DE78296C - Typenschreibmaschine - Google Patents
TypenschreibmaschineInfo
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- DE78296C DE78296C DENDAT78296D DE78296DA DE78296C DE 78296 C DE78296 C DE 78296C DE NDAT78296 D DENDAT78296 D DE NDAT78296D DE 78296D A DE78296D A DE 78296DA DE 78296 C DE78296 C DE 78296C
- Authority
- DE
- Germany
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- pressure lever
- pressure
- lever
- transport carriage
- typewriter
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/16—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies arranged in stationary or sliding cases or frames or upon flexible strips, plates, bars or rods
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Typenschreibmaschinen, bei
welchen die Typen auf einer gemeinsamen elastischen und horizontal beweglichen Platte
angeordnet sind, und beruht im wesentlichen in der erheblich vereinfachten Form der Führung
für die Typenscheibe und den Einstellstift, sowie in den Mechanismen, welche zur
Bewirkung der seitlichen Verschiebung um Buchstabenbreite und zur Bethätigung des
Druckhebels dienen.
Der Apparat arbeitet derart, dafs, nachdem das Papier in bekannter Weise eingeführt und
der Stellstift auf die gewünschte Type eingestellt ist, ein Druck auf eine zu diesem Zwecke
vorgesehene Taste genügt, um gleichzeitig den seitlichen Vorschub des Transportschlittens zu
bewirken und den Druckhebel abwärts zu bewegen.
Erst am Ende der seitlichen Verschiebung des Transportschlittens ist der Druckhebel so
weit nach abwärts gelangt, dafs er die gewünschte Type oder Typenscheibe auf das
Papier überträgt.
Zur Erzielung einer raschen und einfachen, aber doch sicheren Einstellung des Stellstiftes
auf der Indexscheibe ist das hintere Ende des Stellstifthebels als Kugel ausgebildet, welche
sich an der unteren Seite in einer Schlitzführung bewegt und durch einen oberen Führungssteg
verhindert wird, diese Schlitzführung zu verlassen.
Eine Typenschreibmaschine gemäfs vorliegender Erfindung ist in beiliegender Zeichnung
dargestellt.
Es ist Fig. ι eine Oberansicht und
Fig. 2 ein Verticalschnitt der Maschine.
Fig. 3 ist eine Ansicht des Transportschlittens von unten, welche die Einrichtung derjenigen
Mechanismen erkennen läfst, die die seitliche Verschiebung bewirken.
Fig. 4 ist ein Verticalschnitt in gröfserem Mafsstabe. zur Erläuterung der Druckhebelbewegung
und der Kugelführung für den Stellstifthebel.
Die Einspannvorrichtung für das Papier sowie die Einrichtung zur Verschiebung des Papiers
um Zeilenbreite werden als bekannt nicht beschrieben.
An der hinteren Seite des Maschinengestelles ist in geeigneten Lagern eine Achse α drehbar
gelagert. Auf dieser Achse α ist lose und verschiebbar der Transportschlitten b gelagert,
der mit seinem vorderen Ende, an welchem er das Farbkissen c trägt, auf einer Gleitbank aufruht.
Mit dem Transportschlitten b ist die über demselben gelagerte Indexplatte d fest verbunden,
in deren Bohrungen d1 der Stellstift zur Einstellung der Typenscheibe eingeführt
wird. Die Indexplatte d besitzt einen Führungsschlitz e, der senkrecht zur Achse α gerichtet
ist In diesem Führungsschlitz e bewegt sich frei eine Kugel/, die mit dem Stellstift g durch
einen starren Hebel h verbunden ist.
Vom Hebel h aus erstreckt sich nach abwärts durch den Schlitz e hindurch ein gabelförmig
gestalteter Ansatz 2, der die elastische Typenplatte k trägt. Je nachdem, in welche Bohrung
der Indexplatte d man nun den Stellstift g einführt, wird der entsprechende Buchstabe der
Typenplatte k1 über die Aussparung c1 der
Farbplatte c und damit unter den Hammer
des Druckhebels gelangen. Damit die Kugel f ihren Führungsschlitz e nicht verlassen kann,
ist über ihr noch ein fester Führungssteg / angeordnet.
