DE7816861U1 - Klettervorrichtung, insbesondere für Bergsteiger - Google Patents
Klettervorrichtung, insbesondere für BergsteigerInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B29/00—Apparatus for mountaineering
- A63B29/02—Mountain guy-ropes or accessories, e.g. avalanche ropes; Means for indicating the location of accidentally buried, e.g. snow-buried, persons
- A63B29/024—Climbing chocks
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Description
Wenn sich zwei oder mehr Bergsteiger über schwierige oder gefährliche
Gründe fortbewegen, so verwenden sie allgemein ein sie untereinander verbindendes Seil, welches gleitend an der zu erklimmenden
Felswand verankert wird. Dabei ist es naturgemäß wichtig, daß die Anker, an denen das Seil in geeigneter Weise befestigt werden
kann, unbedingt tragsicher in der Felswand befestigt werden. Dabei kann es sich um natürliche Anker handeln, d, h. es können
Felsspitzen, Felsvorsprünge, in Spalten eingerammte Felskeile, natürliche Felsadern und dergleichen sein. Bei derartigen Verankerungen
wird eine getrennte Seilschlaufe am Naturanker befestigt, und in diese Seilschlaufe wird dann das Kletterseil eingehängt. Alternativ
zu Naturankern werden auch künstliche Anker verwendet. So sind künstliche Keile oder Köpfe in verschiedenen Abmessungen und
Formen bekannt, welche in Spalten oder Öffnungen der zu erklimmenden Felswand eingesetzt und verkeilt werden. Außerdem kennt
man auch Felshaken, bei denen es sich um stählerne nagelartige Organe verschiedener Formen und Abmessungen handelt, welche in
Felsspalten eingeschlagen werden können. Ferner verwenden einige Bergsteiger auch noch Schraubbolzen, eine abgewandelte Form dieser
Felsnägel oder Felshaken, welche in Löcher eingeschlagen werden, die vorher in tragfähiges Felsgestein gebohrt wurden.
Soweit Naturanker verwendet werden, ergeben sich hierbei keinerlei
schwerwiegende Nachteile, solange das Felsgestein fest und nicht glatt ist, doch zeigt sich zu Beginn einer Klettertour sehr oft, daß
die gesamte Felswand nur eine unzureichende Anzahl derartiger Naturanker aufweist. Künstliche Klemmkeile ergeben zwar einen wirksamen
Anker, insbesondere wenn sie in einen nicht ebenen oder unregelmäßigen Felsspalt eingesetzt werden, doch erweist sich das Anbringen
eines künstlichen Klemmkeiles an der gewünschten Stelle oft-
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mais als schwierig und/oder als zeitraubend, wobei selbst einwandfrei
eingesetzte Keile bei der Bewegung des Kletterseiles verrutschen könen. Wenn an der Stelle, an welcher ein Anker benötigt wird,
nur ein Spalt mit glatten parallelen Seiten zur Verfügung steht, ist das Anbringen von künstlichen Klemmkeilen an sich bereits
schwierig und ihr fester Sitz bei entsprechender Beanspruchung kann kaum gewährleistet werden. Felshaken und Felsschrauben ergeben
ihrerseits äußerst wirksame Anker, da jedoch Felshaken aus Stahl hergestellt sein müssen, sind sie oftmals sehr schwer und es
kann schwierig sein, sie an der richtigen Stelle einzuschlagen. Auch die Entfernung derartiger Felshaken kann äußerst schwierig
sein und da durch sie eine Felswand oftmals verunstaltet wird, werden sie von vielen Bergsteigern nicht gerne verwendet. In gleicher
Weise wird für das Anbringen von Felsschrauben sehr viel Zeit benötigt, und da sie eine ständige Verunstaltung der Felswand
darstellen, werden auch sie von den meisten Bergsteigern nur ungern verwendet, es sei denn, als letztes Hilfsmittel.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Klettervorrichtung,
insbesondere für Bergsteiger, zu schaffen, welche leicht in vorhandene Felsspalten eingesetzt werden kann, dort unbedingt
fest verankert werden kann und außerdem ohne Schwierigkeiten nach Gebrauch wieder entfernt werden kann.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Klettervorrichtung, insbesondere
für Bergsteiger, im wesentlichen dadurch, daß sie eine Tragstange und eine am einen Ende derselben angebrachte Spindel
mit wenigstens zwei entgegengesetzt zueinander aus einer Sperrlage in eine wirkungslose Lage verschwenkbar auf ihr angeordneten Exzentern
aufweist, daß für jeden Exzenter ein ihn in Sperrlage be-
aufschlagendes Organ vorgesehen ist und mit jedem Exzenter eine verschiebbar an der Tragstange angeordnete Betätigungsstange verbunden
ist, und daß an dem der Spindel abgewandten Ende der Tragstange ein Befestigungspunkt für ein Kletterseil vorgesehen ist.
