DE800048C - Schraubkopf - Google Patents
SchraubkopfInfo
- Publication number
- DE800048C DE800048C DEP51535A DEP0051535A DE800048C DE 800048 C DE800048 C DE 800048C DE P51535 A DEP51535 A DE P51535A DE P0051535 A DEP0051535 A DE P0051535A DE 800048 C DE800048 C DE 800048C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw head
- head according
- nuts
- parts
- screws
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/02—Spanners; Wrenches with rigid jaws
- B25B13/06—Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
-
Schraubkopf Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schraubköpfen für Schraub- schlüssel, insbesondere solche, die im Eisenbahn- oberbau Verwendung finden. Diese Schraubschlüssel werden bisher aus einem Stück gefertigt, nach einer gewissen Benutzungszeit nochmals aufgedornt und nach einem weiteren Leitraum verschrotet. Man könnte nun an sich den Schraubschlüssel in der Nähe des Schraubkopfes abschneiden und einen neuen, auf dein bisher bekannten Wege gefertigten Schraubkopf z. B. durch Schweißung mit dem Schraubschlüssel verbinden. Gemäß der Erfindung geht man zweckmäßiger- weise noch einen Schritt weiter, man fertigt einen Schraubkopf, der aus zwei oder mehr Teilen zusam- mengesetzt wird, weil man dann die Teile des Schraubkopfes, die durch die Muttern oder Schrau- ben am meisten beansprucht werden, aus einem hoch- wertigen Werkstoff herstellen kann. Hinzukommt, daß sich die Herstellung trotz der Aufteilung des Schraubkopfes verbilligt und die Innenflächen ntui- mehr so bearbeitet werden können, wie es der Betrieb fordert. So kann man z. B. jetzt auch beliebig lange Schraubköpfe anfertigen, deren Innenflächen senk- recht auf der Grundfläche des Schraubkopfes stehen. Dadurch wird dein @'erecken der Sechskantmuttern bzw. der Schraubköpfe vorgebeugt und bei Verwen- dung eines hochwertigen Materials praktisch ein Verschlciß der Schraubköpfe verhindert. Berück- sichtigt man, daß bisher das ausgeschlagene Schlüsselmaul zur V erforinung der Schraubenmut- tern bzw. Schraubenköpfe zusätzlich beitrug, so er- kennt nian die erheblichen Vorteile, die sich durch die Anwendung des Erfindungsgedankens ergeben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Teil des Schraubkopfes, der die Muttern oder Schrauben- köpfe umfaßt, gesondert zu fertigen, z. B. aus einer Stange, die innen ausgebohrt und geräumt wird. Entsprechen<[ lange Rohrstücke werden dann mit dein das Drehinoinent übertragenden Teil, z. B. dein Handgriff, elektrisch verschweißt. Dies kann durch Stumpfschweißung oder Nahtschweißung erfolgen, je nach der Ausbildung der zu verbindenden Teile. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens werden in den Fig. i bis 5 veranschaulicht: Fig. i a Aufrißschnitt durch einen Klauenkopf eines mehrteiligen Schraubkopfes, Fig. 1 b Seitenansicht eines Klauenteiles, - Der Schraubkopf wird z. B. aus zwei Klauen gebildet, von denen eine Klaue i in den Fig. i a bis c gezeigt ist, die durch eine Hülse, welche auf die Klauen aufgeschrumpft wird, umfaßt werden. Das einzelne Klauenteil wird vorzugsweise durch Schnnieden gefertigt und kann je nach der Außenform der Mutter bzw. der Schraube gegebenenfalls noch gefräst oder dergleichen werden, weil es von allen Seiten leicht zugänglich ist. Jedes Klauenteil i weist z. B. eine Ausnehmung 2 auf, in die das das Drehmoment übertragende, z. B. konisch ausgebildete Teil einfaßt und durch einen Stift gesichert wird, der in das nach dem Zusammenbau gebohrte Loch.3 zu stecken ist.
- Sollten sich die Innenflächen q abnutzen, so kann man den Schraubkopf im zusammengesetzten Zustand z. B. aufdornen, da dies durch die miteingeschinie(ieteRille 5 möglich ist, den Konus also in den Schraubkopf hinein verlängern. Nun schneidet man ein entsprechendes Stück vom Schraubstock unten a1> wodurch der §chraubkopf wieder verwendungsfähig wird.
- Versieht man das das Drehmoment übertragende Teil an seinem einen Ende z. B. mit einem Vierkantkopf, so kann man diesen in eine Ausnehmung 6 des Klauenteiles 7 einschieben, setzt das zweite Klauenteil von der anderen Seite auf, so daß sich beide Klauen berühren und schrumpft eine Hülse über die Teile. Im Beispiel der Fig. 2 liegen die Flächen ', die die -Muttern bzw. Schrauben umfassen, senkrecht zur Grundfläche g des Schraubkopfklauenteiles 7 und damit auch senkrecht zur Grundfläche des ganzen Schraubkopfes.
- Ein zusammengesetzter Schraubkopf ist in Fit. 3 dargestellt. Die Klauen io und i i werden von einer Hülse 12 umschlossen und umfassen ihrerseits das (in der Tiefe, senkrecht zur Zeichenebene gesehen) verbreiterte Ende 13 des das Drehmoment übertragenden Teils 1:I, welches im Schraubkopf durch einen Stift, z. B. Spannstift 15, gesichert ist. Das Ende 13 des "Teiles 1.4 wird zweckmäßigerweise schwalbenschwanzförmig gestaltet.
