DE7826837U1 - Hydrodynamisches Getriebe - Google Patents
Hydrodynamisches GetriebeInfo
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Description
G 362Ο Voith Getriebe KG
Kennwort: "Eisbrechergetriebe" Heidenheim
Hydrodynamisches Getriebe
Die Erfindung betrifft ein hydrodynamisches Getriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Die zu solchen Getrieben gehörenden
hydrodynamischen Drehmomentwandler sind seit langem bekannt (DE-PS 221 422). Sie wurden schon ursprünglich in Schiffsantrieben
verwendet und dienten dort zur Kraftübertragung von einer Dampfturbine auf den Schiffspropeller, und zwar ohne Zwischenschalten
eines mechanischen Getriebes. Dabei wurde je ein Wandler
für die Vorwärts- und für die Rückwärtsfahrt vorgesehen.
Die Kraftübertragung mittels eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers
ist naturgemäß mit einem gewissen Energieverlust verbunden, in der Größenordnung von etwa 8 bis 20 %. Es ist bekannt,
aus diesem Grunde den hydrodynamischen Drehmomentwandler durch eine mechanische Schaltkupplung zu ergänzen (DE-PS 977 135)· Dadurch
kann die Kraftübertragung wahlweise über den Drehmomentwandler oder über die Schaltkupplung stattfinden. Aus Fig. 1 der DE-PS
ist ferner bekannt, die beiden Hälften der Schaltkupplung unter Verwendung von Zahnradgetrieben derart mit der Eingangs- bzw. der
Ausgangswelle des Drehmomentwandlers zu verbinden, daß beim Arbeiten des Drehmomentwandlers im Bereich hohen Wirkungsgrades wenigstens
angenähert Drehzahlgleichheit zwischen den beiden Kupplungshälften der Schaltkupplung besteht. Dadurch wird ein stoß- und
verlustarmes Einrücken der Schaltkupplung ermöglicht. Das bekannte Getriebe hat aber - insbesondere weil die Schaltkupplung auf der
Wandler-Eingangswelle angeordnet ist - den Nachteil, daß bei ausgeschaltetem Wandler und bei eingerückter Schaltkupplung die Kraftübertragung
über zahlreiche Zahnräder stattfindet. Dies verursacht
wiederum Verluste, wenn auch in geringerer Höhe als beim Betrieb mit dem hydrodynamischen Drehmomentwandler. Ein weiterer Nachteil
des bekannten hydrodynamischen Getriebes besteht darin, daß ihm ein drehzahlerhöhendes mechanisches Getriebe vorgeschaltet
werden muß, wenn als Antriebsmaschine ein langsam laufender Dieselmotor vorgesehen ist. In diesem Falle sind weitere Energieverluste
in Kauf zu nehmen. Außerdem ist der Platzbedarf für ein solches Vorschaltgetriebe beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydrodynamisches Getriebe
mit einer den Drehmomentwandler überbrückenden Schaltkupplung anzugeben, das eine möglichst verlustarme Kraftübertragung
zuläßt, insbesondere bei eingeschalteter Überbrückungskupplung. Für die Verwendung in einem Schiffsantrieb soll das Getriebe außerdem
so gebaut sein, daß der Platzbedarf für die Antriebsanlage möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene hydrodynamische
Getriebe gelöst.
Während in dem bekannten Getriebe nach DE-PS 977 135 die beiden
mechanischen Getriebestufen nur dazu dienen, in der Überbrückungskupplung bei einem günstigen Betriebszustand des Wandlers Drehzahlgleichheit
herzustellen und somit ein stoß- und verlustarmes Einrücken der Überbrückungskupplung zu ermöglichen, werden in dem erfindungsgemäßen
Getriebe, insbesondere durch die Anordnung der Überbrückungskupplung auf der Achse der Nebenwelle und durch das
angegebene Übersetzungsverhältnis in der ersten Getriebestufe, zahlreiche weitere Vorteile erzielt, die nachfolgend angeführt werden.
Falls als Antriebsmaschine eine mit verhältnismäßig kleiner Drehzahl
umlaufende Kolbenbrennkraftmaschine, in der Regel ein Dieselmotor, eingesetzt werden soll, kann dieser unmittelbar, d.h. ohne
ein drehzahlerhöhendes Vorschaltgetriebe, an die Nebenwelle angeschlossen werden. Denn gemäß der Erfindung findet die zwischen
dem Dieselmotor und den Drehmomentwandlern erforderliche Drehzahlerhöhung in der ersten mechanischen Getriebestufe statt. Damit
trotz der hohen Übersetzung in dieser Getriebestufe die Voraussetzung
erfüllt bleibt, daß beim Arbeiten des Drehmomentwandlers im Bereich hohen Wirkungsgrades in der Schaltkupplung wenigstens
angenähert Drehzahlgleichheit besteht, muß auch in der zweiten mechanischen Getriebestufe eine verhältnismäßig hohe Übersetzung vorgesehen
werden, und zwar von der Wandler-Ausgangswelle zur Abtriebswelle eine Übersetzung ins Langsame. Dies ist aber auch insofern
von Nutzen, als fast immer in dem Kraftübertragungsweg nach dem Wandler eine Drehzahlreduzierung stattfinden muß.