Dabi i ist unter der "Sperrlage" die Position der Exzenter zu verstehen,
in welcher ihre Exzentrizität, d. h. der Abstand zwischen ihrer größten Ausladung und der Spindel rechtwinklig zur Längsachse
der Tragstange, am größten ist, und unter der "wirkungslosen Lage" die Exzenterposition, in welcher diese Exzentrizität am
kleinsten ist.
Erforderlichenfalls können an der Tragstange weitere Anordnungen vorgesehen werden, um die Betätigungsstange in einer Lage zu fixieren,
in welcher die Exzenter sich in wirkungsloser Lage befinden.
Die Exzenter können auf den beiden Seiten der Spindel beiderseits
dsr Tragstange vorgesehen werden, und die Spindel kann Federorgane
aufweisen j durch welche jeder Exzenter in Sperrlage beaufschlagbar
ist. Vorzugsweise werden jedoch die Exzenter dicht nebeneinander angeordnet, wobei jeweils ein Exzenterpaar auf der Spindel
an jeder Seite der Tragstange sitzt und beide Exzenterpaare durch jeweils eine die Spindel umgebende Torsionsfeder in Sperrlage
beaufschlagt werden. Diese Torsionsfedern greifen dabei mit ihren Enden an den einander zugekehrten Innenflächen der beiden Exzenter
ihres Paares an.
Die Betätigungsstange kann als einfache Stange ausgebildet sein, welche durch einen Längsschlitz in der Tragstange hindurchgesteckt
ist und erforderlichenfalls an dem von den Exzentern fortweisenden
Ende ein im spitzen Winke] zur Hauptrichtung des Schlitzes verlaufendes
Teil aufweisen kann, in welches die Betätigungsstange einschiebt>ar
ist, um die Exzenter in wirkungsloser Lage festzuhalten.
Die Betätigungsstange kann mit den Exzentern durch flexible Verbindungsorgane
beispielsweise Drahtseile oder dergleichen verbunden sein.
Vorzugsweise ist die Kurvenflache der Exzenter derart geformt, daß
bei in eine Felsspalte eingesetzter Vorrichtung der Berührungspunkt
zwischen einem Exzenter und einer Wandung des Felsspaltes auf der Seite der Spindel zum offenen Ende der Felsspalte liegt, während
eine Linie durch diesen Berührungspunkt und die Spindelachse für alle Sperrweiten der Exzenter konstant in einem Winkel von
höchstens 78° zur Längsachse der Tragstange verläuft.
Wenn man daher die Betätigungsstange längs des Schlitzes in der Tragstange von der Spindel fortzieht, werden die Exzenter entgegen
der Wirkung der Torsionsfedern derart verschwenkt, daß sie sich in die vorgenannte wirkungslose Lage bewegen. Wenn in diesem Zuv
stand die Vorrichtung mit den Exzentern in eine geeignete Felsspalte einer zu erklimmenden Felswand derart eingesetzt wird, daß die
Exzenter zu den Wandungen der Felsspalte hinweisen und die Betätigungsstange dann losgelassen wird, beaufschlagen die Federorgane
die Exzenter derart, daß sie nach außen in Sperrlage verschwenkt werden und infolgedessen ihre Kurvenflächen an den Seitenwänden
der Felsspalte angreifen. Sobald die Exzenterflächen an den Seitenwänden einer Felsspalte anliegen, gleichgültig, ob es
sich um eine glatte Felsspalte mit parallelen Seitenwänden oder eine sonstwie geartete Felsspalte handelt, erhöht die Federkraft auf
ι die Exzenter sowie jeglicher Längszug an der Tragstange in Richtung aus der Felsspalte heraus die Reibungskraft zwischen den Ex-
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zentern und den Wänden der Felsspalte. Infolgedessen kann beim Einsatz der erfindungsgemäßen Klettervorrichtung jegliche Belastung
der Tragstange seitens eines vorzugsweise verschiebbar am Befestigungspunkt des außenliegenden Endes der Tragstange befestigten
Kletterseiles die Vorrichtung nicht aus der Felsspalte herausziehen, sondern klemmt die Klettervorrichtung in der Felsspalte mehr oder
weniger stark fest, je nachdem an der Tragstange gezogen wird.