Der Druckhebel m liegt mit seinem hammerförmig gestalteten Ende η über der Typenscheibe
k, d. h. gerade über der Aussparung c1
der Farbplatte c, und ist mit seinem hinteren Ende ebenfalls auf der Achse α verschiebbar
angeordnet, jedoch derart, dafs er in Bezug auf den Transportschlitten b nur einer Auf- und
Abwärtsbewegung seines Hammers n, ' nicht aber einer seitlichen Bewegung fähig ist.
Der Mechanismus zur Bewirkung des seitlichen Transports ist folgender.
Eine sägeartig ausgebildete Zahnstange ο ist mit ihren beiden Enden mit der Achse α fest
verbunden und erstreckt sich parallel dieser Achse α unter dem Transportschlitten b her.
An jedem Ende der Zahnstange ο ist eine Taste ρ vorgesehen.
Das hintere Ende des Druckhebels besitzt eine Verstärkung q, durch welche eine Schraube r
hindurchführt, die an ihrem unteren Ende eine Sperrklinke s trägt.
Sperrklinke s wird durch eine Feder t stets
gezwungen, mit den Zähnen der Zahnstange ο in Eingriff zu bleiben.
Drückt man auf eine der Tasten p, so übt die Zahnstange ο auf die Sperrklinke 5
einen Druck aus, der eine seitliche Verschiebung des Transportschlittens zur Folge hat. Diese
bewirkt aber gleichzeitig eine Abwärtsbewegung des Druckhebels und damit eine Uebertragung
der eingestellten Type der Typenscheibe auf das Papier am Schlüsse der seitlichen Verschiebung
des Transportschlittens. Die Schraube r legt sich nämlich mit ihrem oberen Ende gegen
eine feste Stellschraube u an. Da nun bei der Verschiebung des Transportschlittens um Zahnbreite
die Sperrklinke s und damit die Schraube r eine Drehbewegung erleidet, schraubt sich
letztere in der Verstärkung q tiefer. Da nun der Druck auf die Taste ρ die Schrauber stets
gegen die Stellschraube u anprefst, so mufs sich das hintere verstärkte Ende q des Druckhebels
m nach aufwärts und das vordere Ende, der Hammer n, sich nach abwärts bewegen.
Nachdem der Druck auf die Taste ρ aufgehoben
ist, drückt die Feder t die Sperrklinke s und damit die Zahnstange 0 wieder
in die Ausgangsstellung zurück.
Der Ausschlag der Sperrklinke s, die Ganghöhe
der Schraube r, die Zahnweite der Zahnstange 0 u. s. w. mufs natürlich der gewünschten
Buchstabenbreite entsprechend geregelt sein.
Da die Bewegung des Druckhebels von der Bewegung des Transportschlittens abhängig ist,
ist ein Ausbleiben des Buchstabens auf dem Papier sowie das sogenannte Ueberdrucken,
d. h. das Drucken von zwei oder mehr Buchstaben auf dieselbe Stelle gänzlich ausgeschlossen.
Claims (2)
1. Eine Typenschreibmaschine, gekennzeichnet durch die verschiebbare Anordnung des Trans-·
portschlittens (b) mit dem Druckhebel (m) auf der Achse■ (a) derart, dafs der Druckhebel
der seitlichen Bewegung des Transportschlittens folgen~ mufs, überdies aber
noch um die Achse (a) einer Drehung um einen geringen Betrag fähig ist, während
die in die schwingende Zahnstange (0) eingreifende, unter Federdruck stehende Sperrklinke
fs) am unteren Ende einer in der hinteren Verstärkung (q) des Druckhebels (m)
vorgesehenen Schraube (r) angeordnet ist, welche Schraube mit ihrem oberen Ende
gegen einen festen Anschlag anliegt, derart, dafs bei der seitlichen Bewegung des Transportschlittens
gleichzeitig eine Abwärtsbewegung des am Druckhebel sitzenden Druckhammers (n) erfolgt.
2. An der unter 1. gekennzeichneten Typenschreibmaschine
die Führung des hinteren, kugelförmig gestalteten Endes des Stellstifthebels (h) zwischen den Längskanten eines
Schlitzes (e) der Indexscheibe (d) und einer über der Mitte jenes Schlitzes parallel zu
seiner Längsrichtung angeordneten Schiene (I).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE78296C true DE78296C (de) |
Family
ID=351030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT78296D Expired - Lifetime DE78296C (de) | Typenschreibmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE78296C (de) |
-
0
- DE DENDAT78296D patent/DE78296C/de not_active Expired - Lifetime
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