Mit anderen Worten, den mechanischen Getriebestufen kommt eine Doppelfunktion
zu. Sie dienen zum Synchronisieren der Schaltkupplung und zugleich zum überbrücken der beträchtlichen Drehzahlunterschiede
zwischen der Antriebsmaschine und der Getriebeabtriebswelle einerseits und den Wandler-Ein- und Ausgangswellen andererseits.
Zwar addieren sich bei der Kraftübertragung über den hydrodynamischen
Drehmomentwandler die im Wandler und die in den beiden mechanischen Getriebestufen auftretenden Verluste. Der Wandler wird jedoch
in der Regel nur zum Anfahren benutzt, oder, im Falle eines eisbrechenden Schiffes, bei Fahrt im Eis. Demgegenüber findet die weitaus
häufiger stattfindende Kraftübertragung auf dem Wege über die Überbrückungskupplung unter besonders günstigen Umständen statt,
nämlich ohne Beteiligung der mechanischen Getriebestufen. Dadurch sind hierbei die Verluste besonders gering.
Falls als Antriebsmaschine eine mit verhältnismäßig hoher Drehzahl
umlaufende Gasturbine eingesetzt werden soll, kann diese unmittelbar an die Wandler-Eingangswelle angeschlossen werden. Auch hierbei
kann die Kraftübertragung wahlweise über ί den hydrodynamischen
Drehmomentwandler oder über die Überbrückungskupplung stattfinden.
Im letzteren Falle wird mittels des ersten mechanischen Getriebeteiles die erforderliche Drehzahlreduzierung vorgenommen.
An das erfindungsgemäße Getriebe kann auch bei Bedarf sowohl ein Dieselmotor als auch eine Gasturbine angeschlossen werden, die letztere
in diesem Falle zweckmäßig über eine Trennkupplung, einen Einspeis-Drehmomentwandler
od.gl.
'2 Schließlich kann als Antriebsmaschine auch eine Dampfturbine vorgesehen
werden, insbesondere eine zweistufige Dampfturbine. Hierbei
wird der Hochdruckteil an die Wandler-Eingangswelle und der
ji mit geringerer Drehzahl umlaufende Niederdruckteil· an die Nebens
welle angeschlossen.
j Das erfindungsgemäße Getriebe ist somit sehr vielseitig einsetzbar.
Sein Hauptvorteil besteht jedoch darin, daß die mechanischen Getriebeteile und die hydrodynamischen Drehmomentwandler eine kom-
('! pakte Baueinheit bilden und daß aufgrund der Doppel funkt ion der
mechanischen Getriebeteile, die ein zusätzliches Vorschaltgetrie-
Ί be überflüssig macht, eine beträchtliche Verringerung des Platzbedarfes
der gesamten Antriebsanlage erzielt wird. In dieser Hinsicht können durch die Anwendung der Merkmale der Ansprüche 2 und/oder
noch weitere Verbesserungen erzielt werden.
Falls das hydrodynamische Getriebe als Wendegetriebe ausgebildet und deshalb für jede Fahrtrichtung einen separaten Wandler aufweist,
muß beim Umsteuern der Abtriebsdrehrichtung durch Umfüllen der beiden Wandler dafür gesorgt werden, daß die Antriebsmaschine nicht
entlastet wird. Hierzu ist es bekannt, während des Umsteuerns vorübergehend beide Wandler gefüllt zu halten (DE-PS 354 990). Diese
bekannte Methode kann aber nicht in allen Betriebszuständen das Entlasten
der Antriebsmaschine mit der notwendigen Sicherheit unterbinden. Es wird deshalb vorgeschlagen, gemäß Anspruch 4 oder 5 eine
Bremse vorzusehen, mit deren Hilfe die Antriebsmaschine vorübergehend zusätzlich belastet werden kann.
