DE7832768U1 - Radaufhaengung - Google Patents
RadaufhaengungInfo
- Publication number
- DE7832768U1 DE7832768U1 DE19787832768 DE7832768U DE7832768U1 DE 7832768 U1 DE7832768 U1 DE 7832768U1 DE 19787832768 DE19787832768 DE 19787832768 DE 7832768 U DE7832768 U DE 7832768U DE 7832768 U1 DE7832768 U1 DE 7832768U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molded part
- wheel
- axle
- recess
- suspension according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
Description
P^ Max Schneider t (1977)
Ί "i D:'AIfred Eitel 0lpMnt.
* Er nst Czowalla 8i?iÄ
Patentem wait® Peter Matschkur
85 Nürnberg 106, den 3. 11. 1978 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 20 3931
H Parkhaus Katharlnenhof Parkhau3 AdlerstraBe
-diess.Nr. 29 453/27-or
"Radaufhängung"
Die Erfindung richtet sich auf eine Radaufhängung für Kinderwagen,
Einkaufswagen u.dgl., mit vier Jeweils ein auf jeweils einer gemeinsamen Radachse sitzendes Radpaar tragenden, zur
Radachse etwa senkrecht verlaufenden Gestängeteilen, wobei jede Radachse mit jedem Gestängeteil mittels eines schwiigingsdämpfenden
Formteils verbunden ist.
Solche Radaufhängungen finden insbesondere bei solchen Kinderwagen
Verwendung, die nicht vier auf jeweils zwei durchgehenden Achsen sitzende Einzelräder aufweisen, sondern bei denen
Vier einzelne Radpaare vorgesehen sind. Bei derartigen Wagen ergibt sich das Problem, daß bei nicht vollkommen ebenen Lauf-
bzw. Stellflächen nicht beide Räder jedes Radpaares, wie es an
Deutsche Bank ftTG-^iürnberg /Jr. 3JB683,-BLZ -70070012 - Hypobank Nürnberg Nr. 1560274501. BLZ 76020Z14
Γ Poätpfrieäs,-lConje:.Anit;Nürftbenj Nr 383 05-855 - Drahtanschrift: Norispatent
t * * ♦ · ι
I I I I I » I
eich wünschenswert wäre, am Boclen aufliegen. Eine solche ungleichmäßige
Auflage der Räder kann auch durch geringe Verformung des Gestänges bedingt sein. In jedem Fall führt dies
zu verschlechterten Fahreigenschaften, zu einer ungleichmäßigen Reifenabnutzung und vernindert die Vorteile dieser an sich
außerordentlich günstigen Radanordnung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Radaufhängung zu schaffen, die sich durch gute Schwingungsdämpfungseigenschaften auszeichnet,
die gute Fahreigenschaften und sicheren Stand, auch bei nicht völlig ebenem Untergrund, ermöglicht, und die, was
angesichts des branchentypisch engen Kalkulationsspielraums besonders wichtig ist, eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
Dieses Ziel wird bei einer Radaufhängung der eingangs genannten Art erreicht, bei der das Gestängeteil um einen geringen
Betrag um seine Längsachse schwenkbar im Formteil befestigt ist, und bei der die Radachse in einem Achsträger geführt ist,
der seinerseits in einer Ausnehmung des Formteils senkrecht zur Radachse und zur Längsachse des Gestängeteils begrenzt
kippbar gelagert ist.
Betrachtet man zunächst den Spezialfall, daß die Gestängeteile
etwa senkrecht zum Boden stehen, so wird durch die kippbare Lagerung gewährleistet, daß jeweils beide Räder eines jeden
Radpaares am Boden aufliegen, wodurch ein guter Stand und gleichmäßige Reifenbelastung und -abnutzung sichergestellt ist.
