DE7821075U1 - Halte- und vorschubeinrichtung fuer einen horizontalen warenstapel - Google Patents
Halte- und vorschubeinrichtung fuer einen horizontalen warenstapelInfo
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- DE7821075U1 DE7821075U1 DE19787821075 DE7821075U DE7821075U1 DE 7821075 U1 DE7821075 U1 DE 7821075U1 DE 19787821075 DE19787821075 DE 19787821075 DE 7821075 U DE7821075 U DE 7821075U DE 7821075 U1 DE7821075 U1 DE 7821075U1
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Halte- und Verschubeim ichtung
für einen horizontalen, auf einer Unterlage befindlichen
Warenstapel, mit einer den Warenstapel nach vorne gegen eine A schlagleiste drückenden bandförmigen Spiral- oder Rollfeder so
wie Sei tenf ühnngen für den Warenstapel.
Es sind bereits zahlreiche Halte- und Verschubeinrichtungen fü
horizontale Warenstapel bekannt, bei denen der horizontale Wartjnstapel
durch Federkraft gegen eine Ansch 1 ag 1 e i st e am /orderen Rand etwa eines Regals oder F:achbodens gedrückt wird.
Die Federkraft wird dabei beispielsweise von einer flachen,
bandförmigen RoIlfeder aufgebracht, die mit ihrem vorderen,
freien Ende an bzw. in der Ansch1 ag 1eiste etwa durch Einhängen
befestigt ist und deren Spirale oder Wickel entweder direkt od über eine gesonderten Schieber, etwa ei; die Spirale auinehmen
des Schiebergehäuse, an der hintersten Ware an 1 iegt und die
Waren nach vorne gegen die Anschl ag 1eiste drückt. Wenn die
vorderste Ware, z.B. eine Zigarettenpackung, entnommen wird,
so schiebt die Feder automatisch den gesamten Warenstapel nach vorne nach. Von Nachteil ist bei den bekannten Einrichtungen
dabei, daß bei der Entnahme der vordersten Ware die zweitvorderste,
u.U. auch noch die dritte Ware, mit herausrutscht. Um
dies zu verhindern, wurde auch bereits vorgeschlagen, obe r^alt
des Warenstapels eine Leiste oder einen Stab anzubringen, der von hinten bis zur zweiten Ware nach vorne ragt und so verhindert,
daß die zweite Ware mit entnommen wird, wenn die erste Ware herausgenommen wird. Von Nachteil ist bei dieser Lösung
u.a. jedoch,daß das Nachfüllen der Waren erschwert wird, da
die Waren nur mehr einzeln eingefüllt werden können, oder es muß :er Stab oder die Leiste beim Nachfüllen der Waren jedesmal
abgenommen werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen und das ungewollte Herausrutschen weiterer Waren bei der Entnahme der vordersten Ware auf konstruktiv einfache und
wirkungsvolle Weise zu verhindern.
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Hierzu ist die neue rungsyemä'ße Halte- und Vorschubeinrichtung c
eingangs angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens
einer Seitenführung im Bereich zumindest der zweitvorde·sten
Ware ein unter Federkraft seitlich gegen diese zweitvorderste Ware drückendes Klemmorgan vorgesehen ist, wobei die
Federkraft derart bemessen ist, daß die Reibung geringer als die durch die Spiral- oder Rollfeder bewirkte Vorschubkraft ist
Durch die neuerungsgemäße Anordnung eines seit1 ichen, federnder
Klemmorgans wird ein einfaches Nachfüllen von Waren von oben oder von; ermögl icht, wobei doch bei der Entnahme der vordersten
Ware die weiteren Waren durch die seit.l iche Klemmung darar gehindert werden, mit aus dem Stapel herauszurutschen. Dabei
kann se 1bstverständ1 ich auch nicht bloß die zweite, sondern auc
die dritte usw. Ware vom Klemmorgan festgehalten werden. Das seitliche Festklemmen kann dabei so erfolgen, daß an bloß einer
Seitenführung des Stapels, die beispielsweise aus einem Regalteiler,
einer Zwischenwand od.dgl. besteht, ein neuerungsgemässes Klemmorgan vorgesehen ist, und so die Waren jeweils gegen
die gegenüberliegende Seitenführung geklemmt werden, oder aber
es ist auch möglieh, daß an jewe ils beiden Seitenführungen eines
Warenstapels einander zugewandt Oemmorgane vergesehen sine
die die Warenzwisehen sich festklemmen.
