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DE7919571U1 - Als rechteckiger, flacher kastenkoerper ausgebildetes wuerfelspielgeraet - Google Patents

Als rechteckiger, flacher kastenkoerper ausgebildetes wuerfelspielgeraet

Info

Publication number
DE7919571U1
DE7919571U1 DE19797919571 DE7919571U DE7919571U1 DE 7919571 U1 DE7919571 U1 DE 7919571U1 DE 19797919571 DE19797919571 DE 19797919571 DE 7919571 U DE7919571 U DE 7919571U DE 7919571 U1 DE7919571 U1 DE 7919571U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
game device
box
sliding
sliding body
guide tracks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797919571
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHROEDER BERND-E 4450 LINGEN
Original Assignee
SCHROEDER BERND-E 4450 LINGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHROEDER BERND-E 4450 LINGEN filed Critical SCHROEDER BERND-E 4450 LINGEN
Priority to DE19797919571 priority Critical patent/DE7919571U1/de
Publication of DE7919571U1 publication Critical patent/DE7919571U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Als rechteckiger, flacher Kastenkörper ausgebildetes Würfelspielgerät
Die Neuerung betrifft ein als rechteckiger, flacher Kastenkörper ausgebildetes Würfelspielgerät, bei dem Würfel als zufallsbestimmende Elemente benutzt werden, und das an einer Rechteckseite in parallelen Führungsbahnen angeordnete, mit Symbolen versehene Schiebekörper aufweist.
Ein derartiges Würfelspielgerät bietet die Möglichkeit, Würfelergebnisse sichtbar auszuwerten. Dabei wirdvon einem Kastenkörper Gebrauch gemacht, in dem Schiebekörper in Führungsbahnen angeordnet sind. Diese Schiebekörper sollen vor dem Einfluß fallender Würfel in dem Kastenkörper geschützt sein. Die Bekannten Spielsteine auf plattenförmigen Spielfeldern bei Brettspielen sind dagegen ungeschützt den Würfel- oder Spieler-bewegungen ausgesetzt.
Es ist ein Yrtirfelspielgerät bekannt (CH-PS 459 030), das einen Kastenkörper aufweist, in dem eine rechteckige Vertiefung zum Werfen von Würfeln ausgebildet ist. An einer Rechteckseite ist eine Reihe von nebeneinanderliegenden Führungsbahnen in Form von rechteckigen Vertiefungen eingebracht. In diesen Führungsbahnen sind Schieber angeordnet, die in zwei Endstellungen verschoben werden können. Dabei werden auf dem Boden der Vertiefungen der Führungsbahnen angebrachte Ziffern verdeckt oder sichtbar.
Auf den Boden angebrachte Ziffern sind aufgrund der Seiten- und Querwände der Führungsbahnen nicht in jeder Sitzposition der Spielerpersonen gut sichtbar.
Es ist ein Würfelspielgerät bekannt (DE-QM 71 35 606), bei dem die Wertungsanzeige über schwenkbare Klappen
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bewirkt wird. Diese Ausbildung der gelenkig angebrachten Klappen ist technisch aufwendig und äußerst störanfällig. Ein derartiges Würfelspielgerät muß aber robust und funktionssicher sein, da es im wesentlichen in Gaststätten bei Alkoholgenuß benutzt wird.
Weiter hat dieses bekannte Würfelspielgerät den wesentlichen Nachteil, daß beim Würfeln der hinter den Anzeigeklappen sitzende Spieler diese beim Übergreifen berührt und somit die eingestellte Wertungsanzeige leicht verfälschen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wüfcfelspielgerät mit der Grundform eines rechteckigem Kastenkörpers zu schaffen, das sich durch eine manipulationssichere Anwendung bei gleichzeitig einfacher und sicherer Aufbauweise auszeichnet. i
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schiebekörper in den Führungsbahnen gegen Herausfallen |
gesichert sind,
daß jedem Schiebekörper zum Ermöglichen einer Verschiebung eine Führungsbahnlänge größer als die Schiebekörperlänge zugeordnet ist,
daß vor der Schiebekörperreihe eine vertiefte Würfelfläche angeordnet ist,
daß die Länge der Führungsbahnen der Schiebekörper einerseits von einem Kastenrand und andererseits von einem parallel zu dem Kastenrand angeordnete*. Quersteg begrenzt ist,
daß die Würfelfläche auf einer Seite von dem Quersteg und auf den anderen Seiten von den erhöhten Kastenrändern begrenzt ist,
daß die Führungsbahnen und der Quersteg niedriger als die Kastenränder sind.
- 5 -
Mit dem neuerungsgemäßen Würfelspielgerät können die Würfelergebnisse sicher angezeigt und gespeichert werden. Die gesicherte Führung der Schiebekörper vermeidet einen Verlust von Spielelementen, der das Würfelspielgerät wertlos ■lachen würde. Die Wertungsanzeige in Führungsbahnen liegt niedriger als der Kastenrand und trägt zusammen mit den. symbolbehafteten Schiebekörpern zum besseren Erkennen der Wertung bei.
Das Würfelspielgerät gemäß der Neuerung vermeidet die aufwendige gelenkige Lagerung der Wertungsanzeigeflächen.
Vorteilhafterweise werden die Schiebekörper in Führungsbahnen geführt, die aus in den Kastenkörper eingesetzten Längsstegen bestehen, wobei die Längsstege'seitlich mit nutähnlichen Einbuchtungen versehen sind, in denen die Schiebekörper mit ihren Seitenkanten geführt werden.