Unabhängig von der Stärke der Kraft, mit welcher die erfindungsgemäße
Klettervorrichtung in einer Felsspalte festgeklemmt wurde, ist ihre Entfernung aus der Felsspalte äußerst einfach. Um die
Klemmkraft der Exzenter an den Wandungen der Felsspalte aufzuheben, braucht die Tragstange nur in die Felsspalte hineingedrückt
und dann die Betätigungsstange längs des Schlitzes in der Tragstange nach außen gezogen zu werden, um die Exzenter entgegen
dem Druck der sie in Sperrlage beaufschlagenden Federung um die Spindel zu verschwenken, so daß die Vorrichtung ohne weiteres aus
der Felsspalte herausgezogen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert werden; es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Klettervorrichtung in Vorderansicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Klettervorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Klettervorrichtung aus Fig. 1 und
Fig. 4 die in eine Felsspalte eingesetzte Klettervorrichtung aus «Fig, I.
Die in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Klettervorrichtung
besitzt eine Tragstange 1 mit einem Befestigungspunkt 2 für ein Kletterseil sowie mit einem Längsschlitz 3. An dem dem Befestigungspunkt
2 gegenüberliegenden Ende der Tragstange 1 ist eine Spindel 4 in einem Querloch angeordnet, welche verschwenkbare Exzenter
5 trägt, die paarweise beiderseits der Tragstange sitzen und durch Sprengringe 6 auf der Spindel befestigt sind. Zwischen dem
innenliegenden Exzenter eines jeden Paares und der Tragstange 1 sind Abstandsscheiben 7 aus einem Material mit geringer Reibung
angeordnet.
Zwischen, den beiden Exzentern eines jeden Paares ist eine die Spindel
4 umgebende Spiralfeder 8 angeordnet, deren freie Enden an Anschlägen
9 an den n»eitenwandungen der Exzenter anliegen und dadurch
die Exzenter in die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Sperrlage beaufschlagen. Diese Anschläge 9 dienen außerdem als Endanschläge,
durch welche die Sperrbewegung der Exzenter begrenzt wird.
An der Innenseite eines jeden Exzenters eines jeden Paares ist ein
Betätigungsseil 10 befestigt, welches zu einer Befestigungsstange 11 läuft und an dieser befestigt ist, welche durch den Schlitz 3 in
der Tragstange hindurchgeht. Vorzugsweise besteht jedes dieser Betätigungsseile aus einer flexiblen Schlinge 1OA, welche durch entsprechende
Bohrungen der Betätigungsstange hindurchgeführt ist und mit jedem Exzenter 5 über ein steiferes Drahtseil 1OB verbunden
ist.
Bei Benutzung wird die Betätigungsstange 11 längs des Schlitzes 3 zum Ende der Tragstange 1 gezogen, wodurch die Exzenter 5 eines
jeden Paares auf der Spindel 4 entgegen der Wirkung der zugeord-
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neten Spiralfeder 8 derart verschwenkt werden, daß ihre Exzentrizität
möglichst gering wird und die Klettervorrichtung in eine Felsspalte eingeschoben werden kann. Wenn man dann die Betätigungsstange
11 wieder losläßt, drücken die Spiralfedern 8 die Exzenter in ihre Sperrlage und pressen infolgedessen deren Exzenterflächen
12 gegen die Seitenwände der Felsspalte, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist. Wenn nun ein Kletterseil in geeigneter Vieise am Befestigungspunkt
2 der Tragstange 1 eingehängt ist, so verstärkt jeglicher Zug an der Tragstange in Richtung aus der Felsspalte heraus
lediglich die Klemmkraft zwischen den Exzentern 5 und den Wänden der Felsspalte. Um nach Benutzung die Klettervorrichtung wieder zu
lösen, genügt ein leichter Schlag auf die Tragstange in Richtung in die Felsspalte hinein, um die Reibungskraft zwischen den Exzentern
5 und den Wänden der Felsspalte aufzuheben, woraufhin die Betätigungsstange 11 wieder längs des Schlitzes zurückgezogen werden
kann, um die Exzenter in ihre wirkungslose Lage zu verschwenken, so daß die Klettervorrichtung ohne weiteres aus der Felsspalte
nerausgezogen werden kann.
Die außenliegenden Kurvenbahnen der Exzenter 5 sind derart geformt,
daß unabhängig von der Breite einer Felsspalte, naturgemäß innerhalb der für die Klettervorrichtung vorgesehenen Maximal-
und Minimalspaltbreite, der Berührungspunkt auf den Kurvenflächen mit den Wänden der Felsspalte in einer konstanten Winkelbeziehung
gegenüber der Längsachse der Tragstange steht. Die Wirkungslinie durch den Berührungspunkt und die Spindelachse sollte stets in einem
Winkel von weniger als 78° zur Längsachse der Tragstange verlaufen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Exzenter niemals aus
der Felsspalte herausrutschen können, solange deren Weite innerhalb
der Grenzen liegt, für welche die Klettervorrichtung ausgelegt
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wird. Der spezielle Winkel kann auf unterschiedliche Arten von FeI-ι
sen abgestimmt werden, doch dürfte ein Winkel von annähernd 76°
einen einwandfreien Einsatz der erfindungsgemäßen Klettervorrich- • tung bei allen normalen Felsgesteinen erlauben, auf welche ein
Bergsteiger gewöhnlich trifft.