Durch die schwenkbare Befestigung des Gestängeteils im Formteil Können die Räder sich vor allem beim Anfahrvorgang in
Laufrichtung stellen, wodurch der Anfahrwiderstand, soweit der Schub nicht gerade exakt in Ausgangslaufrichtung der Räder
erfolgt, vermindert wird. Verlaufen die Gestängeteile nicht senkrecht zum Boden, wie dies anders als etwa bei einem Einkaufswagen
bei Sportkinderwagen häufig der Fall ist, sondern schräg, wirken die Schwenk- und die Kippbewegung zusammen,
um eine Bodenhaftung beider Räder jedes Paares zu ermöglichen. Durch die Verwendung des Achsträgers wird in j3dem Fall eine
Kippfähigkeit erreicht, ohne die eigentliche Radlagerung negativ, z.B. im Sinn einer Reibungserhöhung, zu beeinflussen.
Es kann deshalb sowohl vorgesehen sein, die einzelnen Räder jedes Radpaares unabhängig voneinander drehbar auf der festen
Radachse zu lagern, oder auch die Radachse im Achsträger drehbar vorzusehen, wobei dann die Räder mit der Radachse fest
verbunden sind. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich daraus, daß es die kipp-
und schwenkbare Lagerung der Räder nicht erforderlich macht, auf ein schwingungsdämpfendes und damit die Fahreigenschaften
wesentlich verbesserndes Formteil zu verzichten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Formteil eine das untere Ende des Gestängeteils aufnehmende
Bohrung vorgesehen ist, und das Gestängeteil dort mittels eines, Bohrungen des Formteils und damit fluchtende Langlöcher des Gestängeteils
durchsetzenden Niets befestigt ist. Bei der Bohrung im Formteil kann es sich sowohl um eine durchgehende, als auch
um eine Sackbohrung handeln, wobei letztere Ausführungsform den Vorteil aufweist, daß der Boden der Sackbohrung als Lagerfläche
in vertikaler Richtung dienen kann. Statt des Niets kann selbstverständlich auch eine Schraube oder ein ähnliches Mittel Verwendung
finden. Die Langlöcher im Gestängeteil ermöglichen eine Schwenkbewegung desselben in der Bohrung des Formteils, wobei
der
durch die Dimensionierung/Langlöcher der Schwenkwinkel beliebig vorgegeben werden kann. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform stellt also eine konstruktiv und herstellungstechnisch einfache, andererseits aber sehr zuverlässige Befestigung des Gestängeteils im Formteil dar.
durch die Dimensionierung/Langlöcher der Schwenkwinkel beliebig vorgegeben werden kann. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform stellt also eine konstruktiv und herstellungstechnisch einfache, andererseits aber sehr zuverlässige Befestigung des Gestängeteils im Formteil dar.
Vorteilhafterweise weist die Lagerung des Achsträgers in der
Ausnehmung des Formteils konvex gekrümmte Lagerflächen an einem Teil und ebene Lagerflächen am anderen Teil auf. Dies kann einerseits
so verwirklicht werden, daß der in die Ausnehmung des Form-
teils eingreifende Bereich des Achsträgers an einander gegenüberliegenden
Seiten konvex gekrümmt ist oder so, daß gegenüberliegende Wandungen der Ausnehmung des Formteils konvex gekrümmt
sind. Unabhängig von der im einzelnen speziell gewählten Ausgestaltung wird in jedem Fall eine definierte Kippbewegung, also
nicht ein unerwünschtes, bezüglich seiner Richtung Undefiniertes Wackeln erreicht.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß die nicht geT
krümmten Außenflächen bzw. die den gekrümmten Flächen der Ausnehmung
nicht anliegenden Flächen des Achsträgers eben ausgebildet sind. Hierdurch wird im oben dargelegten Sinn die Ebene
der Kippbewegung zusätzlich festgelegt, wobei selbstverständlich eine entsprechende ebene Ausgestaltung des diesen Flächen
anliegenden Bereichs der Ausnehmung des Formteils vorausgesetzt ist.
Es erweist sich als günstig, wenn der Achsträger im Bereich der ebenen Flächen mindestens eine parallel zur Achse verlaufende
Längsrinne aufweist. Durch diese wird einem Verklemmen des Achsträgers in der Ausnehmung entgegengewirkt. Insbesondere können
in dieser Rinne z.B. kleinere feste Verunreinigungen, die sich iionst zwischen den Lagerflächen festfressen würden, abgelagert |
verden bzw. gelangen längs dieser Rinne wieder nach außen.