Im Hinblick auf eine konstruktiv besonders einfache Ausbildung
ist es von Vorteil, wenn das Klemmorgan durch eine sich in Vor
Schubrichtung erstreckende, zumindest mit dem hintern Ende mit der Seitenführung verbundene und gegenüber dieser auslenkbare,
in die Vorschubbahn der Waren ragende Blattfeder gebildet ist.
Die Blattfeder kann dabei ein eigenes Konstruktionsteil sein
und an der Seitenführung, z.B. einer Teilerwand, angenietet,
angeklebt oder im Fall von Metall - Teilerwänden auch angelötet und angeschweißt sein; zur weiteren Konstruktionsvereinfachung
ist es jedoch günstig, wenn die Blattfeder durch eine aus einet die Seitenführung bildenden Teilerwand, die aus steifelastisch«
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Material, z.B. Metall oder Kunststoff, besteht, ausgeschnittene
und ausgebogene Federzunge gebildet ist.
Um dabei das Einfüllen von Waren von vorne her komplikationslos
zu gestalten, ist es hierbei weiters vorteilhaft, wenn das vordere, freie Ende der Federzunge zur Teilerwand hin gebogen ist
und sich im entspannten Zustand der Federzunge in der beim Ausschneiden gebildeten öffnung in der Ebene der Teilerwand befindet
.
Insbesondere bei größeren, schwereren Waren ist es andererseits
günstig, wenn das Klemmorgan durch eine mit der Seitenführung
über eine Feder verbundene, gegenüber der Seitenführung bewegliche,
insbesondere schwenkbare Klemmplatte gebildet ist.
Eine weitere, konstruktiv besonders einfache Ausführungsform der
neuerungsgemäße Halte- und Verschubeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmorgan durch eine Ausbiegung eines als
Seitenführung vorgesehenen gebogenen Stabes gebildet ist.
Die seitl iche Klemmkraft, die das Klemmorgan auf die zweite und
eventuell die folgenden Waren ausübt, ist immer gleich groß, unabhängig von der Länge des Warenstapels. Andererseits ist der
Widerstand, den ein Warenstapel der Vorschubkraft der Rollfeder
entgegensetzt, umso größer, je länger der Warenstapel ist. Bei einer Rollfeder mit konstanter Federkraft, bezogen auf die Längserstreckung
der Feder, ist es daher möglich, daß bei einem besonders
langen Warenstapel die Federkraft nicht mehr ausreicht, um den gesamten Warenstapel nach Entnahme der vordersten Ware
ι den zusätziichen Widerstand zufolge der,
nach vorne nachzuschieben und dabei / seitlich Klemmkraft
des Klemmorgans zu überwinden. Wenn andererseits eine Rollfeder mit genügend großer Federkraft gewählt wird, so gestaltet
sich die Warenentnahme bei einem bloß zwei oder drei Waren umfassenden
Warenstapel schwierig, da dann die Andrückkraft der Feder zu hoch ist. In Weiterbildung der neuerungsgemäßen Halte-
und Verschubeinrichtung ist es daher von besonderem Vorteil,
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wenn die eine konstante Breite aufweisende bandförmige Rollfeder
eine vom freien vorderen Ende in Längsrichtung kontinuierlich
zunehmende Federkraft aufweist, sodaß die unterschiedlichen Stapel längen ausgeglichen und die jeweils vorderste Ware
unter im wesentlichen gleichem Druck gegen die Ansch1 ag 1eiste
gedruckt wird. Dabei wird dann auch bei den unterschiedlichsten Warenstapel