C Die Erfindung ergibt daher eine äußerst einfache und wirkungsvolle
Kletterhilfe, welche nicht von der zu erklimmenden Felswand abhängt, die sonst üblicherweise rauhe Felsspalten aufweisen muß,
und sie vermeidet, daß eine zu besteigende Felswand, wie dies bei den bisher üblichen Kletterhilfen oftmals der Fall ist, beschädigt
oder verunstaltet wird.
Claims (9)
1. Klettervorrichtung, insbesondere für Bergsteiger, gekennzeichnet durch eine Tragstange (1) und eine am einen
Ende dieser Tragstange angebrachte Spindel (4) mit wenigstens
zwei entgegengesetzt zueinander aus einer Sperrlage in eine wirkungslose Lage verschwenkbar auf ihr angeordneten Exzentern (5), wobei für jeden Exzenter (5) eine ihn in Sperrlage beaufschlagende Feder 08) vorgesehen ist und mit jedem Exzenter (5) eine verschiebbar
zwei entgegengesetzt zueinander aus einer Sperrlage in eine wirkungslose Lage verschwenkbar auf ihr angeordneten Exzentern (5), wobei für jeden Exzenter (5) eine ihn in Sperrlage beaufschlagende Feder 08) vorgesehen ist und mit jedem Exzenter (5) eine verschiebbar
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an der Tragstange (1) angeordnete Betätigungsstange (11) verbunden
ist, und an dem der Spindel (4) abgewandten Ende der Tragstange ein Befestigungspunkt (2) für ein Kletterseil vorgesehen ist.
2. Klettervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsstange (11) in einer die Exzenter (5) in wirkungsloser Lage haltenden Position an der Tragstange (1) fixierbar ist.
3. Klettervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Ende der Spindel (4) jeweils ein Exzenter (5) derart angeordnet ist, daß beide Exzenter beiderseits der Tragstange
(1) liegen, und daß auf der Spindel (4) Torsionsfedern (8) angeordnet sind, durch welche jeder Exzenter (5) in Sperrlage beaufschlagbar
ist.
4. Klettervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Spindel (4) beiderseits der Tragstange (1) jeweils ein Exzenterpaar (5) angeordnet ist und zwischen den beiden
Exzentern eines jeden Paares die Spindel (4) von einer diese beiden Exzenter (5) in Sperrlage beaufschlagenden Spiralfeder (8) umgeben
ist, deren freie Enden an den einander gegenüberliegenden Innenseiten der beiden Exzenter angreifen.
5. Klettervoriichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsstange aus einem durch einen Längsschlitz (3) der Tragstange (1) hindurch^esieckten Stab (11) besteht.
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6. Klettervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von den Exzentern (5) fortweisenden Ende des Längsschlitzes
(3) ein im spitzen Winkel zur Hauptrichtung des Schlitzes verlaufendes Schlitzteil ausgebildet ist, in welches der Stab (11)
zur Fixierung der Exzenter in wirkungsloser Lage einrastbar ist.
7. Klettervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsstange bzw. der Stab (11) mittels flexibler Betätigungsseile,
z. B. Drahtseile o. dgl., mit jedem Exzenter (5) verbunden ist.
8. Klettervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegende Kurvenbahn eines jeden Exzenters (5) eine derartige Form aufweist, daß bei in eine Felsspalte
eingesetzter Vorrichtung der Anlagepunkt des Exzenters an der Wand der Felsspalte auf der zur offenen Spaltenseite hinweisenden Seite der
Spindel (4) liegt und eine durch diesen Anlagepunkt und die Spindelachse gehende Linie konstant für alle Sperrlagen der Exzenter einen
Winkel von höchstens 78° mit der Längsachse der Tragstange (11) bildet.
9. Klettervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel 76° beträgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2385477 | 1977-06-04 | ||
DE2824654 | 1978-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7816861U1 true DE7816861U1 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=1323062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7816861U Expired DE7816861U1 (de) | 1977-06-04 | Klettervorrichtung, insbesondere für Bergsteiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7816861U1 (de) |
-
0
- DE DE7816861U patent/DE7816861U1/de not_active Expired
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