■ >
It·
I 1 1 t 1
Mit "besonderem Vorteil weist der Achsträger ein zwischen Formteil
lind wenigstens einem Rad angeordnetes Abstandsteil auf.
Dieses Abstandsteil ist vorteilhafterweise einstückig am Achsträger angeformt. Durch ein solches Abstandsteil wird eine Vergrößerung
des gegenseitigen Abstandes der Räder jedes Radpaares und damit eine erhöhte Standsicherheit erreicht. Gleichzeitig
dient das Abstandsteil, das vorteilhafterweise breiter als der übrige Achsträger ausgebildet ist, als Anschlag für die Kippbewegung
gegenüber den> Formteil. Um die Kippbewegung andererseits
grundsätzlich zu ermöglichen, muß die dem Formteil zugewandte Innenfläche des Abstandsteils nach außen hin entsprechend abgeschrägt
oder abgerundet sein.
Vorteilhafterweise ist weiterhin vorgesehen, daß der die Ausnehmung
aufweisende Bereich des Formteils über federnde Stege mit dem übrigen Formteil verbunden ist. Durch diese Maßnahme
braucht trotz der kippbaren Lagerung auf eine Dämpfung der vom Boden auf das Gestänge übertragenen Schwingungen nicht verzich-
zu
tet/werden, wobei diese Dämpfung durch die federnden Stege in
tet/werden, wobei diese Dämpfung durch die federnden Stege in
optimaler Weise bewirkt wird.
Insbesondere erweist es sich als günstig, daß die Stege durch eine das Formteil durchsetzende M-förmige Aussparung gebildet
werden, wobei die oberen Bögen des M die Ausnehmung für den Achsträger seitlich übergreifen. Dadurch ergibt sich der beson-
» S 11
dere Vorteil, daß im Inneren der M-Bögen mit dem massiven Bereich
des Formteils verbundene, ihrerseits im Vergleich zu den Stegen massive Vorsprünge verbleiben, die Anschläge für die Stege,
"bilden und somit einen andernfalls u.U. unerwünscht langen Federweg der Radachse begrenzen.
Schließlich kann mit Vorteil noch vorgesehen sein, daß Formteil
und Achsträger aus unterschiedlichen Werkstoffen, vorzugsweise Kunststoffen, hergestellt sind, um deren klemmfreies Zusammenwirken
zu gewährleisten.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kindersportwagens
ohne durchgehende Achsen,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Radaufhängung,
wobei nur ein Rad des Radpaares dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine v/eitere Ausführungsform des Formteils.
» t t
Der in Fig. 1 dargestellte Kinderwagen umfaßt ein zusammenlegbares
Gestänge 1 aus Metall und einem Einsatz 2. Am unteren Ende von vier jeweils schräg zum Boden verlaufenden Gestänge- r
teilen 3» von denen zwei auf jeder Seite des Wagens die Sehen- <
kel eines Dreiecks bilden, ist jeweils ein Radpaar angeordnet. s
Die Räder 45 jedes Radpaares sind auf einer gemeinsamen Radachse I
6 gelagert und unabhängig voneinander drehbar. Gegen ein Herabrutschen nach außen sind die Räder 4, 5 an dem einen Achsende r
durch eine mit der Radachse 6 einstückige Kappe 7 und an dem anderen Achsende durch eine entsprechende, aufgesprengte Kappe 8
gesichert.
Jedes Gestängeteil 3 sitzt mit seinem unteren Ende in der Sakbohrung
9 eines Formteils 10 mit etwa rechteckigem Umriß. In seinem in die Sackbohrung 9 eingreifenden Bereich weist das
Gestängeteil 3 einander gegenüberliegende Langlöcher 11 auf, \
die im eingesetzten Zustand mit einander gegenüberliegenden Boh- l
rungen 12 in der Wandung 13 der Sackbohrung 9 des Formteils 10 fluchten (vergl. Fig.3)« Durch die Bohrungen 12 und die Lang- r
löchtr 11 ist ein Niet 14 geführt, dessen Durchmesser etwa demjenigen
der Bohrungen entspricht. Hierdurch wird einerseits das Ges"Cängeteil 3 in vertikaler Richtung im Formteil 10 fest-
— 9 —
gejegt, andererseits durch die Langlöcher 11 eine begrenzte
Schwenkbewegung des Gestängeteils 3 relativ zum Formteil 10
ermöglicht.
