stange c nach links verschoben, durch den in der Oeffnung dieser Stange liegenden
Stifte1 mittelst Armes P bezw. i1 die
Achse h nebst ihren Haken i i ! gedreht und
letztere aufser Eingriff mit den Oesen gebracht, so dafs mithin der Verschlufs des Oberlichts
gelöst ist. Dreht man nun die feste Achse a gleichfalls nach links, so wird der Doppelhebel
d und durch Arm /, Stange g unds· Arm f1 auch der Hebel d1 gedreht und dadurch
unter Mitwirkung der in den Schlitzen
von d d1 verschiebbaren Stifte e e1 die Flügel
um ihre Gehänge gedreht und geöffnet.
Je nach der Gröfse der Drehung der Achse a richtet sich auch die Gröfse der Oeffnung der
Flügel und kann die Achse a mit entsprechenden Einrichtungen versehen werden, welche
es gestatten, dafs die Achse und somit auch die Fensterflügel in jeder Lage festgestellt werden
können. So kann z. B. das untere Lager der Achse α als Klemmlager eingerichtet und
durch Anziehen der beiden Backen des Lagers die Feststellung der Achse α bewirkt werden.
Es kann auch statt des Armes f ein auf Achse α sitzendes Zahnsegment verwendet
werden, welches seine Bewegungen auf eine Zahnstange überträgt, die dann die Verbindung
mit dem Hebel d{ herstellt.
Sollte zwischen der Unterkante des Oberlichts und der Oberkante der Fensterflügel
nicht genügend Raum vorhanden sein, so können die Mechanismen auch statt unter dem
Oberlicht entweder sämmtlich oder ein Theil derselben über demselben angebracht werden,
in welchem Falle dann die Achsen a b entsprechend verlängert werden müssen.
Befindet sich zwischen den beiden Flügeln des Oberlichts noch ein Zwischenstab, so wird
zum Verschliefsen der Flügel statt der drehbaren Verschlufsriegel ein auf- und abverschiebbarer
Riegel angewendet, welcher durch ein Zwischenglied mit der Stange c verbunden ist
und beim Verschieben der letzteren ebenfalls auf- und abverschoben wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Oeffnen, Schliefsen und Feststellen von oberen, um eine senkrechte Achse schwingenden Fensterflügeln bezw. mit zwei in einander liegenden, senkrecht gelagerten Bewegungsachsen, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Drehen der äufseren Achse die Verschlufshaken durch eine Kurbelscheibe /b^J, eine Schubstange (c) und eine Verschlufsachse h auf- oder zugedreht werden, während bei dem Drehen der inneren Achse die Fensterflügel durch Doppelhebel dd1, Arme ff1, eine Verbindungsstange g und Stifte e el geöffnet, geschlossen oder in jeder Lage festgestellt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80086C true DE80086C (de) |
Family
ID=352673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80086D Active DE80086C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80086C (de) |
-
0
- DE DENDAT80086D patent/DE80086C/de active Active
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