DE7832342U1 - Einsetzfenster - Google Patents
EinsetzfensterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/28—Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Einsetzfenster
Die vorliegende Neuerung betrifft Einsetzfenster zur Erzielung einer Doppelverglasung von Fensteröffnungen, die normalerweise
nur eine einzige Scheibe aufweisen.
Das Streben nach verbesserter Lebensqualität und geringerem Energieverbrauch haben zur Entwicklung von Doppelfenstern geführt
um so eine bessere Lärmisolierung und Wärmedämmung von damit versehenen Räumen zu vermöglichen. Um nun an Fensteröffnungen,
die mit einfachen Scheiben versehen sind, eine doppelte Verglasung vorzunehmen, wurden Einsetzfenster entwickelt/
die leicht in den Fensterrahmen eingesetzt werden können und zwar entweder fest oder schwenkbar um Scharniere,
die von einem senkrechten Teil der Fensterrahmen getragen werden.
Diese bekanntai Einsetzfenster werden an herkömmlichen Scharnieren
oder Angeln am Rahmen befestigt, wobei die Schwenkachse bezüglich des Rahmens der zweiten Scheibe versetzt ist. Diese Anordnung
Weist aber den Nachteil auf, daß die Fensterangeln Schlageinwirkungen und Verschmutzungen ausgesetzt sind und daß
durch ein Aufklappen der Einsetzfenster bis zu ungefähr 180° dieses gegen hervorstehende Rahmenteile oder Mauern stoßen und
damit zerbrechen kann.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden und ein Einsetzfenster zu schaffen, dessen Rahmen derart ausgestaltet ist, daß beim Anbringen mittels der
zugehörigen Scharniere diese vollständig innerhalb des Rahmenprofils liegen, wobei das öffnen des Fenstersauf einen derartigen
Kinkel beschränkt ist, daß ein ungewolltes Anschlagen des Einsetzfensters
an benachbarte Rahsienteile oder Wände wirksam verhindert
wird.
Die Neuerung geht aus von einem Einsetzfenster, dessen Rahmenprofil
zwei Nuten bildet, entsprechend der Form zweier sich gegenüberliegender U, wobei die erste durch zwei Flansche gebildete
Nute zur Aufnahme der Einsetzscheibe dient, während die zweite durch zwei Flansche gebildete Nut zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtung
dient, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1,
und schlägt neuerungsgemäß vor, daß sich der zweite Flansch der zweiten Nut senkrecht zur Längsrichtung der Profilteile erstreckt
und mehr als 1,5-mal so lang wie die Flansche der ersten Hut ist, in die die Einsetzscheibe aufgenommen wird und daß der
erste Flansch der zweiten Nut der auf dem Fensterrahmen ruht, im wesentlichen halb so lang wie der zweite Flansch der zweiten
Hut ist und daß die Scharnierteile so ausgestaltet sind, daß sie in diese Nut eingreifen und am Fensterrahmen angeordnet werden
können, so daß sie vollständig von der zweiten Nut des Profilteils umfaßt werden, gemäß dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches
1 .
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erneuerung
ist der zweite Flansch der zweiten Nut ungefähr doppelt so lang wie die Flansche der ersten Nut, in die die Einsetzscheibe
aufgenommen wird. Die in die zweite Nut eingreifenden Scharnierteile können die Form eines L aufweisen, dessen großer
Arm eine gerade Parallelepiped-Form aufweist und in die Nut
eines Profilteils eingreift und dessen kleiner Arm ein zylindrisches Ende aufweist mit einer Bohrung zur Aufnahme der
Gelenkachse, wobei die Bohrung zum äußeren Ende des L derart verschoben ist, daß eine Öffnung des Einsetzfensters bis zu
einem Winkel zwischen 100 und 130° ermöglicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 einen perspektivischen Schnitt durch ein neuerungsgemäßes Einsatzfenster, das an einem Fensterrahmen befestigt
ist;
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-6-
J Figur 2 eine perspektivische schematische Ansicht eines
Ausführungsbeispiels des Einsetzfensterriihmena;
FigujT 3 ein anderes Ausführungsbeispiel des Rahmenprofilcj
Figur 4 eine auseinandergezogene Ansicht eines neuerungs-
gemäßen Scharniers;
Figur 5 einen Schnitt durch die Anordnung des Rahmenprofils
von Figur 2 am Fensterrahmen;
Figur 6 eine schematische perspektivische Ansicht eines Winkels zur neuerungsgemäßen Montage der Rahmenteile
und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Feststellvorrichtung für ein neuerungsgemäßes Einsetzfenster.