In der beigefügten Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Dort sind die wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen, als hydrodynamisches Wendegetriebe ausgebildeten
Getriebes wie folgt bezeichnet:
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Il · ■ · t B · *
10 Vorwärtswandler
11 Pumpenrad des Vorwärtswandlers 10
12 Zweistufiges Turbinenrad des Vorwärtswandlers 10 15 Peststehendes Wandlergehäuse
l4 Leitschaufelkranz, befestigt im Gehäuse I3
20 RUckwärtswandler
21 Pumpenrad des Rückwärtswandlers 20
22 Turbinenrad des Rückwärtswandlers 20
23 Peststehendes Wandlergehäuse
24 Zweistufiger Leitschaufelkranz, befestigt im Gehäuse 23
30 Gemeinsame Wandler-Eingangswelle
31 Hohle Verbindungswelle zwischen den Turbinenrädern 12 und 22
32 Gemeinsame Wandler-Ausgangswelle
33 Auf der Eingangswelle 30 befestigtes Zahnrad
34 Auf der Ausgangswelle 32 befestigtes Zahnrad
35 Nebenwelle
36 Abtriebswelle, als Γ ihlwelle ausgebildet und die Nebenwelle
35 umschließend
37 Mit dem Zahnrad 33 kämmendes und auf der Nebenwelle 35 befestigtes
Zahnrad
38 Mit dem Zahnrad 34 kämmendes und auf der Abtriebswelle 36
befestigtes Zahnrad
39 Auf der Abtriebswelle 36 befestigtes und zwischen den Zahnrädern
37 und 38 angeordnetes Abtriebszahnrad
40 Als Lamellenschaltkupplung ausgebildete Überbrückungskupplung, mit der die Nebenwelle 35 an die Abtriebswelle 36 angekuppelt
werden kann.
41 Aus den Zahnrädern 33 und 37 gebildete erste mechanische Getriebestufe
42 Aus den Zahnrädern 34 und 38 gebildete zweite mechanische Getriebestufe
43 Auf der Wandler-Eingangswelle 30 angeordnete hydrodynamische
Bremse
44 An der Wandler-Eingangswelle 30 befestigter Anschlußflansch,
z.B. für eine Gasturbine GT
45 An der Nebenwelle 35 befestigter Anschlußflansch, z.B. für
einen Dieselmotor DM
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46 Schiffspropeller (Pestpropeller, d.h. Schaufeln nicht schwenkbar)
47 Propellerwelle
48 Auf der Propellerwelle 47 befestigtes und mit der Abtriebswelle
39 kämmendes Hauptrad.
In der praktischen Ausführung eines Schiffsantriebes für einen schweren, eisbrechenden Tanker wird man das Hauptrad 48 durch mehrere,
über den Umfang verteilt angeordnete Antriebsanlagen der dargestellten
Art antreiben. Dabei wird man jedem der hydrodynamischen Wendegetriebe entweder einen Dieselmotor oder eine Gasturbine zuordnen.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Durchmesserverhältnis der Zahnräder 33/37 etwa 1:6, dasjenige der Zahnräder 34/38 etwa
1:3 beträgt. Somit sind die Drehzahlen der Wellen 35 und 36 ungefähr
gleich, wenn der Vorwärtswandler 10 mit einem Drehzahlverhältnis
von etwa 0,5 arbeitet, das ist das Drehzahlverhältnis zwischen den Wellen 32 und 30. In diesem Betriebszustand kann die Lamellenkupplung
40 unter Vermeidung längeren Schlupfbetriebes eingerückt werden. Dabei ist angenommen, daß das Wirkungsgrad-Optimum des Vorwärtswandlers
in der Nähe des genannten Drehzahlverhältnisses 0,5 liegt. Für einen Vorwärtswandler, dessen Wirkungsgrad-Optimum bei
einem anderen Drehzahlverhältnis liegt, müssen die Übersetzungsverhältnisse der Getriebestufen 4l und 42 entsprechend geändert werden.
Das Anfahren der Antriebsmaschine DM oder GT erfolgt bei entleerten f
Wandlern 10 und 20 und bei gelöster Kupplung 40. Zum Hochfahren der Propellerwelle 47 wird je nach gewünschter Fahrtrichtung einer der
beiden Wandler gefüllt. Hierbei verläuft, z.B. in Vorwärtsfahrtrichtung
bei Antrieb durch den Dieselmotor DM, der Kraftfluß über die Teile 45, 35, 37, 33, 30, 11, 12, 32, 34, 38, 36, 39, 48, 47, 46. Bei j
Fahrt in freiem Wasser kann, wenn in der Kupplung 40 annähernd Drehzahlgleichheit
erreicht worden ist, diese eingerückt und der Wandler 10 entleert werden; dann verläuft der Kraftfluß über die Teile 45,
35, 40, 36, 39, 48, 47, 46. Bei Fahrt im Eis mit der hierbei wesentlich höheren Drehmomentanforderung erfolgt jedoch die Kraftübertragung
grundsätzlich über einen der Drehmomentwandler.