- Im Ausführungsbeispiel der Fig. q ist ein aus zwei Teilen zusammengesetzter Schraubkopf gezeigt. Das Rohrstück 16, dessen Innenquerschnitt doppelte Sechseckform aufweist (siehe Fig. i c), so daß also sowohl Vierkant- als auch Sechskantmuttern umfaßt n-erden können, wird zum Beispiel durch Bohren und Räumen aus einer Stange gefertigt und z. B. durch elektrische Stumpfschweißung mit einem an sich schrotreifen, weil abgenutzten Schraubschlüssel, der am Schraubkopf 17 gekürzt und gegebenenfalls innen ausgedreht wurde, verbunden. Unter Umständen kann man den verkürzten Schraubkopf auch ohne das Ausbohren mit dein Rohrstück 16 verschweißen.
- Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß man das Rohrstück 18 wie (las Rohrstück 16 fertigt und etwas länger 1)cinißt als dieses und dann in den Hohlraum des Rohrstückes ein mit dem Schraubschlüssel verbundenes Schraubkopfteil ig einschiebt und außen und/oder innen z. B. elektrisch verschweißt, wie es yig. 5 "zeigt. Selbstverständlich kann man ein entspreeend aufgeweitetes Schraubkopfteil auch von außen'iluf@das Rohrstück 18 aufsetzen und verschweißen.' Z%r. Vereinfachung des Aufsetzens des Schraubkopfcs:,'empfiehlt es sich, am unteren Ende des Sclii-aul>kc5p@es eine Fase 20 einzudrehen.
Claims (7)
- PATEVTANSPRCCIIE: i. Schraubkopf für Schraubenschlüssel o. dgl., insbesondere für den Eisenbahnoberbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubkopf aus zwei oder mehreren getrennt bearbeiteten und zu einer festen oder lösbaren Einheit verbundenen Teilen besteht.
- 2. Schraubkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere der Außenform von Muttern oder Schrauben angepaßte Teile durch eine sie umfassende, vorzugsweise aufgeschrumpfte Hülse zusammengehalten werden.
- 3. Schraubkopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, (Maß die die Muttern oder Schrauben tonfassenden Teile, durch Schmieden, gegebenenfalls Fräsen o. dgl. gefertigt sind.
- 4. Schraubkopf nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (Maß die die Muttern oder Schrauben umfassenden Teile Ausnehmungen aufweisen, in die das <las Drehmoment übertragende Teil fest oder lösbar einfaßt.
- 5. Schraubkopf nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die die Muttern oder Schrauben umfassenden Teile eine zur Erleichterung des späteren Aufdornens dienende Rille enthalten.
- 6. Schraubkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß (las die Muttern oder Schrauben umfassende, durch Schmieden, Bohren, Räumen u. dgl. gefertigte Teil des Schraubkopfes mit dein das Drehmoment übertragenden, vorzugsweise durch Schmieden hergestellten Teil durch Schweißung miteinander verbunden ist.
- 7. Schraubkopf nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der (las Drehmoment übertragende Teil den gleichen Außendurchmesser wie das die :futtern oder Schrauben umfassende Teil besitzt und innen auf (las Schlüsselmaß ausgedreht ist. B. Schraubkopf nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu verbindenden Schraubkopfteile ineinanderfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51535A DE800048C (de) | 1949-08-10 | 1949-08-10 | Schraubkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51535A DE800048C (de) | 1949-08-10 | 1949-08-10 | Schraubkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800048C true DE800048C (de) | 1950-08-18 |
Family
ID=7385153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51535A Expired DE800048C (de) | 1949-08-10 | 1949-08-10 | Schraubkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800048C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936380C (de) * | 1952-02-20 | 1955-12-07 | Ruhrhandel G M B H | Schraubkopf fuer Schraubenschluessel od. dgl. |
DE1603926B1 (de) * | 1966-06-21 | 1971-02-18 | Puspas Metallwarenfabrik Egon | Fuer die Bedienung von Unterflurabsperrorganen bestimmte Schluesselstange mit endseitigen Steckpassungen |
DE3532623C1 (de) * | 1985-09-12 | 1986-07-24 | Joachim Prof Dr-Ing Nawrath | Vorrichtung zur spanenden Zerkleinerung von Ton und Lehm |
DE3608533A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Ringschluessel fuer die ueberwurfmutter an einer einspritzleitung |
-
1949
- 1949-08-10 DE DEP51535A patent/DE800048C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936380C (de) * | 1952-02-20 | 1955-12-07 | Ruhrhandel G M B H | Schraubkopf fuer Schraubenschluessel od. dgl. |
DE1603926B1 (de) * | 1966-06-21 | 1971-02-18 | Puspas Metallwarenfabrik Egon | Fuer die Bedienung von Unterflurabsperrorganen bestimmte Schluesselstange mit endseitigen Steckpassungen |
DE3532623C1 (de) * | 1985-09-12 | 1986-07-24 | Joachim Prof Dr-Ing Nawrath | Vorrichtung zur spanenden Zerkleinerung von Ton und Lehm |
DE3608533A1 (de) * | 1986-03-14 | 1987-09-17 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Ringschluessel fuer die ueberwurfmutter an einer einspritzleitung |
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