längen eine klaglose Funktion des Klerrmorgans sichergestellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der neuerungsgemaßen Halte- und Verschubeiηrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es ze i gen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine neuerungsgemäß 3 Halte- und Verschubeinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Halte- und Verschube i nr i chtung,
die Fig. 3 bis 5 verschiedene Ausführungsformen einer
Seitenführung mit daran vorgesehenen Klemmorganen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Halte- und Verschubeinrichtung, wobei
Teile weggelassen sind,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 6 vorgesehene stabförmige Seitenführung zur Veranschaulichung
des an dieser ausgebildeten Klemmorganes, und
die Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausführungsformen des
neuerungsgemaßen Klemmorganes in Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Zwischenboden oder Fach 1 eines Regals dargestellt,
an dessen vorderem Rand eine Anschlag 1eiste 2 befestigt
ist. Die Anschlagleiste 2 besteht beim dargestellten
Ausführungsbeispiel aus einer im Querschnitt die Form eines
umgekehrten J aufweisenden Profi I schiene, wobei zwischen dem
kürzeren Schenkel der Schiene 2 und dem Boden 1 ein genügend hoher Spalt freibleibt, durch den das vordere Ende oder Anschlagstück
3 einer Rollfeder k in der Profi1 schiene eingehängt
ist. Durch die Tendenz der Rollfeder k, sich in Aufrollrichtung
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zu krümmen, wird dabei das vordere Ende 3 der Rollfeder von
selbst in dem Längskanal der Profi1 schiene 2 hinter dem kürzeren
Schenkel gehalten. Selbstverständlich könnte die Rollfeder k
auch auf andere Weise mit ihrem vorderen Ende am Boden 1 L'.zw.
an der Ansch1 ag 1eiste 2 befestigt sein, beispielsweise durch
Annieten usw. Am hinteren Ende ist die Rollfeder k soiralförmig
aufgerollt, und die Federkraft der Rollfeder wirkt, wie an
,neigt;, sirh/
sich bekannt, derart, daß die bandförmige Ro1 1feder dazu/
Pfei1richtung aufzurollen, und dabei einen Stapel von Waren
z.B. Zigarettenpackungen, nach vorne gegen die Ansch1 ag 1eiste
2 drückt. Wenn die vorderste Packung nach oben und vorne herausgenommen
wrd, schiebt so die Rollfeder 4 die restlichen Waren oder
Packungen des Stapels nach vorne nach.
Seitlich wird der Warenstapel 5 durch Seitenführungen 6 geführt,
die bei der dargestellten Ausführungsform aus Teilerwänden bestehen,
die auf irgendeine an sich bekannte Weise in das Fach
oder Regal eingesetzt sind, insbesondere seitlich verstellt
werden können, um eine Anpassung an die jeweiligen Waren zu ermöglichen.
Derartige Verste11 tei1 er sind an sich bekannt und bedürfen
hier keiner weiteren Erläuterung.
Die Halte- und Verschubeinrichtung, soweit bisher beschrieben,
ist im wesentl ichen von bekannter Bauart. Es hat sich gezeigt, daß bei Entnahme der vordersten Ware mitunter die zweite, manchmal
auch riech die dritte Ware mitrutscht, sodaß es erforderl ich ist, diese zweite, dritte usw. Ware im Stapel zurückzuhalten.
