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DE7909821U1 - Mit einem gesteinsbrecher versehener loeffelstiel fuer bagger - Google Patents

Mit einem gesteinsbrecher versehener loeffelstiel fuer bagger

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Publication number
DE7909821U1
DE7909821U1 DE19797909821 DE7909821U DE7909821U1 DE 7909821 U1 DE7909821 U1 DE 7909821U1 DE 19797909821 DE19797909821 DE 19797909821 DE 7909821 U DE7909821 U DE 7909821U DE 7909821 U1 DE7909821 U1 DE 7909821U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rock
dipper stick
rock crusher
excavator
pivoted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797909821
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Liebherr-Hydraulikbagger 7951 Kirchdorf GmbH
Original Assignee
Liebherr-Hydraulikbagger 7951 Kirchdorf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Liebherr-Hydraulikbagger 7951 Kirchdorf GmbH filed Critical Liebherr-Hydraulikbagger 7951 Kirchdorf GmbH
Priority to DE19797909821 priority Critical patent/DE7909821U1/de
Publication of DE7909821U1 publication Critical patent/DE7909821U1/de
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Description

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4. April 1979
Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, 7951 Kirchdorf 1
Mit einem Gesteinsbrecher versehener Löffelstiel für Bagger
Die Erfindung betrifft einen mit einem Gesteinsbrecher versehenen Löffelstiel für Bagger.
Aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten werden Hydraulikbagger auch zum Gewinnen von festeren, steinigen oder felsigen Böden und im Untertagebau zum Hemngewinnen auch felsigen Gebirges verwendet, wobei es häufig vor dem Aufnehmen der Böden, des Gebirgas oder Gesteins erforderlich ist, diese mit Drucklufthämmern oder sogenannten Gesteinsbrechern zu lockern oder zu lösen.
Um feste Böden, Felsen oder Gestein aufzubrechen, ist es bekannt, beispielsweise das an dem Löffelstiel eines Baggers
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befestigte Grabgefäß zu entfernen und gegen einen Drucklufthammer auszutauschen. Der Wechsel dieser Werkzeuge ist jedoch mit aufwendigen Umrüstarbeiten und damit mit kostspieligen Stillstandszeiten verbunden.
Um den Nachteil der Umrüstarbeiten und der mit diesen verbundenen Stillstandszeiten zu vermeiden, ist es bekannt, sogenannte Schlaglöffel zu verwenden, die aus einem kleinen, in den Tieflöffel eingebauten Schlaghammer bestehen, der über Exzenter oder einen Frequenzgenerator in Vibration versetzt wird. Derartige, mit Schlaghämmern kombinierte Tieflöffel sind jedoch nicht stark genug ausgelegt, um feste und insbesondere felsige Böden hereingewinnen zu können. Die Kombination ist aufgrund der Vereinigung zweier Werkzeuge störanfällig, so daß bei Ausfall oder Beschädigung nur eines der Werkzeuge das gesamte Gerät ausfällt und nicht mehr einsatzfähig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Löffelstiel eines Baggers in der Weise mit einem leistungsfähigen Gesteinsbrecher zu versehen, daß dieser ohne lange Umrüstzeiten anstelle des auf dem Löffelstiel befestigten Baggerwerkzeugs zum Einsatz kommen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gesteinsbrecher eine hintere Traverse aufweist, die mit ihrem einen Ende um die Drehachse des Baggerwerkzeugs schwenkbar an dem vorderen Ende des Löffelstiels und mit ihrem anderen Ende lösbar an dem Baggerwerkzeug befestigt ist, und daß der von dem Baggerwerkzeug gelöste Gesteinsbrecher gegen den Löffelstiel schwenkbar und durch Befestigungseinrichtungen an diesem im angeschwenkten Zustand fixierbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich der Gesteinsbrecher in einfacher Weise dadurch zum Einsatz bringen, daß er aus seiner an den
Löffelstiel angeschwenkten Stellung gelöst und in seine Betriebsstellung geschwenkt wird, in der er mit seinem zweiten Befestigungspunkt an einer vorbestimmten Stelle an dem Baggerwerkzeug befestigt wird. Die ümrüstzeiten sind äußerst gering, da der Gesteinsbrecher durch einfaches Verschwenken in seine Betriebsstellung gebracht werden kann, in der er nur durch eine Befestigung auf dem vorhandenen Baggerwerkzeug festgelegt wird. Insbesondere läßt sich der Gesteinsbrecher gut manövrieren, da er auf dem vorhandenen Baggerwerkzeug festgelegt ist und sich wie dieses über die Baggerhydraulik verschwenken und bewegen läßt.
Die Baggerwerkzeuge können aus einem üblichen Grabgefäß, einer Ladeschaufel oder einem Aufreißzahn bestehen.
Zweckmäßigerweise sind das Baggerwerkzeug und das eine Ende der Traverse des Gesteinsbrechers auf einem Bolzen auf dem Löffelstiel gelagert.
Ein einfaches und schnelles Umrüsten ist gewährleistet, wenn das andere Ende der Traverse und das Baggerwerkzeug im in die Betriebsstellung geschwenkten Zustand des Gesteinsbrechers mit miteinander fluchtenden Bohungen versehen sind, durch die ein Befestigungsbolzen hindurchführbar ist.
Weiterhin können der Zylinder oder das Gehäuse des Gesteinsbrechers mit einer aufragenden Lasche versehen sein, die im gegen den Löffelstiel geschwenkten Zustand des Gesteinsbrechers zwischen diese gabelförmig einfassende Haltestücke des Löffelstiels greift, wobei in diesem angeschwenkten Zustand durch miteinander fluchtende Bohrungen der Lasche und der Haltestücke ein Haltebolzen hindurchführbar ist. Der Haltebolzen ist zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß er den Gesteinsbrecher sowohl
in seiner Betriebsstellung als auch in seiner Ruhestellung festzulegen vermag, so daß ein Umrüsten durch einfaches Lösen und Umstecken des Bolzens nach Verschwenken des Gesteinsbrechers erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in deren einziger Figur im oberen Teil ein in der Betriebsstellung und im unteren Teil ein in seiner Ruhestellung befindlicher Gesteinsbrecher dargestellt sind, näher erläutert.
An dem strichpunktiert gezeichneten Löffelstiel 5 eines nicht dargestellten Baggers ist um den Gelenkbolzen S schwenkbar ein Grabgefäß 1 gelagert. Auf demselben Gelenkbolzen 6 ist das eine Ende einer Traverse 7 gelagert, auf der das hintere Ende eines Luftdruckhammers 2 befestigt ist. Das andere Ende der Traverse 7 ist mit Bohrungen versehen, die in dem in die Betriebsstellung geschwenkten Zustand des Luftdruckhammers 2 mit Bohrungen in dem Grabgefäß 1 fluchten, so daß in der in dem oberen Teil der Figur dargestellten Betriebsstellung die Traverse 7 dadurch fest mit dem Grabgefäß 1 verbunden werden kann, daß durch die miteinander fluchtenden Bohrungen der Bolzen 3 hindurchgeführt und gegen Lösen gesichert wird.
Am oberen Ende des Zylinders oder des Gehäuses des Luftdruckhammers 2 ist eine aufragende Lasche 8 befestigt, in der sich eine Bohrung 9 befindet. In der aus dem unteren Teil der Figur ersichtlichen Ruhestellung greift die Lasche 8 in der Weise zwischen auf dem Löffelstiel befestigte Haltestücke, daß die Bohrung 9 mit in den Haltestücken vorgesehenen Bohrungen fluchtet. Durch die fluchtenden Bohrungen kann sodann ein Bolzen hindurchgeführt und gegen Lösen gesichert werden.
V 5 -
Die Traverse 7 überragt das Gehäuse oder den Zylinder des Luftdruckhainmers 2 so weit, daß der Luftdruckkammer behinderungsfrei in seine Ruhe- bzw. seine Betriebsstellung geschwenkt werden kann.
Das Grabgefäß 1 und somit auch der in seiner Betriebsstellung befindliche Luftdruckhammer 2 kann durch den Hydraulikzylinder 10 den Schwenkhebel 12 und die Lasche 11 in üblicher Weise verschwenkt werden.

