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DE800256C - Abstuetzvorrichtung, insbesondere fuer aufsattelbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, z. B. Hackfruchterntemaschinen - Google Patents

Abstuetzvorrichtung, insbesondere fuer aufsattelbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, z. B. Hackfruchterntemaschinen

Info

Publication number
DE800256C
DE800256C DEP18096A DEP0018096A DE800256C DE 800256 C DE800256 C DE 800256C DE P18096 A DEP18096 A DE P18096A DE P0018096 A DEP0018096 A DE P0018096A DE 800256 C DE800256 C DE 800256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
frame
root crop
supporting device
agricultural machinery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP18096A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kamplade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
Priority to DEP18096A priority Critical patent/DE800256C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800256C publication Critical patent/DE800256C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/14Lifting or lowering mechanisms for the tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, z. B. Hackfruchteriiteniaschinen, die auf eine Zugmaschine oder ein Fahrgestell aufsattelbar sind und im abgestellten Zustand auf ihren Laufrädern sowie einer vorderseitig angeordneten Stütze ruhen. Die zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Stütze so anzuordnen, daß sie bei der Arbeit nicht stört.
Bei den bis jetzt bei aufsattelbaren Ackergeräten bekannten Abstützvorrichtungen ist die Stütze nur so weit hochstellbar, daß sie sich etwas vom Boden abhebt. Die Abstützvorrichtungen sind für Hack- und Häufelmaschinen, ferner Kartoffel- und Rübenerntemaschinen unbrauchbar, weil selbst die hochgestellte Stütze noch den freien Durchgang über den Arbeitswerkzeugen behindert und dadurch Pflanzenschäden sowie Verstopfungen der Maschine verursachen kann. Aus diesem Grunde hat man vielfach darauf verzichtet, diese Maschinen vorderlastig zu bauen, um ohne Abstützvorrichtung auszukommen. Demgegenüber hat aber die Praxis erwiesen, daß aufgesattelte Ackergeräte, die vorderlastig gebaut sind, eine günstige Bodenlage haben und bei der Verwendung leichter Zugmaschinen den Schlupf der Hinterräder verringern.
Dieser Erkenntnis wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch entsprochen, daß die Stütze mindestens bis in den Bereich des Zugrahmens der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine hochstell bar ist. Auf diese Weise läßt sich die Stütze so hoch einstellen, daß sie den freien Durchgang über und neben den Arbeitswerkzeug!! nicht mehr beeinträchtigt. Damit können auch die für die Pflanzenpflege bestimmten Maschinen, ferner die Maschinen zum Ernten von Erdfrüchten ohne Xachteil vorderlastig gebaut und mit einer Abstützvorrichtung versehen werden, da die Stütze bei der Arbeit nicht mehr stört. Die Anordnung der Stütze gemäß
<1er Erfindung ist an eine bestimmte Ausführung nicht gebunden, sondern richtet sich nach dem Aufbau der aufzusattelnden Maschine und nach der Ausbildung der Deichsel bzw. des Zugrahmens S derselben. So könnte die Stütze mittels einer Winde, eines Zahntriebes oder einer Stellspindel in senkrechter Richtung verstellbar sein. Statt dessen ware es aber auch möglich, die Stütze so anzuordnen, daß sie sich in hochgestelltem Zustand ihrer
ίο Länge nach an die Unterseite der Deichsel oder des Zugrahmens anschmiegt. Bei Kartoffel- und Rübenerntemaschinen, deren Zugrahmen aus einem Kastenprofil besteht und in einer Krümmung nach vorn heruntergezogen ist, ist es vorteilhaft, die Stütze in das Innere des Zugrahmens einziehbar zu machen. Um dabei ihre Handhabung zu erleichtern, kann die Stütze mit einer Zahnstange verbunden oder selbst als solche ausgebildet sein, in die eine im Zugrahmen drehbar, jedoch feststellbar gelagerte Zahnwelle eingreift. Durch Drehen der Welle, was zweckmäßig mittels einer 1 fandkurbel geschieht, rollt die Zahnstange auf der Welle ab und bezweckt, daß sich die Stütze auf den Hoden senkt oder in das Innere des Zugrahmens zurückzieht.
Die Abstützvorrichtung ist auf der Zeichnung an einer Kartoffelerntemaschine beispielsweise veranschaulicht. Abb. 1 stellt eine teils im Schnitt gezeichnete Gesamtanordnung dar, während, die
Abb. 2 und 3 den unteren Teil der Vorrichtung im vergrößerten Maßstab wiedergeben. Abb. 3 ist ein Ouerschnit nach der Linie 1-1 der AbI). 2.