Figur 1 zeigt die Art der Anordnung eines neuerungsgemäßen Einsetzfensters an einem mit 1 bezeichneten Fensterrahmen , der
ursprünglich nur mit einer einzigen Scheibe 2 versehen ist, die im Rahmen 1 durch eine geeignete Dichtungsmasse 3 gehalten wird.
Das mit 10 bezeichnete neuerungsgemäße Einsetzfenster ist an der Innenseite 4 des Rahmens 1 angeordnet und besteht ±s wesentlichen
aus einem durch Profilteile 11 geeianeter Länge und entsprechend
den Abmessungen des Fensterrahmens 1 gebildeten Rahmen, die c ihren Ecken, mit geeigneten Winkelstücken 1-2 miteinander verbunden sind.
Der in Figur 2 dargestellte Schnitt durch die Profilteile 11 zeigt eine erste Nut 5, die zur Aufnahme der zusätzlichen Scheibe
dient sowie eine zweite Nut 7, die zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtung
sowie der Scharniere und einer Feststellvorrichtung dient. Das Profil der Nuten 5 und 7 bildet ein doppeltes U, wobei
sich die beiden ü an ihren Scheitelpunkten berühren. Die
Nut 5 wird durch die beiden gleichen Flansch 8 und 8' gebildet, |
I während neuerungsgemäß die Nut 7 durch einen ersten Flansch 13 l
i gebildet wird, der dazu dient, eine elastische Dichtung 14 auf- f
zunehmen (Figur 1} , die das Profilteil 11 gegen o.en Rahmen 1 §
abdichtet" und durch einen zweiten Flansch 15 gebildet wird,
dessen Länge L größer als 1,5-mal die Länge In der Flansche 8 |
υ ψ
und 81 ist, wobei diese Länge vorzugsweise gleich der doppelten ;
Länge Iq ist, während die Länge A des ersten Flansches 13 im
wesentlichen gleich der halben Länge L des zweiten Flansches 15 \
ist um dergestalt zwischen ihren beiden äußeren Rändern einen * Absatz zu formen zur neuerungsgemäßen Aufnahme der Scharnierteile
16 und 17 (Figur 1).
Bei dem in Figur 2 dargestellten Äusführungsbeispiel weist die
Nut 5 eine Höhe h von 6 mm auf zur Aufnahme einer Scheibe gleicher Dicke, während die Gesamthöhe H des Profilteils 11 ungefähr
gleich 12 mm beträgt. Die Nut 7 ist leicht nach oben bezüglich :
der Nut 5 verschoben, so daß die in der Nut 5 angebrachte Scheibe 6 näher zur bereits vorhandenen Scheibe im Rahmen 1
zu liegen kommt. Durch diese Verschiebung entsteht eine Stufe 18 zwischen der oberen Ebene des Flansches 15 und der oberen Ebene
des Flansches 8, wobei ebenfalls die Flansche 13 und 8' eine Stufe oder Schulter 19 bilden zur Aufnahme der Dichtungsvorrichtung
14, wobei die untere Seite des zweiten Flansches 13 vorzugsweise mit einer weiteren Nut 20 versehen ist um diese
Dichtungsvorrichtung zu halten. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 beträgt die Dicke der Flansche 8, 8' sowie 13, 15 ungefähr
2 mm , während die Länge 1Q ungefähr gleich 8 nun , die
Länge L 15 mm und die Länge λ zwischen 7 und 8 mm betragen.