Dies könnte an sich händisch bewerkstelligt we rden,jedcch ist bei
dieser Manipulation die ζwe ite Hand erforderlich, wa s oft umstand]
ich u" d daher unerwünscht ist. Weiters ist es bereits bekannt, die Waren von oben her durch eine Halteleiste od.dgl . zurückzuhalten,
wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien 7 veranschaulicht
ist. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß das Nachfüllen der Waren wesentlich erschwert wird.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind bei der dargestellten Aus
führungsform an den Seitenführungen 6 seitlich blattfederartige Klemmorgane 8 vorgesehen, die zumindest auf einer Seite ein
Seitenführung 6, d.h. somit auf einer Seite des Warenstapels 5
angeordnet sind und die zweite Ware gegen die gegenüber liegende Seitenführung 6 klemmen, wodurch verhindert wird, daQ
bei der Entnahme der ersten Ware die zweite Ware mit herausrutscht. Selbstverständlich ist es auch möglich, an den Seiter
führungen 6 beiüseits derartige Klemmorgane 8 anzubringen, wie
in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Die blattfederartigen Klemmorgane 8 können, wie in Fig. 3 veranschaulicht
ist, durch aus der Teilerwand 6 in Längsrichtung
ausgeschnittene und beispielsweise in einem Ziehvorgang ausgebogenen
Streifen oder Zungen gebildet sein, wobei, wie in
Fig. 4 weiter veranschaulicht ist, diese blattfederartigen
Zungen auch am vorderen Ende zweckmäßig frei ausgeschnitten
sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. k stehen die Klemmorgane
8 nach beiden Seiten der Teilerwand 6 ab. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 5 ist schl ießlich das Klemmorgan 8 J durch eine gesonderte Blattfeder gebildet, die an der Teilerwand
6 mit dem hinteren Ende befestigt, beispielsweise angenietet
oder angeklebt, ist, wogegen ihr vorderes Ende frei be- : weglich ist. In allen Fällen schließt das hintere Ende des
' blattfederartigen Klemmorgans 8 an die die Seitenführung 6
bildende Teilerwand kontinuierlich an, sodaß der Vorschub der
Waren 5 durch das hintere Ende des Klemmorgans 8 nicht behin-( dert wird. Um weiters ein Nachfüllen bzw. Einfüllen von Waren
j von vorne her, wie es vor allem bei Zigarettenpackungen oft
erwünscht ist, nicht zu behindern, ist es weiters zweckmäßig,
wenn, wi<^ de »-geste 1 1 t, euch das vordere Ende der blattfederartigen
Klemniorgane 8 zumindest in der entspannten Ruhe-Inge
an der die Seitenführung 6 bildenden Teilerwand an 1 i egt
s ich
bzw.. in der beim Ausschneiden darin gebildeten Öffnung befindet.
Die Teilerwand 6 besteht vorzugsweise aus Metall, beispiί
weise Aluminium, oder einem harten Kunststoff, also einem
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steifelastischem Material, sodaß bei den Ausführungsformen gemäß
Fig. 3 und 4 die als Klemmorgan 8 vorgesehenen ausgeschnittenen Streifen oder Zungen eine genügende Elastizität besitzen
und die jeweiligen Waren mit ausreichender Kraft seitlich festklemmen.
Da diese Klemmkraft, sieht man von Materialermüdungserscheinungen u.dgl. ab, unabhängig von der Länge des Warenstapels
immer gleich groß ist, können sich im Fall einer bandförmigen
Rollfeder k mit einer in Bandrichtung konstanten Federkraft
insofern Schwierigkeiten ergeben, als bei einem langen
Warenstapel die Federkraft der Rollfeder k dann nicht mehr ausreicht,
um den durch die Klemmkraft des Klemmorgans 8 sowie die Reibung bzw. das Gewicht der gestapelten Waren hervorgerufenen
Widerstand zu überwinden. Wenn andererseits jedoch die Feder—
kraft der Rollfeder k zu stark gewählt wird, wird die Entnahme der Waren bei bloß wenigen Waren behindert. L'ti daher auch bei den unterschiedlichen Stapel längen die vorderste Ware jeweils
mit im wesentlichen gleichbleibender Kraft gegen die Anschlagleiste 2 zu drücken, wobei dann auch die Verhältnisse bei der
zweiten Ware, o.h. öer Druck nach vorne sowie die seitliche
Klemmung, im wesentlichen konstant bleiben, im wesentlichen
konstant bleiben, ist es von Vorteil, wenn eine Rollfeder 4
kraft der Rollfeder k zu stark gewählt wird, wird die Entnahme der Waren bei bloß wenigen Waren behindert. L'ti daher auch bei den unterschiedlichen Stapel längen die vorderste Ware jeweils
mit im wesentlichen gleichbleibender Kraft gegen die Anschlagleiste 2 zu drücken, wobei dann auch die Verhältnisse bei der
zweiten Ware, o.h. öer Druck nach vorne sowie die seitliche
Klemmung, im wesentlichen konstant bleiben, im wesentlichen
konstant bleiben, ist es von Vorteil, wenn eine Rollfeder 4
verwendet wird, die eine vom freien vorderen Ende weg in Band-
kontinuierlich
1ängsrichtung zum hinteren Ende hin/zunehmende Federkraft aufweist,
d.h. je weiter die Feder- abgerollt ist, desto stärker
ist der Druck, den sie auf einen Warenstapel ausübt. Derartige
bandförmige Rollfedern mit konstanter Breite und variabler Federkraft sind an sich bekannt, und diesen Rollfedern wird die variierende
Federkraft im Herstellungsprozeß mit Hilfe verschiedener Techniken, etwa
durch Querwölbung der Federn, eingeprägt.