Die Längsstege können in den Kastenkörper eingesetzt oder gleich mit dem Kastenkörper erstellt werden. Die Schiebekörper können beim Transport des Würfelspielgerätes nicht herausfallen. Die Längsstege sind niedriger als die Kastenränder.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung bestehen die Führungsbahnen aus rechteckigen Ausnehmungen im Kastenboden, die Schiebekörper weisen rechtwinklig zu ihrer Sichtfläche an beiden Längsseiten abwärts gerichtete, federnde Spreizleisten auf, die durch die jeweilige Ausnehmung greifen und mit einer am Ende der Spreizleiste angebrachten Nase den Kastenboden umfassen.
In die Ausnehmungen im Kastenboden werden die Schiebekörper über ihre federnden Spreizleisten eingeklemmt. Der Herstellungsaufwand wird durch diese Ausführung der Führungsbahnen erheblich gesenkt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Boden des Kastenkörpers außen mit einem rutschfesten Belag versehen.
Ein sicheres Aufliegen des Spielgerätes wird durch den rutschfesten Belag erreicht.
Vorteilhafterweise weist die vertiefte Würfelfläche eine eingeklebte Kunststoffolie auf. Diese Kunststoffolie kann zum Aufdrucken von Werbeaufschriften und/oder von zwei Quermarkierungen benutzt werden.
In Ausgestaltung der Neuerung ist in die Würfelfläche ein schalldämmender Belag eingesetzt. Dieser schalldämnende Belag kann aus waschbarem Pilz, PVC-Schaumstoff oder ähnlichem bestehen und ebenfalls bedruckt sein.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist die vertiefte Würfelfläche durch separate rechteckige Stege in drei Felder aufgeteilt. Durch diese vorteilhafte räumliche Anordnung und Ausgestaltung von Quermarkierungen wird bei eingelassenen Stegen eine abnutzungsfreie Anzeige der Wurfelbahnaufteilungerreicht.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Neuerung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Würfelspielgerät im Querschnitt.
Fig. 2 i3t die Draufsicht des Würfelspielgerätes gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt aus Fig. 2 und zeigt eine mögliche Ausführungsform der Anordnung und Führung der Schiebekörper.
(Weiter auf Seite 7 der ursprünglichen Unterlagen)
Pig.4 zeigt eine abgewandelte Führung und Anordnung der J
Schiebekörper. ; f
I ■ \
Das Spielgerät weist einen rechteckigen Kastenkörper 5 auf, '
der aus einem Kunststoffmaterial gespritzt oder gegossen ;
werden kann. Parallel zu dem linken Kastenrand 6 der | Längsseite ist in einem bestimmten Abstand, der kleiner
als die Hälfte der Kastenkörperbreite ist, ein Quersteg 7 I
über die gesamte Kästenkörperlange angeordnet. . j
Dieser Quersteg 7 ist niedriger als die Kastenränder 6,8, 9,10. Der Quersteg 7 begrenzt mit dem linken Kastenrand 6 eine Reihe parallel nebeneinander liegender Führungsbahnen 11 in ihrer Längsausdehnung. Diese Führungsbahnen 11 werden durch Längsstege 12 gebildet, die seitlich Einbuchtungen 13 aufweisen (Fig. 3) » i11 denen die Seitenkanten von mit Symbolen auf ihrer Sichtfläche behafteten Schiebekörpern 14 gleiten. Die Läng3stege 12 weisen die gleiche Höhe auf wie der Quersteg 7.
Der Quersteg 7 und die Kastenränder 8,9,10 umgrenzen eine vertiefte Würfelfläche 15, in die ein Schaumstoffbelag 16 eingesetzt ist. Auf den Schäumstoffbelag sind zwei Quermarkierungen 17 und 18 aufgedruckt, die die Wurfelflache 15 in drei Felder 19,20 und 21 aufteilen.
Aufgrund der verabredeten Zuordnung von Schieberstellungen und Würfelwertigkeiten verschiebt eine Spielpartei nach einem oder mehreren Würfelversuchen die Schiebekörper 14, um eine bestimmte Spielwertung anzuzeigen. Diese Spielwertung kann nun solange sichtbar bleiben, bis die andere Spielpartei ihre Würfelversuche beendet hat. Eine Manipulation ist durch diese gespeicherte Anzeige ausgeschlossen. '
Es wird vorzugsweise mit zwei Würfeln auf der Würfel-
t · * II»
fläche 15 gewürfelt. Die Quermarkierungen 17 und 18 zeigen dem Spieler an, wo er spätestens die Würfel auf die Würfelfläche 15 zu werfen hat.
Der Kastenkörper 5 wird mit einer rutschfesten Schicht außen am Boden versehen. Leichte Stöße während des Spiels führen somit nicht zu einem Verrutschen des Spielgeräts.
Die alternative Ausbildung der Pührungsbahnen für die Schiebekörper in Pig. 4 zeigt, daß in dem Boden 25 des Kastenkörpers eine rechteckige Ausnehmung 26 eingebracht ist. In diese Ausnehmung 26 fassen seitlich federnde Spreizleisten 27, die an ihren unteren Enden mit je eiaer ■vorspringenden Käse 23 ver-sehen sind. Die Spreizleisten 27 sind rechtwinklig unterhalb des Schiebekörpers 29 angebracht, der mit einem Ansatz 30 auf dem Boden 25 des Kastenkörpers gleitet.
Die Ausnehmungen 26 können bereits beim Spritzen oder cmderweitigern Herstellen des Kastenkörpers in den Boden 25 eingebracht werden. Die Schiebekörper 29 mit den angespritzten Spreizleisten 27 sind aus einem geeigneten federnden Kunststoffmaterial.