Das in Figur 3 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich ?
vom vorhergehenden darin, daß die Höhe h' der ersten Nut 5 un- | gefähr 8 mm beträgt zur Aufnahme einer Scheibe 6 gleicher Dicke,
so daß eine bessere Isolierung erhalten wird. Durch die Erhöhung
der Breite der Nut 5 verschwindet die Stufe 18 zwischen dem oberen Flansch 8 der Nut 5 und dem oberen oder zweiten Flansch
der Nut 7 / so daß sich die oberenFlächen dieser beiden Flansche
im wesentlichen in der gleichen Ebene erstrecken. Die entsprechenden Längendieser Flansche entsprechen denjenigen des
in Figur 2 beschriebenen Ausführungsbeispiels.
Figur 4 zeigt äie Einzelteile eines neuerungsgemäßen Scharniers
kurz vor dem Zusammenbau. Das Scharnierteil 16, das in die Nut
der Profilteile eingesetzt wird, weist die allgemeine Form eines L auf, dessen großer Arm 21 im wesentlichen eine gerade
parallelepipeiförmige Form besitzt, so daß es gleitend in die Nut 7 eingesetzt werden kann, während der kleine Arm 22 ein
konvexes zylindrisches Ende 23 aufweist, um so eine zusätzliche Schwenkfläche zu bilden mit einer konkaven Fläche 24, die
unten an der Befestigungsvorrichtung 17 des· Scharniers besteht.
Dieses Unterteil 17 weist zwei im wesentlichen parallelepipedförmige
Laschen 25 auf, mit einem Zwischenraum zur Aufnahme des Scharnierteils 16 und die durch eine Stützplatte 26 miteinander
verbunden sind, in der die konkave Fläche 24 ausgespart ist, während sich die Laschen 25 nach beiden SEiten mittels Flanschen
27 erstrecken, in denen Löcher 28 vorgesehen sind um das Scharnier am Fensterrahmen 1 beispielsweise mittels Schrauben zu befestigen.
Die Laschen 25 weisen jeweils eine Bohrung 29 auf und das Scharnierteil 16 weist ebenfalls eine Bohrung 30 auf
in der Nähe der äußeren Kante 31 des es bildenden L, so daß beim Einsetzen des Teils 16 zwischen die Laschen 25 und bei richtiger
Ausrichtung der Bohrungen 29 und 30 eine Achse 32, beispielsweise ein Metallstab, in die Bohrungen eingeführt werden kann, so daß
ein robustes Scharnier kleiner Abmessungen entsteht.
Figur 5 zeigt im einzelnen die neuerungsgemäße Anordnung der Profilteile 11 (im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel
nach Figur 2) am Rahmen 1 des Fensters. Das Profilteil 11 ruht mit demjenigen Teil des unteren Flansches 8' der ersten Nut
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! .7
! .7
auf der Oberfläche 4 des Rahmens 1, welches sich senkrecht zum
festen Mittelteil33 des Profils erstreckt. Das Dichtungsband
wird zwischen dem ersten Flansch 13 der zweiten Nut 7 und der
Oberfläche 4 des Rahmens flach gedrückt. Wie Figur 5 deutlich zeigt, werden die Länge des Armes 21 und die Dicke des Armes
des Scharnierteils 16 sowie die Länge des Scharnierteils 17 derart
gewählt, daß das Scharnier vollständig den Raum ausfüllt, der zwischen der Oberfläche 4 des Rahmens und der Außenkante
des zweiten Flansches 15 der zweiten Nut 7 vorhanden ist. Die Verschiebung der Selenkachse 22 des Scharnierteils 16 zu seiner
äußeren Ecke 31 hin, ermöglicht , wie es Figur 5 zeigt, eine öffnung des Einsetzfensters um einen Winkel <aC , der vorteilhafterweise
zwischen 100 und 135° beträgt, wobei diese öffnung durch das Anschlagen der Außenkante des zweiten Flansches 15
mit dem Teil 26 des Scharnierteils 17 begrenzt wird. Diese gleiche Eigenschaft gilt für das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
.