Federkraft im Herstellungsprozeß mit Hilfe verschiedener Techniken, etwa
durch Querwölbung der Federn, eingeprägt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 ist als Seitenführung
ein in seinem vorderen Bereich nach unten zum Coden 1 hin
- der hier mit der Ansch1 ag 1eiste 2 in einem Stück ausgebildet
ist - gekrümmter Stab 6' vorgesehen, der an seinem vorderen
Ende mit einem Querbalken 9 versehen ist und so in Draufsicht, wie in Fig. 7 veranschaulicht /Vm wesentlichen T-förmige Ge-
Ende mit einem Querbalken 9 versehen ist und so in Draufsicht, wie in Fig. 7 veranschaulicht /Vm wesentlichen T-förmige Ge-
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Der
stalt aufweist. / Stab 6' ist dabei mit dem Querbalken 9 in die Nut oder den Kanal in der Anschlag 1eiste 2 eingehängt, u.zw. auf eine ähnliche Art,wie die Rollfeder 4 gemäß der Darstellung in Fig. h mit ihrem vorderen freien Ende 3 ehgehängt ist. Am hinteren Ende ist der Stab 6' vertikal nach unten zum Boden 1 hin abgebogen. Im Bereich der zweiten Ware weist der Stab 6', wie Fig. 7 zeigt, eine seitliche Ausbiegung 8" auf, die das federnde Klemmorgan bildet, um die zweite sowie auch dritte Ware gegen die benachbarte, ebenfalls durch einen derartigen Stab
stalt aufweist. / Stab 6' ist dabei mit dem Querbalken 9 in die Nut oder den Kanal in der Anschlag 1eiste 2 eingehängt, u.zw. auf eine ähnliche Art,wie die Rollfeder 4 gemäß der Darstellung in Fig. h mit ihrem vorderen freien Ende 3 ehgehängt ist. Am hinteren Ende ist der Stab 6' vertikal nach unten zum Boden 1 hin abgebogen. Im Bereich der zweiten Ware weist der Stab 6', wie Fig. 7 zeigt, eine seitliche Ausbiegung 8" auf, die das federnde Klemmorgan bildet, um die zweite sowie auch dritte Ware gegen die benachbarte, ebenfalls durch einen derartigen Stab
,.,.,. e -v ^--U- ('n fy'S- 1 nicht dargestellt) , , . . , ,
gebildete Se ιtenfuhrung/zu drucken und dabei klemmend festzuhalten,
wie in Fig. 7 schematisch durch Pfeile veranschaulicht ist. Der Stab 6" besteht dab?i wiederum aus einem genügend elastischen
Material, um ein federndes Verhalten der Ausbiegung 8', d.h. ein elastisches Ausweichen bzw. ein federndes
Fest klemmen, sicherzustellen.
