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DE7993C - Neuerungen an Nähmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Nähmaschinen

Info

Publication number
DE7993C
DE7993C DENDAT7993D DE7993DA DE7993C DE 7993 C DE7993 C DE 7993C DE NDAT7993 D DENDAT7993 D DE NDAT7993D DE 7993D A DE7993D A DE 7993DA DE 7993 C DE7993 C DE 7993C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
gear wheel
arrangement
spindle
rails
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT7993D
Other languages
English (en)
Original Assignee
CR FISCHER in Laxou (Frankreich)
Publication of DE7993C publication Critical patent/DE7993C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

1879.
- Λ° 7993 - ii^JCl'asse S2^'
CHARLES FISCHER in LAXOU (Frankreich). Neuerung an Nähmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1879 ab.
Gegenstand der Erfindung ist der an der Maschine angebrachte eigentümliche Bewegungsmechanismus, mit Hülfe dessen ein Hin- und Herschieben des Stoffes erzielt wird.
Das Sticken und Nähen auf einer mit diesem Apparate versehenen Nähmaschine geschieht durch doppelte Bewegung und zwar durch eine vorwärtsrückende und durch eine transversal hin- und herschiebende.
Durch diese Bewegung kann die Nähmaschine i. Stickarbeiten, 2. Knopflochnähte (die Löcher werden erst, nachdem der Stoff genäht ist, eingeschnitten), 3. Einschlagnähte, 4. Kreuzstichnähte und 5. überwendliche Nähte ausführen. Zur Fertigung der letzteren macht die Nadel abwechselnd einen Stich in den Stoff und einen Stich aufserhalb desselben.
Der in beiliegender Zeichnung dargestellte Apparat ist für eine Si ng er-Nähmaschine eingerichtet. Die Theile des Apparates können nach Erfordernifs für jede andere Nähmaschine in der für sie geeigneten Form angefertigt werden.
Der mit α bezeichnete Theil, Fig. 2, 6, 7 und 8, ist der sogenannte Stoffdrücker, welcher vermittelst einer Schraube c", welche durch eine Oeffnung a' geht, an die Stange A, Fig. 2, befestigt ist. Der Stoffdrücker α hat an seinem unteren Theile eine Falzbahn b, Fig. 7, die den in Fig. 4 und 4' dargestellten Falzläufer des Theiles c, Fig. 1,2,3 und 5 > aufnimmt. Letzterer ist an seinem äufseren Ende mit einer Zahnfläche d versehen, die quer über dem Vorrücker B steht.
Der Theil c läuft an seinem anderen Ende in ein Scharnier b aus und kann ausgelöst werden, indem man den Stift e' des Scharniers abschraubt.
Der Hülfsapparat /, Fig. 1, 2, 9 und 10, dient dazu, bei Fertigung der Naht den Stoff gleichmäfsig zuzuführen; ferner dient er als Umleger des Stoffes beim Säumen und zur Stichstellung. Er schliefst sich an den Theil c durch eine Schraube i und durch eine Leitwarze 0', die in einer Oeffnung 0 läuft, an.
Die hin- und hergehende Bewegung des Theiles c wird auf folgende Weise hervorgebracht :
Auf der verticalen Spindel M, Fig. 1 und 2, sitzt ein Zahnrad m, das in ein Rad η mit doppelt so viel Zähnen eingreift. Das Rad η, welches mit einer eigenthümlich geformten unrunden Scheibe u verbunden ist, sitzt auf einer Spindel p, welche in dem Fufsgestell D und in einem Zapfenträger r gelagert ist. Dieser Zapfenträger ist mit einer Schraube m' an das Gestell D befestigt.
Durch die Scheibe u erhalten die beiden Schienen ί und s', Fig. 1, 2, 14 bis 17, ihre eigenthümliche Bewegung. Die Schienen gleiten in der in dem Gestell D angebrachten Oeffnung ν und v'. Die Schienen ί und s' haben je ein Anschlagstück t bezw. t , die mit der Scheibe u bei χ und x' in Berührung stehen. Die rotirende Bewegung der Scheibe wird daher vermittelst der Stangen in eine Schiebbewegung umgewandelt und diese nun dem Theil c durch das Scharnier / mitgetheilt.
Der eine Theil /' des Scharniers befindet sich an der Schiene s', welche mit dem Theil c durch / verbunden ist. Die Schiene .$■ ist mit der Schiene s' durch einen Schraubenstift m", der in einer Oeffnung u' läuft, und durch eine Gabel u", welche auf einer Nase der Schiene s' gleitet, verbunden. Die beliebige Entfernung der beiden Schienen s und s' von einander wird mittelst der Griffe y, Fig. 1 und 13, und z, Fig. i, 11 und 12, bewirkt. Die Schiene s hat einen Leitzapfen g und die Schienen s' einen Zapfen k, auf welchen die beiden Griffe befestigt sind. Durch die Griffe läfst sich die Stellung der Schienen s und s' zu einander reguliren.

Claims (9)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι. . Der Stoffdrücker α mit Falzbahn b.
  2. 2. Der Theil c mit Falzläufer und Zahnfläche, welche quer über dem Vorrücker steht.
  3. 3. Die Verbindung des Theiles c mit der Stange s durch ein Scharnier, wodurch eine Auslösung ermöglicht. wird.
  4. 4· Der Hülfsapparat f, der zur gleichmäfsigen Zufuhrung, zum Umlegen des Stoffes und zur Stellung der Gröfse der Stiche dient, und die Befestigung desselben an den Theil c.
  5. 5. Die Anordnung des Zahnrades m auf der Spindel M und des Zahnrades η auf der Spindel /, sowie die Anordnung der letz-, teren an dem Gestell.
  6. 6. Die Anordnung der mit dem Zahnrad η verbundenen unrunden Scheibe u zur Bewegung der Schiene ί und s1.
  7. 7. Die Schienen s und s', welche in den Oeffnungen υ und ν' gleiten.
  8. 8. Die Verbindung der Schiene s mit der Schiene s' derart, dafs dieselben durch die Griffe y und ζ zu einander regulirt werden können.
  9. 9. Der ganze Apparat, wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT7993D Neuerungen an Nähmaschinen Active DE7993C (de)

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