Figur 6 zeicrt ein neuerungsgemäßes Winkelteil 12 zum Zusammenbau
der Profilteile 11 um so den Rahmen des Einsetzfensters
zu bilden. Da der zweite Flansch 15 der Nut 7 größere Abmessungen als die entsprechenden Flansche existierender Profile
aufweist und da der erste Flansch 13 kürzer ist, besitzt das Winkelstück einen trapezförmigen Querschnitt , dessen große
Seite 34 im wesentlichen der Länge L des zweiten Flansches 15 entspricht, während die kleine Seite 35 der Länge ^ des ersten
Flansches 13 entspricht. Dieser trapezförmige Aufbau mit einer großen Seite 34 ermöglicht eine erhöhte Steifigkeit der Winkelstücke
12 und damit eine bessere Steifigkeit des Rahmens des Einsetzfensters insbesondere im Hinblick auf den Einsatz dicker
Scheiben.
Figur 7 zeigt eine Feststellvorrichtung 36 (wie auch Figur 1),
die an dem senkrechten Teil des Fensterrahmens angeordnet wird, der demjenigen senkrechten Teil gegenüberliegt, an dem die
t t a ·«■ it·
I Scharniere 16, 17 befestigt werden und mit dem das Einsetz-
I fenster 10 am Rahmen festgestellt wird. Neuerungsgemäß besteht
J1 die Feststellvorrichtung 36 aus einsm Hauptteil 37, dessen Höhe
h kleiner als die Höhe H des Profilteils ist und das eine durch-
f gehende Bohrung 38 aufweist um eine drehbare Anordnung der Fest-
I;" Stellvorrichtung 36 am Rahmen 1 zu gewährleisten. Der Arm 39,
\- 3er in die Nut 7 des Profilteils eingreift, weist im Schnitt
ein abgeschrägtes Profil auf, so daß eine geneigte Fläche 40 ! entsteht, die bei einer Betätigung im Uhrzeigersinn 41 ohne
\ Kraftaufwendung am Flansch 13 des Profilteils entlanggleitet um
[ danach bei Beibehaltung der Drehbewegung in Richtung des Pfeiles
\ öen Rahmen des Einsetzfensters 10 gegen den Fensterrahmen an zu-
'\ pressen unter gleichzeitigem Flachdrücken des Dichtungsbandes 14,
so daß im geschlossenen Zustand dies Einsetzfensters eine
I Blockierung auftritt, die eine vorzügliche Dichtigkeit bildet,
I wodurch kein Kondenswasser im Raum zwischen den Scheiben 2 und
entsteht. Im Gegensatz zur Darstellung nach Figur 1 ist die
Feststellvorrichtung 36 vorzugsweise so bemessen, daß sie von j- dem hervorspringenden Flansch 15 dann völlig versteckt wird,
I wenn das neuerungsgemäße Einsetzfenster an Ort und Stelle und
;■ blockiert ist.
; Die Profilteile 11 sowie die Echarnierteile 16 und 7 und die
Winkelstücke 12 werden vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt,
wie z.B. Polyvinylchlorid, während das Dichtungsband 14 ebenfalls vorzugsweise aus einem schaumförmigen Polyvinylchlorid
mit geschlossenen Zellen gebildet wird um dann z.B. in die Nut des ersten Flansches 13 der zweiten Nut 7 eingeklebt zu werden.
Diese PVC-Teile sind vorteilhafterweise mit Holztönen gefärbt, beispielsweise in Palisander oder heller Eiche. Die erste
zur Aufnahme der Scheibe 6 dienende Nut 5 kann mit Sicken versehen sein, wie sie z.B. in Figur 2 mit 42 bezeichnet sind.
Zur besseren Anordnung der Scharnierteile in der Nut 7 kann diese mit Längsaussparungen 43 versehen sein,in die Erhöhungen 44 der
till I
• I
I i I
ν -11-
Scharnierteile 16 eingreifen, so daß eine seitliche Blockierung im Profilstück erreicht wird unter gleichzeitiger Beibehaltung
der Längsverschiebung zur endgültigen Anordnung am Fensterrahmen Andererseits kann auch die Nut 7 mit VorSprüngen 45 (Figur 3)
versehen sein, die in diesem Fall mit Aussparungen im Scharnierteil
16 zusammenwirken. Obendrein kann noch der untere Arm 8·
der ersten Nut 5 mit einem Vorsprung 46 (Figur 5) versehen sein, der sich an der schrägen Wand des Fensterrahmens 1 abstützt.