Claims (7)

  1. rechteckiger, flacher Kastenkörper ausgebildetes Wurfelspielgerät^?bei dem Würfel als zufallsbestimmende Elemente benutzt werden, und das an einer Rechteckseite in parallelen Führungsbahnen angeordnete, mit Symbolen versehene Schiebekörper aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebekörper (14) in den Führungsbahnen (11) gegen Herausfallen gesichert sind, daS federn Schiebekörper (14) zum Ermöglichen einer Verschiebung eine Führungsbahnlänge größer als die Schiebekörperlänge zugeordnet ist, daß vor der Schiebekörperreihe (14) eine vertiefte Würfelfläche angeordnet ist,
    daß die Länge der Führungsbahnen (11) der Schiebekörper (14) einerseits von einem Kastenrand (6) und andererseits von einem parallel zu dem Kastenrand (6) angeordneten Quersteg (7) begrenzt ist, daß die Würfelfläche (15) auf einer Seite von dem Quersteg (7) und auf den anderen Seiten von dem erhöhten Kastenrändern (8,9f10) begrenzt ist, daß die Führungsbahnen (11) und der Quersteg (7) niedriger als die Kastenränder (6,8,9,10) sind.
  2. 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebekörper (14) in Führungsbahnen (11) geführt werden, die aus in den Kastenkörper (5) eingesetzten Längsstegen (12) bestehen, daß die Längsstege (12) seitlich mit nutähnlichen Einbuchtungen (13) versehen sind, in denen die Schiebekörper (14) mit ihren Seitenkanten geführt werden.
    _ ρ _■
  3. 3. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen aus rechteckigen Ausnehmungen (26) im Kastenboden (25) bestehen, daß dife Schiebekörper (29) rechtwinklig zu ihrer Sichtfläche an beiden Längsseiten abwärts gerichtete, federnde Spreizleisten (27) aufweisen, die durch die jeweilige Ausnehmung (26) greifen und mit einer am Ende der Spreizleiste (27) angebrachten Nase (28) den Kastenboden (25) umfassen.
  4. 4-. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Kastenkörpers (5) außen mit eiraem rutschfesten Belag versehen ist.
  5. 5. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertiefte Wurfelflache (15) eine eingeklebte Kunststoffolie aufweist.
  6. 6. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die vertiefte Würfelfläche (15) ein schalldämmender Belag (16) eingesetzt ist.
  7. 7. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertiefte Wurfelflache(15) durch separate rechteckige Stege in drei Felder (19,20,21) aufgeteilt ist.
DE19797919571 1979-07-07 1979-07-07 Als rechteckiger, flacher kastenkoerper ausgebildetes wuerfelspielgeraet Expired DE7919571U1 (de)

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