In den Fig. 8 und 9 sind zwei weitere Ausführungsformen bezüglich
der Ausbildung des Klemmorgans 8 in Draufsicht veranschaulicht. Im einzelnen zeigt die Fig. 8 3ls Klemmorgan 3 eine an
der Seitenführung 6, die beispielsweise ebenfalls durch einen
wandförmigen Regalteiler gebildet ist, über ein nur schematisch
angedeutetes Scharniergelenk angelenkte Platte, wobei ferner
zwischen der Seitenführung 6 und dieser Platte 8 eine Feder 10,
im wesentlLehen S-förmige
hier eine' B1 attfeder, vorgesehen ist, die das vordere, freie Ende der Platte 8 nach innen in die Vorschubbahn der Waren des horizontalen Warenstapels drückt. In ähnlicher Weise istgemäß Fig. 9 eine Platte als Klemmorgan 8 gegenüber der Seitenführung 6 beweglich angeordnet, wobei hier die Verbindung der Platte 8 mit der Seitenführung 6 einzig durch zwei !n Draufsicht im wesentlichen S-förmige Blattfedern 11, 12 bewerkstelligt wird, welche wiederum die als Klemmorgan vorgesehene Platte 8 nach innen in die Vorschubbahn der Waren drückt. In beiden Fällen endet die Platte 8 mit dem vorderen Ende im Bereich der zweiten Ware, sodaß die erste oder vorderste Ware ungehindert entnommen werden kann. Zu erwähnen ist hinsichtlich der Ausführungsform gemäß Fig. 9 weiters noch, daß zweckmäßigerweise die hintere Blatt-
hier eine' B1 attfeder, vorgesehen ist, die das vordere, freie Ende der Platte 8 nach innen in die Vorschubbahn der Waren des horizontalen Warenstapels drückt. In ähnlicher Weise istgemäß Fig. 9 eine Platte als Klemmorgan 8 gegenüber der Seitenführung 6 beweglich angeordnet, wobei hier die Verbindung der Platte 8 mit der Seitenführung 6 einzig durch zwei !n Draufsicht im wesentlichen S-förmige Blattfedern 11, 12 bewerkstelligt wird, welche wiederum die als Klemmorgan vorgesehene Platte 8 nach innen in die Vorschubbahn der Waren drückt. In beiden Fällen endet die Platte 8 mit dem vorderen Ende im Bereich der zweiten Ware, sodaß die erste oder vorderste Ware ungehindert entnommen werden kann. Zu erwähnen ist hinsichtlich der Ausführungsform gemäß Fig. 9 weiters noch, daß zweckmäßigerweise die hintere Blatt-
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feder 12 schwächer als die vordere Blattfeder 11 ausgebildet ist
notwendige
sodaß die/durch die Rollfeder 4 aufzubringende Vorschubkraft bei einem längeren Warenstapel nicht unverhältnismäßig groß wird. Die Ausführungsformen nach Fig. 8 und 9 sind insbesondere dann von Vorteil, wenn größere oder se hwe rere Waren oder Packunaen vor I i egen.
sodaß die/durch die Rollfeder 4 aufzubringende Vorschubkraft bei einem längeren Warenstapel nicht unverhältnismäßig groß wird. Die Ausführungsformen nach Fig. 8 und 9 sind insbesondere dann von Vorteil, wenn größere oder se hwe rere Waren oder Packunaen vor I i egen.
Selbstverständlich sind weitere Abwandlungen und Modifikationen
mc j 1 ich. So kann im Drir, zip anstatt der dargestellten Ro ' I feder
auch eine in der Art liner Druckfeder wirkende Spiralfeder vorgesehen
sein, die sich gegen eine hintere Wand eines Faches oder
Regals abstützt und den Warenstapel nach vorne drückt. Weiters kann der in Fig. 1 ersichtliche Wickel der Rollfeder 4 in einem
schachteiförmigen Gehäuse aufgenommen sein, daß dann als quader-
oder würfelförmiges Schieberteil fungiert. Ferner können selbstversvändl
ich die verschiedensten Formen von Anschlagleisten und
-boden - insbesondere auch volle Ansch1 ag 1eisten etc. - Verwendung
finden.