Die Kartoffelerntemaschine ι wird zum Arbeitseinsatz mit dem vorderen Ende ihres Zugrahmens 2 auf die Anhängeschiene 3 der nicht weiter dargestellten Zugmaschine aufgesattelt. Um das Aufsatteln zu erleichtern, ist am Zugrahmen 2 eine Stütze 4 angeordnet, auf welche die Kartoffelerntemaschine r, die nur ein zweirädriges Fahrgestell 5 hat, mit ihrem vorderen Ende abstützbar ist. Die Stütze 4 wiederum ist höhenverstellbar, damit das mit einer Anhängeöse 6 versehene vordere Ende des Zugrahmens 2 bequem in die erforderliche Höhenlage zur Anhängeschiene 3 gebracht werden kann. Ferner läßt sich die Stütze 4 von unten her durch die Öffnung 7 in das Innere des kastenförmigen, nach vorn heruntergezogenen Zugrahmens zurückziehen. Hierdurch bleibt der zwischen den Scharen 8 der Kartoffelerntemaschine 1 und der Anhängeschiene 3 vorgesehene freie Durchgang uneingeschränkt erhalten.
Diesem Zweck entsprechend ist die Stütze 4 mit Ausnahme ihres unteren Endes bogenförmig ausgebildet und in den bogenförmigen Teil eine Zahnstange 9 eingeschweißt. Hierdurch ergibt sich für die Stütze ein geschlossenes Kastenprofil von hoher Festigkeit. Der untere Teil der Stütze verläuft tangential zum bogenförmigen Teil. In die Zahnstange greift eine gezahnte Welle 10 ein, die im unteren Teil des Zugrahmens 2 gelagert ist und außen eine Handkurbel 11 trägt. Durch Drehen der Kurbel rollt die Zahnstange 9 auf der Welle 10 ab, so daß sich die Stütze 4 entsprechend hebt oder senkt. In gesenkter -Stellung steht der untere Teil der Stütze lotrecht, wie aus den strichpunktierten Linien der AbIh 1 ersichtlich. Um die Stütze beim Heben und Senken zwangsläufig zu führen, sind am Zugrahmen 2 zwei., Rollen 12 und 13 vorgesehen. Zur Begrenzung der eingezogenen Stellung legt sich der Teller 14 der Stütze 4 gegen die Öse 6 des Zugrahmens 2 an. Eine Sperre verhindert das unerwünschte Verdrehen der Handkurbel 11 und ermöglicht ein Feststellen der Stütze in mehreren Zwischenstellungen. Die Sperre besteht beispielsweise aus einer am Zugrahmen 2 befestigten gelochten Scheibe 15, in deren Löcher 16 ein Sperrstift \~ einschnappt, der in der an die Handkurbel 11 angeschweißten Hülse 18 geführt ist und dabei unter Federwirkung steht. Vor dem Betätigen der Handkurbel 11 muß erst der Sperrstift 17 aus der Sperrscheibe 15 herausgezogen und gesichert werden. Das Sichern geschieht auf einfache Weise dadurch, daß der Sperrstift eine halbe Umdrehung in der Hülse 18 erfährt, damit sich sein Handgriff 19 mit dem inneren Ende hinter das äußere Ende 20 der Hülse 18 legt.
Im übrigen lai.lt sich die Erfindung mit dem gleichen Vorteil auch bei einachsigen Anhängern verwenden, da durch die neue Anordnung der Stütze 4 eine größere Bodenfreiheit erzielt wird. Schließlich könnte das untere Stützenende statt des Tellers 14 auch mit einer Rolle versehen sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abstützvorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, ζ. Β. Hackfruchterntemaschinen, die auf eine Zugmaschine oder ein Fahrgestell aufsattelbar sind und in abgestelltem Zustand auf ihren Laufrädern und einer vorderseitig angeordneten Stütze ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) mindestens bis in den Bereich des Zugrahmens (2) der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine (1) hochstellbar ist.
2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) in das Innere des Zugrahmens (2) einziehbar ist.
3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) mit einer Zahnstange (9) verbunden ist, in die eine im Zugrahmen (2) drehbar, jedoch feststellbar gelagerte Zahnwelle (10) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 2400 10.
DEP18096A 1948-10-14 1948-10-14 Abstuetzvorrichtung, insbesondere fuer aufsattelbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, z. B. Hackfruchterntemaschinen Expired DE800256C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP18096A DE800256C (de) 1948-10-14 1948-10-14 Abstuetzvorrichtung, insbesondere fuer aufsattelbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, z. B. Hackfruchterntemaschinen

Applications Claiming Priority (1)

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DEP18096A DE800256C (de) 1948-10-14 1948-10-14 Abstuetzvorrichtung, insbesondere fuer aufsattelbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, z. B. Hackfruchterntemaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE800256C true DE800256C (de) 1950-10-25

Family

ID=7366852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP18096A Expired DE800256C (de) 1948-10-14 1948-10-14 Abstuetzvorrichtung, insbesondere fuer aufsattelbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen, z. B. Hackfruchterntemaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE800256C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270443A (en) * 1963-12-11 1966-09-06 Int Harvester Co Earth scraper with self-loading endless conveyor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270443A (en) * 1963-12-11 1966-09-06 Int Harvester Co Earth scraper with self-loading endless conveyor

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