Schwenkbewegung des Gestängeteils 3 relativ zum Formteil 10
ermöglicht.
i Im Formteil 10 ist eine etwa rechteckige Ausnehmung 15 vorge- \
sehen. Eine Aussparung 16 des Formteils 10 umgreift diese Ausnehmung
15 derart, daß zwischen Ausnehmung 15 und Aussparung 16
nur noch verhältnismäßig dünne Stege 17 verbleiben, die allein
schon wegen ihrer geringen Stärke wie Stabfedern wirken. Je
nach den gewünschten Federeigenschaften kann die Wahl des Materials des Formteils 10 getroffen werden, z.B. aus Metall oder
besonders vorteilhaft aus einem entsprechenden Kunststoff. Bei
der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Formteils 10
nur noch verhältnismäßig dünne Stege 17 verbleiben, die allein
schon wegen ihrer geringen Stärke wie Stabfedern wirken. Je
nach den gewünschten Federeigenschaften kann die Wahl des Materials des Formteils 10 getroffen werden, z.B. aus Metall oder
besonders vorteilhaft aus einem entsprechenden Kunststoff. Bei
der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Formteils 10
ragen in die M-Bögen 18 der Aussparung 16 mit dem massiven Be- 1
1 reich 19 des Fonnteils 10 verbundene Vorsprünge 20, die ihrer- f
seits im Vergleich zu den Stegen 17 verhältnismäßig starr sind | und somit als Anschläge bei vertikalen Bewegungen der in der |
Zeichnung linken Formteilhälfte gegenüber der rechten wirken
können. Etwa parallel zur Längsrichtung der Ausnehmung 15 ist
an der dieser gegenüberliegenden Seite des Formteils 10 die
das Ende des Gestängeteils 3 aufnehmende Sackbohrung 9 vorgesehen.
können. Etwa parallel zur Längsrichtung der Ausnehmung 15 ist
an der dieser gegenüberliegenden Seite des Formteils 10 die
das Ende des Gestängeteils 3 aufnehmende Sackbohrung 9 vorgesehen.
I·· ■ ■ ··♦»
Il · · · · II
lilt I ft I
■ 1 ι I ι 1 I I 1
- 10 -
Der Achsträger 21 weist - wie aus Fig. 2 ersichtlich - im wesentlichen
zwei Abschnitte auf, wovon einer den Bereich darstellt, der in der Ausnehmung 15 des Formteils 10 zu liegen kommt, und
der andere gegenüber dem ersten Abschnitt verdickt ist und als Abstandsteil 22 wirkt. Beiden Abschnitten sind ebene Begrenzungsflächen 23 an gegenüberliegenden Seiten gemeinsam. In diesen
ebenen Flächen 23 ist jeweils eine Längsrinne 24 zur Verhinderung des Klemmens des Achsträgers 21 in der Ausnehmung 15 des
Formteils 10 vorgesehen. Die zu den ebenen Seitenflächen 23 des Achsträgers 21 senkrechten beiden übrigen Seitenflächen 25 sind
im in die Ausnehmung eingreifenden Bereich konvex gekrümmt und liegen an den entsprechenden ebenen Lagerflächen 26 der Ausnehmung
15 an. Das Abstandsteil 22 weist an der am Formteil 10 an-
27
liegenden Schmalseite nach außen hin Abflachungen/auf, so daß
dadurch die Kippbewegung des Achsträgers 21 zwar begrenzt, im vorgegebeneen Bereich aber ermöglicht wird. Das Abstandsteil 22
liegt im montierten Zustand, wie in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt, mit seiner freien Stirnseite 28 an einer
gegenüber der inneren Radebene vorspringenden Seitenfläche der Radnabe an. Zur Aufnahme der Radachse 6 weist der Achsträger 21
eine ihn in Längsrichtung durchsetzende Bohrung 29 auf.