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Das Reversleren z.B. von Vor- auf Rückwärtsfahrt erfolgt durch
Füllen des RUckwärtswandlers 20 und Entleeren des Vorwärtswandlers
10. Die Strömungsbremse 4 3 ist normalerweise stets entleert. Während
des Reversierens - insbesondere wenn dieses Manöver stattfinden muß, solange die Antriebsmaschine mit voller Leistung arbeitet,
- wird die Bremse kurzzeitig gefüllt, um das Hochgehen der Antriebsmaschine DM oder GT zu vermeiden. Wenn sich das Schiff bei Antrieb
durch eine Gasturbine mit nur geringer Geschwindigkeit fortbewegen soll., dann kann ebenfalls die Bremse eingesetzt werden, um einen
Teil der von der Gasturbine abgegebenen Leistung aufzunehmen.
Heidenheim, den Ο8.Ο9.78
Sh/Srö 8
111 II Il
Claims (5)
- G ^620 Voith Getriebe KGKennwort: "Eisbrechergetriebe" HeidenheimpjnsprücheI. Hydrodynamisches Getriebe, vorzugsweise für den Antrieb eines Schiffspropellers, insbesondere eines eisbrechenden Schiffes, mit wenigstens einem durch Füllen oder Entleeren ein- bzw. ausschaltbaren hydrodynamischen Drehmomentwandler (ΙΟ), der eine Wandler-Eingangswelie (30) und eine Wandler-Ausgangswelle (32) aufweist, ferner mit zum mechanischen Verbinden der Wandler-Ausgangswelle mit der Wandler-Eingangswelle dienenden mechanischen Getriebeteilen, umfassend eine neben dem Wandler (10) angeordnete Nebenwelle (35), eine der Wandler-Eingangswelle (30) zugeordnete erste mechanische Getriebestufe (4l), eine der Wandler-Ausgangswelle (32) zugeordnete zweite mechanische Getriebestufe (42) und eine Schaltkupplung (40), wobei die Übersetzungen in den beiden mechanischen Getriebestufen (4l, 42) so gewählt sind, daß beim Arbeiten des Drehmomentwandlers (ΙΟ) im Bereich hohen Wirkungsgrades wenigstens angenähert Drehzahlgleichheit zwischen den Kupplungshälften der Schaltkupplung (4o) besteht, dadurch gekennzeichnet, a) daß eine Getriebe-Abtriebswelle (36) koaxial zur Nebenwelle (35) angeordnet und mittels der Schaltkupplung (40) an die Nebenwelle kuppelbar ist; b) daß die erste Getriebestufe (4l) eine drehfeste Verbindung von der Wandler-Eingangswelle (30) zur Nebenwelle (35) und die zweite Getriebestufe (42) eine drehfeste Verbindung von der Wandler-Ausgangswelle (32) zur Getriebe-Abtriebswelle (36) bildet; c).daß die Übersetzung der ersten Getriebestufe (4l) so gewählt ist, daß von der Nebenwelle (35) zur Wandler-Eingangswelle (30) eine Übersetzung ins Schnelle im Verhältnis von mindestens 1:2, vorzugsweise zwischen 1:4 und 1:9, stattfindet.
- 2. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nebenweile (35) durch die hohle Abtriebswelle (36) und durch die zweite mechanische Getriebestufe (42) hindurch erstreckt und daß die mechanische Kupplung (40) auf der Außenseite der zweiten mechanischen Getriebestufe (42) angeordnet ist.
- 3. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dessen Drehmomentwandler zwischen den mechanischen Getriebestufen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Abtriebswelle (36) befestigtes Abtriebszahnrad (39) ebenfalls zwischen den beiden mechanischen Getriebestufen (41/42) angeordnet ist.
- 4. Hydrodynamisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,mit zwei Drehmomentwandlern, die eine gemeinsame Eingangswel-Ie aufweisen und für unterschiedliche Abtriebsdrehrichtungen ausgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Wandler-p Eingangswelle (30) eine Bremse (43), vorzugsweise eine hydro-;i; dynamische'Bremse, in Triebverbindung steht.
- 5. Hydrodynamisches Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (43) auf der Wandler-Eingangswelle (30) angeordnet ist.Heidenheim, den 08.09.78
Sh/Srö
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2839332 | 1978-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7826837U1 true DE7826837U1 (de) | 1980-02-21 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7826837U Expired DE7826837U1 (de) | 1978-09-09 | Hydrodynamisches Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7826837U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2654485A1 (fr) * | 1989-11-16 | 1991-05-17 | Voith Turbo Kg | Groupe de propulsion pour une helice de bateau. |
-
0
- DE DE7826837U patent/DE7826837U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2654485A1 (fr) * | 1989-11-16 | 1991-05-17 | Voith Turbo Kg | Groupe de propulsion pour une helice de bateau. |
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