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Claims (1)
- -1-Schutzansprüche1. Halte- und Verschubeinrichtung für einen horizontalen, auf einer Unterlage befindlichen Warenstapel, mit einer den Warenstapel nach vorne gegen eine Anschlagleiste drückenden bandförmigen Spiral- oder Rollfeder sowie Seitenführungen für den Warenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Seitenführung (6; 61) im Bereich zumindest der zweitvordersten Ware ein unter Feder kraft sei11 ich gegen diese zweitvorderste Ware drückendes Klemmorgan C8; 8') vor— gesehen ist, wobei die Federkraft derart bemessen ist, daß die Reibung geringer als die durch die Spiral- oder Rollfeder C1O bewirkte Vorschubkraft ist.2. Halte- und Verschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan C8) durch eine sich in Vor— schubrichtung erstreckende, zumindest mit dem hinteren Ende mit der Seitenführung (6) verbundene und gegenüber dieser auslenkbare, in die VQ-schubbahn der Waren ragende Blattfeder (8) gebildet ist.3. Halte- und Verschubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (8) durch eine aus einer die Seitenführung (6) bildenden Teilerwand, die aus steifelastischem Material, z.B. Metall oder Kunststoff, besteht, ausgeschnittene und ausgebogene Federzunge gebildet ist.*+. Halte- und Verschube i nr i chtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, freie Ende der Federzunge (8)Zustand zur Teilerwand (6) hin gebogen ist und sich im entspannten/ der Federzunge ir der beim Ausschneiden gebildeten öffnung in der Ebene dor Teilerwand befindet.5. Halte- und Verschubeiηrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (8) durch eine mit der Seitenführung über eine Feder verbundene, gegenüber der Seitenführung bewegliche, insbesondere schwenkbare Klemmplatte gebildet i st.7821075 19.10.78-2-6. Halte- und Verschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (8') durch eine Ausbiegung eines als Seitenführung vorgesehenen Stabes C6 ' ) gebildet i st.7. Halte- und Verschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine konstante Breite aufweisende bandförmige Rollfeder (Ό eine vom freien vorderen Ende in Längsrichtung kontinuierlich zunehmende Federkraft aufweist, sodaß die unterschiedlichen Stapel längen ausgeglichen und die jeweils vorderste Ware unter im wesentlichen gleichem Druck gsgen die Anschlag 1eiste (2) gedrückt wi rd.7821075 19.10,78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787821075 DE7821075U1 (de) | 1978-07-13 | 1978-07-13 | Halte- und vorschubeinrichtung fuer einen horizontalen warenstapel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787821075 DE7821075U1 (de) | 1978-07-13 | 1978-07-13 | Halte- und vorschubeinrichtung fuer einen horizontalen warenstapel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7821075U1 true DE7821075U1 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=6693303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787821075 Expired DE7821075U1 (de) | 1978-07-13 | 1978-07-13 | Halte- und vorschubeinrichtung fuer einen horizontalen warenstapel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7821075U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013101724U1 (de) | 2013-04-23 | 2013-05-06 | Martens Kunststofftechnik Gmbh | Rückstellelement mit integrierter Bremsvorrichtung |
DE202016102200U1 (de) | 2016-04-26 | 2016-05-18 | Martens Kunststofftechnik Gmbh | Warenvorschubelement |
-
1978
- 1978-07-13 DE DE19787821075 patent/DE7821075U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013101724U1 (de) | 2013-04-23 | 2013-05-06 | Martens Kunststofftechnik Gmbh | Rückstellelement mit integrierter Bremsvorrichtung |
DE202014101545U1 (de) | 2013-04-23 | 2014-07-03 | Martens Kunststofftechnik Gmbh | Rückstellelement mit integrierter Bremsvorrichtung |
DE102014104606A1 (de) | 2013-04-23 | 2014-10-23 | Martens Kunststofftechnik Gmbh | Rückstellelement mit integrierter Bremsvorrichtung |
DE202016102200U1 (de) | 2016-04-26 | 2016-05-18 | Martens Kunststofftechnik Gmbh | Warenvorschubelement |
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