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DE78124C - Maschine zum Schlagen von Flitterblättchen aus Ringen - Google Patents

Maschine zum Schlagen von Flitterblättchen aus Ringen

Info

Publication number
DE78124C
DE78124C DENDAT78124D DE78124DA DE78124C DE 78124 C DE78124 C DE 78124C DE NDAT78124 D DENDAT78124 D DE NDAT78124D DE 78124D A DE78124D A DE 78124DA DE 78124 C DE78124 C DE 78124C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
tinsel
beating
machine
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT78124D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. WESSN1CK, Nürnberg
Publication of DE78124C publication Critical patent/DE78124C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F37/00Manufacture of rings from wire
    • B21F37/02Manufacture of rings from wire of resilient rings, e.g. key-rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erzeugnisse der bisherigen Flittermaschinen fallen nach Angabe des Erfinders insofern zur Unzufriedenheit aus, als diese Erzeugnisse infolge des Anritzens an ihrer Peripherie keilförmige, beim Schlagen bedeutend hervortretende Ausschnitte zeigen. Durch vorliegende Neuerung wird dieser Uebelstand^ beseitigt, indem die Ringe nicht mehr scheerenartig abgetrennt, sondern nur von innen heraus aufgeschlitzt werden. Hierdurch fällt jede vor dem Wickelstäbchen liegende Vorrichtung zum Abschneiden weg, und daraus entsteht der grofse Vortheil, dafs an Stelle. des früher nöthigen Scheerapparates dem ersten ein zweiter Wickel- und Abschneidapparat gegenübergestellt werden kann und somit auch zwei Flitterblättchen auf einmal geprefst bezw. geschlagen werden können.
Fig. ι ist eine Ansicht der Maschine von oben, wobei der linke Apparat im Schnitt gezeichnet ist, und Fig. 2 läfst die Art des Aufschneidens der Ringe und das hierzu verwendete Werkzeug erkennen.
Der Antrieb erfolgt von der WTelle α der Presse bezw. des Hammers mittelst eines Zahnrades b. Beide Apparate sind durch ein kleines Vorgelege mit der Welle c verbunden. Der Ständer d eines Apparates enthält einen hohlen Zapfen e, auf dem das Rady mit der Drahtspule und der Rollengabel g läuft. Der Zapfen e ist im Ständer verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert und wird von einer Feder h stets nach hinten gedrückt. Auf ihm sitzt aufser dem Zahnrade f ein Ring i mit einer Nuth, die an einer gewissen Stelle eine Erhöhung besitzt, welch letztere den Vorschub des Zapfens e bewirkt, sobald der in der Nabe des Rades / festsitzende und in der Nuth des Ringes i laufende Stift k auf die Erhöhung aufläuft. Auf dem vorderen Ende des Zapfens e sitzt der Führungskopf Z für den Wickelbolzen m, welcher im Hintertheile des Ständers in einer Düse η fest eingeklemmt ist. Mittelst der Gabel g wird der Draht auf das Stäbchen m aufgewickelt und die dadurch entstehende Spirale von dem Kopf / bei jeder Umdrehung um eine Drahtstärke vorgeschoben, so dafs auch immer ein Ringchen abgestofsen wird. Die Spirale läuft durch eine vorn etwas konische Bohrung des Eisens 0. Innerhalb des letzteren sitzt auf dem Stäbchen m eine feine zugeschliffene Fahne p, gegen welche die Drahtspirale angeschoben wird, und welche dadurch bei jedem Vorschub eine Windung abschneidet, so dafs im Auge 0 nur noch Ringchen liegen, welche durch die Konizität der Bohrung etwas zusammengedrückt werden. Die Feder q läfst beim Vorschieben jedesmal nur einen Ring in den Trichter r fallen. Das Fähnchen ρ dient nicht nur zum Aufschlitzen, sondern auch gleichzeitig zum Festhalten der Spirale. Durch die Rohre s gelangen die Ringe unter die· Presse oder den Hammer.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Schlagen von Flitterblättchen aus Ringen j welche durch Aufschlitzen eines auf einen festliegenden Stab (m) schraubenförmig gewundenen Drahtes erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Drahtschraube jedesmal nach einer entstandenen Windung behufs Aufschlitzens von innen durch eine auf dem Stab' (m) gleitende Muffe (I) gegen eine Schneide (p) des Stabes gedrückt wird, worauf der erzielte Abschnitt beim folgenden Vorschieben des Drahtes durch ein konisches Auge geprefst und dadurch geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT78124D Maschine zum Schlagen von Flitterblättchen aus Ringen Expired - Lifetime DE78124C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE78124C true DE78124C (de)

Family

ID=350877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT78124D Expired - Lifetime DE78124C (de) Maschine zum Schlagen von Flitterblättchen aus Ringen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE78124C (de)

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