Claims (4)

B nsprüche
1. Mit einem Gesteinsbrecher versehener Löffelstiel für Bagger, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesteinsbrecher (2) eine hintere Traverse (7) aufweist, die mit ihrem einen Ende um die Drehachse (7) des Baggerwerkzeugs (1) schwenkbar an dem vorderen Ende des Löffelstiels (5) und mit ihrem anderen Ende lösbar an dem Baggerwerkzeug
(1) befestigt ist, und daß der von dem Baggerwerkzeug (1) gelöste Gesteinsbrecher (2) gegen den Löffelstiel (5) schwenkbar und durch eine Befestigungseinrichtung (4, 8, 9) an diesem im angeschwenkten Zustand fixierbar ist.
2. Löffelstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Baggerwerkzeug (1) und das eine Ende der Traverse (7) auf einem Bolzen (6) auf dem Löffelstiel (5) gelagert sind.
3. Löffelstiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Traverse (7) und das Baggerwerkzeug (1) im in die Betriebsstellung geschwenkten Zustand des Gesteinsbrechers (2) mit miteinander fluchtenden Bohrungen versehen sind, durch die ein Befestigungsbolzen (3) hindurchführbar ist.
4. Löffelstiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder oder das Gehäuse des Gesteinsbrechers (2) mit einer aufragenden Lasche (8) versehen ist, die im gegen den Löffelstiel (5) geschwenkten Zustand des Gesteinsbrechers (2) zwischen diese gabelförmig einfassende Haltestücke des Löffelstiels (5) greift, und daß in diesem angeschwenkten Zustand durch miteinander fluchtende Bohrungen (9) der Lasche (3) und der Haltestücke ein Haltebolzen (4) hindurchführbar ist.
DE19797909821 1979-04-04 1979-04-04 Mit einem gesteinsbrecher versehener loeffelstiel fuer bagger Expired DE7909821U1 (de)

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DE (1) DE7909821U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29722403U1 (de) * 1997-12-18 1998-02-26 Straub, Johann Baptist, 88239 Wangen Bagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29722403U1 (de) * 1997-12-18 1998-02-26 Straub, Johann Baptist, 88239 Wangen Bagger

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