Claims (7)
1. Einsetzfenster mit einer Scheibe, mit einem Rahmen aus Profilteilen, die einzeln aus einem Werkstück hergestellt
sind und durch Winkelstücke zusammengehalten werden, mit Befestigungsvorrichtungen für einen Fensterrahmen, die aus
dem Rahmen herausragen, mit Scharnieren, mit wenigstens einer schwenkbaren Feststellvorrichtung, die an einer Seite
des Fensterrahmens anliegt, mit Dichtungsmitteln auf derjenigen Rahmenseite, die am Fensterrahmen anliegt, wobei die
Querschnitte der Profilteile die Form zweier, sich am Scheitelpunkt berührender U aufweisen, so daß sowohl eine
erste von zwei Flanschen gebildete Längsnut zur Aufnahme der Einsetzscheibe entsteht, als auch eine zweite Längsnut zur
Aufnahme von Teilen der Befestigungsvorrichtungen, wobei die Ii zweite Nut von zwei Flanschen gebildet wird, deren erster
die Dichtungsmittel aufnimmt und deren zweiter sich parallel
-2-
ϊ zum ersten Flansch erstreckt und langer als der erste Flansch
ist, dadurch gekennzeichnet , daß sich der zweite Flansch der zweiten Nut senkrecht zur Längsrichtung
des Profilteiles erstreckt und mehr als 1,5-mal so lang wie die Flansche der ersten Nut ist, daß der erste Flansch der
zweiten Nut im wesentlichen halb so lang wie der zweite Flansch
it der zweiten Nut ist, daß die Scharnierteile und die Fest-
Stellvorrichtung jeweils Flansche aufweisen,die senkrecht zu
ihren Drehachsen angeordnet sindund in die zweite Nut ein-
' greifen und daß diese Teile so ausgestaltet siivdr daß sie
vollständig von dur zweiten Nut aufgenommen werden.
2. Einsetzfenster nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Flansch der zweiten Nut im wesentlichen doppelt so lang wie die Flansche der ersten Nut ist.
3. Einsetzfenster nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die zweite Nut eingreifenden Scharnierteile die Form eines L aufweisen, dessen großer Arm eine gerade
Parallelepiped-Form aufweist und dessen kleiner Arm ein
zylindrisches Ende besitzt, und daß die zur Aufnahme der Gelenkachse dienende Bohrung des Scharniers zum äußeren Rand
des L verschoben ist.
4. Einsetzfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fensterrahmen anzubringende Scharnierteil zwei
parallelepipedförmige Laschen aufweist, die mit ausgerichteten Bohrungen versehen sind und die über ein Grundteil miteinander
verbunden sind, dessen zwischen den Laschen gelegene Oberfläche konkav zylindrisch ist, wobei die Breite dieses
Teils im wesentlichen gleich der Dicke des kleinen Arms des L-förmigen
anderen Scharnierteils ist.
I I I I
-3-
5. Einsetzfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- »
kennzeichnet, daß die Winkelstücke trapezförmig sind. |
6. Einsetzfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge- |
kennzeichnet, daß der in die zweite Nut eingreifende Flansch |'
der Feststellvorrichtung einen abgeschrägten Querschnitt |
aufweist und daß der Stützkörper der Feststellvorrichtung eine f
Dicke aufweist, die im wesentlichen geringer als der Abstand |
zwischen den Enden der ersten und zweiten Flansche der zweiten |
Nut ist. I
7. Einsetzfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Flansch der zweiten Nut und der
entsprechende gegenüberliegende Flansch .der ersten Nut eine
im wesentlichen ebene äußere Fläche bilden.
entsprechende gegenüberliegende Flansch .der ersten Nut eine
im wesentlichen ebene äußere Fläche bilden.
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