Werden die Einzelteile zusammengebaut, sitzt das Gestängeteil 3 um einen gewissen Betrag schwenkbar, aber vertikal unverschieb-
• · » · ■ I
bar im Formteil 10, das seinerseits über die kippbare Lagerung in der Ausnehmung des Formteils 10 mit dem die Radachse 6 aufnehmenden
Achsträger 21 verbunden ist. Auf der Achse 6 sitzt
dann innen neben der mit dieser einstückigen Kappe 7 das erste Rad 5, an dessen nach innen vorstehender Nabe das Abstandsteil
f 22 anliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt die Innenfläche
der vorstehenden Nabe des anderen Rades 4, deren Durchmesser
größer ist als die Schmalseiten der Ausnehmung 15 im ». Formteil 10, unmittelbar am Formteil 10 bzw. am Achsträger 21
an, so daß letzterer hierdurch seitlich festgelegt ist. Die Geeamtanordnung
wird durch eine auf die Achse an der Außenseite des letztgenannten Rades 4 aufgesprengte Kappe 8 zusammengehalten.
Wie bereits erwähnt, wird der Werkstoff des Formteils 10 im Hinblick auf die gewünschten Federeigenschaften gewählt. Gleichzeitig
sind aber insbesondere solche Werkstoffe, vor allem Kunststoffe, zu bevorzugen, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten
aufweisen. Um ein klemmfreies Zusammenwirken von Achsträgern 21 und Formteil 10 zu gewährleisten, kann auch vorgesehen sein,
daß der Achsträger 21 aus einem anderen Werkstoff als das Formteil 10 hergestellt ist.
Claims (11)
1. Radaufhängung für Kinderwagen, Einkaufswagen u.dgl., mit vier
jeweils ein auf je einer gemeinsamen Radachse sitzendes Radpaar tragenden, zur Radachse etwa senkrecht verlaufenden
Gestängeteilen, wobei jede Radachse mit jedem Gestängeteil mittels eines schwingungsdämpfenden Formteils verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestängeteil (3)um einen geringen Betrag um seine Längsachse schwenkbar im Formteil (10)
befestigt und die Radachse (6) in einem Achsträger (21) geführt ist, der seinerseits in einer Ausnehmung (15) des Formteils
(10) seiikrecht zur Radachse (6) und zur Längsachse des
Gestängeteils (3) begrenzt kippbar gelagert ist.
2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Formteil (10) eine das untere Ende des Gestängeteils (3) aufnehmende Bohrung (9) vorgesehen und das Gestängeteil (3)
dort mittels eines Bohrungen (12) des Formteils (10) und damit fluchtende Langlöcher (11) des Gestängeteils (3) durchsetzenden
Niets (14) befestigt ist.
3. Radaufhängung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Achsträgers (21) in der Ausnehmung (15)
des Formteils (10) konvex gekrümmte Lagerflächen am einen Teil und ebene Lageflächen am anderen Teil aufweist.
* I r 4
4. Rad-aufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der in die Ausnehmung (15) des Formteils (10) eingreifende
Bereich des Achsträgers (21) an einander gegenüberliegenden Seiten (25) konvex gekrümmt ist.
Bereich des Achsträgers (21) an einander gegenüberliegenden Seiten (25) konvex gekrümmt ist.
5. Radaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
gegenüberliegende ¥andT.aigen (26) der Ausnehmung (15) des
Formteils (10) konvex gekrümmt sind.
gegenüberliegende ¥andT.aigen (26) der Ausnehmung (15) des
Formteils (10) konvex gekrümmt sind.
6. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht gekrümmten Außenflächen (23) bzw. die den gekrümmten Flächen der Ausnehmung (15) nicht anliegenden
Flächen (23) des Achsträgers (21) eben ausgebildet sind.
7. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Achsträger (21) im Bereich der ebenen Flächen (23) mindestens eine parallel zur Radachse (6) verlaufende
Längsrinne (24) aufweist.
8. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Achsträgor (21) ein zwischen Formteil (10) und wenigstens einem Rad (5) angeordnetes Abstandsteil
(22) aufweist.
9. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Ausnehmung (15) aufweisende Bereich des Formteils (10) über federnde Stege (17) mit dem übrigen
Formteil (10) verbunden ist.
10. Radaufhängung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (17) durch eine das Formteil (10) durchsetzende
M-förmige Aussparung (16) gebildet werden, wobei die oberen
Bögen (18) des M die Ausnehmung (15) für den Aohsträger (21)
seitlich übergreifen.
11. Radaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gelemzeichnet,
daß Formteil (10) und Achsträger (21) aus unterschiedlichen Werkstoffen, vorzugsweise Kunststoffen, hergestellt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787832768 DE7832768U1 (de) | 1978-11-04 | 1978-11-04 | Radaufhaengung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787832768 DE7832768U1 (de) | 1978-11-04 | 1978-11-04 | Radaufhaengung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7832768U1 true DE7832768U1 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=6696641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787832768 Expired DE7832768U1 (de) | 1978-11-04 | 1978-11-04 | Radaufhaengung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7832768U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846646A1 (de) * | 1998-10-09 | 2000-04-13 | Volkswagen Ag | Fahrwerk für ein Fahrzeug |
DE102006049725A1 (de) * | 2006-10-21 | 2008-04-30 | Gross + Froelich Gmbh & Co. Kg | Lenkrolle mit hochfestem Achsträger |
-
1978
- 1978-11-04 DE DE19787832768 patent/DE7832768U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846646A1 (de) * | 1998-10-09 | 2000-04-13 | Volkswagen Ag | Fahrwerk für ein Fahrzeug |
DE102006049725A1 (de) * | 2006-10-21 | 2008-04-30 | Gross + Froelich Gmbh & Co. Kg | Lenkrolle mit hochfestem Achsträger |
US8151412B2 (en) | 2006-10-21 | 2012-04-10 | Gross + Froelich Gmbh & Co. Kg | Caster with high-strength axle carrier |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3625691C2 (de) | ||
EP0027531A1 (de) | Dachgepäckträger, insbesondere für geländegängige Pkw, Krankenfahrzeuge od. dgl. | |
WO1999039933A1 (de) | Anschlag zur begrenzung des stellwegs einer längsverstellvorrichtung für sitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze | |
DE2630281C2 (de) | Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE3136203A1 (de) | Schwenklagerung fuer selbstausrichtende laufrollen | |
EP3202636B1 (de) | Transportgerät | |
DE9003589U1 (de) | Sitzmechanik | |
DE3148799C2 (de) | Lenkrolle | |
DE7832768U1 (de) | Radaufhaengung | |
WO2005108122A1 (de) | Transportwagen | |
EP1399358B1 (de) | Fahrradrahmen | |
EP0445417A2 (de) | Kraftwagen-Türfeststeller | |
DE3211940A1 (de) | Verstellhalterung fuer die platte eines zeichentisches | |
EP2165893A2 (de) | Eine ein schleppfähiges, schwenkbares Stützrad aufweisende Stützanordnung für mobile Objekte | |
EP0562264B1 (de) | Von Hand bewegbarer Transportwagen | |
DE2647725C2 (de) | Kopfstütze für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE19741742C2 (de) | Gabelhubwagen mit Stützrad | |
DE9304945U1 (de) | Fahrgestell für Kinderwagen | |
DE10013584B4 (de) | Halteeinrichtung für schwenkbewegliche Türen oder Klappen, vornehmlich zum Einsatz an Kraftfahrzeugen | |
DE69101000T2 (de) | Hebbare Ladebordwand mit einem Anschlag zum Halten einer Transportkarre auf ihrer Plattform. | |
DE3111694C2 (de) | Fahrbarer Montagebock | |
EP0536547A1 (de) | Wagenheber | |
DE3540015C2 (de) | ||
EP0529415B1 (de) | Sattelkonstruktion | |
EP0820881A2 (de) | Lenkrollenanordnung |